(Amerika) United States Navy
Die San Antonio ist derzeit in der Eprobungsphase und dürfte dann also irgendwann dieses Jahr zur Flotte stoßen.
Grundsätzlich ist der Entwurf schon ziemlich mächtig, aber die LPD 17 ist ein sehr teures Schiff, die Amerikaner haben sich in Sachen Kostenüberlauf wieder mal selbst übertroffen. Außerdem gab es in der Bauphase mächtig Kritik an schlampig verlegter und störanfälliger Elektrik. Nehme mal an, das wurde inzwischen behoben, aber wenn man sich ansieht, wie elektrisiert und elektronisiert dieses Schiff ist, dann dürfte das nochmals ein teurer Spaß gewesen sein.

Fazit: Typisches US-Rüstungsprodukt. Kann zwar alles besser als die Konkurrenz, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist wieder mal fragwürdig.
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Ich glaube es gab mal so einen Thread aber hab ihn nicht gefunden deswegen der neue:

1. Welche Fregatten/Zerstörer Projekte gibt es für die USN?
2.Basieren DD(X) und DD-21 Zumwalt aufeinander?
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1. Das DD(X)-Projekt, sonst nichts. Im ungefähren Fregatten-Bereich wäre noch das LCS-Projekt anzusiedeln.
2. DD(X) ist die Fortentwicklung von DD-21. Das DD-21-Projekt ist schon seit Jahren tot, die darin projektierte Entwicklung eines neuen Zerstörers wurde abgelöst durch die Entwicklung einer Familie von Schiffen, bestehend aus DD(X) als System primär zur Landzielbekämpfung, CG(X) für die Aufgaben im Verbandsschutz und ABM-Rolle, die jetzt die Ticonderoga-Kreuzer wahrnehmen, sowie längerfristig ein neuer DDG(X) als Ablösemodell für Arleigh Burke DDG, der kompakter und weniger leistungsfähig als DD(X) (ohne AGS, Verdrängung ca. 11.000 ts) und CG(X) sein soll.

Quelle für diese Planungen:
"Resource Implications of the Navy’s 313-Ship Plan" vom 16. Dezember 2005, Download unter:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cbo.gov/showdoc.cfm?index=6985&sequence=0">http://www.cbo.gov/showdoc.cfm?index=6985&sequence=0</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->

Zitat:Im Quadrennial Defense Review Report am 3. Februar gemachten Ankündigungen will die US-Navy nun schnell Taten folgen lassen.

Eine der Kernaussagen des QDR Report war die verstärkte Konzentration auf den Pazifik, und hier vor allem eine deutliche Stärkung der U-Bootpräsenz. Künftig sollen hier 60 (z.Zt. 50) Prozent der US-U-Boote stationiert werden. Angekündigt war dazu die Verlegung von bis zu sechs Ostküsten-U-Booten in Pazifikstützpunkte. Während der QDR Report als Zeitrahmen hier zunächst pauschal "bis 2010" nannte, wurden nun erste geplante Verlegungen im Detail bekannt.
Vorerst noch inoffiziellen Informationen zufolge sollen schon im Sommer 2007 die beiden U-Boote SEAWOLF und CONNECTICUT ihren bisherigen Heimatstützpunkt New London an der Atlantikküste in Connecticut mit Bangor und Bremerton (nahe Seattle, im US-Staat Washington an der Pazifikküste) tauschen.

Beide erst vor wenigen Jahren in Dienst gestellte, nukleargetriebene U-Boote gehören zur SEAWOLF-Klasse und zählen zu den modernsten U-Booten der US-Navy. Mit ihrer Verlegung wären dann alle drei Einheiten dieser Klasse im Nordwesten der USA stationiert und könnten dort künftig vor allem den Flugzeugträger JOHN C. STENNIS (Heimathafen Bremerton) sowie acht in Bangor beheimatete strategische U-Boote der OHIO-Klasse im Einsatz unterstützen.

Namentlich benannt sein sollen auch drei weitere U-Boote der LOS ANGELES-Klasse, die in den kommenden Jahren (2008 oder 2009) den Atlantik mit dem Pazifik tauschen sollen. ALBOQUERQUE (z. Zt. New London) und HAMPTON (z. Zt. Norfolk) sollen nach San Diego verlegen, für JACKSONVILLE (z. Zt. Norfolk) soll Pearl Harbor (Hawaii) neuer Heimathafen werden. Für San Diego Darüber ist darüber hinaus noch ein weiteres, bisher aber nicht näher benanntes Atlantik-U-Boot der LOS ANGELES-Klasse vorgesehen.
Ganzer Artikel, da kurz im Netz.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.navy.mil/search/display.asp?story_id=22989">http://www.news.navy.mil/search/display ... y_id=22989</a><!-- m -->

Zitat:Navy Names New Littoral Combat Ship

WASHINGTON (NNS) -- Secretary of the Navy Donald C. Winter has named the Navy's newest Littoral Combat Ship (LCS) – Independence.

“Independence, along with USS Freedom, are going to be great 21st century ships. Their speed and agility are widely recognized. I believe that their modular approach yields tremendous flexibility for employing these ships and for taking the fight right to the enemy’s shoreline," Winter said. ...
Das letzte USN-Schiff mit diesem Namen war ein Flugzeugträger...ziemlicher Abstieg. Wink
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Zitat:Turin postete
Das letzte USN-Schiff mit diesem Namen war ein Flugzeugträger...ziemlicher Abstieg. Wink
Welchen man ja bei dem durchaus prestigeträchtigen Namen ja garnicht unbedingt erwarten sollte ...

Die beiden Schlagworte der amerikanischen Nation nur Namensgeber für zwei LCS?
Passt ja mal garnicht ..
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Vermutlich weil das Vorhaben stark politisch motiviert ist und der Littoral Combat-Charakter der Navy stärker betont werden soll, auch in Verbindung mit Homeland Defense, so nach dem Schema: diese Schiffe schützen Ihre Küste und Ihre Werte (fiktive Wähleransprache)...
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In diesem Kontext,sicherlich schon mal besser verständlich.
Nur denk wir einfach mal typisch amerikanisch.

Wir haben 2015. Es gibt einen Krieg im Golf und CNN ist Live dabei. Da wüde es doch einen ganz Impact machen,wenn die Flugezugträger USS Independence und USS Freedom dabei sind. Du glaubst garnicht,wie gerne die Namen der beiden wohl erwähnt werden würden." The USS Independence and the USS Freedom,fighting in the gulf for the inpendence and the freedom of our great nation" usw. Wen interessiert es da,ob ein LCS vor den Küsten der USA "rumpaddelt"?
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Ok, da muss man auch mit einberechnen, dass die LCS durchaus auch an fremden Küsten eingesetzt werden sollen. Spricht nix dagegen und gerade in solchen Flachwassergebieten wie dem Pers. Golf ist das sicher ganz gut.

Abgesehen davon hat sich die Navy wohl sowieso von abstrakten Namen für ihre CVN verabschiedet und die Dinger werden nur noch nach Präsidenten benannt. Obwohl...ob es eine "William Jefferson Clinton" wirklich geben wird? Und eine "G.W. Bush" erst...hmm.
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Offiziell ist die Freedom übrigens nach den gleichnamigen Gemeinden in verschiedenen Staaten der USA benannt, mit dem Hinweis dass man damit auch den andauernden Aufbau des Landes selbst würdigt. Wink
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Und noch eine Entscheidung bezüglich Designationen...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenselink.mil/releases/2006/nr20060407-12772.html">http://www.defenselink.mil/releases/200 ... 12772.html</a><!-- m -->

Zitat:Navy Designates Next-Generation Zumwalt Destroyer

The Navy has announced that the first DD(X) destroyer will be designated DDG 1000. As the lead ship in the class, it will also be named in honor of former Chief of Naval Operations (CNO) Admiral Elmo R. “Bud” Zumwalt, Jr.

Developed under the DD(X) destroyer program, Zumwalt is the lead ship in a class of next-generation, multi-mission surface combatants tailored for land attack and littoral dominance with capabilities designed to defeat current and projected threats as well as improve battle force defense. ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Ein Flugzeugträgerverband hat ein zweimonatiges Deployment in die Karibik begonnen.

Begleitet vom Kreuzer MONTEREY (TICONDEROGA-Klasse) und dem Zerstörer STOUT (ARLEIGH BURKE-I) hat die GEORGE WASHINGTON am 4. April ihren Heimathafen Norfolk verlassen. Die in Mayport (Florida) stationierte Fregatte UNDERWOOD (PERRY-Klasse) soll den Verband in See komplettieren

....
....Ungewöhnlich ist jedoch, dass die US-Navy auch auf wiederholte Nachfrage der Medien bisher keinerlei Angaben zu den Besuchszielen macht und sich auf bewusst vage gehaltene Aussagen („each ship will make two or three port visits“) beschränkt.

Beobachter sehen neben bloßen Sicherheitsaspekten darin auch einen Hinweis, dass die Verlegung der Flugzeugträgergruppe vor allem auch als „Show of Force“ gegenüber Kuba und Venezuela gedacht ist. Die US-Navy wolle demonstrieren, dass sie trotz aller operativen Belastungen im Irak-Einsatz durchaus noch in der Lage sei, ihre Interessen in der Karibik wahrzunehmen. Es seien sicher keinerlei Aktionen gegen Kuba oder Venezuela geplant, aber die strikte Geheimhaltung von Operationsgebieten und Besuchszielen verleihe dem Vorhaben doch den Charakter eines operativen Einsatzes, der „vor allem in Venezuela zu Nachdenken anregen solle“.
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Ajo, die Holländer wirds ganz besonders freuen. Und all jenen, die glauben, dass die Kommentare von Chavez mehr als nur leere Worte sind, sollte das deutlich zu denken geben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.popularmechanics.com/science/defense/2530001.html">http://www.popularmechanics.com/science ... 30001.html</a><!-- m -->

Zitat:The Great Weapons Debate
The Pentagon wants to deploy a host of exotic new weapons systems. Critics say too much of this costly hardware is designed to fight the wrong war.

BY NOAH SHACHTMAN

Published in the April, 2006 issue.

The attack would come quickly, and it would be awful. Cruising far offshore, the U.S. Navy's DD(X) destroyer launches 20 artillery shells in less than a minute. As the satellite-guided weapons fall back to Earth at 830 mph, computer algorithms alter their flight paths so that the 250-pound projectiles all strike the same patch of ground at the same time, reducing everything in the vicinity to rubble and dust. If more firepower is needed, the destroyer can unleash another 580 artillery rounds, as well as 80 Tomahawk missiles. And when the attack is over, the ship simply vanishes. On a radar screen, the DD(X)'s stealthy hull makes the 14,000-ton vessel look like just another fishing boat, casting its nets into the sea.
Just one thing is missing from this scenario: an enemy.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?F=1688065&C=america">http://www.defensenews.com/story.php?F= ... &C=america</a><!-- m -->

Zitat:U.S. Navy Will Not Buy More SEAL Mini Subs
By CHRISTOPHER P. CAVAS


The U.S. Navy’s troubled special-operations miniature submarine program received a further setback April 6 when Ken Krieg, the Pentagon’s top acquisition officer, canceled buying any more than the one boat the service already is testing. ...
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