(Afrika) Südafrikas Marine
#31
Erich schrieb:und was ausser Spekulationen und längst bekannten Fakten (dass es nämlich derzeit Untersuchungen gibt) hätte das Marineforum ansprechen sollen?

ich will ja niemandem zu nahe treten aber wenn man spekulationen und längst bekannte fakten da mal rausstreicht bleibt da generell ehr wenig übrig. von daher hätte man das schon mal in einem satz erwähnen können zumal dort ja auch die option auf ein 5 schiff genannt wurde. gepasst hätte es also aber das thema hatten wir ja schonmal. so themen werden in der fachliteratur ja gerne gemieden.
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#32
Zitat: und was ausser Spekulationen und längst bekannten Fakten (dass es nämlich derzeit Untersuchungen gibt) hätte das Marineforum ansprechen sollen?

1. Dass diese Untersuchungen existieren und nicht alles eitel Sonnenschein in dem Programm ist. Denn letzterer Eindruck wird auch durch das Marineforum eben erzeugt.

2. Hab ich doch schon geschrieben. Wie der aktuelle Stand ist, was ist daran unverständlich? Wenn sich der Verdacht nicht bestätigt hat, kann man das ja genauso schreiben

A propos "längst bekannte Fakten"...wieviele Fachmagazine (inkl. des Marineforums) haben überhaupt darüber berichtet? Simple Rechenaufgabe. :roll:
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#33
@ Turin:
prinzipiell hast Du mit Deinen Einwänden völlig recht, nur in diesem Fall liegst Du etwas daneben. Das Marineforum hat sehr wohl was zu den Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Fregattengeschäft geschrieben (im November 2006, und zwar nicht nur im gedruckten Heft, sondern auch in der Internetausgabe). Am damaligen Sachstand hat sich absolut nichts geändert.
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#34
FaMe schrieb:@ Turin:
prinzipiell hast Du mit Deinen Einwänden völlig recht, nur in diesem Fall liegst Du etwas daneben. Das Marineforum hat sehr wohl was zu den Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Fregattengeschäft geschrieben (im November 2006, und zwar nicht nur im gedruckten Heft, sondern auch in der Internetausgabe). Am damaligen Sachstand hat sich absolut nichts geändert.

Wenn das so ist, dann kudos ans Marineforum. Leider ändern sich die aktuellen Meldungen, weswegen wir ja durch Vollzitate hier im Forum gewissermaßen archivieren. Da ich hier nichts gefunden habe und mich auch nicht an eine derartige Meldung seitens des MF erinnern konnte, habe ich das angesprochen.
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#35
ich hab noch mal versucht, zu den Korruptionsvorwürfen bei der Fregattenbeschaffung neuere Infos zu bekommen. Man fasst nur in Watte. Es scheint so, als ob einige Leute einfach nur mal die Behauptung in den Raum (sprich: in die Presse) geschmissen haben; so nach dem Motto: in Afrika ist immer Korruption im Spiel (und warum haben wir da nix abgekriegt). Eine wirkliche Untersuchung hat wohl nicht oder nur abseits der Öffentlichkeit stattgefunden oder keine wirklichen Erkenntnisse gebracht. Auf jeden Fall scheint an dieser Front jetzt Ruhe zu herrschen, und die Diskussion um die 5. Fregatte wird ja wohl auch mit der Bemerkung eingeleitet "nun, da dieses Thema erledigt ist...".
Hilft uns auf jeden Fall nicht so wirklich weiter.
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#36
fast ganzer Text, da nur kurz im Netz:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Am 14. März wurde bei ThyssenKrupp Marine Systeme (TKMS) das U-Boot S-102 auf den Namen CHARLOTTE MAXEKE getauft und zugleich in Dienst gestellt.

CHARLOTTE MAXEKE ist das zweite von insgesamt drei von TKMS für die SAN gebauten U-Booten. Die getaucht 1.450 ts verdrängenden drei U-Boote sind die derzeit modernste Version der diesel-elektrischen Klasse 209/1400 mod. Die Boote sind mit modernster Sensorik und einem integrierten Waffeneinsatz- und Führungssystem ausgerüstet und vor allem für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben optimiert.

....

Die drei Neubauten ersetzen im Rahmen eines umfassenden Programms zur Modernisierung der südafrikanischen Marine die aus den 60-er Jahren stammenden, inzwischen ausgemusterten U-Boote der DAPHNE-Klasse.
....

Während S-103 in Emden noch an der Ausrüstungspier liegt (das Boot soll noch in diesem Jahr übergeben werden), machte sich S-102 gemeinsam mit dem Versorger DRAKENSBERG, der einige Tage zuvor in Emden eingetroffen war, am 16. März auf die lange Überführungsfahrt nach Südafrika. Geplant ist dabei nur ein einziger Zwischenstopp in Rota (Spanien). Danach soll die gesamte Reststrecke in einer vierwöchigen Non-Stopp Fahrt bewältigt werden. Am 23. April werden beide Einheiten in Simonstown erwartet.
....
im Weiteren Text wird dann noch auf die Namensvergabe und die „dunklere Seite“ des neben U-Booten auch Fregatten umfassenden Rüstungsauftrages an deutsche Unternehmen berichtet, aber das kann jeder selöbst nachlesen :wink:

Für mich ist wichtig, dass die Südafrikanische Marine mit der Überführungsfahrt wieder einmal ihre Klasse beweist - ein gerade in Dienst gestelltes U-Boot mit nur einem Zwischenstop durch den gesamten Atlantik bis nach Südafrika zu überführen ist eine Leistung, die einmal mehr die Republik Südafrika als "Leuchtturm Afrikas" erscheinen lässt;
in dem Zusammenhang möchte ich auch die Leistung der Versorgercrew nennen - kaum aus Südafrika angekommen machen die schon wieder kehrt um das U-Boot zu begleiten, und da wird sicherlich einiges an seemännischen Übungen wie Hochseeversorgung, Angriffsübungen usw. auf dem Programm stehen Smile
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#37
das passt hier besser:

das südafrikanische U-Boot S 101 oder SAS ‘MANTHATISI" - vom deutschen U-209 Typ hat in Manövern vor Südafrika eine ganze NATO-Task Force aufgemischt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navy.mil.za/archive/0709/070905_Amazolo2/article.htm">http://www.navy.mil.za/archive/0709/070 ... rticle.htm</a><!-- m -->
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#38
ein ausführlicher Bericht im MF
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Zu einem in der Geschichte der südafrikanischen Marine bisher einmaligen Triumph gestaltete sich die Teilnahme des U-Bootes MANTHAHISI an einer Übung mit einem NATO-Einsatzverband.

Als die SNMG-1 im Rahmen ihrer Afrikaumrundung Anfang September Südafrika besuchte, bot dies Anlass, auch eine gemeinsame Übung durchzuführen. Die mehrtägige Übung Amazolo ging inhaltlich weit über die sonst üblichen Passexe hinaus, bei denen man sich meist auf Formationsfahren, SAR und Fernmeldeaspekte beschränkt. In taktisch anspruchsvollen Szenarien führte man gemeinsam u.a. U-Jagdübungen und Schießabschnitte durch.

In einem Übungsabschnitt sollten Überwasserschiffe (neben fünf Kampfschiffen des NATO-Verbandes die südafrikanischen MEKO-Fregatten AMATOLA und ISANDLWANA) gemeinsam ein „High Value Target“ (dargestellt durch den deutschen Tanker SPESSART) gegen U-Boote sichern. Angreifer war das erst im vergangenen Jahr in Dienst gestellte U-Boot MANTHATISI. Das in Deutschland gebaute S-101 ist das erste von drei Neubauten, die im Rahmen eines umfassenden Programms zur Modernisierung der südafrikanischen Marine die aus den 60-er Jahren stammenden, inzwischen ausgemusterten U-Boote der DAPHNE-Klasse ersetzen.

Die getaucht 1.450 ts verdrängenden drei U-Boote sind die derzeit modernste Version der diesel-elektrischen Klasse 209/1400 mod. Mit modernster Sensorik und einem integrierten Waffeneinsatz- und Führungssystem ausgerüstet sowie extrem leise, sind sie vor allem für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben optimiert.

Dass dies keine bloßen Behauptungen aus einer Hochglanz-Werbebroschüre sind, stellte die MANTHATISI nun nachdrücklich unter Beweis. Wie der südafrikanische Verteidigungsminister Mosiuoa Lekota nach der Übung stolz vor der Presse berichtete, habe das südafrikanische U-Boot unerkannt den Sicherungsring der Fregatten und Zerstörer durchbrochen, mit simulierten Torpedoschüssen das „High Value Target“ vernichtet und danach der Reihe nach auch alle anderen Schiffe versenkt. Informationen zufolge soll die MANTHATISI von den Sonargeräten der Schiffe erst in einer Entfernung von 700 yards geortet worden sein.

Trotz schwieriger hydrographischer Bedingungen, schwerer See im Übungsgebiet und Übungskünstlichkeiten muss dieser Erfolg beeindrucken, und nicht nur bei der südafrikanischen Marine dürfte man sich darüber freuen. Zum einen hat die intensive Ausbildung der Besatzung beim deutschen AZU wohl ihren Teil dazu beigetragen. Zum anderen aber kann sich auch U-Boothersteller TKMS (bzw. HDW) keine bessere Werbung für sein Exportdesign wünschen. Die MANTHATISI hat eindrucksvoll die besonderen Fähigkeiten und die Überlegenheit kleiner, nicht-nukleargetriebener U-Boote in einem küstennahen Einsatzumfeld (Littoral Warfare) unterstrichen. Auf dem Flaggschiff der SNMG-1, dem auch an der Übung beteiligten US-Kreuzer NORMANDY, dürfte das Ergebnis von Amazolo allerdings eher nachdenklich stimmen.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz)
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#39
MultiRole Helicopter Dock für Südafrikas Marine ???

hier das Konzept/Angebot von TK-Marinesystems

<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4511">viewtopic.php?t=4511</a><!-- l -->
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#40
ObiBiber schrieb:MultiRole Helicopter Dock für Südafrikas Marine ???

hier das Konzept/Angebot von TK-Marinesystems

<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4511">viewtopic.php?t=4511</a><!-- l -->


Sieht so aus als ob Deutsche Schifffsbauindustrie ihr Fuss in Südafrika gefasst hat. Ob die Britten und Amerikaner sich sowas noch lange gefahlen lassen werden?
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#41
inzwischen im Marineforum (ganzer Text, da nur kurzzeitig im Netz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_12-2007/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_12-2007/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Einem bei zahlreichen Marinen auf der Welt erkennbaren Trend folgend, denkt nun offenbar auch die südafrikanische Marine (SAN) über den Erwerb eines größeren amphibischen Schiffes nach.

Ein solches Schiff könnte der führende afrikanischen Marine weitere Optionen für regionale Kriseneinsätze und humanitäre Hilfsaktionen eröffnen sowie die begrenzten Kapazitäten im strategischen Seetransport erweitern. Letzteres könnte sich z.B. durchaus als notwendig erweisen, wenn Südafrika tatsächlich den Löwenanteil einer in den nächsten Jahren zu bildenden multinationalen Eingreiftruppe der Southern African Development Community stellen sollte.

Ob und wann die in der SAN geäußerten Ideen zur Beschaffung eines solchen Schiffes in ein reales Vorhaben münden, muss zunächst einmal die Regierung entscheiden. Dies kann zwar noch dauern, aber dennoch stehen Medienmeldungen zufolge bereits mehrere ausländische Schiffbauer mit Offerten bereit.

So will Frankreichs DCNS eine Variante des Hubschrauberträgers MISTRAL anbieten. Wohl nicht ganz zufällig hat die TONNERE, das Schwesterschiff der MISTRAL, bei ihrer Jungfernfahrt über den Atlantik in diesem Jahr auch in Kapstadt fest gemacht. Südafrikanische Heeresfahrzeuge und Luftwaffenhubschrauber durften bei diesem Anlasse auch schon mal das Einschiffen üben. Spaniens Navantia wird wohl mit dem von der australischen Marine bestellten Design des Hubschrauberträgers CANBERRA ins Rennen gehen.

Und schließlich soll die deutsche TKMS in der Hoffung auf eine Anknüpfung an die gelieferten MEKO-Fregatten der VALOUR-Klasse ein Angebot ihres Multi-Role Helicopter Dock Ship MHD-150 (182m, 15.000ts) planen.

Angebote werden überdies von der niederländischen Schelde (ROTTERDAM-Variante) und Singapurs STM (Docklandungsschiff der ENDURANCE-Klasse) erwartet.
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#42
Südafrika ist der "big fish" im südlichen Afrika, so dass sich für seine Nachbarländer gar kein eigener Strang lohnen dürfte.
Ab und an gibt es aber doch interessante Nachrichten aus den Nachbarländern, die nicht unterschlagen werden solten - daher hab ich den Titel erweitert, zumal davon auszugehen ist, dass diese Nachbarländer im Ernstfall auch mit Südafrika kooperieren würden.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:NAMIBIA

Ein neues Patrouillenfahrzeug für die namibische Marine hat am 2. April den Marsch über den Atlantik in Richtung künftige Heimat angetreten.


Die BRENDAN SIMBWAYE war 2003 bei der brasilianischen INACE in Ceara bestellt worden. Das 260 ts (47m) große Boot ist eine Variante der auch für die brasilinische Marine gebauten Patrouillenfahrzeuge der GRAJAU-Klasse (Basis-Design von Vosper). Die Bewaffnung besteht aus einem 40-mm Geschütz auf dem Vorschiff sowie weiteren Rohrwaffen kleineren Kalibers.

Der Neubau war am 16. Januar in Dienst gestellt worden und hat sich nach letzten Erprobungen und Besatzungsausbildung nun auf den Weg nach Namibia gemacht. Ein Stück Weges wird die BRENDAN SIMBWAYE durch eine brasilianische Korvette begleitet. Auf dem Weg zum künftigen Heimathafen Walvis Bay, wo das Boot am 21. April eintreffen soll, wird auf den Inseln Fernando De Noronha, Ascension und St. Helena Station gemacht.

Die „Atlantik-überschreitende“ Kooperation Namibias mit Brasilien ist nicht neu. Schon 1994 hatte Brasilien ein Abkommen zur tatkräftigen Unterstützung beim Aufbau einer namibischen Marine (eher: Küstenwache) unterzeichnet, das Hilfe beim Bau von Hafenanlagen, Ausbildung namibischer Marinesoldaten sowie vor allem auch die Lieferung von Schiffen bzw. Booten vorsah. Seitdem haben ein 950ts großer, mit 76-mm-Geschütz für Küstenschutzaufgaben ausgerüsteter ehemals brasilianischer Hochseebergeschlepper und vier kleinere, in den 80-er Jahren gebaute 20-m-Wachboote des britischen Typs TRACKER-II den Weg nach Namibia gefunden.
(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz)
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#43
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/maaw.html">http://www.marineforum.info/html/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Die südafrikanische Marine (SAN) hat bei der deutschen Exide Technologies GmbH (Büdingen) einen kompletten Satz U-Boot-Batterien bestellt.

Die Batterien im Gesamtwert von etwa 2.4 Mio. Euro sind wahrscheinlich für das U-Boot MANTHATISI vorgesehen. S-101 ist Typboot von drei in Deutschland bei HDW (Kiel) und Thyssen Nordseewerke (Emden) hergestellten U-Booten Klasse 209-1400 SAN. Die getaucht 1.450 ts verdrängenden drei U-Boote sind die derzeit modernste Version der diesel-elektrischen Klasse 209/1400 mod. Sie sind mit modernster Sensorik und einem integrierten Waffeneinsatz- und Führungssystem ausgerüstet und vor allem für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben optimiert. Die drei Neubauten haben im Rahmen eines umfassenden Programms zur Modernisierung der SAN die aus den 60-er Jahren stammenden, inzwischen ausgemusterten U-Boote der DAPHNE-Klasse ersetzt.

MANTHATISI wurde im November 2005 in Dienst gestellt und im Frühjahr 2006 nach Südafrika überführt. Nach jüngsten Informationen des Chief Director Maritime Strategy der SAN, RAdm Bernhard Teuteberg, hatte die SAN aber offenbar nicht lange Freude an ihrem ersten neuen U-Boot. Im September 2007 konnte die MANTHATISI zwar noch überzeugen, als sie vor Südafrika bei einer Übung mit dem NATO-Verband SNMG-1 unerkannt den Sicherungsring der Fregatten und Zerstörer durchbrechen und mit simulierten Torpedoschüssen sämtliche Schiffe „versenken“ konnte. Nur wenig später zog dann aber eine Serie von „Mishaps“ das Boot aus dem Verkehr.

Zunächst wurden „wegen fehlerhafter Kennzeichnung“ Landanschlusskabel falsch verbunden - und die U-Bootbatterien kurzgeschlossen. Später gab es Probleme mit zu starker Wasserstoffentwicklung beim Laden der Batterien; „Gasen“ zerstörte einige der insgesamt 480 Batterie-Zellen. Dieses Problem ist durch nachträglichen Einbau von Sicherheitsventilen und Ersatz der beschädigten Zellen durch den Hersteller TKMS (Garantieleistung) inzwischen behoben. In einem dritten Zwischenfall wurde das U-Boot bei starkem Schwell im Hafen gegen die Pier gedrückt und das Tiefenruder beschädigt. Auch dieser Schaden ist offenbar inzwischen behoben, aber erst mit Einbau der nun bestellten neuen Batteriebänke wird die seit gut vier Jahren in Simonstown aufliegende MANTHATISI wieder einsatzklar. Die Informationen zu den technischen Zwischenfällen und Havarien sind neu. Zwar war bekannt, dass die MANTHATISI nicht zur See fahren konnte; allerdings waren bei Spekulationen über mögliche Gründe vornehmlich Personalprobleme (die es wohl zusätzlich auch noch gab) genannt worden.
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#44
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:ANGOLA

Am 31. Januar lief bei der Galati Shipyard in Rumänien das erste von drei neuen Fischereischutzfahrzeugen für Angola vom Stapel.
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Beim nun zu Wasser gelassenen ersten, auf den Namen NGOLA KILUANGE getauften Schiff handelt es sich um ein Fishery Inspection Surveillance Ship vom Typ FISV-6210. Das 62 m Schiff soll vor allem Aufgaben in der stark illegal befischten Erweiterten Wirtschaftszone Angolas wahrnehmen und bietet dazu auch einem leichten Hubschrauber Lande- und Startmöglichkeiten. Eine offizielle Grafik lässt keinerlei Bewaffnung erkennen; leichte Rohrwaffen (Maschinengewehre auf mobilen Lafetten) sind allerdings anzunehmen. Feuerlöschausrüstung (zwei Feuerlöschkanonen über der Brücke) deutet auch auf Einsatz im Rahmen Seenotrettung. Der NGOLA KILUANGE soll noch ein zweites, typgleiches Schiff folgen. Dritte zu bauende Einheit wird dann ein kleineres (28 m) Fischereiforschungsfahrzeug vom Design Fishery Research Vessel FRV 2810.

Der spätere Einsatz der drei Neubauten wird im Rahmen eines Regionalprogramms der South African Development Community (SADC) in enger Zusammenarbeit mit dem südlichen Küstennachbarn Namibia und auch Südafrika erfolgen. In Südafrika sollen die Neubauten übrigens auch ihre Wartungs- und Instandsetzungsperioden absolvieren – bei der dortigen Damen-Tochter Damen Shipyards Cape Town.
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#45
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

03 July

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NAMIBIA
Finnish STX Rauma is completing new fishery research vessel MIRABILIS for Namibia’s Department of Fisheries and Marine Resources (62m, launched already on 03 Apr).

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