United States of America
Speziell für revan, guck mal:
Zitat:Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis

Das Nobelkomitee teilte am Freitag in Oslo mit, Obama werde «für seine aussergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen Völkern zu stärken» ausgezeichnet.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/barack_obama_erhaelt_den_friedensnobelpreis_1.3832407.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 32407.html</a><!-- m -->
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Guter Gott schmeiß Hirn vom Himmel.
Schnell!
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@revan: Ich persönlich empfehle Bisoprolol. Ein hervorragender Betablocker um den Blutdruck in den Griff zu kriegen. Und für den Magen kann man beruhigt Omeprazol nehmen. In deinem Fall am besten gleich 40mg. Big Grin

Aber warten wir's mal ab. Ihm den Friedensnobelpreis auf den Rücken zu binden ist natürlich ein interessanter Schachzug, aber im Zweifelsfall wird auch Obama seine Flugzeugträger fahren lassen. Bin mal gespannt wie diese Vergabe langfristig beurteilt wird.
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@Venturus Amitriptylin ist für dich wohl das beste, das Mittel ist gegen Wahrnehmungsstörungen täglich 20mmg dann ist auch deine Psychofrenie kontrollierbar.



@hunter1,schau mahl. :lol:


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/der-nobelpreis-fuer-obama-ist-ein-fehler;2467231">http://www.handelsblatt.com/politik/han ... er;2467231</a><!-- m -->

Zitat:Der Nobelpreis für Obama ist ein Fehler

Gute Absichten reichen manchmal nicht. Das Komitee für den Nobelpreis hat deshalb einen Fehler gemacht, als es den Friedensnobelpreis in diesem Jahr an US-Präsident Barack Obama verliehen hat. Weder ist die Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gerechtfertigt - noch hilft es ihm, seine richtigen politischen Ziele zu erreichen.

Keine Frage, die inhaltliche Bewertung der Nobelpreis-Komitees stimmt - und sie ist populär. Es gibt wohl keinen Politiker, der die politische Stimmung auf der Erde innerhalb so kurzer Zeit so radikal verändert hat wie Obama. Das liegt zum einen an der einzigartigen Macht, die der Chef des größten Militärapparates der Welt und der größten Volkswirtschaft hat. Das liegt aber auch an den Positionen, die der US-Präsident sehr schnell nach seinem Amtsantritt Ende Januar bezogen hat - und mit denen er sich von seinem Vorgänger abgesetzt hat.....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/meinung/2009/10/9/news-136295111/detail.html">http://www.derwesten.de/nachrichten/waz ... etail.html</a><!-- m -->
Zitat:Glückwunsch, Obama - Beileid, Nobelpreis!

Oslo/Washington. Barack Obama bekommt den Friedensnobelpreis 2009. Dabei weiß noch niemand, welche seiner Pläne der US-Präsident wird tatsächlich umsetzen können. Gratulieren kann man also Obama - doch dem Nobelpreis muss man das Beileid aussprechen.

Herzlichen Glückwunsch, Barack Obama - herzliches Beileid, Nobelpreis. Was für eine seltsame Entscheidung, nichts gegen den amerikanischen Präsidenten: Aber was hat dieser Mann eigentlich bis dato geleistet, außer Ankündigungen, die man allesamt gut finden kann, ohne zu wissen, wie viel davon Wirklichkeit werden wird?

Natürlich ist es aller Ehren wert, Obamas Eintreten für den Weltfrieden und die Abschaffung aller Atomwaffen weltweit zu loben und zu preisen. Aber niemand kann wissen, wieviel dieser amerikanische Präsident in seiner Amtszeit noch erreichen wird.....


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/72/490448/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/72/490448/text/</a><!-- m -->
Zitat:..........Ehrlich verwundert zeigt sich hingegen Iain Martin im Wall Street Journal. Er findet die Auszeichnung für den US-Präsidenten "schlicht bizarr". Und fragt sarkastisch: Wofür? Weil Obama Frieden mit Hillary Clinton, seiner Wahlkampf-Widersacherin geschlossen hat? Oder etwa für mehr Truppen und Waffen in Afghanistan? Iain Martin nennt es "post-modern", dass ein Mann einen Preis gewinnt, indem er seinen bloßen "Hoffnungen auf Frieden" verbal Ausdruck verleiht......


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654242,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html</a><!-- m -->


Zitat:Mehr Bürde als Ehre


Warum Barack Obama? Der Nobelpreis kommt für ihn zu früh. Denn bislang hat der US-Präsident noch keine wirklichen Erfolge vorzuweisen. Ein Kommentar von Claus Christian Malzahn.

Berlin - Früher wurde Politikern der Nobelpreis verliehen, wenn sie handfeste politische Erfolge vorzuweisen hatten. Immer wieder waren auch amerikanische Präsidenten und Politiker darunter: Theodor Roosevelt wurde 1906 für seine Rolle bei der Stiftung des Friedensvertrags zwischen Russland und Japan mit der Auszeichnung aus Oslo geehrt. Thomas Woodrow Wilson erhielt den Nobelpreis 1919 für sein Engagement bei der Stiftung des Völkerbundes, einer Vorläuferorganisation der Uno. Martin Luther King bekam 1964 den Preis für seinen Einsatz für die Bürgerrechte von Afroamerikanern. Der US-Außenminister Henry Kissinger, weit umstrittener, erhielt ihn 1973 für das Friedensabkommen mit Vietnam........

Reicht das?

Bei allem Respekt vor der Person und seinem Amt: Reicht das?

Barack Obama regiert seit neun Monaten im Weißen Haus. Seine Versuche, mit fulminanten Reden und diplomatischen Initiativen Auswege aus fest gefahrenen Konflikten zu suchen, sind der Mühe allemal Wert. Er hat versucht, ein internationales Klima zu schaffen, in dem Gespräche und ehrliche Bilanzen wieder möglich sind.

Doch Obama steht noch immer ganz am Anfang. Dass er heute bereits den Nobelpreis erhält, wirkt wie der Medaillenregen auf einen Marathonläufer, der gerade den ersten Kilometer absolviert hat. Die Lage im Irak ist immer noch fragil, in Afghanistan hat sie sich sogar verschlechtert. Trotz massiver Anstrengungen der US-Administration, einen Ausgleich im Nahen Osten zwischen Israel und den Palästinensern zu schaffen, scheint sich nicht viel zu bewegen. Das iranische Regime spielt mit dem Westen nach wie vor seine atomaren Spielchen auf dem diplomatischen Parkett und schleift zu Hause einen Dissidenten nach dem anderen aufs Schafott. Das nuklear bewaffnete Pakistan droht zu zerfallen, in Nordkorea streichelt Dr. Seltsam seine Bombe.......



<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.wsj.com/new-europe/2009/10/09/lech-walesa-on-obama-peace-prize-who-what-so-fast/">http://blogs.wsj.com/new-europe/2009/10 ... t-so-fast/</a><!-- m -->

Zitat:Lech Walesa On Obama Peace Prize: “Who? What? So Fast?”

Poland is stunned to see the Nobel Peace Prize given to U.S. President Barack Obama. You can always count on Poland’s outspoken ex-president and its best-know Nobel Prize laureate Lech Walesa to be undiplomatic:

“Who? What? So Fast?” a shocked Walesa said when reporters told him about the latest Obama win.

“Well, there’s hasn’t been any contribution to peace yet. He’s proposing things, he’s initiating things, but he is yet to deliver,” he said.

Walesa went on to say that we should see this as encouragement for Obama.

Others in Poland are also amazed, so much so that they began questioning the value of the prize.

“Nobel Shnobel,” said Bartosz Weglarczyk, commentator for daily Gazeta Wyborcza. “Obama has great potential, great possibilities, but the peace prize for plans to do something? Chinese dissidents lost as usual because they can no longer plan anything. It’s absurd.”

“Maybe an award like that would be more justifiable in a year from now,” said Tadeusz Iwinski, a Member of Parliament representing the post-communist camp that is traditionally pro-Democrat.

In one of the rarest moments when he agrees with Lech Walesa, Polish president’s identical twin brother Jaroslaw Kaczynski, who also is the country’s opposition leader, said the prize is to encourage Obama and give the U.S. president a boost.

“This is a Nobel Prize for hope,” Kaczynski said. “I think this prize is supposed to encourage him, put an obligation on him, and to boost his weakening position.”

Political scientist Zbigniew Lewicki, professor at Warsaw University, thinks the committee’s decision “is absurd.”

“It’s as if the Nobel Prize in literature went to someone who published a book of poetry - a very interesting one, but just a debut,” he said. “For the first time the prize was given to someone who has plans, but no achievements. This is a purely political decision that could also be called a perverse verdict.”

Envy? Not really. It’s just a matter of comparison....



@Nightwatch, Gott hat diese Welt spätesten jetzt verlassen, daher ist die Hoffnung auf mehr Hirn leider vergebens.



@All, Ich bin ehrlich gesagt erfreut über den Preis, viele dusslige Pazifisten mögen es zwar nicht glauben noch wissen, aber dies ist in den USA keine Lorbeere außer für die Linke Minderheit. Nicht nur das es ein Europäischer Preis ist, nicht beleidigt sein, nein der Friedensnobelpreis ist ein Linker Preis und ein Preis für Schwäche und oft für Inkompetenz, zwar nicht immer, in Obamas Fahl ist dies aber auf ganzer Linie zutreffend.
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Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:

@revan
Da Obama bis jetzt nirgends für Frieden gesorgt hat, ist die Auszeichnung in der Tat fraglich. Er hat ja noch Zeit bis zur Verleihung im Dezember..
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hunter1 schrieb:Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:


Ah, also ich für meine Teil störe mich daran nicht, ich werde Venturas sicherlich nicht verpetzen bzw. mich ernsthaft beleidigt fühlen, ich bin ja nicht shahab3 . :wink:


hunter1 schrieb:@revan
Da Obama bis jetzt nirgends für Frieden gesorgt hat, ist die Auszeichnung in der Tat fraglich. Er hat ja noch Zeit bis zur Verleihung im Dezember..



Also schön das wenigstens fast Konsens hier zwischen uns besteht, für den Nobelpreis ist dies aber tatsächlich einfach eine Schande. Denn Obama hat um es mal in den Worten eines Spiegel Autors zu formulieren:

Spiegel schrieb:Wer hat dagegen bis heute Obamas ausgestreckte Hand ergriffen? Ahmadinedschad? Die Taliban? Kim il Jong? Putin oder Medwedew? Netanjahu oder Abbas? Niemand. Kein Erfolg in Sicht, nirgends. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass Obama seine diplomatischen Offensiven im Laufe der Amtsperiode überdenken, revidieren, teilweise kassieren muss. Vielleicht greift er dann zu ganz anderen Maßnahmen als der wohlfeilen Sonntagsrede, vielleicht übersehen wir neben seiner ausgestreckten rechten Hand die linke Faust in der Hosentasche. Muss er den Preis eigentlich zurückgeben, wenn er sie rausholt?



Also was soll man da noch sagen außer Peinlich und erbärmlich, währe ich Obama hätte ich wenigstens den Anstand den Preis abzulehnen und es jemanden zu geben der wenigstens mehr getan hat als Blödsinn zu reden oder Geisteskranke Phantastereien von der Atomwaffenfreien Welt zu verbreiten. Letztendlich ist der heutige Tag eine Beleidigung für all die Menschen, die mit den Nobelpreis für echte Leistungen ausgezeichnet wurden.

Ich für meine Teil bin an sich aus strategischer Sicht nicht traurig das dies Obama nicht helfen wird bei seiner Wiederwahl eher das Gegentiel bewirken wird, aber bei den Gedanken welcher Schande ich hier zeuge wurde läuft es mir kalt den Rücken runter und mich bepfählt ein Staunen darüber wie degeneriert und erbärmlich diese Welt geworden ist.
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Wieso die ganze Aufregung?
Der Friedensnobelpreis ist doch nur ein - leeres - Symbol.
Selbst Arafat, der 1973 höchst persönlich die Ermordung zweier US-Diplomaten in Khartoum angeordnet hat, oder der 14. Dalai Lama, der den Dorje Shugden - eine Schutzgottheit des tibetanischen Pantheon - zum "prochinesischen Dämon" erklären und dessen Anhänger z.B. mittels Progromen verfolgen lässt, haben den Friedensnobelpreis erhalten.

Zwei Nobelpreisträger - Ahtisaari und Arafat - aus der Nähe betrachtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven-und-moerder-zwei-friedensnobelpreistraeger-aus-der-naehe-betrachtet.html">http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven ... chtet.html</a><!-- m -->

Zum Dalai Lama und seinem Verhältnis zu religiöser Freiheit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/">http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kreuz.net/article.7813-page.html">http://www.kreuz.net/article.7813-page.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0zAs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0 ... re=related</a><!-- m -->
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Tiger schrieb:Wieso die ganze Aufregung?
Der Friedensnobelpreis ist doch nur ein - leeres - Symbol.
Selbst Arafat, der 1973 höchst persönlich die Ermordung zweier US-Diplomaten in Khartoum angeordnet hat, oder der 14. Dalai Lama, der den Dorje Shugden - eine Schutzgottheit des tibetanischen Pantheon - zum "prochinesischen Dämon" erklären und dessen Anhänger z.B. mittels Progromen verfolgen lässt, haben den Friedensnobelpreis erhalten.

Zwei Nobelpreisträger - Ahtisaari und Arafat - aus der Nähe betrachtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven-und-moerder-zwei-friedensnobelpreistraeger-aus-der-naehe-betrachtet.html">http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven ... chtet.html</a><!-- m -->

Zum Dalai Lama und seinem Verhältnis zu religiöser Freiheit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/">http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kreuz.net/article.7813-page.html">http://www.kreuz.net/article.7813-page.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0zAs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0 ... re=related</a><!-- m -->



Interessanter und schockierender Punkt, übrigens kann ich es bei den Arafat, obgleich ich in die Pest am Halse wünsche, aber noch verstehen der hatte immerhin Friedensverträge mit Israel geschlossen. Dennoch macht die Wiederholung eines Fehlers die Sache nur noch schlimmer, die Nummer mit Obama ist einfach nur noch lächerlich. In Prinzip wird den Mann für Show/Propaganda und verbalen Bullshit gehret !


Die Kriterien für einen Nobelreis wenn man Obama als Muster nimmt: Atomwaffenfreie Welt rufen und dann yes the can ! yes the can ! yes the can ! Danach einige mahle Lächeln die Propaganda Maschine anwerfen und sich von Hirnlosen Verehrern feiern und loben lassen !

Danach Diktaturen Akzeptiren und Verbrechern die offene Hand anbieten und so Demokratien in Gefahr bringen, wie etwa Israel und andere Verbündete zugleich an Russland verschachern. Yes the can ! Yes the can ! Yes the can ! Sich dann wieder von Hirnlosen Fans huldigen lassen, während man auf ganzer Linie scheitert und scheitert also das sind nun also die neuen Kriterien. Change! Change! Change!


Um ehrlich zu sein, hätte man doch lieber einen Nobelpreis für Volksverblödung und Propaganda schaffen müssen und dann hätte David Plouffe den Preis bekommen und nicht Obama, den Plouffe ist eigentlich der Obama den die Welt bzw. die Proleten lieben und kennen.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/barack-obama-ich-habe-den-preis-nicht-verdient_aid_443439.html">http://www.focus.de/politik/ausland/bar ... 43439.html</a><!-- m -->
Zitat:„Ich habe den Preis nicht verdient“

Barack Obama gibt sich bescheiden. Mit leisen Tönen bedankt er sich für den Friedensnobelpreis, den er als „Ansporn“ betrachtet. Gleichzeitig dämpf er zu große Erwartungen....


Ah ja und der hat wieder die Volks Verdummungsmaschine Angeworfen also die Welt ohne Atomwaffen beschworen. Gott ah der ist nicht mehr dann eben der Teufel lass doch Gehirn von Himmel regnen!



Interessanter dagegen aber das:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/tid-15808/nobelpreistraeger-obama-der-mythos-birgt-gefahr_aid_443432.html">http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 43432.html</a><!-- m -->

Zitat:
„Der Mythos birgt Gefahr“



Der Friedensforscher Matthias Dembinski erläutert im Interview, wie viel Idealismus tatsächlich hinter Barack Obamas Außenpolitik steckt und ob ihm der Friedensnobelpreis innenpolitisch nicht sogar schaden kann.


FOCUS Online: Kann jemand, der nicht einmal ein Jahr im Amt ist, schon Nobelpreiswürdiges geleistet haben?

Matthias Dembinski: Das schafft in der Tat niemand. Aber das Nobelpreis-Komitee hat ja in seiner Begründung klargestellt, dass es sich um eine Investition in die Zukunft handelt. Barack Obama muss jetzt beweisen, dass sich diese Investition gelohnt hat. Eine Begründung des Komitees allerdings – die, dass Obama zur Verbesserung des internationalen Klimas beigetragen hat – ist schon nach heutigem Stand plausibel.

FOCUS Online: Nützte einem Dissidenten, der an Leib und Leben bedroht ist, dem aber bisher kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde, der Preis nicht viel mehr als einem US-Präsident, an dessen Lippen ohnehin schon Millionen hängen?...........


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654299,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m -->


Zitat:
"Das ist lächerlich und peinlich"


Die amerikanische und britische Presse überschlägt sich nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama mit Spott - zu früh und unverdient sei die Auszeichnung des US-Präsidenten. SPIEGEL ONLINE zeigt die Kommentare der wichtigsten Zeitungen.

Hamburg - Selbst die dem US-Präsidenten wohlgesonnene New York Times äußert Bedenken an der Entscheidung des Osloer Komitees, den Friedensnobelpreis an Barack Obama zu vergeben. "Für Obama könnte die Auszeichnung zur Bürde werden. Obama hatte sich schon im Wahlkampf Vorwürfe anhören müssen, er setze zuviel auf internationale Popularität und verschleiere damit politische Inhalte. Ein Friedensnobelpreis in seinem Alter, nach nur neun Monaten im Amt gibt seinen Kritikern neues Futter."

Jennifer Loven von der Associated Press schreibt in einem Kommentar: "Der Preis wurde für Versprechen, nicht für Leistungen verliehen. Die meisten der ehrgeizigen Ziele Obamas, ob daheim oder im Ausland, sind doch gerade erst angelaufen und längst nicht beendet. Er hat keinen Grund, auf etwas stolz zu sein, das die Auszeichnung rechtfertigen würde."

Scharfe Worte findet Michael Binyon, Kommentator von Times Online. Er nennt die Entscheidung "absurd", sie mache aus der renommierten Auszeichnung eine "Farce". Selten sei eine Preisvergabe so tendenziös und voreingenommen entschieden worden. "Es liegt auf der Hand, dass das Komitee mit der Ehrung die Erleichterung Europas über das Ende der Ära Bush zum Ausdruck bringen und dem ersten schwarzen Präsidenten der USA Beifall zollen wollte." Allerdings sei die Rechnung nicht aufgegangen. "Stattdessen macht sich das Komitee in seinen Grundfesten lächerlich, indem es einen Mann ehrt, der gerade erst am Anfang seiner Amtszeit steht und noch keine handfesten Friedenserfolge vorzuweisen hat."........
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Früher gab es Preise für Dinge die man geleistet hat, heute für Sachen die man (eventuell) machen will. :roll:
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hunter1 schrieb:Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:

Keine Angst. Sind keine Mittel für's Köpfchen, sondern für den Blutdruck und zur Magenberuhigung. :wink:
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Erst mal: Gratulation für den US-Präsidenten
(ich meine, das musste mal gesagt werden)
noch eine Beurteilung der FTD:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6FDDD6EC869A4035A3F2AEBE1F1A4705~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Nobelpreis für Obama
Ein Auszeichnung für viele Versprechungen

Von Matthias Rüb, Washington
...
und damit stellt sich die Frage, ob Obama die hohen Erwartungen, die diese Auszeichnung weckt, auch erfüllen kann, ob sie ihm nützt und anspornt oder sich eher belastend auswirken wird - auch darüber spekuliet die FTD schon
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:erste-reaktion-bescheidener-obama-betrachtet-friedensnobelpreis-als-ansporn/50021212.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 21212.html</a><!-- m -->
Zitat:09.10.2009, 18:44
Erste Reaktion

Bescheidener Obama betrachtet Friedensnobelpreis als Ansporn

Stunden mussten vergehen, ehe der US-Präsident Worte fand. In für ihn typischer Bescheidenheit kommentierte er die Entscheidung Oslos. "Ich bin überrascht und zutiefst demütig." Obama sprach auch aus, was Kritiker denken: Den Preis habe er nicht verdient.

...
na ja, "noch" möchte man den letzten Satz abwenden, Bemühen war zwar mehr als deutlich erkennbar - aber jetzt muss auch ein Erfolg rüber kommen, um die Vorschusslorbeeren zu bestätigen.
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Tja, was soll Obama tun? Da hat man ihm nun diesen ollen Preis verliehen, bei dem sich seit ehedem die westliche High Society selbst feiert. Natürlich darf da auch die alle paar Jahre gekrönte Menschenrechtlerin aus dem unbeliebten Pisselstaat XYZ nicht fehlen... Jedenfalls kann sich Obama nun mit Fug und Recht in eine Reihe mit Begin, Peres und Arafat stellen. Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
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@Erich, Erst mal die Frage: Für was verdient der US-Präsidenten dies ?
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muddu guggen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/friedensnobelpreis110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/friede ... is110.html</a><!-- m -->
Zitat:Begründung des Nobelpreises für Obama
"Neue Hoffnungen auf eine bessere Zukunft"

Der Vorsitzende des Osloer Nobel-Komitees, Thorbjörn Jagland, hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama wie folgt begründet:
...

Stand: 09.10.2009 12:07 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/dokumentation-begruendung-fuer-den-friedensnobelpreis;2467213">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... is;2467213</a><!-- m -->
Zitat:09.10.2009, 12:35 Uhr
Auszeichnung
Dokumentation: Begründung für den Friedensnobelpreis

.....

HB OSLO. Der Vorsitzende des Osloer Nobelkomitees, Thorbjörn Jagland, hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama am Freitag wie folgt begründet:
...
ebenso:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/friedensnobelpreis-fuer-obama-die-begruendung-des-komitees-1513668.html">http://www.stern.de/politik/ausland/fri ... 13668.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article4786386/Die-Begruendung-fuer-Friedensnobelpreis-an-Obama.html">http://www.welt.de/politik/article47863 ... Obama.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/74/490450/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/74/490450/text/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2232086_0_9223_-friedensnobelpreis-fuer-obama-die-begruendung-im-wortlaut.html">http://www.stuttgarter-nachrichten.de/s ... tlaut.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/welt/newsticker/Obama-Oslo-Friedensnobelpreis-Nobel-USA-Begruendung;art7323,3058210">http://www.saarbruecker-zeitung.de/nach ... 23,3058210</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/Article.aspx?cp-documentid=150120348">http://news.de.msn.com/politik/Article. ... =150120348</a><!-- m -->
.... usw usw usw - jedenfalls nicht für einen mit erlogenen Begründungen angefangenen Eroberungskrieg fern der Heimat;
ach ja, und das hier hab ich auch noch gefunden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/production_long.hbs?hxmain_object_id=PJSUB::ARTICLE::518117&hxmain_category=pjsub::opinio::/politik___gesellschaft/deutschland/debatte">http://www.rp-online.de/hps/client/opin ... nd/debatte</a><!-- m -->
Zitat: Leben | 09.10.09 | 13:58 Uhr

Obama hat den Friedensnobelpreis verdient!
von Mangoboy | Duesseldorf |
....
Zitieren
Dazu, weil es auch so schön auf dich zutrifft:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/78/490454/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/78/490454/text/</a><!-- m -->

Zitat:Obama, das Nobel-Komitee und der Messias-Wahn

Fragwürdige Entscheidung: Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama ist eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist.

Das Nobel-Komitee in Oslo vergibt seinen Friedenspreis offenbar nicht mehr für eine vollbrachte Tat, es vergibt die Auszeichnung in Erwartung einer sich zu erfüllenden Prophezeiung.

Prophezeiungen sind aber Sache von Religionen, nicht der Politik. Deswegen ist die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama eine kaum noch nachzuvollziehende Verirrung von sechs Juroren, denen jedes Gefühl für Realismus und jede Urteilskraft abhandengekommen ist.

Barack Obamas politische Leistung besteht bisher darin, die Politik von George Bush radikal beendet zu haben. Dafür verdient er Lob und Anerkennung. Und offenbar haben sich die Nobel-Juroren auch von dieser Dankbarkeit leiten lassen.

Angekündigte Großtaten


Aber eine eigene Leistung hat der Präsident noch nicht vollbracht. Seine diplomatische Großtat besteht darin, diplomatische Großtaten in Reden angekündigt zu haben. Nun steht harte Arbeit an - und die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass Obama mit vielen seiner Initiativen scheitern wird.


Das Nobel-Komitee klammert sich also an eine Hoffnung, es erliegt einem Messias-Wahn, der sich um die Person Barack Obama aufgebaut hat. Dass dem Präsidenten diese Stilisierung unangenem ist, ja: dass sie ihm sogar politisch schadet, kann dem Komitee egal sein.


Es wird der Tag kommen an das dieser Finstere Albtraum enden wird, zwar wird nicht mehr viel von den USA übrig geblieben sein aber wir haben uns dies selbst zu zuschreibe den leider haben wird diesen Geistesgestörten Sozialarbeiter gewählt auf einer Wähle der maßen Hysterie und unbeschreiblicher Dummheit. Wenigstens bleibt die Genugtuung das dieses Kapital als eine Mahnung an künftige Generationen eingehen wird zu welch fataler Idiotie man fähig war !
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