United States of America
Zitat:Das selbe gilt für Obamas Lieblings Projekt der Krankenversicherung 60 Milliarden mehr oder weniger, in Medical Care werden auch keinen helfen sonderlich helfen die Jährlichen Ausgaben für Medical Care liegen bei über 2,4 Billionen US Dollar das 21 Fache der gesamten Ausgaben für Gesundheit in Deutschland dabei ist die US Bevölkerung nur 3 mall größer und die Versorgung weit schlechter. Da werden 60 Milliarden die Lage nicht besser sonder nur eine Radikal Reform, doch das ist für Linke, eben ein Tabu Thema obgleich er wenigstens symbolisch versuchen wird das Problem anzugehen.
das es amerikanischen Gesundheitsversorgung nicht an Gels mangelt ist klar, nur wollen denn die Republikaner eine "radikale Reform"?
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revan schrieb:....
Was ich an Obama in Ökonomischer Sicht kritisiere ist die Linke Ideologische Note in seinen Konjunkturpacket. Linke sind immer Anti ökonomisch eingestellt, in dem man nun signalisiert eine Linke Wirtschaftspolitik zu betreiben verunsichert man die Wirtschaft nur noch weiter. Sprich die Ankündigung die Steuern zu erhöhen in der Wirtschaftskriese ist fatal und auf Psychologie kommt es eben an....
wenn man die Entwicklung der Wirtschaft und des Staatshaushalts anscheut, dann waren die Demokraten in den USA immer die besseren Wirtschaftspolitker - und was sollen Steuergeschenke für Reiche und Superreiche? Die können auch nur ein Schnitzel essen, das Steuergeschenk fördert also die Binnennachfrage allenfalls für Luxusgüter.
Wichtiger ist aber, dass die Konjunktur insgesamt wieder zu laufen anfängt, und zwar auch mit Eigenerzeugnissen aus den USA und nicht nur "auf pump".
Im Übrigen frage ich mich, wo Obama ein linker Ideologe ist. Planwirtschaftliche Ideen bringt er jedenfalls nicht ein.
Genauso gut könnte man Blüm oder Geissler von der CDU als linke Ideologen bezeichnen - es kommt halt auf den Standpunkt an, und für die Mehrheit (auch in den USA) ist Obama sicher kein linker Ideologe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Bankenrettung-Obama-stellt-Blankoscheck-in-Etat/479840.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 79840.html</a><!-- m -->
Zitat:Bankenrettung
Obama stellt Blankoscheck in Etat

Der neue Präsident will für den Notfall gerüstet sein: In seinem Etatentwurf sind 250 zusätzliche Milliarden für die Finanzbranche eingeplant. Für die Bewältigung der Krise nimmt Obama ohnehin ein gigantisches Defizit in Kauf, das er rasch wieder abbauen will.

...
FTD.de, 16:55 Uhr
Gibt es eine andere Alternative - ausser sich komplett in den Ruin zu rüsten, wie es revan gerne hätte?
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@revan: Welche Alternativen hat Obama denn?

Kürzt er die Ausgaben, muss er vor allem ans Militär- bzw. Feldzug-Budget. Das sind nun mal die größten Brocken, die sich schnell kürzen lassen. Da kriegst du wieder ne Blutdruck von 180 zu 110 und wirfst ihm vor er setze die militärische Sicherheit der USA und der westlichen Welt auf's Spiel.

Finanziert er die Konjunktur über Schulden und Druckerpresse, monierst du das er übermäßig Geld ins System pumpt ohne einen echten Effekt zu erzielen.

Will er die Steuern erhöhen, wirfst du ihm vor die Menschen zu verunsichern.

Was soll er denn deiner Meinung nach machen?

Und was die sozialen Systeme angeht, hier die Krankenversicherung. Im Prinzip ist das auch nichts anderes als ein Konjunkturprogramm. Das Geld verschwindet ja nicht, sondern finanziert die Gehälter des medizinischen Personals, die Anschaffung neuer Geräte usw. Im Prinzip nichts anderes als die Checks die der republikanische Präsident Bush verschickt hat. Nur mit dem Nebeneffekt, daß damit die Volksgesundheit gesteigert wird. Bei den Checks hörte man nur davon, daß die INet-Pornoindustrie plötzlich enorme Zuwachsraten hatte.

Das das amerikanische Gesundheitssystem einer Reform bedarf steht außer Frage, aber soweit ich weiß sind da die Kostentreiber vor allem die Pharma-Produzenten (ähnliche wie bei uns). Würde er dort die Medipreise begrenzen und mehr Wettbewerb einführen, kann ich mir schon deine Vorwürfe vorstellen, das dort der linke Obama in schlimmster sozialistischer Art die unternehmerischen Leistungen der Pharmaindustrie kontrollieren will und damit die gesamte Wirtschaft verunsichert.

Was soll er also machen? Zumal die amerikanische Volksgesundheit auch dir am Herzen liegen sollte. Es waren nicht zuletzt auch Republikaner die zB bei der Entwicklung von Übergewicht und deren Folgeerscheinungen bei Kindern entsetzt gefragt haben, woher denn die Streitkräfte in Zukunft ihre gesunden Rekruten herbekommen sollen. Menschlich eine zwar höchst fragwürdige Position, aber sachlich nicht ganz unwahr. Ein Marine mit kaputten Gelenken oder ein UBoot-Fahrer mit Insulinpumpe sind meiner Meinung nach genauso eine jämmerliche Vorstellung wie der Umstand das Nordkorea seine Anforderungen an die Mindestkörpergröße von Rekruten gesenkt hat, weil die Kinder dort nix mehr zu fressen haben und dementsprechend als Erwachsene nur noch eine geringe Körpergröße aufweisen.

Und was den Begriff "links" angeht - da wäre ich vorsichtig. Denn definiere mal "links". Vor allem in einem Land in dem das letzte Jahrzehnt der Neoliberalismus geherrscht hat. Was du dort als "links" ansiehst, ist in Deutschland immer noch verdammt weit rechts. Und das obwohl die Berliner Republik sich, im Vergleich zur Bonner Republik, sehr nach "rechts" verschoben hat.

Es scheint eh ein deutscher Fehler zu sein, Obama als Linken anzusehen, nur weil er sich von dem ultra-rechten Bush abhebt. Obama ist nicht links. Er ist für die Todesstrafe, er ist für den Afghanistan-Krieg, er hat öffentlich militärisches Eingreifen in Pakistan gefordert, lange bevor sich die Bush-Regierung dazu bekannt hat, seine Pläne für die Gesundheitsreform sind weitaus weniger links, als die von Hillary die zum anerkannten politischen Establishment gehört und der keiner ernsthaft den Ruch des Sozialismus unterstellen kann.

Und was die Bankenrettung angeht - die wurde unter Bush angeleiert und von McCain genauso befürwortet wie von Obama.

Fakt: Hier auf Obama einzudreschen ist witzlos. Der Mann ist weder der Messias noch der Satan. Er versucht bloß gerade irgendwie verzweifelt, eine abkratzende Supermacht vor dem Abstieg zu bewahren. Und das er andere Mittel anwendet als seine neoliberalen Vorgänger, die offensichtlich versagt haben, kann nur hilfreich sein. Nur ein Depp macht denselben Fehler zwei Mal.
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Kosmos schrieb:das es amerikanischen Gesundheitsversorgung nicht an Gels mangelt ist klar, nur wollen denn die Republikaner eine "radikale Reform"?


Ja darüber besteht Einigkeit, doch liegt es bei den Demokraten. Auch wollte ich mit den 60 Milliarden die ich angesprochen habe nicht nur darauf hinweisen das diese nichts bringen sondern auch klar die Ideologische Komponenten in Obamas Rettungspaket hinweisen. Was nun die Gesundheitsversorgung explizit anbelangt so liegt hier das größte Einsparungspotenzial es müsste nicht mal gespart werden würde das Deutsche Model übernommen werden so würde es nach meine Rechnungen nur ca. 500 Milliarden kosten ihn fahle das alle Bürger versichert würden und das bei besserer Dienstleistung als jetzt also auf Deutschen Niwo. Damit hätte man ca. 2 Billionen gespart man hätte nicht nur das Defizit Problem gelöst sondern zugleich ein Haushaltsüberschuss generiert.

Doch dafür fehlt der Willen bei den Demokraten wie bei den Republikaner obgleich bei letzteren nur ei ideologischer Punkt verantwortlich währe und zwar der das die Republikaner gegen eine Versicherung währe die die Bürger zwingt sich zu versichern. Bei den Demokraten ist es da aber noch weit schlimmer nicht nur weil die Medical Care Lobby bei ihnen traditionell als Soziale Partei stärker ist sondern auch weil ein derartig dramatische Änderung in ihre Amtszeit fahlen würde und auch viele Nutzlose Bürokraten posten killen würde. Daher währe selbst bei einer Überparteilichen Unterstützung viel willen dazu erforderlich und den Herr Messias und seiner Clique schlicht zu unbequem zu mahl es sogar seien Wiederwahl entscheidend gefährden würde.

Daher wird sich auch Herr Messias aus billige Floskeln, Pazifistischen Wahnsinn und Schulden beziehen die leider keine Wirkung zeigen werden und ginge es hier nicht um das wohl der USA so würde ich für jeden Rückschlag den er Kassiert mir eine Flasche Wein einschenken . Leider war es wie ich sagte der Falsche Mann zur falschen zeit und das wird sich bitter rechnen, ich will hier nicht sagen das McCain die USA gerettet hätte doch währe er wenigstens in jeder Hinsicht Erfahrener und Kompetenter gewesen und vor allem nicht Ideologisch verblendet und ein Außenpolitischer Rohrkrepierer. Leider haben wir nun Obama und solange er nicht wie durch ein Wunder von einer Kugel dahingerafft wird ist er die letzte Hoffnung.

Doch sehe ich schon jetzt das diese Hoffnung sich als Reinfall erweisen wird. Da er zwar die Plebejer wunderbar mit den Change Mist manipulieren kann doch in der Realität versagt wie der Skandal um die Posten zeigte wie auch seine Unfähigkeit kompetentes Personal zu finden. Das alarmierst Beispiel dafür das er auch Ökonomisch nichts leisten wird sah ich erst nach seiner Rede, die zwar wie jäh und jäh gut war und auch gut gewählt doch keinen Effekt auf die Börsen zeigte. Als da noch Geitners Erklärungen von Steuererhöhungen kamen war mir alles klar, das es nichts werden würde mit den Psychologischen Impuls für die Wirtschaft.


Erich schrieb:wenn man die Entwicklung der Wirtschaft und des Staatshaushalts anscheut, dann waren die Demokraten in den USA immer die besseren Wirtschaftspolitker - und was sollen Steuergeschenke für Reiche und Superreiche? Die können auch nur ein Schnitzel essen, das Steuergeschenk fördert also die Binnennachfrage allenfalls für Luxusgüter.
Wichtiger ist aber, dass die Konjunktur insgesamt wieder zu laufen anfängt, und zwar auch mit Eigenerzeugnissen aus den USA und nicht nur "auf pump".
Im Übrigen frage ich mich, wo Obama ein linker Ideologe ist. Planwirtschaftliche Ideen bringt er jedenfalls nicht ein.
Genauso gut könnte man Blüm oder Geissler von der CDU als linke Ideologen bezeichnen - es kommt halt auf den Standpunkt an, und für die Mehrheit (auch in den USA) ist Obama sicher kein linker Ideologe.

Leider gibt es kaum Historische Beispiele für die Leistung der Demokraten. Zwar magst du jetzt sofort mit der Clinton Keule angerannt kommen doch ist das was anderes. Clinton war Liberal, er befürwortete, legte den Grundstein überhaupt wie die gar nicht regulierte Wirtschaft die letztendlich vieleicht zu dieser Kriese führte. Doch das ist nicht der Punkt Clinton war ein rechter Demokrat , die es auch Frau Clinton ist und er war ein glücklicher Präsident der mehr Glück las verstand hatte. Ein weiteres Beispiel für einen guten Demokratischen Präsident wird FDR genannt dieser ist aber eine zum Helden stilisierte Person denn ihn Wahrheit hat FDR die USA nicht aus der Kriese geführt noch war er ein so guter Feldheer wie viele meinen an sich war er ziemlich inkompetent, doch hatte er Glück das der 2 Weltkrieg kam. Ohne denn währe FDR niemals zu seinen guten Ruf gekommen, die meisten dieser vermeidlich für die Wirtschaft besseren Demokratischen Präsidenten hatten Glück und keiner kam aus den Linken Spektrum wie Obama. Erstaunlicherweise ist der Präsident den Obama am nächsten ist zugleich der schlechteste US Präsident der jüngeren US Geschichte und zwar Jimmy Charter. Somit existiert gar kein historisches Beispiel für Obama, kein Referenzpunkt zwar bewegte sich Obama von Linksradikalen mit Bekannten aus den Links Terroristischen Umfeld hin zur Mitte. Was ihn als Wendehals stigmatisieren würde als eine Person die die Fahne nach den Wind dreht, was aber besser währe als wen er nur vorgibt in die Mitte gerückt zu sein. Auch würde ich diese Mehrheitsgeschichte nicht überschätzen es mag zwar sein das 70% der Amerikaner für Obama sind nicht nur weil er ein geschockter Manipulator ist. Doch war auch Busch mahl genau so beliebt und zwar auch als es um Krieg ging und so weiter, daher sagte dies nichts aus. Viel mehr dagegen seine Patzer und die Reaktionen der Wirtschaft auf ihn auf dies es jetzt ankommt.
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revan schrieb:... Leider haben wir nun Obama und solange er nicht wie durch ein Wunder xxxxx ist er die letzte Hoffnung.

Doch sehe ich schon jetzt das diese Hoffnung sich als Reinfall erweisen wird. ....
Revan, was Du hier schreibst könnte ... sehr missverstanden werden; bitte streich diese Wunschvorstellung auf ein Wunder wieder!
revan schrieb:der schlechteste US Präsident der jüngeren US Geschichte und zwar Jimmy Charter.
der schlechteste Präsident den die USA in der jüngeren Geschichte hatten war G. Bush jr. - aussenpolitisch, finanzpolitisch, wirtschaftspolitisch, militärisch - schau wo Du willst, er hinterlässt überall ein Desaster!
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Erich schrieb:Revan, was Du hier schreibst könnte sehr missverstanden werden; bitte streich diese Auffordung zum Mord wieder!


Es ist nicht als solche gedacht, soll aber verdeutlichen das man jetzt den Fehler oder eben auch nicht Fehler nicht mehr korrigieren kann und das biss zur nächsten Wahl. Zum Mord habe ich aber nicht aufgerufen, doch er währe nicht der erste US Präsident der auf Unnatürliche Weise dahinscheiden würde.

Erich schrieb:der schlechteste Präsident den die USA in der jüngeren Geschichte hatten war G. Bush jr. - aussenpolitisch, finanzpolitisch, wirtschaftspolitisch, militärisch - schau wo Du willst, er hinterlässt überall ein Desaster!


Henry Kissinger ist anderer Meinung, es ist noch zu früh um über Busch zu urteilen. Letztendlich wird man nur in Nachhinein nach Obama über ihn Urteilen können. Z.b galt auch Eisenhauer als eine Katastrophe genau wie Busch, in nachhinein wurde er zu den großen Präsidenten der USA gezählt. Busch machte Fehler, doch eher in der Ausführung nicht in der Idee und war ganz anderen Herausforderungen konfrontiert als es sein Vorgänger war.
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revan schrieb:....

Erich schrieb:der schlechteste Präsident den die USA in der jüngeren Geschichte hatten war G. Bush jr. - aussenpolitisch, finanzpolitisch, wirtschaftspolitisch, militärisch - schau wo Du willst, er hinterlässt überall ein Desaster!


Henry Kissinger ist anderer Meinung, es ist noch zu früh um über Busch zu urteilen. Letztendlich wird man nur in Nachhinein nach Obama über ihn Urteilen können. Z.b galt auch Eisenhauer als eine Katastrophe genau wie Busch, in nachhinein wurde er zu den großen Präsidenten der USA gezählt. Busch machte Fehler, doch eher in der Ausführung nicht in der Idee und war ganz anderen Herausforderungen konfrontiert als es sein Vorgänger war.
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.at/articles/0908/15/233868/abraham-lincoln-us-praesident-schlechte-bewertung-george-w-bush">http://www.news.at/articles/0908/15/233 ... rge-w-bush</a><!-- m -->
Zitat:Abraham Lincoln war der beste Präsident, den die USA je hatten. Das geht aus einer Umfrage unter 65 Historikern im Auftrag des Senders C-Span hervor. Ganz schlechte Noten gab es für Ex-Präsident George W. Bush, der es gerade einmal auf Rang 36 von 42 brachte.
...

Nach Lincoln folgen in der Gunst der Historiker George Washington, Franklin D. Roosevelt, Theodore Roosevelt, Harry S. Truman und John F. Kennedy.
....

Die schlechtesten Präsidenten waren der Umfrage zufolge James Buchanan, Andrew Johnson, Franklin Pierce, William Henry Harrison, Warren G. Harding und Millard Fillmore - und dann folgt auch schon George W. Bush.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.academicworld.net/index.php?id=1791">http://www.academicworld.net/index.php?id=1791</a><!-- m -->
Zitat:Umfrage: Historiker entscheiden, wer der beste US-Präsident war – und wer der schlechteste

...
Auf dem letzten Platz (42)…
..ist erstaunlicher Weise nicht George W. Bush. Lug und Betrug mögen manchen nun zetern. Aber langsam. Den letzten Platz hat sich James Buchanan (1857-1861) verdient.
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Platz 36

Hier endlich ist George W. Bush, bei dem man sich bis heute nicht so recht erklären kann, wie er es auf zwei Amtszeiten als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (2001-2009) gebracht hat. Seine Fehler sind bekannt: Irak-Krieg, wirtschaftliche Ignoranz, die Ausrufung von Achsen des Bösen. Zudem gründete er Koalitionen der willigen Winzigen etc. etc.
...

Platz 8

Dwight D. Eisenhower (1953-1961). „Ike“ begründete seinen Ruhm als Oberkommandierender der Alliierten Streitkräfte in Europa während des Zweiten Weltkrieges. Als Präsident brachte er das amerikanische Sozialversicherungsprogramm voran, beendete den Koreakrieg, forcierte aber auch das nukleare Wettrüsten und die Auseinandersetzung mit der Sowjetunion während des Kalten Krieges.
...
hm - was man Ike zu Gute hält, den man "zu den großen Präsidenen der USA" zählt, hat Obama in ähnlicher Form ja auch vor;
der von Dir gescholtene Jimmy Carter ist im Übrigen durchaus im Mittelfeld (noch vor Bush, den man ja nun wirklich beurteilen kann) ...
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@ Revan

Solche zweideutigen Formulierungen sollten besser unterbleiben!

@ All

Im großen und ganzen finde ich die Darstellung von Venturus sehr treffend. Hätte ich nicht viel anders dargestellt, erspart mir daher Zeit und Mühe es selbst so oder so ähnlich zu schreiben.

Allerdings will ich noch ein paar Punkte hinzufügen:
Wie in dem von mir geposteten Artikel von dem Brookings-Think Tank erlahmt die Wirtschaft immer mehr mit entsprechenden starken sozialen Negativentwicklungen auf eine amerikanische Sozialstruktur, die sowieso schon durch working poor und eine immer weiter schrumpfende Mittelklasse gekennzeichnet ist. Das sind ganz reale Probleme, die gelöst werden müssen.

Auch empfinde ich Revans Charakterisierung von Obama wirklich als fragwürdig!
Ein wirkliches "europäisches Links", gebildet von Sozialisten und Kommunisten, später auch von gemäßigteren Sozialdemokraten, die linke politische Richtung, so wie wir sie kennen, gab es eigentlich so nie in den USA als echte politische Kraft. Es gab zumeist zwei große Parteien, die sich konservativ und liberal nannten, weil die politische Kultur der USA schon aus ihrem Gründungsfundament her stark "urliberal" und "fortschrittlich/progressiv" beeinflußt war und dagegen eigentlich immer nur ein auf Gemeinschaft und Familie bedachter Konservatismus dagegen stand.
Daher ist eben Obama auch im amerikanischen Sinne des Wortes ein "liberal", was übersetzt so viel heißt wie ein Sozialliberaler, vergleichbar mit einer in die Mitte gerückten Sozialdemokratie a la New Labour.
Die Konservativen in den USA dagegen sind für uns wirtschaftsliberal und national-konservativ.

Schaut man sich aber nun en detail seine Politik und die Probleme der Wirtschaft an, dann kommen auch angesehen Ökonomen zu dem Schluss, dass ein Konjunkturpaket nötig ist. Nur noch die ideologieverliebten Holzköpfe, die ihr neoklassisches Textbuch mehr lieben als alles andere, argumentieren dagegen. Lies doch mal die Wirtschaftsseiten durch Revan! Da redet man von Liquiditätsfallen a la Keynes und Deflations-Spiralen a la Irving Fisher, sprich, inzwischen gibt es größere strukturelle Probleme in der ganzen Wirtschaft! Um bei diesen strukturellen Problemen die Lage zu verbessern, braucht man aber breite Lösungen. Konjunkturpakete werden daher sogar von Nobelpreisträgern wie Stiglitz und Krugman gefordert, beide wohl kaum Kommunisten, aber eben auch keine blinden Marktradikalen.
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Erich schrieb:hm - was man Ike zu Gute hält, den man "zu den großen Präsidenen der USA" zählt, hat Obama in ähnlicher Form ja auch vor;
der von Dir gescholtene Jimmy Carter ist im Übrigen durchaus im Mittelfeld (noch vor Bush, den man ja nun wirklich beurteilen kann) ...


Was ich von dieser fragwürdigen Befragung halten soll, na ja an sich völlig lächerlich. Eine Person wie Kissinger der Busch durchaus kritisierte und als einer der Großen Politiker unserer Zeit gilt ist da einfach erstzunehmender als eine schnulziger Vergleich mit fragwürdigen Kriterien. Von denen jäh nach Indologie oder Datum des Befragens ein ganz anderes Ergebnis herauskommt. Z.b belegt bei dieser Befragung Busch den 38 Platz.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/multimedia/bilder/295173.php?bild=3">http://www.kurier.at/multimedia/bilder/ ... php?bild=3</a><!-- m -->

Daher wird man in nachhinein über Busch anders uhrteilen, als man es Heute tut, damit übernehme ich Kissingers Aussage 1 zu 1.Daher wirst du dich mit deinen Linken Samenerguss wohl noch etwas zu gedulden haben den es kann gut sein das in 4 Jahren ein anderes Klima herrscht. :wink:


ThomasWach schrieb:@ Revan

Solche zweideutigen Formulierungen sollten besser unterbleiben!


In Anbetracht manch anderer Formulierungen hier in Forum ist diese nicht mal radikal gewesen. In den USA gibt es Kinderlieder über den Mord an Obama, Karikaturen bei den z.b ein Schimpanse erschossen wird und die Historische Tatsache das in den USA dieses Schicksal nun mal recht vielen Präsidenten wiederfahren ist.




ThomasWach schrieb:Auch empfinde ich Revans Charakterisierung von Obama wirklich als fragwürdig!
Ein wirkliches "europäisches Links", gebildet von Sozialisten und Kommunisten, später auch von gemäßigteren Sozialdemokraten, die linke politische Richtung, so wie wir sie kennen, gab es eigentlich so nie in den USA als echte politische Kraft. Es gab zumeist zwei große Parteien, die sich konservativ und liberal nannten, weil die politische Kultur der USA schon aus ihrem Gründungsfundament her stark "urliberal" und "fortschrittlich/progressiv" beeinflußt war und dagegen eigentlich immer nur ein auf Gemeinschaft und Familie bedachter Konservatismus dagegen stand.
Daher ist eben Obama auch im amerikanischen Sinne des Wortes ein "liberal", was übersetzt so viel heißt wie ein Sozialliberaler, vergleichbar mit einer in die Mitte gerückten Sozialdemokratie a la New Labour.
Die Konservativen in den USA dagegen sind für uns wirtschaftsliberal und national-konservativ.


In Prinzip richtig, es gab nie eine klassische Linke in den USA. Vielleicht auch einer der Gründe für den Aufstieg der USA, da keine derartig destruktive Ideologie sich formieren konnte. Aber nun gut, deine Sicht der Dinge ist richtig doch nur die halbe Wahrheit. Denn es gibt in den USA durchaus ExtremLinke Gruppierungen die sich aber an die Parteien Landschaft anpassen mussten. So fanden Beispielsweise in Beiden Parteien Radikale Destruktive Kräfte Unterschlupf. Bei den Republikaner die Religiöse Rechte und bei den Demokraten die radikale Linke die für sich genommen man durch aus als Kommunisten bezeichnen könnte. Da aber die Parteien Landschaft durch das etablierte zwei Parteien System keine Profilierung Radikaler Ansicht zulässt kommt es zu einer Situation in der nicht die Wahl der Partei selbst, die Politik entscheidet sondern Gruppen innerhalb der Partei und der Kandidat. Busch war z.b der Kandidat der Religiösen Extremisten in seiner Partei ,dies kam dann auch in seiner Politik in einigen Bereichen auf destruktiver Weise zum Vorschein. Clinton war dagegen der Kandidat des Demokratischen Wirtschaftsflügels das Liberal und pro Ökonomisch eingestellt war. Obama ist der Kandidat des linken Flügels unter den sich allerlei Extremisten tummeln auch von gerade dieser Gruppe erfuhr Obama die stärkste Unterstützung !

Obama wanderte nach seinen Sieg bzw. schon wehrend der Wahl aus Wahltaktischen Gründen zur Mitte hin also ungefähr auf eine Position zwischen Clinton und den Teil der Partei die man als Linksradikal bezeichnen könnte. Obama ist überhaupt der erste Präsident der aus den Scharf linken Spektrum kam. In Anbetracht seines Werdeganges seiner Umgebung ist daher die Sorge, ja die Einordnung ins Linke biss Linksradikale Spektrum berechtigt. Auch seine Wahlkampf Themen sind traditionell Linke Bereiche, sei es Krankenversicherung höhere Steuern für die Reichen oder Förderung von benachteiligten Gruppen alles Sozialdemokratische Themen. In der Außenpolitik verfolgt er gar linksradikale Ideen / pazifistische Ideen und die selbe Zweideutige Politik die Jimmy Charter charakterisierte und die ihn so kläglich scheitern ließ. All dies zusammengerechnet, wie in Verbindung mit seinen Radikalen Umfeld. Wie etwa Aires oder Jeremiah Wright lassen Obama in keinen guten Licht erscheinen, bzw. in einen Linksradikalen Licht.

ThomasWach schrieb:Schaut man sich aber nun en detail seine Politik und die Probleme der Wirtschaft an, dann kommen auch angesehen Ökonomen zu dem Schluss, dass ein Konjunkturpaket nötig ist. Nur noch die ideologieverliebten Holzköpfe, die ihr neoklassisches Textbuch mehr lieben als alles andere, argumentieren dagegen. Lies doch mal die Wirtschaftsseiten durch Revan! Da redet man von Liquiditätsfallen a la Keynes und Deflations-Spiralen a la Irving Fisher, sprich, inzwischen gibt es größere strukturelle Probleme in der ganzen Wirtschaft! Um bei diesen strukturellen Problemen die Lage zu verbessern, braucht man aber breite Lösungen. Konjunkturpakete werden daher sogar von Nobelpreisträgern wie Stiglitz und Krugman gefordert, beide wohl kaum Kommunisten, aber eben auch keine blinden Marktradikalen.


Es täte auch gut wenn mancher Holzkopf auch mal lesen würde was ich schreibe. Ich sagte ja nicht ich währe gegen das Konjunkturpacket, doch gehören für mich weitere Investition in das marode Gesundheitssystem, das Fördern benachteiligter Minderheiten oder verpuffende Investition in das verhindern oder aufschieben von Zwangsversteigerungen eben nicht darin. Das alles sind Populistische und wirkungslose Handlungen mit einen Linken Beigeschmack sonst nichts.


Ich würde auch ein Konjunkturprogramm unterstützen, dass einen Volumen von 2 Billionen Dollar hätte solange es sich auf Felder konzertiert die die Wirtschaft direkt betreffen. Oder Maßnahmen die Direkt Arbeitsplätze sichern und schaffen, sei es nun eine Sanierung von GM oder Ford oder auch der Erhalt der F22 Linie. Vor allem aber Investition in die Zukunft, daher ist die Idee ja nicht schlecht man könnte z.b anstat die rissigen Summen in einen krankes Gesundheitssystem zu verschleudern mehr Straßen und Brücken bauen oder reparieren. Oder statt Häuslebauer einen Aufschub zu finanzieren das Geld in den Bau neuer Atomkraftwerke oder Erneuerbarer Energie investieren usw.

Die 800 Milliarden sind letztendlich weit weniger als man an nimmt wenn man die vielen Links Populistischen Posten daraus wegstreicht. Meine Position ist daher die das man das Geld darauf Fokussieren sollte die Wirtschaft zu unterstützen und die Infrastruktur zu verbessern und lange vor sich hergeschobene Reformen durchzuführen.




Venturus schrieb:@revan: Welche Alternativen hat Obama denn?

Kürzt er die Ausgaben, muss er vor allem ans Militär- bzw. Feldzug-Budget. Das sind nun mal die größten Brocken, die sich schnell kürzen lassen. Da kriegst du wieder ne Blutdruck von 180 zu 110 und wirfst ihm vor er setze die militärische Sicherheit der USA und der westlichen Welt auf's Spiel.

Genau das hier ist ein Fehler, das Militär Budget ist nun mal nicht der größte Brocken sondern nur der der von der Ideologie her am leichtesten zu beschneiden ist. Die größten Ausgaben hat die US Regierung nämlich in Gesundheitswesen mit 2,4 Billionen. Damit ist dieser Posten 21 mall so groß wie das Deutschlands für Gesundheit sondern auch fast 5 mall so groß wie das Grundbudgeht des gesamten Militärs und das 25 fache der Jährliche Ausgeben für die Kriege in Irak und Afghanistan. Dabei haben viele US Bürger rein garnichts davon die breite Masse von ihnen genisst eine schlechte, biss gar keine Medizinische Versorgung.


Zum Vergleich Deutschland gibt Jährlich insgesamt 111 Milliarden Euro also 144 Millionen Dollar für Gesundheit aus das reicht aus um 80 Millionen Bürger eine Gesundheits Versorgung zu garantieren. Die weit über US Niwo liegt und das wie gesagt allen Bürgern. Würde man das Deutsche Modell 1 zu 1 Überhemen so würde es um die 500 Milliarden US Dollar erfordern um alle US Bürger auf Deutschen Nivo zu behandeln und abzusichern. Das Ersparnis liege damit bei 1900 Milliarden US Dollar und das Jährlich ! Das währe mehr als das gesamte Defizit wehrend der Wirtschaftskriese. Dagegen spart man durch die teils unsinnige Kürzungen in der Waffen Beschaffung nur wenige Milliarden vielleicht 50 oder 60 Milliarden beim totalen Kahlschlag da auch beim Militär das meiste auf Unterhalt und den Gehälter der Truppen entfällt. Diese Einsparungen bringen nix gefährden aber die US Vormachtstellung ihn der Welt und damit den Status der USA als Supermacht, nur um wenige Milliarden zu sparen.



Venturus schrieb:Finanziert er die Konjunktur über Schulden und Druckerpresse, monierst du das er übermäßig Geld ins System pumpt ohne einen echten Effekt zu erzielen.

Will er die Steuern erhöhen, wirfst du ihm vor die Menschen zu verunsichern.

Was soll er denn deiner Meinung nach machen?

Und was die sozialen Systeme angeht, hier die Krankenversicherung. Im Prinzip ist das auch nichts anderes als ein Konjunkturprogramm. Das Geld verschwindet ja nicht, sondern finanziert die Gehälter des medizinischen Personals, die Anschaffung neuer Geräte usw. Im Prinzip nichts anderes als die Checks die der republikanische Präsident Bush verschickt hat. Nur mit dem Nebeneffekt, daß damit die Volksgesundheit gesteigert wird. Bei den Checks hörte man nur davon, daß die INet-Pornoindustrie plötzlich enorme Zuwachsraten hatte.

Das das amerikanische Gesundheitssystem einer Reform bedarf steht außer Frage, aber soweit ich weiß sind da die Kostentreiber vor allem die Pharma-Produzenten (ähnliche wie bei uns). Würde er dort die Medipreise begrenzen und mehr Wettbewerb einführen, kann ich mir schon deine Vorwürfe vorstellen, das dort der linke Obama in schlimmster sozialistischer Art die unternehmerischen Leistungen der Pharmaindustrie kontrollieren will und damit die gesamte Wirtschaft verunsichert.

Was soll er also machen? Zumal die amerikanische Volksgesundheit auch dir am Herzen liegen sollte. Es waren nicht zuletzt auch Republikaner die zB bei der Entwicklung von Übergewicht und deren Folgeerscheinungen bei Kindern entsetzt gefragt haben, woher denn die Streitkräfte in Zukunft ihre gesunden Rekruten herbekommen sollen. Menschlich eine zwar höchst fragwürdige Position, aber sachlich nicht ganz unwahr. Ein Marine mit kaputten Gelenken oder ein UBoot-Fahrer mit Insulinpumpe sind meiner Meinung nach genauso eine jämmerliche Vorstellung wie der Umstand das Nordkorea seine Anforderungen an die Mindestkörpergröße von Rekruten gesenkt hat, weil die Kinder dort nix mehr zu fressen haben und dementsprechend als Erwachsene nur noch eine geringe Körpergröße aufweisen.

Und was den Begriff "links" angeht - da wäre ich vorsichtig. Denn definiere mal "links". Vor allem in einem Land in dem das letzte Jahrzehnt der Neoliberalismus geherrscht hat. Was du dort als "links" ansiehst, ist in Deutschland immer noch verdammt weit rechts. Und das obwohl die Berliner Republik sich, im Vergleich zur Bonner Republik, sehr nach "rechts" verschoben hat.

Es scheint eh ein deutscher Fehler zu sein, Obama als Linken anzusehen, nur weil er sich von dem ultra-rechten Bush abhebt. Obama ist nicht links. Er ist für die Todesstrafe, er ist für den Afghanistan-Krieg, er hat öffentlich militärisches Eingreifen in Pakistan gefordert, lange bevor sich die Bush-Regierung dazu bekannt hat, seine Pläne für die Gesundheitsreform sind weitaus weniger links, als die von Hillary die zum anerkannten politischen Establishment gehört und der keiner ernsthaft den Ruch des Sozialismus unterstellen kann.

Und was die Bankenrettung angeht - die wurde unter Bush angeleiert und von McCain genauso befürwortet wie von Obama.


Um mal direkt zu antworten ohne es Ales als Einzelpunkte abzuarbeiten, werde ich dir mal sagen wie ich die Sache angehen würde also als Hipotetischer President.

Erstens ich würde das Konjunkturpacket genau wie Herr Messias umsetzten doch ohne die Sozialen Komponenten und würde das Geld das dadurch frei werden würde in Arbeitserhaltene Maßnahmen oder in die Infrastruktur investieren. Zugleich würde ich die Steuern für die Mittelschicht spürbar senken und Förderprograme starten um den Konsum wieder anzuregen wie z.b eine Abwrack Prämie oder eine Umwelt Prämie für den Spritsparende Autos einführen bzw. beides.


Zweitens ich würde die größten Programme in Militärbereich per kahlschlag aussetzen oder ganz aufgeben das währe entgegengesetzt mancher Meinung nicht die F22. Sondern das F35 Programm mit einen Volumen von 900 Milliarden Dollar und das FCS der Streitkräfte genau wie Projekte wie DDG 1000. In Gegenzug würde ich das Militär Budget erhalten und durch das so frei werdende Geld bestehende Erprobte Systeme Beschaffen (F22,F18,F16,DDG51,Virginia SSN usw.) genau so wenig würde ich mich an die Nukleare Abschreckung vergreifen und das Arsenal beibehalten und die Konzeption eines neuen Strategischen Bombers vorantreiben.


Der Entscheidende Punkt meiner Hypothetischen Amtszeit währe die Beseitigung des Haushaltdefizites. Dieser würde über eine Radikal Reform in Gesundheit System abgebaut werden. In dem ich das Deutsche Modell übernehmen würde und somit um die 1200 biss 1900 Milliarden Dollar einsparen ohne den Bürger zu schaden biss auf den Lobby Gruppen natürlich.
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revan schrieb:....

ThomasWach schrieb:@ Revan

Solche zweideutigen Formulierungen sollten besser unterbleiben!


In Anbetracht manch anderer Formulierungen hier in Forum ist diese nicht mal radikal gewesen. In den USA gibt es Kinderlieder über den Mord an Obama, Karikaturen bei den ein Schimpanse erschossen wird und die Hysterische Tatsache das in den USA dieses Schicksal nun mal recht vielen Präsidenten wiederfahren ist.


....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,608089,00.html">http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 89,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 16.02.2009

MAKABRER SCHERZ
US-Studenten knüpfen Obama-Puppe auf

Achtung, Fettnäpfchen: Weil eine Sarah Palin-Puppe im US-Wahlkampf an einem Galgen baumelte, legten zwei Studenten kurzerhand auch einer Obama-Figur die Schlinge um den Hals. Gleich mehrfach brachen sie damit das Gesetz - und hätten glatt ins Gefängnis wandern können.

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Zitat:Der Entscheidende Punkt meiner Hypothetischen Amtszeit währe die Beseitigung des Haushaltdefizites dieser würde über eine Radikal Reform in Gesundheit System verlaufen. In dem ich das Deutsche Modell übernehmen würde und somit um die 1200 biss 1900 Milliarden Dollar einsparen würde ohne den Bürger zu schaden biss auf die Lobby Gruppen natürlich.
ich habe zwar allergrößten Respekt vor amerikanischen Demokratie und Rechtstaatlichkeit aber ich glaube ein Präsident der das wagt würde es nicht überleben, auf eine oder andere Art und Weise. Da haben sich zu viele und zu mächstige Leute, Organisation und Wirtschaftszweige sich daran gewöhnt.
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@Erich, Ich merke übrigens grad das ich statt historisch , Hysterisch geschrieben habe. Ist mir ziemlich peinlich hätte ein Rechtschreibprogramm lieber drüber laufen gelassen. In wie fern aber nun die Pupe in Zusammenhang mit meiner Äußerung stehen soll ist mir schleierhaft, ich habe doch gesagt das ich ihn nicht eines unnatürlichen Todes sterben sehen will. Nicht das es mich träfen würde nur würde eine derartige Tat die USA traumatisieren zum jetzigen Zeitpunkt.



Kosmos schrieb:ich habe zwar allergrößten Respekt vor amerikanischen Demokratie und Rechtstaatlichkeit aber ich glaube ein Präsident der das wagt würde es nicht überleben, auf eine oder andere Art und Weise. Da haben sich zu viele und zu mächstige Leute, Organisation und Wirtschaftszweige sich daran gewöhnt.

Da hast du wahrlich Recht, doch letztendlich ist dies doch die einzige Lösung die zu einer Gesundung des Systems führen würde. Auf der anderen Seite George Busch war sicherlich der unbeliebteste Präsident aller Zeiten und er lebt immer noch, daher würde ein solch Historischer Schritt sprich eine Radikal Reform des Gesundheitswesen nicht zwangsläufig Obamas Tod. Letztendlich besteht nämlich Einigkeit das Medical Care reformiert werden muss nur will es keiner anpacken und da liegt das Problem. Eigentlich wollte ich auf einen anderen Punkt hinaus und zwar auf den das in Zusammenhang mit Sparmaßnahmen immer der Wehretat zur Sprache kommt als vermeidlich größter Haushaltsposten und Einsparungen immer nur in diesen Bereich gefordert werden obgleich das Problem bei Medical Care liegt. Sollte Obama sich dieses Posten annehmen so hätte er wen ich McCain richtig verstanden habe auch die Unterstützung der Republikaner so würde ich meine Meinung über diese Person(Obama) revidieren.
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Zitat:252 US-Banken droht die Pleite

Das Risiko neuer Bankenpleiten verschärft sich in den USA weiter dramatisch. Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im Schlussquartal 2008 einen Verlust von 25,2 Milliarden Dollar erlitten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert erneut staatliche Hilfen für Opel. Verfolgen Sie den Krisenticker auf manager-magazin.de.

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Zitat:Fannie Mae meldet riesigen Milliardenverlust

Neue Horrorzahlen von Fannie Mae: Der staatlich kontrollierte größte US-Hypothekenfinanzierer hat das vergangene Jahr mit dem gigantischen Verlust von 58,7 Milliarden Dollar abgeschlossen - davon allein 25,2 Milliarden im letzten Quartal. Die Bank bittet deshalb nochmals um eine Finanzspritze.
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revan schrieb:Auch seine Wahlkampf Themen sind traditionell Linke Bereiche, sei es Krankenversicherung

Die noch radikaler von Hillary gefordert wurde, die du ja vom Verdacht des Sozialismus freigesprochen hast.

revan schrieb:höhere Steuern für die Reichen

Ebenfalls eine klassische Hillary-Forderung. Sie bezog sich dabei auf die höheren Steuern die es unter ihrem Mann gegeben hat. Den hast du ja auch als "Nicht-Links" eingeordnet.

revan schrieb:oder Förderung von benachteiligten Gruppen

Du meinst wie McCain der sich ausdrücklich für die illegalen Einwanderer stark gemacht hat und meinte das kein Mensch in den USA mit gesenktem Kopf aus Angst vor Ausweisung herumlaufen dürfe?

revan schrieb:Genau das hier ist ein Fehler, das Militär Budget ist nun mal nicht der größte Brocken sondern nur der der von der Ideologie her am leichtesten zu beschneiden ist. Die größten Ausgaben hat die US Regierung nämlich in Gesundheitswesen mit 2,4 Billionen. Damit ist dieser Posten 21 mall so groß wie das Deutschlands für Gesundheit sondern auch fast 5 mall so groß wie das Grundbudgeht des gesamten Militärs und das 25 fache der Jährliche Ausgeben für die Kriege in Irak und Afghanistan. Dabei haben viele US Bürger rein garnichts davon die breite Masse von ihnen genisst eine schlechte, biss gar keine Medizinische Versorgung.
Zum Vergleich Deutschland gibt Jährlich insgesamt 111 Milliarden Euro also 144 Millionen Dollar für Gesundheit aus das reicht aus um 80 Millionen Bürger eine Gesundheits Versorgung zu garantieren. Die weit über US Niwo liegt und das wie gesagt allen Bürgern. Würde man das Deutsche Modell 1 zu 1 Überhemen so würde es um die 500 Milliarden US Dollar erfordern um alle US Bürger auf Deutschen Nivo zu behandeln und abzusichern. Das Ersparnis liege damit bei 1900 Milliarden US Dollar und das Jährlich ! Das währe mehr als das gesamte Defizit wehrend der Wirtschaftskriese.

Bitte lies einfach was ich schreibe. Ich sprach von schnellen Kürzungen. Kürzungen die selbst wenn sie sich noch nicht im nächsten Budget direkt auswirken, doch klar auf dem Tisch liegen. Und im Bereich Feldzüge kann man sehr wohl sehr schnell sparen.

Das die Amis hier Gesundheitssystem reformieren müssen ist klar, aber selbst wenn man das deutsche Gesundheitssystem 1:1 übernehmen würde (was ich nur für schwer machbar und nur bedingt wünschenswert halte) sind das keine schnellen Einsparungen. Überlege mal wie lange Deutschland schon an seinem System herummurkst und jetzt stell dir mal vor man würde es in Amiland einführen. Das dauert JAHRE. Selbst wenn man die bewundernswerte Tatkraft der Amis mit einberechnet, kannst du mal locker zehn Jahre rechnen bis so ein System rundläuft. So lange wird man sich noch mit Behelfskonstruktionen herumschlagen müssen, die im Vergleich zu einem reformierten System wenig effizient sind. Geh aber mal davon aus das im Hintergrund, allein weil's Hillarys Baby ist, man schon anfängt an dieser Reform zu werklen.

revan schrieb:Zugleich würde ich die Steuern für die Mittelschicht spürbar senken

Steht auf seiner Agenda.

revan schrieb:und Förderprograme starten um den Konsum wieder anzuregen wie z.b eine Abwrack Prämie oder eine Umwelt Prämie für den Spritsparende Autos einführen bzw. beides.

Kleiner Haken - die Big Three produzieren dummerweise hauptsächlich große Spritschlucker. Würde man nun den Ankauf von Kleinwagen subventionieren, würde man damit hauptsächlich ausländischen Werken bzw. Marken helfen. Ein ähnliches Problem, wenn auch bei weitem nicht so ausgeprägt, gibt's derzeit auch bei uns. Zumal das Thema "Abwracken" mit Umwelt nicht sonderlich viel zu tun hat, auch wenn's sich bei den großen Spritschluckern vermutlich eher rechnet, als bei den deutschen Kleinwagen.

Und was die Rüstungsindustrie angeht - darüber haben wir glaube ich schon genug gesprochen. Aktuell ist das Geld in anderen Bereich einfach sinnvoller angelegt, aber da werden wir nie zusammenkommen.


Abschließend: Du verhöhnst den Mann als Messias, erwartest aber von ihm Wunder. Und das obwohl der Mann gerade mal seinen ersten Monat hinter sich gebracht hat. Irgendwie passt das nicht zusammen.
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Das Erbe von Bush wird langsam immer klarer:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Amerika-in-der-Krise-US-Wirtschaft-schrumpft-um-6-2-Prozent/480355.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 80355.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerika in der Krise
US-Wirtschaft schrumpft um 6,2 Prozent
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Um die Vereinigten Staaten ist es schlechter bestellt als ursprünglich gedacht: Im vierten Quartal schrumpfte die Wirtschaft fast doppelt so schnell wie erwartet. Hoffnungen ruhen nun auf Präsident Obama.

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FTD.de, 14:38 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US-B%F6rsen-Dow-Jones-st%FCrzt-auf-7000-Punkte-zu/480475.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 80475.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Börsen
Dow Jones stürzt auf 7000 Punkte zu
von Thomas Spinnler (Frankfurt)

Die Woche endet mit Schrecken: Erschütternde Daten zur US-Wirtschaft und die Teilverstaatlichung der einstmals stolzen Citigroup treiben die Anleger aus Aktien. Banktitel stürzen ab.
...

FTD.de, 16:16 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/uswirtschaft104.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usw ... ft104.html</a><!-- m -->
Zitat:Konsum und Exporte brechen ein
Historischer Einbruch der US-Wirtschaft

Die Krise der US-Wirtschaft hat sich deutlich verschärft. Das Bruttoinlandsprodukt sank von Oktober bis Dezember mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,2 Prozent, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Das ist der kräftigste Rückgang seit Anfang 1982.
...

Die USA stecken seit Dezember 2007 offiziell in der Rezession.

Stand: 27.02.2009 17:29 Uhr
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