27.02.2024, 18:02
(27.02.2024, 17:49)lime schrieb: Mit dieser Diskussion kann die Ukraine und Macron selbst nur an Zustimmung verlieren, denn für einen Einsatz von Bodentruppen wird es in Frankreich sicher nicht ansatzweise eine Mehrheit geben. Waffen liefern ist das Eine, die eigenen Kinder dorthin schicken etwas ganz Anderes.Wer Angst hat, hat schon verloren.
Marine Le Pen in der Nationalversammlung
Zitat:Emmanuel Macron hat einen weiteren Schritt in Richtung Kobelligérance getan", wirft Marine Le Pen in der Versammlung ein.
"Die erste Pflicht eines Landes ist es, über das Leben seiner Soldaten nur zu verfügen, um seine Unabhängigkeit zu verteidigen oder seine Integrität zu wahren oder sich dann zu engagieren, wenn im Rahmen eines Bündnisses Verpflichtungen eingegangen wurden. Aber dort auf einem äußeren Terrain müssten wir mit unseren Soldaten militärisch eingreifen?", ärgerte sich die RN-Abgeordnete Marine Le Pen, die Vorsitzende der RN-Abgeordneten in der Nationalversammlung. Und weiter: "Mit der Behauptung, dass die Entsendung von Bodentruppen nicht ausgeschlossen sei, hat Emmanuel Macron einen weiteren Schritt in Richtung Mitspielerschaft getan und damit ein existenzielles Risiko für 70 Millionen Franzosen und insbesondere für unsere Streitkräfte heraufbeschworen".
Die Antwort unseres MP an Marine Le Pen
Zitat:Präsidentin Marine Le Pen "wäre dabei, den Russen Waffen zu liefern", stichelt Attal
"Wenn Sie gewählt worden wären, Frau Le Pen, würden wir nicht den Ukrainern Waffen liefern, um sich zu verteidigen, sondern wir würden Russland Waffen liefern, um die Ukrainer zu zerschlagen", warf Premierminister Gabriel Attal der RN-Abgeordneten entgegen. "Man muss sich fragen, ob die Truppen von Wladimir Putin nicht schon in unserem Land sind, ich spreche von Ihnen und Ihren Truppen".