13.01.2022, 23:42
Es ist schon erstaunlich, wie sehr der Westen TM seine angeblichen Werte hochhält und die Souveränität von souveränen Staaten (Ukraine) betont, aber in anderen Fällen - wenn es seinen eigenen Interessen widerspricht - nur wenig auf dieses jetzt für sakrosankt erklärte Prinzip gibt. Und umgekehrt muss die innenpolitische Lage in Russland instabiler sein als wir es hierzulande wahrnehmen, anders lässt sich da vieles nicht mehr erklären. Eine ziemlich risikoreiche Konstellation.
Die ach so schröcklichen russischen Forderungen über welche man sich nun ach so sehr empört sind geradezu moderat im Vergleich zu Aktionen welche die USA und der Westen TM in den letzten Jahren so durchgezogen haben. Und umgekehrt sind die russischen Forderungen die NATO solle ihre Truppen hinter die Linien von 1997 zurück ziehen und damit den ganzen Osten der EU militärisch preis geben geradezu abstrus lächerlich. Günstigenstenfalls ein untauglicher Versuch Verhandlungsmasse zu erzeugen.
Das größte Problem in diesem Kontext sehe ich dabei gar nicht in der Ukraine, welche genuin russisches Einflussgebiet war und bleiben sollte, sondern in der russischen Minderheit im Baltikum, welche im Idealfall organisch über einen gewissen Zeitraum aus diesem entfernt und nach Russland selbst abgeschoben werden müsste um diese fortwährende Tretmine zu entschärfen.
Da aber der Westen TM eigentlich gar keine wirkliche echte Strategie hat und auch keine solche verfolgt, die Russen in einer Mischung aus Paranoia und Großmannssucht zum Ablenken von anderem aber unbedingt eine solche perfide Strategie erkennen wollen, wird es meiner Einschätzung nach keine nachhaltig friedliche Lösung dieser Frage geben. Und für Schland ohnehin nicht, soll doch hierzulande jetzt eine Politik von Werten und grünlinksliberalen Idealen die Realpolitik ersetzen. Ergänzend ein paar Rufer in der Wüste:
https://www.johannes-varwick.de/rauf/AUF...2021-3.pdf
Die ach so schröcklichen russischen Forderungen über welche man sich nun ach so sehr empört sind geradezu moderat im Vergleich zu Aktionen welche die USA und der Westen TM in den letzten Jahren so durchgezogen haben. Und umgekehrt sind die russischen Forderungen die NATO solle ihre Truppen hinter die Linien von 1997 zurück ziehen und damit den ganzen Osten der EU militärisch preis geben geradezu abstrus lächerlich. Günstigenstenfalls ein untauglicher Versuch Verhandlungsmasse zu erzeugen.
Das größte Problem in diesem Kontext sehe ich dabei gar nicht in der Ukraine, welche genuin russisches Einflussgebiet war und bleiben sollte, sondern in der russischen Minderheit im Baltikum, welche im Idealfall organisch über einen gewissen Zeitraum aus diesem entfernt und nach Russland selbst abgeschoben werden müsste um diese fortwährende Tretmine zu entschärfen.
Da aber der Westen TM eigentlich gar keine wirkliche echte Strategie hat und auch keine solche verfolgt, die Russen in einer Mischung aus Paranoia und Großmannssucht zum Ablenken von anderem aber unbedingt eine solche perfide Strategie erkennen wollen, wird es meiner Einschätzung nach keine nachhaltig friedliche Lösung dieser Frage geben. Und für Schland ohnehin nicht, soll doch hierzulande jetzt eine Politik von Werten und grünlinksliberalen Idealen die Realpolitik ersetzen. Ergänzend ein paar Rufer in der Wüste:
https://www.johannes-varwick.de/rauf/AUF...2021-3.pdf