10.04.2015, 17:15
Deshalb wäre es am klügsten, wenn jeder sein Spielzeug in der Garage stehen lässt und man gar nicht erst anfängt solche Wechselwirkungen hervorzurufen.
Es muss absolut jeden klar sein, dass Russland gar keine offensive militärische Aktionen gen Westen im Bezug auf die Nato umsetzen kann. Egal wie viel Boden man anfangs gutmachen kann. Sogar wenn man bis nach Deutschland käme, das Ungleichgewicht ist militärisch, wirtschaftlich und menschlich (Anzahl der Soldaten) viel zu groß.
Eine nukleare Auseinandersetzung würde sehr wahrscheinlich, da Russland auf mittlere und erst recht auf lange Sicht den "Kürzeren" ziehen würde.
Diese ganze Panik und die Annahme, Russland könnte aktiv gegen die Nato werden im Baltikum ist einfach völliger Unfug.
Im Bezug auf die Osterweiterung der Nato:
Man möchte halt immer nur die positiven Effekte mitnehmen und die negativen, sprich den Aufwand, davon möchte man nichts wissen.
Es war eine gute Gelegenheit das Bündnis auszuweiten und einen Gegenspieler zu schwächen. Man hat diesen Vorteil gesehen und die Nachteile bewusst ignoriert. Mit der Türkei ist es ja ein ähnliches Problem. Welches Natomitglied wäre schon bereit, wirklich im Konflikt im Nahen Osten einzugreifen bezüglich der Türkei im Bündnisfall? Wohl niemand. Erst recht nicht bei Bodentruppen. Der Rückhalt in der Bevölkerung ist minimal.
Putin muss die Nato nicht schwächen, denn die Nato hat sich selbst geschwächt und die Integrität wurde leichtgläubig untergraben durch das Aufnehmen von Staaten, die weder in das Weltbild, die Politik noch in die sicherheitspolitischen Interessen vieler anderer Mitgleidsstaaten passen.
Es muss absolut jeden klar sein, dass Russland gar keine offensive militärische Aktionen gen Westen im Bezug auf die Nato umsetzen kann. Egal wie viel Boden man anfangs gutmachen kann. Sogar wenn man bis nach Deutschland käme, das Ungleichgewicht ist militärisch, wirtschaftlich und menschlich (Anzahl der Soldaten) viel zu groß.
Eine nukleare Auseinandersetzung würde sehr wahrscheinlich, da Russland auf mittlere und erst recht auf lange Sicht den "Kürzeren" ziehen würde.
Diese ganze Panik und die Annahme, Russland könnte aktiv gegen die Nato werden im Baltikum ist einfach völliger Unfug.
Im Bezug auf die Osterweiterung der Nato:
Man möchte halt immer nur die positiven Effekte mitnehmen und die negativen, sprich den Aufwand, davon möchte man nichts wissen.
Es war eine gute Gelegenheit das Bündnis auszuweiten und einen Gegenspieler zu schwächen. Man hat diesen Vorteil gesehen und die Nachteile bewusst ignoriert. Mit der Türkei ist es ja ein ähnliches Problem. Welches Natomitglied wäre schon bereit, wirklich im Konflikt im Nahen Osten einzugreifen bezüglich der Türkei im Bündnisfall? Wohl niemand. Erst recht nicht bei Bodentruppen. Der Rückhalt in der Bevölkerung ist minimal.
Putin muss die Nato nicht schwächen, denn die Nato hat sich selbst geschwächt und die Integrität wurde leichtgläubig untergraben durch das Aufnehmen von Staaten, die weder in das Weltbild, die Politik noch in die sicherheitspolitischen Interessen vieler anderer Mitgleidsstaaten passen.