27.04.2014, 11:34
Das Referendum ist doch in der gesamten Ukraine vorgesehen, oder? Da werden regionale Vorlieben nivelliert werden, nehme ich an.
Im Übrigen ist das Ergebnis des Referendums relativ unbedeutend. Wenn die Auseinandersetzungen weiter gehen, wird Russland (wie angekündigt) "zum Schutz seiner Staatsbürger" in der Ostukraine intervenieren.
Und die Frage sollte dann sein, wie es weitergeht - oder wie es bis dahin weitergeht. Soweit ich sehe, schadet die Unsicherheit und der Abzug der privaten Investitionsmittel den Russen derzeit mehr, als es die gesamten Sanktionen der Staaten tun. Dagegen kann sich aber auch Russland wehren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article127339401/Wie-Russland-finanziell-zurueckschlagen-kann.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -kann.html</a><!-- m -->
Im Übrigen ist das Ergebnis des Referendums relativ unbedeutend. Wenn die Auseinandersetzungen weiter gehen, wird Russland (wie angekündigt) "zum Schutz seiner Staatsbürger" in der Ostukraine intervenieren.
Und die Frage sollte dann sein, wie es weitergeht - oder wie es bis dahin weitergeht. Soweit ich sehe, schadet die Unsicherheit und der Abzug der privaten Investitionsmittel den Russen derzeit mehr, als es die gesamten Sanktionen der Staaten tun. Dagegen kann sich aber auch Russland wehren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article127339401/Wie-Russland-finanziell-zurueckschlagen-kann.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -kann.html</a><!-- m -->
Zitat:11:13
Ukraine-Krise
Wie Russland finanziell zurückschlagen kann
Die wirtschaftliche Schlinge um Russland zieht sich zu: Ausländische Geldgeber wenden sich ab, die Devisenreserven schmelzen. Doch Präsident Putin kann zurückschlagen – mit unkalkulierbaren Folgen.
Mögen die Politiker in Europa und den USA noch zögern, noch um weitere Wirtschaftssanktionen gegen Russland ringen – an den Finanzmärkten werden bereits Fakten geschaffen. Internationale Investoren leihen dem Land, seinen Banken und Unternehmen immer zögerlicher Geld.
Und setzen damit die russische Wirtschaft womöglich weitaus schneller und schmerzlicher unter Druck, als es die Regierungen der USA und in der EU könnten – falls diese sich kommende Woche auf weitere Sanktionen gegen Moskau einigen.
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