Libanon
#76
@Pseunym

Na das glaubste doch selber nicht, oder ?! Wink

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/de/2005/feb2005/hari-f18.shtml">http://www.wsws.org/de/2005/feb2005/hari-f18.shtml</a><!-- m -->

Zitat:Der Mord an Rafiq Hariri: Wem nutzt es?
Von Bill Van Auken
18. Februar 2005
aus dem Englischen (17. Februar 2005)

Die US-Medien haben erwartungsgemäß auf die Ermordung des früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafiq Hariri reagiert. Sie wiederholten die Kriegsdrohungen der Bush-Regierung gegen Syrien und unterstützten die unbewiesenen Behauptungen, wonach das Regime in Damaskus hinter dem Attentat steht.

Anführer der Meute war die Washington Post, die in ihrem Leitartikel vom Mittwoch schrieb, dass "der verächtliche Mord an Herrn Hariri niemand anderem von Nutzen ist als dem Schurken-Regime in Damaskus. Die Welt sollte entsprechend antworten."
...

"Plump" ist die angemessene Bezeichnung für die Argumente, die von der Post ins Feld geführt werden und die nichts weiter sind als Kriegspropaganda. Die Behauptungen der Zeitung sind unbewiesen und widersinnig
...

Um herauszufinden, wer ein Verbrechen begangen hat, muss man fragen "Wem nutzt es?"
...

Aber wie hat Syrien nun genau von diesem Mord profitiert? Die unmittelbaren Folgen sind Massendemonstrationen für den Abzug der syrischen Truppen, die von den antisyrischen Kräften im Libanon organisiert werden und die Kriegsdrohungen aus Washington ergänzen, sowie die Gefahr, dass der Libanon im Bürgerkrieg versinkt.

Dass der Mord an Hariri derartige Konsequenzen nach sich ziehen würde, die alle für die syrische Regierung von Baschar Assad extrem gefährlich sind, war nur allzu absehbar. Und was immer man über das baathistische Regime in Damaskus sonst denken mag, es will überleben und ist nicht verrückt.
...
Die Ermordung Hariris und das Abschieben der Verantwortung auf Syrien nutzt am ehesten den strategischen Zielen der USA und Israels. Unter den vielen, die darüber spekulieren, wer hinter der Autobombe von Beirut steckt, dürften Washington und Tel Aviv die Experten sein.
...

In Washington und Tel Aviv wird gehofft, ein syrischer Truppenabzug oder ein "Regime-Wechsel" in Damaskus werde die Stellung der Hisbollah schwächen und Israel erneut in die Lage versetzen, auf beiden Seiten seiner nördlichen Grenze die Kontrolle zu übernehmen.

Tel Aviv spekuliert darauf, dass der Abzug der syrischen Truppen aus dem Libanon oder der Sturz des baathistischen Regimes in Damaskus einer libanesischen Regierung an die Macht verhelfen werde, die sich gegenüber den Forderungen Israels als nachgiebiger erweist. Insbesondere wollen Israel und die USA, dass Libanon den etwa 400.000 Palästinensern im Land die Staatsbürgerschaft gewährt. Damit wären diese de facto ihres - von Israel nie anerkannten - Rechts beraubt, in ihre Heimat zurückzukehren, aus der sie im Verlauf der Errichtung und Ausdehnung des zionistischen Staates verdrängt worden waren.

Die Terminierung des Mordanschlages ist bemerkenswert. Er erfolgte kaum eine Woche nach der Bekanntgabe des Waffenstillstandsabkommens zwischen dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und dem Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Präsident Machmud Abbas.
...
:hand:
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#77
@Shahab:
Die Timesgeschichte ist interessant und versucht zumindest auf vorhandene Fakten einzugehen und zu recherchioeren, aber ob sie stimmt oder nicht stimmt wissen weder Du noch ich.
Interessant finde ich die Wahl Deines "Kontraartikels" (oder besser gesagt einer Meinung aus einer bestimmten politischen Richtung, deren Autor auch Politiker und Vorsitzender einer Sozialistischen Partei ist), und die Website "World Socialist Web Site" und deren Herausgeber "Internationales Kommitee der Vierten Internationale", speziell deren Selbstdarstellung unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/de/wsws-de.shtml">http://www.wsws.org/de/wsws-de.shtml</a><!-- m -->:

Zitat:Was ist das WSWS?
Das World Socialist Web Site (WSWS) ist das Organ des Internationalen Komitees der Vierten Internationale (IKVI) im Internet.
....
Mit dem Internet, das sich rasch zu einem gebräuchlichen Medium der Massenkommunikation entwickelt, sind völlig neue Möglichkeiten für die Verbreitung der Ideen der Vierten Internationale entstanden. Es ermöglicht dem IKVI weltweit als eine geschlossene politische Kraft in Erscheinung zu treten
....
Ach ja, fuer die, die Shababs Artikel nicht komplett gelesen haben: Er vermutet, in guter sozialistische Tradition, tendenziell entweder Mossad oder CIA als die Verantwortlichen. Und den Teil des Artikelheaders, den Shahab nicht gepostet hat, lautet:
Zitat:Mossad, CIA und der Libanon
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#78
@Pseunym

Wo ist genau Dein Problem dabei ?

Btw, falls Du den Artikel gelesen hast (wovon ich bei bekanntlich nicht ausgehen kann, da Du es ja immer bei der Quellenkritik belässt) hättest Du schnell festgestellt, dass einzig und allein politische Motive und die Auswirkungen des Mordfalls recht seriös dargelegt werden. Da eine politische Tendenz (link, rechts, oder sonstwie) rauszulesen ist ziemlich weit hergeholt. Und komm mir bitte nicht mit der Unterstellung von "Kommunisten-Propaganda" und sowas... :laugh:

Übrigens ist der Times-Artikel sowas von putzig Wink
Fakten oder gar Beweise von denen Du hier großmütig erzählst, werden nicht genannt.

Kernaussagen :
1) Hariri war den Syreren ein Dorn im Auge
2) Ein Drusenführer meinte mal "Enteder erweischts mich oder dich"
3) Libanesische Sicherheitskräfte hätten den Tatort abgeschirmt

...schweeeeer verdächtig ! :rofl:

Man sollte sich nicht ganz so naiv anstellen und sich wirklich mal die Frage stellen, die sich im Normalfall jeder Kriminalbeamte stellt :

"Wer profititert wie von dem Mord ?"

Man kehre kurz insich und denke ein bischen nach ! Für mehr reichen die Beweise eh nicht.

..darum gehts in dem von mir geposteten Artikel übrigens..aber nunja..lies ihn halt mal :rofl:
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#79
@Shahab:
Ich habe die Meinung von van Auken gelesen: Viel Spekulation, viel "Beschimpfung" amerikanischer Zeitungen (Stichwort: "Kriegspropaganda"), wenig nachpruefbares (keine Fakten oder gar "Beweise"), und das dann von einem Autor, der erwiesenermassen ein politischer Gegner der momentanen US-Administration (die ich auch nicht besonders mag) ist. Der Mann war immerhin einer der unterlegenenen Praesidentschaftskandidaten.

Und wie schon angedeutet: Ich habe an dem Timesartikel auch meine Zweifel.

Und ja: Wem nutzt der Mord?
Diese Frage ist wohl bis heute nicht zu beantworten.
Zudem geben ich zu bedenken, dass das, was am Ende herauskommt, nicht unbedingt das ist, was urspruenglich geplant war, und das gilt in alle Richtungen, speziell in der Politik. Miskalkulation sozusagen.
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#80
Zitat:Viel Spekulation, viel "Beschimpfung" amerikanischer Zeitungen (Stichwort: "Kriegspropaganda"),
nene...da machst du Dir das ein bischen zu einfach.
Er hat nicht "beschimpft", sondern kritisiert, dass ganz bestimmte US-Zeitungen (die er im übrigen auch namentlich nannte, daher Fakt) die offizielle Presseerklärungen und erste unbegründbare Vorverutreilungen der Syrer durch US-Administration aufgenommen und völlig kritikfrei als Tatsache einer breiten Leserschaft als gegeben Tatsache verkauft haben.
Das ist keine Spekulation, Beschimpfung oder Sozialistischer Quatsch, sondern völlig angebrachte Kritik an Tatsachen ! Diese Vorgänge als "Kriegspropaganda" zu bezeichnen unterliegt durchaus der freien Formulierung des Autors und gibt dem Artikel nicht den Hauch einer unseriösen Tendenz.

Zitat:Ich habe an dem Timesartikel auch meine Zweifel.
Komisch, dabei steht auf den 2 Seiten eigentlich fast nix. Aber die Argumentationskette ist tatsächlich hahnebüchen...

Zitat:Und ja: Wem nutzt der Mord?
Diese Frage ist wohl bis heute nicht zu beantworten.
Wirklich nicht ? Schade...

Zitat:Zudem geben ich zu bedenken, dass das, was am Ende herauskommt, nicht unbedingt das ist, was urspruenglich geplant war, und das gilt in alle Richtungen, speziell in der Politik. Miskalkulation sozusagen.
Ich glaube Du kannst getrost davon ausgehen, dass der syrische Geheimdienst nicht nur einer der aufmerksamsten in der Region ist (in Syrien kannst Du nicht mal unbemerkt furzen), sondern dass sie über die Stimmungen und Tendenzen im Libanon mindestens so gut bescheid wissen, wie die Libanesen selbst. Wink
Dass die Syrer diese Verkettung von Entwicklung nicht haben vorhersehen können und ihnen ein derart dämlicher Lappsus gerade kurz nach Resolution 1559 passiert, wo man ihn lange vorher hätte um die Ecke bringen können, ist sowas von vernichtend gering wahrscheinlich. Dass man das schon glauben wollen muss !
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#81
Zitat:Verletzte bei Bombenanschlag im Libanon


Ein Auto ist in der Nähe Beiruts explodiert. Das Ziel des Anschlags blieb unklar.

In einem überwiegend von Christen bewohnten Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut ist eine Autobombe explodiert. Dabei wurden am Samstag neun Menschen leicht verletzt. Die Fassade eines Gebäudes wurde zerstört. In der Nähe des Explosionsortes gingen Fensterscheiben zu Bruch und wurden geparkte Autos beschädigt.

Augenzeugen berichteten, dass das Auto vor einer Bingohalle im Viertel Neu-Dschdeideh anhalten wollte, aber von Wachleuten zum Weiterfahren aufgefordert wurde. Der Fahrer habe den Wagen dann in der Nähe abgestellt. Wenige Minuten später sei das Auto explodiert. Das Ziel des Anschlags war zunächst unklar. Ein Anwohner sagte, in der Gegend lebe keine prominente Persönlichkeit. «Wir sind alle ganz normale Leute.»
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/330451.html">http://www.netzeitung.de/ausland/330451.html</a><!-- m -->
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#82
Zitat:Hariris Schwester könnte Libanons neue Ministerpräsidentin werden
Die 50-Jährige wäre die erste arabische Regierungschefin.


Es könnte eine kleine Revolution sein, die sich gerade im Libanon anbahnt: Bahia Hariri, die jüngere Schwester des im Februar ermordeten libanesischen Regierungschefs Rafik Hariri, hat sich zur politischen Hoffnungsträgerin aufgeschwungen und wird von vielen bereits als künftige Ministerpräsidentin gehandelt. Sie wäre der erste weibliche Regierungschef in der arabischen Welt - in einer Weltgegend also, in der die Rückbesinnung auf die Religion den politischen Handlungsspielraum vieler Frauen zuletzt zusehends eingeschränkt hat.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://portal.tirol.com/politik/international/5905/index.do">http://portal.tirol.com/politik/interna ... 5/index.do</a><!-- m -->
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#83
Der Libanon entwickelt sich durch die Bombenanschläge immer mehr zu einem destabilen Punkt indem auch wieder ein religiöser Bürgerkrieg enstehen könnte,weiterer solcher Bombenanschläge mit stärkerer Wirkung könnten dies schnell hrebeiführen.
Der Libanon das neue Schlachtfeld,ist dies vielleicht der Anfang einer neuen El Kaida Front gegen die verhassten Amerikaner und Israelis?

Ich finde es wäre gut möglich.
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#84
Zitat:Azrail postete
Der Libanon entwickelt sich durch die Bombenanschläge immer mehr zu einem destabilen Punkt indem auch wieder ein religiöser Bürgerkrieg enstehen könnte,weiterer solcher Bombenanschläge mit stärkerer Wirkung könnten dies schnell hrebeiführen.
Der Libanon das neue Schlachtfeld,ist dies vielleicht der Anfang einer neuen El Kaida Front gegen die verhassten Amerikaner und Israelis?

Ich finde es wäre gut möglich.
Der Libanon ist als religiöser Flickenteppich schon länger ein ständiger Unruhepunkt
gewesen.Und die Konflicktpunkte sind doch offensichtlich.
Auf der einen Seite die Oppositionsgruppen um die Anhänger von Hariri und dem Drusenführer dessen Name mir gerade entfallen ist und auf der anderen Seite die
prosyrische Gruppen,unter anderem auch die Hisbolllah.
Die religiösen Konflickte kommen da ja noch hinzu.
Hinzu kommen noch die ausländischen Interessen von Syrien,Iran,Israel und den USA.
Das da Ruhe herscht ist nunmal schwer möglich.
Ich errinnere mich noch gut an den spiegel,der die amerikansiche Außenpolitk
vor allen Dingen am Beispiel der sanften Revolution im Libanon "feierte".
Aber Pustekuchen,leider muss man sagen.
Der syrische Abzug ist nicht mehr als ein strategisches Zeichen des guten Willens und eine strategische Neuordnung der Truppen.
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#85
@Azrail

Ich sehe dort den Frieden der letzten Jahre auch stark gefährdet. Derzeit versuchen einfach zu viele Parteien Einfluss auf die Geschehnisse im Libanon zu nehmen (Syrien, Israel, Iran, USA, EU, UN, Al-Kaida,...). Hinzu kommt der ohnehin ständig lauernde Konflikt innerhalb des Landes, der durch die Eifersüchteleien und Machtspielchen der einzelnen Bevölkerungsgruppen verursacht wird.
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#86
Man kann eigentlich sagen das der Libanon auch einen negativen Einfluß haben kann wenn dort die Anschläge massiver werden,es auch überschwappen kann in andere Pro-Westliche Regime wie vielleicht Jordanien.
Also Libanon bleibt ein heißer Punkt indem jeder den Vorteil haben will,offensichtlich ein neues Schlachtfeld.
Die Zukunft nicht nur Libanons ist gefährdet und auch offen sondern auch der gesamten Region somit scheint die US Regierung es nicht wie geplant geschafft zu haben.
Verzögert sich etwa die Entwicklung oder bleibt sie vollkommens zum stehen?
Ich schätze das auch Libanon ein kleines Mikrobild dessen ist was sich in der Region abspielt.

Mal ne Frage würde es für die El Kaida Sinn machen konzentrierte Terroranschläge gegen Libanon durchzuführen?
Was für Folgen hätte das?
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#87
@Azrail

Sollten die Anschläge im Libanon weiterhin zunehmen so befürchte ich das der internationale Druck auf Syrien weiterhin erheblich steigt die Truppen aus dem Libanon abzuziehen. Ich schätze das dadurch die Instabilität im Libanon weiter zunimmt. In der syrischen Bevölkerung würde Assad sehr an Ansehen verlieren wenn er die syrischen Truppen aus dem Libanon abzieht. Das wird seine Macht sicherlich schwächen, darunter hätte vor allem der von ihm begonene Reformprozess zu leiden. Das kann bedeuten das Hardliner die der Linie seines Vater Hafiz treu sind wieder an Oberhand gewinnen. Ebenfalls gestärkt von einer Schwächung Baschar Assads könnten syrische Wahabiten(Ikhwan bzw. Moslembrüder) profitieren, wenn man bedenkt das es keine richtig starke demokratische Opposition in Syrien gibt.

Da liegt der Springende Punkt, immerhin hat sich zu dem Attentat an Hariri eine Gruppe Namens "Armee des Sham" bekannt. Das Ziel dieser Gruppe ist es gegen die "ungläubigen" Regime in Sham einen Dschihad zu führen und sie zu stürzen. Die Region Sham, früher auch als Grosssyrien bezeichnet schloss den Libanon, Syrien, Palästina, Jordanien, Irak und Teile des Hijaz ein.

Deshalb würde es durchaus Sinn machen für Al-Kaida Anschläge im Libanon durchzuführen, vor allem um die Nachbarregime mit ihren "ungläubigen" Herrschern zu destabilisieren. Al-Kaida sind immerhin auch das oro-westliche Hashemiten Regime in Jordanien, die allewitische Junta in Syrien u.a Regime verhasst und "unislamisch".

@all

Übrigens unabhängig ob von einer Linken Seite oder nicht, der Artikel den Shahab3 oben gepostet hat bestätigt mich in der Theorie das Syrien nicht hinter die anschläge steckt. Denn wir müssen uns wirklich Fragen, warum ein Land das eh von den USA unter Druck gesetzt wird sich das leben nur noch schwerer macht. Syrien würde kaum eine Aktion durchführen die das land international noch stärker unter Druck bringt. Damit würde Assad nur am "eigenen Stuhl sägen".
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#88
Ja scho Skywalker nur wer sagt das die syrische Führung eine kontrollierte Ordnungs ist,Mafiastrukturen und Korruption sind weit verrbreitet und Bestandteil der syrischen Führung so das es kein geplanter Akt war.
Vielleicht ist es auch eine Aktion die falsch vorgedacht war,man darf nicht vergessen das unter dem Vater Baschars es ebenfalls solch einen Oppositionellen im Libanon gab der durch ein Bombenanschlag getötet wure.
Was die Terrorganisation angeht ist diese auch zweifelhaft denn diese Organisation kam niemals so in den Vordrgrund und eine einzelne Gruppe wäre auch nicht in der Lage dies so logistisch zu planen,ich meine jetzt den Anschlag auf Harriri.Dieser Mann wurde durch Selbstmordbombenkommando in die Luft gejagt und zwar von sage und schreibe 800kg-1000kg Plastiksprengstoff C4.Eine Terrorgruppe kann einzeln durch Geheimdienste gespicktes Land niemals soviel Militärsprengstoff auftreiben,außerdem wurden gleich nach der Tat die syrischen Sicherheitskräfte im Libanon aktiv so das sie innerhalb von ein,zwei Tagen plötzlich die Täter wußten,komisch in einem Land wo alles schleppend und besonders unorganisiert langsam vorangeht.:misstrauisch:
Eins ist klar ein oppositioneller im Libanon der dem syrischen Militär und Geheimdienstclique unangenehm war ist nun weg.
Baschar,das Militär und die Geheimdienste stützen sich gegenseitig um ihren Vorteil zu haben und besonders die ehemalige Clique des Vater von Baschar.
Das Problem ist aber das durch diesen Anschlag nicht nur Libanon jetzt in Unruhe ist sondern durch den Machtverlust der "syrischen Clique" die eine Alewitische Minderheit ist,die sunnitische Mehrheit im Syrien aufbegehren könnte und auch im Einfluß vieler Gruppierungen steht.
Somit könnte der Anschlag im Libaon nicht nur den Libanon selbst destabilisiern sondern auch Syrien.
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#89
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Zitat:Tote bei Anschlag in Beirut

Beirut - Beim dritten Bombenanschlag in einem christlichen Vorort von Beirut innerhalb einer Woche sind am Samstagabend mindestens zwei Menschen getötet worden. Acht weitere wurden verletzt, als eine gewaltige Autobombe im Industriegebiet nahe Dekuaneh im Osten der Stadt explodierte. Der Anschlag ereignete sich am Vorabend des Osterfestes, das die Maroniten, die größte christliche Gemeinde im Libanon, am Sonntag begehen. Oppositionsführer Walid Joumblat warf den libanesischen Sicherheitskräften vor, sie seien "durch Taten oder durch Unterlassung" für den Anschlag verantwortlich.
...
Die Lage beginnt bereits zu destabilisieren...
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#90
Zitat:LEBANESE MILITARY CAN'T REPLACE SYRIA


NICOSIA [MENL] -- Lebanon's military was said to be incapable of providing national defense.

Officials said the Lebanese military could not fill the void left by the withdrawal of the Syrian Army. They said the Lebanese military was too inexperienced and ill-equipped to provide either external defense or internal security. Beirut has been rocked by three bombings in a period of eight days.

"The forces of the Lebanese army are not sufficient to permanently replace the Syrians who might leave the Bekaa Valley where they are now concentrated," Defense Minister Abdul Rahim Murad said.

About 4,000 of the 14,000 Syrian soldiers in Lebanon have left for home. Officials said about 1,000 soldiers left the Bekaa Valley in eastern Lebanon for Syria over the weekend. Syrian President Bashar Assad has pledged to complete the military withdrawal from Lebanon within several months.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2005/march/03_29_3.html">http://www.menewsline.com/stories/2005/ ... _29_3.html</a><!-- m -->
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