China -Allg. Sammelthread Streitkräfte
Quintus Fabius schrieb:Als Kaliber würde ich hier aber eher 105mm vorziehen. Dessen Geschosse haben ungefähr die gleiche Masse und Wirkung wie die eines 120mm Mörsers, aber eine größere effektive Reichweite und im Flachschuss eine viel höhere Rasanz.

Das ist unlogisch oder ich verstehe Dich falsch. Eine Panzergranate 105mm hat vielleicht eine höhere kinetische Energie, aber das war es dann auch schon. Wenn Du Dich auf 105mm Artilleriemunition beziehst, wüsst ich auch nicht, warum der Wirkradius vergleichbar mit einer 120mm Mörsergranate sein sollte/kann. Dazu kommt eine höhere Materialbelastung und geringere Feuerrate.

Irgendwie sieht das für mich auf den gezeigten Bildern nicht nach 120mm aus...
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Ich beziehe mich auf 105mm Artilleriemunition. Zum direkten Vergleich:

Ein typischer moderner 120mm Panzermörser (Beispiel NEMO) hat heute eine Maximalreichweite von bis zu 10 km Üblich sind aber nur 6 km bei normaler HE Munition. Man kann über einen kurzen Zeitraum eine Kadenz von 10 Schuß in der Minute erzielen, oder dauerhaft mit 4 Schuß in der Minute über längere Zeiträume schießen. Der Radius bei Einschlag beträgt bei üblicher HE Munition ca 75 m.

Eine moderne 105mm Haubitze kommt demgegenüber heute schon auf eine Maximalreichweite von bis zu 32 km, also mehr als das dreifache. Und es gibt schon Prototypen mit bis zu 36 km Reichweite (das wäre das sechsfache der typischen Mörser-Reichweite). Hier kann man dauerhaft mit 6 Schuß in der Minute über längere Zeiträume schießen. Der Radius bei Einschlag beträgt bei üblicher HE Munition ca 75 m.

Man hat also eine vergleichbare Wirkung bei vergleichbarer Kadenz - dies jedoch mit einer viel höheren Reichweite. Darüber hinaus kann man über viel größere Distanzen im Flachfeuer bzw direkten Feuer schießen. Ein Mörser hat im direkten Feuer keine so große Reichweite und seine Schüsse nehmen dann schnell Bogenform an bzw werden zum Steilfeuer. Demgegenüber kann eine solche rasante 105mm Haubitze über viel weitere Distanzen im direkten Feuer wirken, was sie gerade in der Verwendung als Panzerhaubitze wesentlich besser und flexibler macht.

Deshalb sind leichte Panzerhaubitzen in 105mm viel besser als Panzermörser mit 120mm Mörsern.

Zitat:Irgendwie sieht das für mich auf den gezeigten Bildern nicht nach 120mm aus...

Das vergleichsweise lange Rohr hat den Sinn, die effektive Reichweite zu erhöhen und die Waffe im direkten Feuer besser einsetzen zu können. Solche Panzermörser sollen und können ja wie das NEMO oder AMOS System auch im direkten Schuß eingesetzt werden.
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Quintus Fabius schrieb:Ich beziehe mich auf 105mm Artilleriemunition. Zum direkten Vergleich:

Ein typischer moderner 120mm Panzermörser (Beispiel NEMO) hat heute eine Maximalreichweite von bis zu 10 km Üblich sind aber nur 6 km bei normaler HE Munition. Man kann über einen kurzen Zeitraum eine Kadenz von 10 Schuß in der Minute erzielen, oder dauerhaft mit 4 Schuß in der Minute über längere Zeiträume schießen. Der Radius bei Einschlag beträgt bei üblicher HE Munition ca 75 m.

Bei über 20 Jahre alten 120mm Panzermörsern aus der östlichem Hemisphäre (Beispiel PRAMS-S, Vena) sprach man bereits von Maximalreichweiten von 10-13km und einer Kadenz von ca. 40 Schuss in 5 Minuten, bzw. 70 Schuss in 10 Minuten. Ein längerer Zeitraum erscheint mir da auch wenig sinnvoll, insbesondere da die mitgeführte Munition damit ohnehin erschöpft wäre.

Zitat:Eine moderne 105mm Haubitze kommt demgegenüber heute schon auf eine Maximalreichweite von bis zu 32 km, also mehr als das dreifache. Und es gibt schon Prototypen mit bis zu 36 km Reichweite (das wäre das sechsfache der typischen Mörser-Reichweite).
[...]
Man hat also eine vergleichbare Wirkung bei vergleichbarer Kadenz - dies jedoch mit einer viel höheren Reichweite.

Die Wirkung von 120mm Mörsergranten soll etwa der von 152mmm/155mm Artilleriegranaten entsprechen. Die Diskrepanz zwischen 13km und 36km finde ich nicht so etscheidend, denn hinter den Mörsern sollte/dürfte ohnehin Artillerie mit Reichweiten von 50km und ggf. weit mehr stehen. Das schließt sich nicht aus. Für was soll also dieser Reichweitenbereich von 13-36km konkret gut und wichtig sein? Und ein weitere Punkt: Wie sieht es mit der Materialbelastung im direkten Vergleich aus?

Zitat:Darüber hinaus kann man über viel größere Distanzen im Flachfeuer bzw direkten Feuer schießen. Ein Mörser hat im direkten Feuer keine so große Reichweite und seine Schüsse nehmen dann schnell Bogenform an bzw werden zum Steilfeuer.

Logisch, direktes Richten reduziert die Reichweite verschossener Munition aus rein physikalischer Gesetzmäßigkeit heraus natürlich immer. Eine hohe Gewichtung dieser Sonderfähigkeit disqualifiziert in diesem Kaliberbereich letztlich alles außer Raketen. Grundätzlich scheint der Chinese sich u.a. darüber aber Gedanken gemacht zu haben, denn es ist interessanterweise möglich sowohl Mörser- als auch Artilleriegranaten zu verschießen.
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Shahab3:

Zitat:Bei über 20 Jahre alten 120mm Panzermörsern aus der östlichem Hemisphäre (Beispiel PRAMS-S, Vena) sprach man bereits von Maximalreichweiten von 10-13km und einer Kadenz von ca. 40 Schuss in 5 Minuten, bzw. 70 Schuss in 10 Minuten.

Wo ist der praktische Unterschied zu meinen Angaben ? Eine Kadenz von 70 Schuß in 10 Minuten ergibt 7 Schuß pro Minute während das von mir als Beispiel gewählte NEMO System 10 Schuß die Minute schafft. Und die Reichweite von 10 bis 13 km erreichst du bei den genannten Systemen nur mit Spezialmunition welche dann aber eine reduzierte Wirkung hat. Und ich nannte trotzdem explizit 10 km.

Zitat:Die Wirkung von 120mm Mörsergranten soll etwa der von 152mmm/155mm Artilleriegranaten entsprechen.

Die Wirkung entspricht in Wahrheit sehr weitgehend einer 105mm Artilleriegranate. Heutige 155mm Munition ist wesentlich leistungsfähiger.

Zitat:Die Diskrepanz zwischen 13km und 36km finde ich nicht so etscheidend, denn hinter den Mörsern sollte/dürfte ohnehin Artillerie mit Reichweiten von 50km und ggf. weit mehr stehen.Für was soll also dieser Reichweitenbereich von 13-36km konkret gut und wichtig sein?

Auf diese Weise kann man in den meisten Gefechten wesentlich mehr Artillerie konzentrieren, da auch Einheiten aus größerer Distanz wirken können - während die Mörser dann außer Reichweite sind.

Die ca Drei-Fache Reichweite bei exakt gleicher Wirkung ist in jedem Fall ein immenser Vorteil.

Zitat:Wie sieht es mit der Materialbelastung im direkten Vergleich aus?

Die Materialbelastung ist nach allem was ich weiß absolut vergleichbar.

Zitat:Eine hohe Gewichtung dieser Sonderfähigkeit disqualifiziert in diesem Kaliberbereich letztlich alles außer Raketen.

105mm Granaten sind wesentlich günstiger als Raketen und darüber hinaus sind sie durch entsprechende Radar-Systeme schwerer ausrechenbar als 120mm Mörser-Munition. Solche schweren Mörser sind zunehmend durch Counter-Artillerie gefährdet, und dies gerade eben durch Systeme welche eine höhere Reichweite haben und daher außerhalb der Reichweite der Mörser stehen und umgekehrt von diesen nicht getroffen werden können.

Umgekehrt könnte die von mir skizzierte 105mm Artillerie bei den üblichen Bekämpfungsreichweiten selbst gegen einen Gros der 155mm Artillerie noch Counter-Artillerie betreiben da deren Maximalreichweite oft nicht ausgeschöpft wird / werden kann.

Zitat:Grundätzlich scheint der Chinese sich u.a. darüber aber Gedanken gemacht zu haben, denn es ist interessanterweise möglich sowohl Mörser- als auch Artilleriegranaten zu verschießen.

?? Woher hast du diese Information ? Verstehe ich dich richtig: die sollen also deiner Aussage gemäß aus demselben Rohr sowohl Mörsermunition wie auch konventionelle Artilleriemunition verschießen? Welches System soll das sein und welches Kaliber ? Das von mir gerade genannte ?
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Quintus Fabius schrieb:Wo ist der praktische Unterschied zu meinen Angaben ? Eine Kadenz von 70 Schuß in 10 Minuten ergibt 7 Schuß pro Minute während das von mir als Beispiel gewählte NEMO System 10 Schuß die Minute schafft.

Diese vergleichsweise betagten russischen Panzermörser haben ebenfalls eine maximal möglich Kadenz von 10 Schuss pro Minute bei effektiv(!) 70 Schuss in 10 Minuten. Also praktisch exakt genauso wie der deutlich modernere Panzermörser NEMO.

Zitat:Und die Reichweite von 10 bis 13 km erreichst du bei den genannten Systemen nur mit Spezialmunition welche dann aber eine reduzierte Wirkung hat. Und ich nannte trotzdem explizit 10 km.

Nach meinen Informationen schon. Auf der anderen Seite würde es mich sehr überraschen, wenn man mit konventionellen 105mm Artilleriegranaten solche Reichweiten von über 20km oder gar über 30km erreichen sollte. Ich nehme daher weiterhin an dass dies nur mit speziellen Treibsätzen ("Base Bleed") nebst entsprechend reduzierter Wirkung möglich ist. Insofern beißt sich da Deine Argumentation für mich etwas. Den Reichweitennachteil (wie nachteilig er auch tatsächlich sein mag s.u.) von Mörsern zweifel ich ja aber auch nicht an. Ich gewichte diesen halt anders.

Zitat:Die Wirkung entspricht in Wahrheit sehr weitgehend einer 105mm Artilleriegranate. Heutige 155mm Munition ist wesentlich leistungsfähiger.

Diese Aussage entspricht nicht meinem bisherigen Informationsstand, aber muss sie erstmal so hinnehmen, weil ich das Gegenteil nicht beweisen kann. Wenn Du also da Material hast...gern.

Zitat:Auf diese Weise kann man in den meisten Gefechten wesentlich mehr Artillerie konzentrieren, da auch Einheiten aus größerer Distanz wirken können - während die Mörser dann außer Reichweite sind.
Die ca Drei-Fache Reichweite bei exakt gleicher Wirkung ist in jedem Fall ein immenser Vorteil.

Da kann ich Dir nicht folgen, weil ich da offensichtlich andere Vorstellung vom Einsatzkonzept derartiger Artillerie habe. Diese ist für mich viel "weiter oben" angesiedelt als (Panzer-)Mörser, welche ich näher ins Geschehen eingebunden sehe.

Zitat:Wie sieht es mit der Materialbelastung im direkten Vergleich aus?

Das bezweifle ich ganz stark. Die höhere Reichweite hattest Du ja selbst ins Feld geführt. Von nix kommt ja nix. Diese höheren Kräfte wirken zunächst mal dort wo sie freigesetzt werden. Mir fehlen aber auch hier wieder konkrete Daten, um Deine Aussage zu widerlegen, Für mich ist das physikalisch leicht herzuleiten dass hier andere Kräfte wirken.

Zitat:105mm Granaten sind wesentlich günstiger als Raketen und darüber hinaus sind sie durch entsprechende Radar-Systeme schwerer ausrechenbar als 120mm Mörser-Munition.

Die Geschichte mit den Raketen ist jetzt etwas aus dem ursprünglichen Kontext gerissen. Hier ging es mal um direktes Richten und die gemeinsamen Nachteile von Artillerie- und Mörsergranaten gegenüber selbigen. Allgemein dürfte die Verfügbarkeit von entsprechend Verteidigungsmitteln in handelsüblichen militärischen Auseinandersetzungen recht überschaubar sein, da diese recht statisch, komplex und teuer sind.

Zitat:Solche schweren Mörser sind zunehmend durch Counter-Artillerie gefährdet, und dies gerade eben durch Systeme welche eine höhere Reichweite haben und daher außerhalb der Reichweite der Mörser stehen und umgekehrt von diesen nicht getroffen werden können.

Ich denke wir sind uns einig, dass diese systembedingte Problematik sich beliebig weiter zum nächst schwereren System durchreichen lässt. Also bis hin zu RakArt, Tochka/Fateh-110, Drohnen u. Flugzeuge. Der entscheidende Punkt ist damit nicht so sehr die Reichweite sondern eher die Beweglichkeit, T bis zur Herstellung der Einsatzbereitschaft u. Feuerrate.

Zitat:Umgekehrt könnte die von mir skizzierte 105mm Artillerie bei den üblichen Bekämpfungsreichweiten selbst gegen einen Gros der 155mm Artillerie noch Counter-Artillerie betreiben da deren Maximalreichweite oft nicht ausgeschöpft wird / werden kann.

Das mag ja sein.

Zitat:?? Woher hast du diese Information ? Verstehe ich dich richtig: die sollen also deiner Aussage gemäß aus demselben Rohr sowohl Mörsermunition wie auch konventionelle Artilleriemunition verschießen? Welches System soll das sein und welches Kaliber ? Das von mir gerade genannte ?

PLL-05 WMA029
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.armyrecognition.com/chinese_china_army_wheeled_armoured_vehicle_uk/pll-05_pll05_wma029_120mm_self-propelled_mortar_howitzer_wheeled_armoured_technical_data_sheet.html">http://www.armyrecognition.com/chinese_ ... sheet.html</a><!-- m -->
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China will nach sowjetischem Vorbild seine neuen ICBM vom Typ DF-41 offenbar auch von Schienenfahrzeugen aus einsetzen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/56860/china-developing-new-rail-mobile-icbm-say-us-officials">http://www.janes.com/article/56860/chin ... -officials</a><!-- m -->
Zitat:China developing new rail-mobile ICBM, say US officials

On 5 December 2015 China was observed conducting a launcher test of a new rail-mobile version of the China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) DF-41 intercontinental ballistic missile (ICBM), according to US officials.

It was not a full test, but just a trial of the 'cold launch' system, in which the DF-41 was ejected from its launch tube with a gas charge but the engine was not ignited. As such it was likely meant to test the tube launch system's compatibility with its new rail car. This followed an apparent full flight test of the DF-41 on 4 December 2015.
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Angeblich haben die Chinesen eine Hyperschall-Rakete getestet welche eine unfassbar hohe Geschwindigkeit erreichen kann:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://warnewsupdates.blogspot.de/2016/04/china-successfully-tests-hypersonic.html">http://warnewsupdates.blogspot.de/2016/ ... sonic.html</a><!-- m -->

Zitat:IBTimes: China successfully tests 7,000 mph DF-2F hypersonic missile says Pentagon source

China has conducted a successful test flight of its hypersonic DF-2F missile, capable of speeds of up to 7,000 mph (11,000 kph) according to sources within the US Pentagon. If confirmed this would be the seventh successful flight of the DF-2F, and comes just days after Russia successfully flew its own hypersonic test missile.

The test missile was tracked by US satellites being launched from the Chinese site at Wuzhai and skipped along the top of the earth's atmosphere at several thousand miles per hour before reaching its target in the west of the country. The test took place on Friday (22 April).

<!-- m --><a class="postlink" href="https://tiananmenstremendousachievements.wordpress.com/2014/08/21/china-tests-hypersonic-nuclear-missile-that-cannot-be-intercepted/">https://tiananmenstremendousachievement ... tercepted/</a><!-- m -->

Zitat:China conducted its first successful test of hypersonic glide vehicle (HGV) on January 9, 2014.

There are only two countries in the world the US and China that have succeeded in their HGV tests. However, Chinese HGV achieved a speed of Mach 10 while US HGV’s speed does not exceed Mach 6.

HGV is regarded by Pentagon as the weapon that will dominate the world in the future. China’s better HGV roused Pantagon concern. Previously, high Pantagon officials said that in spite of the reduction of US military budget, US development of HGVs has not been affected, but after China’s successful HGV test, they asked US Congress for more funds.

Sharing the worry, In late May, 2014, US congress allocated $70.5 million for development of HGV in 2015.

US Navy worried that China might use its HGV technology in its second-generation DF-26 anti-ship ballistic missile. Due to the hypersonic speed, there is no defense against the missile when it attacks an aircraft carrier.

Wie ich es schon öfter schrieb: im nächsten großen Krieg werden die Flugzeugträger sich als weitgehend nutzlos erweisen, vergleichbar den Schlachtschiffen im Zweiten Weltkrieg. Mehr Opfer als Täter.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ibtimes.co.uk/china-successfully-tests-7000-mph-df-2f-hypersonic-missile-says-pentagon-source-1557121">http://www.ibtimes.co.uk/china-successf ... ce-1557121</a><!-- m -->

Zitat:China successfully tests 7,000 mph DF-2F hypersonic missile says Pentagon source

Zitat:China has conducted a successful test flight of its hypersonic DF-2F missile, capable of speeds of up to 7,000 mph (11,000 kph) according to sources within the US Pentagon. If confirmed this would be the seventh successful flight of the DF-2F, and comes just days after Russia successfully flew its own hypersonic test missile.

The test missile was tracked by US satellites being launched from the Chinese site at Wuzhai and skipped along the top of the earth's atmosphere at several thousand miles per hour before reaching its target in the west of the country. The test took place on Friday (22 April) and follows other tests conducted in 2014 and 2015.
Why advertise with us

There are fears within the Pentagon that China might be perfecting an even quicker missile, the DF-ZF (also known as WU-14), which can reach speeds of 11,000 kph - making it too fast for any anti missile systems to deal with. The delivery system could enable China to reach any point in the world with a nuclear missile in under one hour.
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DF-2F ist doch wohl eine Erfindung der Quelle. Getestet wurden eben DF-ZF.

Und keine Bekämpfungsmöglichkeiten - naja. Im Endanflug durch ERAM heute vielleicht nicht, kurzfristig durch SM-3 Blk IIA sehr wahrscheinlich schon. Oder THAAD-ER...
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Ein nettes kleines System:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://china-defense.blogspot.de/2016/05/uav-supply-drop.html">http://china-defense.blogspot.de/2016/0 ... -drop.html</a><!-- m -->

Zitat:China's first intermediate and long-range unmanned aerial vehicle for emergency supply delivery finished its maiden flight on Tuesday.

The craft can deliver 15 kilograms of materials up to 80 kilometers, and drop the supplies within 15 meters of the target.

<!-- m --><a class="postlink" href="https://3.bp.blogspot.com/-LP598j04jNA/VzX-VCL7paI/AAAAAAAAdPs/aq-jh9pBpqwKlIRepFnzsrj8rDRu3XlSACLcB/s1600/87f522367e674a83b6ae6b12969df424.jpg">https://3.bp.blogspot.com/-LP598j04jNA/ ... 9df424.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="https://4.bp.blogspot.com/-fgDFLrKWGcg/VzX-U9Bw5HI/AAAAAAAAdPg/zoChtyvE7sMFTRCQfNRyiat9qz9D_PdygCLcB/s1600/083430n06wyzy8n23m6jdm.jpg">https://4.bp.blogspot.com/-fgDFLrKWGcg/ ... 3m6jdm.jpg</a><!-- m -->

Meiner Meinung nach eine sehr gute Sache: spottbillig, und kann ohne großen Aufwand sehr weit vorne betrieben werden - und so ein System wäre auch für die Bundeswehr meiner Meinung nach interessant bzw. für das THW.
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Die Y-20 (strategischer Lufttransport) läuft anscheinend früher den chinesischen Streitkräften zu als geplant: Am 15 Juni 2016 wurden jetzt die ersten beiden Maschinen von den chinesischen Streitkräften übernommen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://china-defense.blogspot.de/2016/06/photos-of-day-plaafs-operrtional-y-20.html">http://china-defense.blogspot.de/2016/0 ... -y-20.html</a><!-- m -->

Zitat:China's Y-20 to be put into military use in 2016, experts say
Source: People's Daily OnlineEditor: Yao Jianing
2016-03-01 09:180

China's own domestically built military cargo jet, Y-20, will likely be put into service in the army this year, a military expert said in an interview with People's Daily Online.

Nutzlast von bis zu 66 000 kg, Reichweite bis 10 000 km, Max-Geschwindigkeit 918 km/h, Flughöhe 13 000 m.
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Ich stelle die Meldung mal hier ein. Die Maschine ist zwar offiziell als Seenotrettungs- und Waldbrandbekämpfungsflugzeug charakterisiert, dürfte aber sicherlich regulär von den Streitkräften eingesetzt werden (ähnlich der japanischen Shin Maywas, die ja auch der JMSDF unterstehen). 
Zitat:Luftfahrt: China feiert weltgrößtes Wasserflugzeug [...]

Die Arbeiten an AG600 sind laut chinesischen Staatsmedien abgeschlossen. Das derzeit größte Wasserflugzeug der Welt ist in Zhuhai im Süden Chinas fertig produziert worden. Die Maschine hat eine Länge von 37 und eine Spannweite von knapp 39 Metern. Sie ist laut dem Hersteller Avic etwa so groß wie eine Boeing 737. Genau genommen handelt es sich um ein Flugboot, da die Maschine nicht über Schwimmer verfügt.

Das Flugboot soll als Rettungsmaschine auf See und bei der Bekämpfung von Waldbränden eingesetzt werden. Dazu kann es Wasser aus Rumpftanks abwerfen, die es im Tiefflug über Wasser innerhalb von 20 Sekunden füllen kann. So kann AG600 zwölf Tonnen Wasser aufnehmen - und pro Mission laut Avic bis zu 370 Tonnen Löschwasser abwerfen. Denn das Flugzeug soll eine Reichweite von 4500 Kilometern haben und wird durch vier chinesische WJ6-Turboproptriebwerke angetrieben. Zum Starten und Landen auf Wasser benötigt die Maschine eine Wasserfläche von mindestens 1500 Meter Länge.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...04544.html

Schneemann.
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(25.07.2016, 15:20)Schneemann schrieb: Ich stelle die Meldung mal hier ein. Die Maschine ist zwar offiziell als Seenotrettungs- und Waldbrandbekämpfungsflugzeug charakterisiert, dürfte aber sicherlich regulär von den Streitkräften eingesetzt werden (ähnlich der japanischen Shin Maywas, die ja auch der JMSDF unterstehen). 
Zitat:Luftfahrt: China feiert weltgrößtes Wasserflugzeug [...]

Die Arbeiten an AG600 sind laut chinesischen Staatsmedien abgeschlossen. Das derzeit größte Wasserflugzeug der Welt ist in Zhuhai im Süden Chinas fertig produziert worden. Die Maschine hat eine Länge von 37 und eine Spannweite von knapp 39 Metern. Sie ist laut dem Hersteller Avic etwa so groß wie eine Boeing 737. Genau genommen handelt es sich um ein Flugboot, da die Maschine nicht über Schwimmer verfügt.

Das Flugboot soll als Rettungsmaschine auf See und bei der Bekämpfung von Waldbränden eingesetzt werden. Dazu kann es Wasser aus Rumpftanks abwerfen, die es im Tiefflug über Wasser innerhalb von 20 Sekunden füllen kann. So kann AG600 zwölf Tonnen Wasser aufnehmen - und pro Mission laut Avic bis zu 370 Tonnen Löschwasser abwerfen. Denn das Flugzeug soll eine Reichweite von 4500 Kilometern haben und wird durch vier chinesische WJ6-Turboproptriebwerke angetrieben. Zum Starten und Landen auf Wasser benötigt die Maschine eine Wasserfläche von mindestens 1500 Meter Länge.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...04544.html

Schneemann.

Das deutsche Flugboot Dornier X war in etwa genauso groß und wurde 1930 in Dienst gestellt.
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Die erste deutsch-chinesische militaer med. Uebung Combined Aid 2016 hat Chongqing begonnen
http://eng.chinamil.com.cn/view/2016-10/...313961.htm
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Da es noch unklar sein dürfte, welche Teilstreitkraft dieses System führen könnte, stelle ich es mal hier ein:
Zitat:China testet Raketenabwehr

Fluglinien wurden angewiesen, Gebiet um das Testgelände zu meiden

China hat am Montag erfolgreich ein neues Raketenabwehrsystem getestet. Internationale Fluglinien wurden gewarnt, den Flughafen Korla in der westchinesischen Provinz Xinjiang im Umkreis von 130 Kilometern und zwei etwa tausend Kilometer entfernte Zonen in den Provinzen Qinghai und Sichuan weiträumig zu umfliegen.

In der Nacht auf Dienstag sahen chinesische Beobachter dann seltsame Lichtspiele am Himmel, bei denen es sich um Kondensspuren der Rakete gehandelt haben könnte. Demzufolge wurde der "Interceptor" wie bei den vorhergehenden Tests in südöstliche Richtung abgefeuert. [...] China und Russland haben mehrmals gegen die Stationierung des US-Flugabwehrsystems THAAD (Terminal High Altitude Area Defense) in Südkorea protestiert, weil sie durch dessen Hochleistungsradar, das weit über die Landesgrenzen schauen kann, ihre Sicherheit bedroht sehen.
https://www.derstandard.de/story/2000073...etenabwehr

Schneemann.
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Chinesischer SPz (Spähpanzer?) mit Mast:

https://twitter.com/i/status/1297439768364515330

https://pbs.twimg.com/media/Ee-IitoU0AAT...name=large

https://pbs.twimg.com/media/Ee-IjBiUwAEQ...ame=medium

https://pbs.twimg.com/media/Ee-Ij2wVAAEZ...name=large

Kenn das Modell nicht und kann kein Chinesisch.
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