14.03.2022, 09:15
Bei FMS-Verkäufen werden keine Preise verhandelt oder Pakete im kaufmännischen Sinne geschnürt. Wenn man also auf deutscher Seite meint, man könnte mit Lockheed Martin einen guten Vertrag für mehrere Produkte aushandeln, dann muss das ein Direktkauf werden. Erfolgsversprechend ist solch ein Gedanke aber nicht, denn zum einen gibt es kaum echte Rabattmöglichkeiten bei Rüstungsgütern (entweder sind solche politische Subventioniert, oder industriell kompensiert), zum anderen gibt es keinen Grund, warum man uns entgegenkommen sollte, wenn die Boeing-Alternative bereits im Vorfeld quasi ausgeschlossen wird.