25.10.2014, 00:54
Wäre die Krim eigentlich mal ukrainisches Gebiet oder ein eigenständiges Land gewesen, und die Sowjets hätten sie per Dekret aus irgendeinem verwaltungstechnischen Grund Russland zugeschlagen - dann hätte sich nur irgendeine NGO als Sachwalterin der Interessen irgendeiner Volkgruppe (nennen wir sie fikitv mal die Krimsachsen) melden müssen, und unsere Hetzer würden sofort erklären dass diese kommunistischen Dekrete das Papier nicht wert seien auf das sie geschrieben wurden, und dass die Krimsachsen natürlich einen eigenen Staat bräuchten mit NATO- und EU-Mitgliedschaft und ein paar Militärbasen ihrer neuen Freunde. Ohne dabei allzusehr auf bürokratische Feinheiten wie Völkerrecht und UNO-Beschlüsse achten zu müssen.
Da es aber andersrum lief, ist die Krim natürlich heiliger ukrainischer Boden und Abstimmungen gelten nur, wenn sie wie in Dänemark ablaufen und obendrein das richtige Ergebnis hervorbringen.
Was glaubst Du eigentlich, wie lange die USA zuschauen würden wenn nach einem gewaltsamen Umsturz mit russischer Hilfe Mexiko sich irgendeinem russisch dominierten Wirtschafts- und Militärbündnis anzuschließen wünschte und die Aussicht bestünde, im Golf von Mexiko würden demnächst russische Raketenbasen und U-Boot-Stützpunkte errichtet ? Dann würde von Deinen westlichen Werten mal wieder nicht viel zu sehen sein.
Da es aber andersrum lief, ist die Krim natürlich heiliger ukrainischer Boden und Abstimmungen gelten nur, wenn sie wie in Dänemark ablaufen und obendrein das richtige Ergebnis hervorbringen.
Was glaubst Du eigentlich, wie lange die USA zuschauen würden wenn nach einem gewaltsamen Umsturz mit russischer Hilfe Mexiko sich irgendeinem russisch dominierten Wirtschafts- und Militärbündnis anzuschließen wünschte und die Aussicht bestünde, im Golf von Mexiko würden demnächst russische Raketenbasen und U-Boot-Stützpunkte errichtet ? Dann würde von Deinen westlichen Werten mal wieder nicht viel zu sehen sein.