04.08.2009, 03:36
@ThomasWachm wie immer kann ich nur mein Hut vor deinen einfach glänzend geschriebenen und Inhaltsvollen Beiträgen ziehen, denen ich nur vollsten zustimmen kann und von denen ich mich auch gerne belehren lasse.
@Kosmos, gerade ist die Diskussion in den einen Bereich (EU-Russland) zu Ende gegangen um wieder in anderen an einer anderen Stelle fortgesetzt zu werden. Ich kann mir sicherlich nicht anmaßen auf Tomas Level dich in den Schranken zu weise, weil ich längst nicht so viel gelesen habe wie er und einen arg begrenzten Wortschatz der Deutschensprache habe.
Aber zu einigen Punkten brennt es auch mir in den Finger Stellung zu nehmen, hinsichtlich der genannten Autoren die du ohne überhaupt dich über sie zu informieren zu" bösen Polen" machtest und dir so entging das sie eben keine Polen sind noch nicht mal eine direkte Verbindung zu Polen haben oder hatten zurück zu kommen. Übreigens selbst wenn es so gewesen währe und es alles Polen gewesen währen so zeugt deine Aussage auch von viel Rassismus und den Erfolg russischer Propaganda.
Denn selbst wenn es Polen gewesen währen,was hätte dies über ihre Kompetenzen ausgesagt ? Zu mahl sie aus einen freien Staat gekommen währen und nicht aus einer Öl und Gas Diktatur mit hegemonialen Anspruch und gelenkten Medien.
Damit andere Leser den Überblick nicht verlieren kopiere ich noch mal kurz einen Teil meines Beitrages hinsichtlich der Autoren aus den EU-Russland Beriech.
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4361&start=105">viewtopic.php?t=4361&start=105</a><!-- l -->
Nun aber weiter zum den anderen Punkten.
Dazu kann ich nur noch lachen, der war einfach zu gut. :lol: :lol: :lol: :lol:
@Kosmos, gerade ist die Diskussion in den einen Bereich (EU-Russland) zu Ende gegangen um wieder in anderen an einer anderen Stelle fortgesetzt zu werden. Ich kann mir sicherlich nicht anmaßen auf Tomas Level dich in den Schranken zu weise, weil ich längst nicht so viel gelesen habe wie er und einen arg begrenzten Wortschatz der Deutschensprache habe.
Aber zu einigen Punkten brennt es auch mir in den Finger Stellung zu nehmen, hinsichtlich der genannten Autoren die du ohne überhaupt dich über sie zu informieren zu" bösen Polen" machtest und dir so entging das sie eben keine Polen sind noch nicht mal eine direkte Verbindung zu Polen haben oder hatten zurück zu kommen. Übreigens selbst wenn es so gewesen währe und es alles Polen gewesen währen so zeugt deine Aussage auch von viel Rassismus und den Erfolg russischer Propaganda.
Denn selbst wenn es Polen gewesen währen,was hätte dies über ihre Kompetenzen ausgesagt ? Zu mahl sie aus einen freien Staat gekommen währen und nicht aus einer Öl und Gas Diktatur mit hegemonialen Anspruch und gelenkten Medien.
Damit andere Leser den Überblick nicht verlieren kopiere ich noch mal kurz einen Teil meines Beitrages hinsichtlich der Autoren aus den EU-Russland Beriech.
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revan schrieb:PS: Aber mal am Rande etwas über die Autoren:
Jörg Baberowski:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Baberowski">http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Baberowski</a><!-- m -->
Zitat:Jörg Baberowski (* 24. März 1961 in Radolfzell am Bodensee) ist ein deutscher Historiker. Er ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Baberowski absolvierte 1982 in Holzminden sein Abitur. Ab dem Wintersemester desselben Jahres studierte er bis 1988 in Göttingen Geschichte und Philosophie. 1988 schloss er dieses Studium mit einer Magisterarbeit über „Politische Justiz im ausgehenden Zarenreich“ ab.
Im darauffolgenden Jahr trat Baberowski am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Goethe-Universität in Frankfurt eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an. Dort legte er im Winter 1993 seine Dissertation über Autokratie und Justiz im Zarenreich vor. Zum Wintersemester desselben Jahres wechselte er an das Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen, wo er sich im Juli 2000 mit der Arbeit Auf der Suche nach Eindeutigkeit (Buchtitel „Der Feind ist überall. Stalinismus im Kaukasus“) habilitierte. Darüber hinaus absolvierte er diverse Forschungsaufenthalte und betrieb Archivstudien u. a. in Aserbaidschan, Finnland und Russland.
Im April 2001 übernahm Jörg Baberowski vertretungsweise einen Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Leipzig. Seit Oktober 2002 ist er Lehrstuhlinhaber für Geschichte Osteuropas am Institut für Geschichtswissenschaften (IfG) der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Leitung er von 2004 bis Februar 2006 als Geschäftsführender Direktor innehatte....
So viel zum Thema Polen er ist geborener Deutscher und hat noch dazu in Deutschland studiert promoviert und leitete und leitet anerkannte Deutsche Universitäten, dies schafft man sicherlich nur als Geschichtsverfälscher. Wink
Janusz Bugajski
<!-- m --><a class="postlink" href="http://csis.org/expert/janusz-bugajski">http://csis.org/expert/janusz-bugajski</a><!-- m -->
Zitat:Janusz Bugajski is director of the New European Democracies Project and senior fellow in the Europe Program at CSIS. He has served as a consultant for various U.S. organizations and government agencies and testifies regularly before the U.S. Congress. He chairs the South-Central Europe area studies program at the Foreign Service Institute of the U.S. Department of State. He was a recipient of the Distinguished Public Service Award granted jointly by the U.S. Department of State, the U.S. Agency for International Development, the U.S. Information Agency, and the Arms Control and Disarmament Agency....
Janusz Bugajski war immerhin Kompetent genug den Georgien Krieg schon 2004 vorherzusagen als es noch um die Frage ging wie Moskau auf eine Demokratie Bewegung vor seiner Haustür reagieren würde sei Fazit war durch schüren von Konfliktherden und Militärischer Gewalt.
Ah ja und nun der Knaller,
Olga kryschtanowskaja
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kiwi-verlag.de/46-0-autor.htm?id=3832">http://www.kiwi-verlag.de/46-0-autor.htm?id=3832</a><!-- m -->
Zitat:Dr. Olga Kryschtanowskaja ist Direktorin des Instituts für angewandte Politik und Leiterin der Abteilung für Eliteforschung am Institut für Soziologie der russischen Akademie der Wissenschaften. Sie bekleidet eine Ehrenprofessur an der Universität von Glasgow, hat an Universitäten in New York und Salzburg und im Auftrag des französischen Verteidigungsministeriums geforscht und als »spin doctor« für Politiker wie Gorbatschow, Tschernomyrdin, Nemzow und Lebed gearbeitet. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und politische Kommentare. International ist Kryschtanowskaja 1994 mit ihrem Essay Die russische Finanzoligarchie bekannt geworden....
Sicherlich so eine Polnische Agentin die das Moskauer Institut infiltriert hat um von dort aus den Kremel zu verleugnen. Laughing
Ja Kosmos so viel zum Thema Polen. Wink
Was Ion Mihai Pacepa ist der Mann auch kein Pole sondern Rumäne und er ist noch vieles mehr als das.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ion_Mihai_Pacepa">http://de.wikipedia.org/wiki/Ion_Mihai_Pacepa</a><!-- m -->
Zitat:Ion Mihai Pacepa (* 28. Oktober 1928) ist der höchstrangige Geheimdienstmitarbeiter, der aus dem früheren Ostblock jemals übergetreten ist. Er ist nun US-amerikanischer Staatsbürger.
Bis Juli 1978 war der General des rumänischen Geheimdienstes Securitate gleichzeitig Berater von Präsident Nicolae Ceauşescu, stellvertretender Chef des Auslandsgeheimdienstes sowie Staatssekretär des rumänischen Innenministeriums. Er setzte sich in die Vereinigten Staaten ab, nachdem Präsident Jimmy Carter sein Asylgesuch angenommen hatte.
In der Folge arbeitete er mit dem US-Geheimdienst in mehreren Operationen gegen den früheren Ostblock zusammen. Die CIA (Central Intelligence Agency) beschrieb diese Zusammenarbeit als einen „wichtigen und einzigartigen Beitrag für die Vereinigten Staaten“....
Wenn es um Rumänien und die Ceauşescu Diktatur geht ist dieser Man mit Sicherheit der mit den besten Einblick, er musste übrigens die Kader Schule von Ioan Gergiu Des durchlaufen (KP Partie Schule) und war wie es in Vorwort steht Kommunist.
Nun aber weiter zum den anderen Punkten.
Zitat:wer bitte redet von Machtanspruch für Westukraine?
Es geht um Krim und Ostukraine, vorallem aber um ganz aktuelle politische und wirtschaftliche Streitpunkte.......
Zitat:Moment, wer redet hier von den Machtanspruch nur auf die Ukraine ? Der russische Machtanspruch geht noch weit, sehr weit darüber hinaus und zwar geht es Russland um alles was zu Sowjetunion gehörte und um alles was die Sowjetunion beherrschte also auch Ost Europa bzw. die Warschauer packt Staaten (Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien) ! Das perverse daran ist das man daraus gar keinen Hel mehr macht wie am Anfang sondern dies unter Begriffen wie Naher Ausland oder besondere Interessens Zone oder auch einfach Einflusszone die man mit den Wort "Historisch" würzt tut. In Buch "Cold Peace -Russia New Imperialism" wird auch der Hintergrund der Taktik betreff der Krim erläutert wie generell die Taktik des nutzen und schüren von Konflikten um eine Fuß ins Hause des Nachbarn zu halten.
Zitat:ich verwechsle das nicht, ergänze nur dass dieser Nationalismus auch gegen Minderheiten und potentielle Schutzmacht dieser Minderheiten gerichtet ist. Da potentielle Schutzmacht russischer Minderheiten ist Russland, darauf sind die grundzüge der durch Nationalismus geprägter Politik vieler osteuropäischen Staaten nachvollziehbar.
Oh jä und da fängt diese billig Nummer von Unterdrückten Russen in Baltikum wieder an, was jetzt noch fehlt ist die Nummer mit den 2000 Russischen Staatsbürger die in Georgien durch einige Grad Raketen umgekommen sein sollten ah ja und die Nummer mit den Baltischen Nazis usw.
Arbeitest du als Schreiberlin für Ria oder der Prawda oder warum hören sich diese Punkte wie die Eins zu Eins übernehme der Kremel Position an ?
Desweiteren hat wie Tomas es schon sagte die Freiheit und Demokratie Bewegung in Europa weniger mit Nationalismus sondern viel mehr mit den Wunsch nach Selbstbestimmung und einen leben ohne Moskaus Stiefel in Genick zu tuchen. Was dir aber in deiner eigenen zu tieft nationalistischen Position natürlich nicht ins Konzept passt und du natürlich nicht wahrhaben willst.
Auch wenn es völlig sinnlos ist aber ich versuch es mal. Hinsichtlich der Russen in Baltikum sei erstens zu sagen das diese mehr Freiheiten haben und mehr Vorzüge genießen als EU Bürger als die Russen daheim.
Zweitens solltest du dir mal die Realität in Russland ansehen besonders die Menschrechtslage und die Rechte der Minderheiten bevor du jetzt mit der ewigen Nazi und Balten Nummer angerannt kommst.
Zitat:Verstehst du es wirklich nicht?
Polen, Balten und etwa deine geliebte Westukrainer haben Selbstständigkeit erhalten, eigene nationalle Staaten, keiner unterdrückt sie und schränkt ihre kulturelle Entwicklung ein.
Sehr schön, nur haben gleichzeitig Millionen Russen ihren Nationalstaat verloren, kamen in die Situation wo sie nicht frei eigene Kuktur weiterentwickeln können, sie stehen praktisch dort wo Balten und Ukrainer vor 1990 standen.........
Ja das Russland zu den Ort wurde, wo sich Russen nicht weiterentwickeln können bzw. nicht in Sinne von Demokratie und Freiheit scheinst du aber zu ignorieren. Während sich die ehemaligen Opfer Russlands zu Demokratien und EU Staaten wandelten und ihren Minderheiten darunter auch die russischen Minderheiten integrierten. Lebt Russland seine Sowjet Nostalgie weiter fröhlich aus und verklärt und verfälsch die unliebsamem Wahrheit wo es nur kann.
Während du andren Nationalismus vorwiest frönst du und gerade Russland der plumpsten Form des Nationalismus ! Ja Russland machte den Nationalismus zu Staatsräson, auch der von dir genannte Film 1612 spiegelt dies wieder und bei Gott es ist kein Popcorn Kino sondern einen von Nationalismus und Geschiehsts Verklärung Trieffender Schundstreifen. lSicherlich mag er mit einigen Märchen Komponenten gewürzt sein wie etwa Zauberei oder ein Einhorn , an den Nationalistischen Unterton und der Dämonisierung der Polen ändert dies nichts und das er wie Tomas sagte zum Nationalfeiertag rauskam war auch sicherlich nur ein Zufal.
Zitat:Ist es in dieser Sitution wirklich so schwer nachvollziehbar dass viele Russen und auch viele russische Politiker diese Entwicklung anprangern?
Eigentlich ist es nicht schwer Nachvollziehbar das viele indoktrinierte Russen und die Autokraten an der Spitze. Die Entwicklung in Ost Europa weg von Russland hin zu Demokratie und zum Westen ein Dorn in Auge oder ein Stahlen in Fleische ist.
Zitat:Ist das wirklich latente und bösartiger imperiale Nationalismus?
Ja ist es, Russlands Politik ist Imperialismus in Reinform es folgt den Mustern des 19 Jahrhunderts, hinkt so zu sagen der Zeit hinterher.
Zitat:Feindschaft zu Russland wurde bei vielen Staaten in Osteuropa zu einer Art politischen MUSS erhoben, kein Mensch hat sie gezwungen während des Krieges georgischen Präsidenten persönlich durch Staatschefs Beistand zu versichern.
Das kann man auch in Ukraine sehen wo der armen Timoschenko Staatsverrat vorgeworfen wurde nur weil sie etwas leiser als der Präsident Russland alle Sünden an Kaukasuskrieg vorwarf.
Die "Feindschaft" zu Russland wurde für viele Ost Europäische Staaten erst ein muss als das neue Russland unter Putin deren Souveränität in Frage stellte und es darum ging sich entweder unterzuordnen oder Russlands Attacken zu trotzen.
Seltsam das die Spannungen der Ost Europäischen Saaten mit Russland erst zunahmen als Russland unter Putin zu eine Militaristischen Staat verkam das Anspruch auf diese Länder erhob. Dies musste zwangläufig zu einer Abwehrhaltung gegenüber den neuen Russischen Imperialismus führen der diesen Staaten schon biss 1990 so arg leiden ließ und Generationen Zukunft oder Leben nahm und unter dessen Folgen sie noch heute leiden.
Zitat:bitte Belege für plumpen revisionistischen russischen Nationalismus
Welche Belege willst du denn noch ? Fast jeden Tag kommt irgendetwas auf Ria wo die Rede von Sonderinteressenszone, Nahes Ausland , Einflusszohne der bösen NATO Ost Erweiterung oder den bösen streben der Ukraine und Georgiens in die NATO usw steht.
Zitat:wieso sollte man so einen Film nicht pünktlich zum Nationalfeiertag in die Kinos bringen?
Da ist eben kein Pathos drin, Pathos haben Filme die Anspruch auf Widergabe der realen historischen Ereignisse haben, etwa "Der Patriot" mit Mel Gibson hat sowas wie Pathos.
1612, Film hat diesen Anspruch nicht, Drehbuch, Darstellung, all das beinhaltet keinen Pathos, hier wurde einfach ein historischer Hindergrund für ein Action Kini genommen.
Sicherlich und die dauernden Nationalistischen Betonungen, von Russischer Erde etc. den Bösen Polen die rauben und vergewaltigen usw. haben sicherlich auch kein Pathos drinnen. Nur weil 1612 in Vergleich zum Patriot billig gemacht und plump ist macht es die zugrundeliegende Botschaft nicht weniger verwerflich. Der Spiegel Artikel erkannte dies, so musstet du natürlich darüber wie immer lästern da warrn natürlich die Polnische Flügel Husaren am Werke.
Zitat:ne man sollte sich schon in der Materie auskennen bevor man sich anmaßt zu urteilen.
Meine Weltanschaung ist einfach, freundschaftliche Beziehungen zu Nachbarstaaten wenn diese Nachbarstaaten Wert auf solche Beziehungen legen.
Dazu kann ich nur noch lachen, der war einfach zu gut. :lol: :lol: :lol: :lol: