26.09.2008, 14:35
Wenn Russland glaubt, in Osteuropa immer noch sein nahes Ausland zu haben und dies seit Jahrzehnten reklamiert, sollte es angesichts der in Osteuropa noch sehr wachen historischen Erinnerungen keinen (auch die Russen) wundern, wenn man die Mitgliedschaft im westlichen Militärbündnis, wie auch in den übrigen westlichen Organisationen anstrebt.
Wie gesagt, in meinen Augen bleiben solche Argumentationen Überreste russischer Großmachtansprüche und solche Ansprüche eben heute obsolete.
Zudem ist die NATO neben einer Miulitärorganisation auch eine politische und strategische Gemeinschaft, die sich auch als Wertegemeinschaft rühmt. Ein Land wie Polen beispielsweise, dass sich immer zum Westen gerechnet hat und im Rahmen erfolgreicher russ. Expansion in den Bannkreis Moskaus/St. Petersburgs gekommen war, dann zuletzt vom theoretischen Verbündeten im WKII "verarscht" wurde und verraten wurde, braucht nicht die Sorge vor Moskau um diesem Bündnis beizutreten, sondern der Beitritt ist schon an sich eine logische Konsequenz aus dem eigenen politisch-historischen Selbstbild und nach Erlangung einer freien Regierung damit letztlich ein logisches und "natürliches" Ziel gewesen. Schließlich ging es darum, wieder Teil des Westens zu werden.
Das übersieht so mancher "russischer Sicherheitsexperte".
Und dann kam eben noch die Instabilität Russlands, seine ungewisse Zukunft, die inzwischen deutlich gewordene Gefahr einer wieder aufflammenden russischen nationalistischen Außenpolitik dazu, die einen Beitritt zur NATO zum logischen Ziel osteuropäischer Außenpolitik machten.
Schließlich hatte man erst 50 triste Jahre Herrschaft und Gängelung durch Moskau hinter sich und in den Fällen Polens und der Tschechoslowakei waren sogar zwei westliche Allierte und Siegernationen die Opfer sowjetisch-moskowitisch-pseudokommunistischer Expansion geworden.
Dies war und ist noch in wacher Erinnerung und so mancher russ. Lautsprecher vergisst diese Umstände, wenn er angesichts der Zurückdrängung moskowitischen Einflusses in Osteuropa von der Demütigung Russlands jammert.
Wie gesagt, in meinen Augen bleiben solche Argumentationen Überreste russischer Großmachtansprüche und solche Ansprüche eben heute obsolete.
Zudem ist die NATO neben einer Miulitärorganisation auch eine politische und strategische Gemeinschaft, die sich auch als Wertegemeinschaft rühmt. Ein Land wie Polen beispielsweise, dass sich immer zum Westen gerechnet hat und im Rahmen erfolgreicher russ. Expansion in den Bannkreis Moskaus/St. Petersburgs gekommen war, dann zuletzt vom theoretischen Verbündeten im WKII "verarscht" wurde und verraten wurde, braucht nicht die Sorge vor Moskau um diesem Bündnis beizutreten, sondern der Beitritt ist schon an sich eine logische Konsequenz aus dem eigenen politisch-historischen Selbstbild und nach Erlangung einer freien Regierung damit letztlich ein logisches und "natürliches" Ziel gewesen. Schließlich ging es darum, wieder Teil des Westens zu werden.
Das übersieht so mancher "russischer Sicherheitsexperte".
Und dann kam eben noch die Instabilität Russlands, seine ungewisse Zukunft, die inzwischen deutlich gewordene Gefahr einer wieder aufflammenden russischen nationalistischen Außenpolitik dazu, die einen Beitritt zur NATO zum logischen Ziel osteuropäischer Außenpolitik machten.
Schließlich hatte man erst 50 triste Jahre Herrschaft und Gängelung durch Moskau hinter sich und in den Fällen Polens und der Tschechoslowakei waren sogar zwei westliche Allierte und Siegernationen die Opfer sowjetisch-moskowitisch-pseudokommunistischer Expansion geworden.
Dies war und ist noch in wacher Erinnerung und so mancher russ. Lautsprecher vergisst diese Umstände, wenn er angesichts der Zurückdrängung moskowitischen Einflusses in Osteuropa von der Demütigung Russlands jammert.