26.02.2017, 16:45
Da hat wohl jemand einen gewaltigen Hass auf die Europäische Politik.
Natürlich liefert Airbus zu teuere und zu Problembehaftete Technik, die an sich erstmal wenig Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt aufweist, dennoch sind die Produkte des Unternehmens nicht nur schlecht (Der Eurofighter zum Beispiel ist noch immer das beste Flugzeug in der Sektion, fie die es ausgelegt wurde).
Wenn man günstig leistungsfähige Produkte beschaffen wollte würde man natürlich in den USA einkaufen, dort gibt es zu günstigen Preisen erprobte und umfangreiche Systeme (durch hohe Stückzahlen). Das hat man bis vor einigen Jahren auch getan, nahezu alles kam aus den USA was Lufttechnik betraf: Hubschrauber (Bell UH1-D, CH-53), Flugzeuge (Phantom, Starfighter) Luftabwehr (Patriot) und vor Allem auch Flugkörper. (z.B. Stinger, Sidewinder, Amraam, SM usw.)
Aber nach der Wende und mit der zunehmenden Bedeutung Europas möchte man sich verständlicher Weise lossagen von den USA und dazu gehört auch eine eigene Waffenindustrie. Daher muss man sich die notwendigen Kompetenzen selbst aneignen und Alternativsysteme zu denen der USA zu entwickeln, was durch die geringen Militärbudgets und vielen verschiedenen Anforderungen und Interessen der vielen Länder nicht so effizient möglich ist, wie in den USA. Aber dennoch ist es im Interesse der Europäischen Souveränität wichtig, nicht am Tropf der USA zu hängen und sich z.B. durch die Drohung der Streichung von Ersatzteillieferungen von einem sich politisch verändernden Amerika erpressbar zu machen.
Ich würde als Ursache für die Probleme mit der Technik ehr das faktische Monopol von Airbus sehen, da das Unternehmen auch bei gröbsten Schlamperein kaum Konsequenzen zu fürchten hat (vlt. auch hatte), sondern ehr im Gegenteil mehr Geld und eine längere Auslastungszeit erhält. Von daher kann man dem Unternehmen unterstellen, seine Prioritäten eben nicht auf die Entwicklung der Militärspate zu legen, sodern Kapazitäten ehr bei der Behebung von aufgetretenen Problemen in der Zivilluftfahrtsparte zu nutzen, da hier ein deutlich schnellerer Auftragsverlust zu erwarten ist (siehe A350).
@Phantom falls sie wiedererwarten meine Meinung nicht teilen sollten erwarte ich eine auf fakten basierende Argumentation und keine Diskreditierungen
Natürlich liefert Airbus zu teuere und zu Problembehaftete Technik, die an sich erstmal wenig Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt aufweist, dennoch sind die Produkte des Unternehmens nicht nur schlecht (Der Eurofighter zum Beispiel ist noch immer das beste Flugzeug in der Sektion, fie die es ausgelegt wurde).
Wenn man günstig leistungsfähige Produkte beschaffen wollte würde man natürlich in den USA einkaufen, dort gibt es zu günstigen Preisen erprobte und umfangreiche Systeme (durch hohe Stückzahlen). Das hat man bis vor einigen Jahren auch getan, nahezu alles kam aus den USA was Lufttechnik betraf: Hubschrauber (Bell UH1-D, CH-53), Flugzeuge (Phantom, Starfighter) Luftabwehr (Patriot) und vor Allem auch Flugkörper. (z.B. Stinger, Sidewinder, Amraam, SM usw.)
Aber nach der Wende und mit der zunehmenden Bedeutung Europas möchte man sich verständlicher Weise lossagen von den USA und dazu gehört auch eine eigene Waffenindustrie. Daher muss man sich die notwendigen Kompetenzen selbst aneignen und Alternativsysteme zu denen der USA zu entwickeln, was durch die geringen Militärbudgets und vielen verschiedenen Anforderungen und Interessen der vielen Länder nicht so effizient möglich ist, wie in den USA. Aber dennoch ist es im Interesse der Europäischen Souveränität wichtig, nicht am Tropf der USA zu hängen und sich z.B. durch die Drohung der Streichung von Ersatzteillieferungen von einem sich politisch verändernden Amerika erpressbar zu machen.
Ich würde als Ursache für die Probleme mit der Technik ehr das faktische Monopol von Airbus sehen, da das Unternehmen auch bei gröbsten Schlamperein kaum Konsequenzen zu fürchten hat (vlt. auch hatte), sondern ehr im Gegenteil mehr Geld und eine längere Auslastungszeit erhält. Von daher kann man dem Unternehmen unterstellen, seine Prioritäten eben nicht auf die Entwicklung der Militärspate zu legen, sodern Kapazitäten ehr bei der Behebung von aufgetretenen Problemen in der Zivilluftfahrtsparte zu nutzen, da hier ein deutlich schnellerer Auftragsverlust zu erwarten ist (siehe A350).
@Phantom falls sie wiedererwarten meine Meinung nicht teilen sollten erwarte ich eine auf fakten basierende Argumentation und keine Diskreditierungen