Spanien´s Hintergründe für den Irak-krieg
#16
@Merowig Griechenland ist aus der NATO augetreten erzähl hier keine griechischen LÜGEN

Griechenland
NATO-RÜCKKEHR EINES TREUEN BÜNDNISPARTNERS
Seit dem 20. Oktober ist die Süd-Flanke der NATO, die schon durch die Machtübernahme der türkischen Militärs eine beruhigende Stabilisierung erfahren hatte, wieder gänzlich intakt: Griechenland, 1974 grollend ausgetreten, ist ohne weitere Umstände in die militärische Organisation der NATO zurückgekehrt. Ein "bedauernswerter und eigentlich überflüssiger Konflikt unter Bündnispartnern" hat ein Ende gefunden, womit sich die weitere Erörterung der Frage, wieso es zu dieser diplomatischen Störung überhaupt kam - zu der eh niemandem mehr einfällt als das bekanntlich historische Mißtrauen zwischen Griechen und Türken -, für die Öffentlichkeit der größeren Bündnispartner ebenfalls erübrigt hat.

Nur in Griechenland selber gibt's noch einen Streit darum, ob es nun dem nationalen Interesse eher entsprochen hätte, wieder einzutreten oder den gemeinsamen Kommandos der NATO weiterhin fernzubleiben oder gar ganz auszutreten. Abgesehen von dem antiamerikanischen Nationalismus der antifaschistischen Studenten, der sich jährlich bei den Demonstrationen zur Erinnerung an den Studentenaufstand unter der Militärdiktatur 1973 mehr oder weniger heftig austobt, findet dieser Streit in den gemäßigten Bahnen von Regierung und Opposition statt. Seine politische Grundlage hat er in dem spezifischen Verhältnis dieses Landes zu den imperialistischen Staaten des freien Westens, das durchaus Anlässe zum innenpolitischen Streit darüber liefert, wie es um die Vorteilsrechnung des eigenen Staatswesens im Hinblick auf seine Zugehörigkeit zum westlichen Verteidigungsbündnis bestellt ist. "Anikomen eis tin dysin - wir gehören zum Westen", das ist in Griechenland nicht per se gemeinsame Grundlage aller Politik, sondern zunächst einmal eine der zentralen Losungen der Regierungspartei Nea Dimokratia, die von der Oppositionspartei Papandreous nicht umstandslos unterstrichen, sondern zumindest mit dem Zusatz "Und was haben wir davon?" versehen, wenn nicht - wie von den Kommunisten - ganz bestritten wird. Dabei weiß die Opposition, die mit der Forderung nach Blockfreiheit die existente Unzufriedenheit ausnutzt, sehr genau, daß eine Aufkündigung der Zugehörigkeit zum Westen lediglich zur Alternative führt, als faschistischer Staat zum Westen zu gehören - worin übrigens die Werbewirksamkeit des o.a. Spruches für die Karamanlispartei liegt: dann doch lieber als

Und dies ist kein Urteil über eine fehlende Souveränität Griechenlands, sondern einfach ein Hinweis auf den Inbalt des souverän verfolgten Interesses des griechischen Staates, wie die jüngst wieder für Aufmerksamkeit sorgenden Kuriositäten seines Verhältnisses zur NATO wie zur Türkei und ihre Behandlung in der griechischen Innenpolitik beweisen.

Der Austritt aus der NATO - Ein Akt der Einheit und Souveränität der Nation
Das Ende der Junta im Sommer 1974 war bekanntlich kein Resultat einer Volksbewegung, sondern eine Entscheidung der maßgeblichen griechischen Truppenkommandeure, die den Obristen die Unterstützung entzogen und ihren Staatschef aufforderten, den schon aus früherer zehnjähriger Regierungszeit bewährten Karamanlis als Regierungschef einzusetzen, mit der Aufgabe, den Laden wieder demokratisch aufzuziehen. Die beständigen Unruhen von Studenten, Linken, Königstreuen und anderen Demokraten wurden ja zu einem Argument für die Ablösung der Junta durchs Militär erst dann, als sie sich mit einer außenpolitischen "nationalen Katastrophe" paarten, die auch der Opposition im Innern kräftigen Auftrieb gab. Die Junta war mit ihrer Zypernpolitik, d.h. mit dem bißchen, was auch Griechenland als Spielraum für offensive nationale Politik hatte - Stärkung des "Griechentums"=des eigenen Einflusses im zweiten, kleineren griechischen Staatswesen -, gründlich auf den Bauch gefallen. Der von ihr zu diesem Zweck angezettelte faschistische Putsch gegen den zypriotischen Präsidenten, Erzbischof Makarios war hinsichtlich der "Stärkung des Griechentums" auf der Insel durch die Besetzung von 40 0hres Territoriums durch türkische Truppen entschieden ins Gegenteil ausgeschlagen. Und die NATO hatte sich angesichts dieses Konflikts zweier ihrer Mitglieder für nicht beteiligt erklärt. Sie ließ sowohl die Griechen bei ihrem Putsch auf Zypern wie die Türken bei ihrem Gegenschlag explizit gewähren, was per Saldo natürlich unter den gegebenen Verhältnissen auf Begünstigung der Türken hinauslief.

Damit war - und ist - das "Zypernproblem" für die NATO und deshalb auch für Zypern erledigt: der ständig mit der Blockfreiheit kokettierende, Russenkreuzern Hafenrechte gewährende und über die NATO Stützpunkte auf der Insel nörgelnde Makarios abserviert, die Insel aufgeteilt und so de facto NATO-Territorium. Für das verletzte Gleichgewicht bestrafte man die Türkei - durch nachträgliche Streichung einiger Militärhilfen.

Griechenland stellte sich allerdings weiter auf den Standpunkt, daß sie nicht eine 180.000-Mann-Armee aufgezogen und der NATO zur Verfügung gestellt hatten - eine Armee, die sich wenn schon nicht in der Zahl, so doch der technischen Ausrüstung und Schlagkraft aller drei Waffengattungen nach mit der türkischen vergleichen kann, und das unter Aufwendung eines wahrhaft nicht geringen Teils des nationalen Reichtums (beim Anteil der Militärausgaben am Sozialprodukt darf man auf den dritten Platz in der NATO gleich hinter den USA und England stolz ) -, um sich im entscheidenden Moment vom eigenen Bündnis in zentralen nationalen Fragen geprellt zu sehen.

nochmal für alle griechenfreunde die lügen verbreiten als beweiss, man
langsam gehen mir diese griechische lügen auf den kecks

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#17
@ leopold

Wie oft willst du eigentlich noch deinen Griechenland Hass in andere Threads tragen

Mach doch verdammt nochmal einen Thread dazu auf
Hier geht es um Spanien
Habe sich die Mods noch nicht gemeldet?


Zum Text lies dir den mal ganz genau durch da steht das Griechenland nur die Kommandostruktur verlassen hat
Ausserdem ist Griechenland nie ausgetreten und behaupte das biite nicht länger ist nämlich peinlich

Finde es übrigens lustig dich so als jemanden vorzustellen der die Griechischen Lügen bekämpft aber selber soviel Müll schreibt
Bist also Detektiv
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#18
Sag mit bitte einmal wo ich bewusst lüge gelogen habe

ihr behauptet immer noch auch wenn man euch es vorlegt mit beweisen
typisch griechische Politik (dank US lobi)

meworig kritisierst du nicht er sagt das Griechenland nicht ausgetreten ist nur weil ich es mal klar stellen will nennst du es müll

nö du, ich habe keine lust über Griechenland zu reden,
sie hat keine strategische rolle auf der welt würde langweilig werden
hab auch kein bock immer wieder die Auflistung des Waffenarsenal griechenlands mir an zu hören

und ich werde weiterhin auf grieche lügen achten sobald ich eine sehe werde ich sie klarstellen mit beweisen,

den wir wollen uns hier unterhalten und nicht lügen
ende and out.
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#19
@ Rusbeh An den Kampfhandlungen waren weder die Italiener noch die Spanier beteiligt. Sie beteiligen sich nur an der Besatzungstruppe, also nach den eigentlichen Kampfhandlungen.

Ich glaube Spanien bot den USA ein Lazarett Schiff an, ob es auch genutzt wurde :frag:
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#20
Jo, ein lazarett schif war da
Also im Moment haben die Spanier wie schon gesagt 1300 Mann da unten, die unter polnischem Kommando in dem polnischen Sektor einen subsektor haben zusammen mit den lateinamerik. Truppen der polnischen Division.

Gründe??

Aznar, der noch derzeitige span. Premier hat sein alnd sehr stark auf Kurs gen Washington getrimmt.Spanien ist nicht vollkommen gegen Europa, immerhin haben sie auch sich für den tiger entschieden, aber der verkauf der Panzerschmiede an general dynamics war schon ein stückeweit sehr großes Entgegenkommen an sie USA, immerhin haben sie nun auch know-how vom Leo.
Politisch macht das Madrid um sich in der Eu weiter zu profilieren. Immerhin ist die Achse Berlin-Paris sehr stark und schon oft hat diese Achse versucht für Europa allein zu sprechen respektive die EU unter ihre kandarre zu bekommen, in diesem zusammanhang darf man ja nicht vergessen, dass Paris offen zugibt die Eu zu instrumentalisieren für ihre machtpolitik. So, und dagegen sucht sich madrid zu sichern. London hängt aber zu weing in der Eu mit drin, als dass man sich direkt an sie ketten könnte. Da sucht man die Nähe zur übermächtigen USA. Und spanien hat ja noch das Problem als DER Nettoempfänger der USA sowieso nicht so beleibt zu sein in der EU, obgleich Spanien seinen Einfluß in der EU auch immer erhöhen will ( auch gegen die achse Berlin-Paris). Deshalb die enge Anbindung an Wahington ( die so eng aber nicht war, als es zum Krieg kam, war es plötzlich richtig still aus Madrid und kampftruppen haben sie auch keine gestellt, erst dann später als besatzungstruppen).
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