Kolumbien
#31
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Kolumbien: Drei IRA-Mitglieder vom Vorwurf der Rebellenausbildung freigesprochen
Haftstrafen wegen falscher Pässe

Zitat:Bogota - Ein Gericht in Kolumbien hat drei mutmaßliche Mitglieder der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) am Montag von dem Vorwurf freigesprochen, kolumbianische Guerilleros ausgebildet zu haben. Weil sie jedoch falsche Pässe und Identitätspapiere mit sich führten, wurden sie zu Haftstrafen zwischen 26 und 44 Monaten verurteilt. Darüber hinaus muss jeder von ihnen 17 Millionen Pesos (5.500 Euro) zahlen. Anschließend würden sie ausgewiesen, erklärte eine Gerichtssprecherin in Bogota.
Die drei Männer waren im August 2001 in Kolumbien festgenommen worden...........
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#32
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Bomben-Explosionen in Bogota: Mindestens zehn Verletzte
Beim Versuch, Hilfe zu leisten, detonierte zweiter Sprengsatz

Zitat:Bei zwei Bombenexplosionen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota sind am Sonntagabend mindestens zehn Menschen verletzt worden. Unter den Opfern der Anschläge im Sozialministerium seien auch vier Polizisten, teilten die Behörden mit. Sie hätten den sechs Verletzten der ersten Explosion Hilfe leisten wollen, als der zweite Sprengsatz detonierte. An dem Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. Über die Identität der Täter und ihre möglichen Motive wurde zunächst nichts bekannt. (APA)
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#33
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Kolumbien: Führender Rebellen-Chef festgenommen

Daniel Beltran 250 Kilometer von Bogota entfernt festgenommen - Kind bei Anschlag gestorben

Zitat:Bogota - In Kolumbien ist einer der wichtigsten Anführer der linken ELN-Rebellen gefasst worden. Daniel Beltran sei in der Stadt Pereira etwa 250 Kilometer westlich von der Hauptstadt Bogota festgenommen worden. Er habe dort eine Reihe von Anschlägen geplant, sagte General Alejandro Rueda. Beltran alias "Alejandro Sandoval" oder "El Toche" soll die Entführung von 170 Teilnehmern eines Gottesdienstes 1999 in Cali im Südwesten des Landes organisiert haben.

Dem Führungsmitglied des "Nationalen Befreiungsheeres" (ELN) wird außer der Massenentführung in Cali auch vorgeworfen, die Ermordung des Senators Jorge Cristo Sahuin 1997 befohlen zu haben. "Es handelte sich um einen der wichtigsten Strategen der Rebellen bei Entführungen und Lösegelderpressung", sagte der General weiter...........
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#34
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Kolumbien: 47 Tote bei Bombenanschlägen und Kämpfen
FARC-Rebellen wollten Ortschaft in Südprovinz einnehmen - Zeitung: Paramilitärs richten Massaker unter Bauern an - 40. Jahrestag der FARC-Rebellen

Zitat:Bogota - Bei Bombenanschlägen, einem Massaker und Kämpfen sind in Kolumbien in den vergangenen Tagen insgesamt 47 Menschen getötet und mehr als hundert verletzt worden. Rechtsextreme Paramilitärs hätten zudem im Nordosten des Landes ein Massaker unter Bauern angerichtet, berichtete die Zeitung "El Tiempo" am Montag. Die Behörden gingen davon aus, dass die Welle der Gewalt seit Freitag mit dem 40. Jahrestag des Beginns des bewaffneten Kampfes der marxistischen "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) im Zusammenhang steht..........
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#35
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In der Kriegslogik gefangen

Zitat:"Dafür, dass die Anschläge ein Plan der Farc sein sollen, haben wir keine Anhaltspunkte", sagte Kolumbiens Verteidigungsminister Jorge Alberto Uribe vorgestern in Bogotá. Aus den drei Bomben, die am Wochenende in der Provinz Antioquia 14 Tote und fast 100 Verletzte forderten, hatten Nachrichtenagenturen mit Berufung auf die Armee eine Offensive der "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (Farc) konstruiert, die so ihren 40. Geburtstag "feiern" wollten.............
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#36
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ELN-Rebellenführer will Gesprächsangebot unterbreiten
Treffen mit Regierungsvertretern in Bogota

Zitat:Bogota - Zur Vorlage eines Angebots für Friedensgespräche darf der inhaftierte kolumbianische Rebellenführer Francisco Galan am Freitag das Gefängnis vorübergehend verlassen. Galan werde im Hubschrauber aus der Haftanstalt bei Medellin in die Hauptstadt Bogota gebracht, wo er mit Regierungsvertretern zusammentreffen werde, erklärte ein Sprecher von Präsident Alvaro Uribe.

Galan ist Anführer der Nationalen Befreiungsarmee (ELN). Uribe hat sich zu Friedensgesprächen mit der rund 5.000 Kämpfer starken ELN bereit erklärt, wenn diese ihre Angriffe einstellen. Die bisher letzten Friedensverhandlungen endeten, als der Hardliner Uribe im August 2002 das Präsidentenamt übernahm. (APA/AP)
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#37
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Kolumbien: Uribe stellt Waffenstillstand in Aussicht
Zustimmung der "Nationalen Befreiungsarmee" als Voraussetzung

Zitat:Bogota - Der kolumbianische Präsident Alvaro Uribe hat eine Suspendierung der Militäraktionen gegen die Nationale Befreiungsarmee (ELN) in Aussicht gestellt, sollte die Guerillagruppe einem Waffenstillstand zustimmen. Ein entsprechendes Angebot unterbreitete Uribe am Mittwochabend in einem Brief einem mexikanischen Diplomaten, der als Vermittler für mögliche Friedensgespräche fungiert. Ein Regierungssprecher erklärte, eine Abgabe der Waffen oder eine Demobilisierung der rund 5.000 Kämpfer sei keine Bedingung für Friedensgespräche.

Uribe hat sich zu Friedensgesprächen mit der ELN bereit erklärt, wenn diese ihre Angriffe einstellt. Die bisher letzten Friedensverhandlungen endeten, als der Hardliner Uribe im August 2002 das Präsidentenamt übernahm. Die ELN und die weit größeren Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) kämpfen seit 40 Jahren gegen die Regierung. (APA/AP)
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#38
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Sieben Tote bei Überfall auf Dorf in Kolumbien
Hunderte auf der Flucht

Zitat:Bogota - Bewaffnete Angreifer haben ein Dorf im Nordwesten von Kolumbien überfallen und sieben Bauern erschossen. Der Verwaltungschef der Provinz Antioquia, Jorge Mejia, machte für die Bluttat in San Carlos, 180 Kilometer nordwestlich von Bogota, Guerilleros der "Revolutionären Streitkräfte" Kolumbiens (FARC) verantwortlich. Kämpfe zwischen der FARC und rechtsgerichteten Milizen haben nach seinen Angaben vom Sonntag mehrere hundert Bewohner in die Flucht getrieben. (APA/AP)
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#39
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FARC-Guerilla lehnt Gespräche mit Präsident Uribe ab
Verhandlungen erst mit neuer Regierung

Zitat:Bogota - Die größte linksgerichtete Guerillagruppe in Kolumbien hat Friedensgespräche für die Dauer der Amtszeit von Präsident Alvaro Uribe abgelehnt. Mit einer neuen Regierung seien die aus rund 17.000 Kämpfern bestehenden "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) bereit, über Frieden zu sprechen, erklärten deren Kommandanten am Montag auf ihrer Website. Der seit zwei Jahren amtierende Uribe hat seine Bereitschaft zu Friedensverhandlungen erklärt. Bedingung sei, dass die FARC zuvor einen einseitigen Waffenstillstand verkündet.

Uribe hat jüngst mit den rechtsgerichteten "Vereinigten Selbstverteidigungsstreitkräften" (AUC) Friedensgespräche aufgenommen. Sein Ziel ist die Auflösung der rund 16.000 Guerillas umfassenden rechten Milizen bis Anfang 2006. Der linksgerichteten "Nationalen Befreiungsarmee" (ELN) (rund 5.000 Kämpfer) stellte Uribe vor etwa zwei Wochen ein Aussetzen der Militäraktionen gegen sie in Aussicht. Bedingung ist die Zustimmung zu einem Waffenstillstand.

Uribe bemüht sich um ein Ende des seit 40 Jahren währenden Guerillakriegs. Etwa 200.000 Menschen wurden dabei getötet. Uribes Amtszeit läuft 2006 ab. Er strebt eine Wiederwahl an. (APA/AP)
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#40
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Kolumbien will Rebellen freilassen

Zitat:Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe hat angekündigt, 50 linksgerichtete Rebellen freilassen zu wollen. Er bot der linken Guerilla Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) an, sie im Tausch gegen 20 entführte Politiker, 40 Soldaten sowie drei amerikanischen Geiseln freizulassen.

Eine Sprecherin der Angehörigen sagte, das Angebot sei der Farc am 23. Juli über Vermittler gemacht worden. In dieser Woche habe die Regierung auch die Familien darüber informiert. Sie sagte, nun müssten die Guerilleros nur noch antworten.
Es ist das erste Mal, dass die kolumbianische Regierung Uribe sich auf die Forderungen der Farc einlässt. Bisher hatte Uribe verlangt, dass die Guerilla alle Geiseln ohne Gegenleistung auf freien Fuß setzt. Die Farc hat etwa 1600 Menschen in ihrer Gewalt. (nz)
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#41
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Mutmaßlicher FARC-Anführer festgenommen
Guerilla stellt neue Bedingungen für Gefangenenaustausch

Zitat:Bogota - In Kolumbien ist ein mutmaßlicher Anführer der FARC-Guerilla festgenommen worden, der unter anderem an der Ermordung dreier US-Menschenrechtler beteiligt gewesen sein soll. Jorge Eliécer Martínez, genannt Jerónimo Aljure, sei bei einer Razzia in der östlichen Provinz Casanare gefasst worden, teilte Armee-Kommandant Carlos Alberto Ospina am Montag in Bogotá mit.

Martínez soll in den Mord an drei US-Indianerrechtlern 1999 sowie die Entführung und Ermordung eines Bürgermeisters am vergangenen Freitag in Casanare verwickelt sein. Verteidigungsminister Jorge Alberto Uribe nannte die Festnahme eine "positive Nachricht für das Land". Ospina schloss nicht aus, dass der FARC-Anführer an die USA ausgeliefert werden könnte............
[Bild: http://images.derstandard.at/20040831/eliecer-ko.jpg]
FARC-Anführer Jorge Eliécer Martínez wurde festgenommen
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#42
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Drei Tote bei Angriff auf Kirche in Kolumbien

Zitat:Bei einem Angriff auf eine Kirche in Puerto Asis in Kolumbien sind mindestens drei Menschen getötet und 14 verletzt weitere worden. Die Polizei sagte, die Angreifer hätten die Kirche während der Messe gestürmt und wahllos auf die Menschen geschossen.
Polizeioberst Raul Buitrago beschuldigte die größte Rebellengruppe des Landes, die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc), für den Angriff verantwortlich zu sein.

Puerto Asis liegt in der Nähe der Grenze zu Ecuador. Die Region in der Provinz Putumayo gilt als eines der Hauptanbaugebiete für Koka. Mit dem Verkauf der Droge finanzieren sowohl linke wie rechte Extremisten in Kolumbien ihren Kampf. (nz)
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#43
Naechstes Jahr sind Wahlen und dieser Idiot Uribe will nochmal antreten,dazu
muss er aber mit Hilfe des Parlaments Gesetze aendern.
Viel haben die 4 Jahre nicht gebracht ausser etwas mehr Sicherheit fuer die
Oberschicht und hoehere Steuern.
Der krieg der eigentlich nie beendet werden kann,solange beide Seiten
versuchen sich die Kokaanbaugebiete streitig zu machen,kostet viel
Geld,was anderswo in der Infrastrukturentwicklung fehlt.
Ich glaube, nochmal 4 Jahre Uribe bringen keinen Fortschritt und wirtschaftliche
Oeffnung des Landes,was dringend wichtig waere besonders im Bereich
Telekommunikation und Energiewesen.
Stattdessen sollen mit dem Freihandelsabkommen TLC Agrarprodukte aus den USA eingefuehrt werden,wovon Kolumbien schon genug hat.
Damit subventioniert Bush seine Stammwaehler in den USA.
Die angebotenen Privatisierung der maroden Telecom lehnt die kolumbianische Regierung aber ab, zu hoch ist der Einfluss diverser Kartelle und Familienclans die kein Interesse an Marktwirtschaft haben.Es laesst sich doch gut leben,wenn
man fuer 1 Telefonminute nach Europa fast 1 Euro kassieren kann.
So wird nie was ausser Kolumbien ausser einem paradiesischen Fleckchen Erde
wo man gut Urlaub machen kann.
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#44
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Farc-Guerilla ohne Finanzprobleme

Zitat:Keine finanziellen Sorgen hat die kolumbianische Farc-Guerilla. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine von der Regierung des Landes in Auftrag gegebene Studie, die von der Zeitschrift Semana veröffentlicht wurde. Nach Darstellung einer Spezialabteilung für Geldwäschedelikte des Wirtschaftsministeriums seien die Guerilleros der "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (Farc) eiskalte Rechner. So machten die Farc im Jahr 2003 etwa 77,16 Millionen Dollar Umsatz. Dem stünden jedoch auf der Ausgabenseite nur etwa 35,63 Millionen Dollar entgegen. Haupteinnahmequelle der Farc sind der Studie zufolge Lösegeld bei Entführungen und Einnahmen aus dem Drogenhandel.
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#45
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Zitat:BOGOTÁ

Rebellen haben 1000 Zivilisten eingekesselt

Linke FARC-Rebellen haben seit einer Woche an der Pazifikküste Kolumbiens etwa 1000 Bewohner in vier Gemeinden eingekesselt. Die Vorräte in den Dörfern in der Provinz Chocó seien erschöpft, warnte Freddy Lloreda von der Provinzregierung.

Die Mitglieder der marxistischen «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (FARC) hätten seit einer Woche keine Lebensmittel oder Medikamente mehr zu den Zivilisten durchgelassen, teilten die lokalen Behörden am Dienstagabend (Ortszeit) mit.

In der Region kämpfen die Rebellen und rechte Paramiltärs um den Einfluss über den lukrativen Anbau von Kokasträuchern, aus deren Blättern Kokain gewonnen wird, sowie über die Ausbeutung von Goldminen.

Die Provinzregierung beklagte, sie habe schon vor zehn Monaten Präsident Alvaro Uribe und die Militärführung um Hilfe beim Schutz der Zivilbevölkerung gegen die illegalen bewaffneten Banden gebeten.
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