Europäische Union
#16
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,297354,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,297354,00.html</a><!-- m -->

Europäer überholen die USA

Die Staaten der Europäischen Union mischen nach Zeitungsberichten immer stärker im internationalen Waffenhandel mit - und exportieren erstmals mehr Kriegsgerät als die USA.

Zitat:Frankfurt/Stuttgart - Unter Berufung auf das Stockholmer Institut für Friedensforschung (Sipri) berichten "Frankfurter Rundschau" und "Stuttgarter Zeitung" in ihren Mittwochausgaben, dass im Jahr 2003 die EU-Rüstungsexporte erstmals die Waffenausfuhren der USA übertroffen hätten. Der Anteil der EU-Mitglieder am weltweiten Waffenexport habe mehr als 25 Prozent betragen.
Die Zeitungen beziehen sich auf eine noch nicht veröffentlichte Sipri-Erhebung. Demnach beliefen sich die Waffenausfuhren der EU auf rund 4,7 Milliarden Dollar (3,95 Milliarden Euro). Die US-Exporte betrugen knapp 4,4 Milliarden Dollar (3,7 Milliarden Euro), was einem Anteil von 23,5 Prozent entspreche. Weltweit größter Waffenhändler war der Erhebung zufolge zum dritten Mal in Folge Russland, das mit einem Anteil von mehr als 37 Prozent auf dem Rüstungssektor nun wieder so dominant sei wie zu Sowjetzeiten.
Der Rückgang der US-Waffenverkäufe sei vermutlich vorübergehend, sagte der Sipri-Rüstungsexperte Siemon Wezeman der "Frankfurter Rundschau". "In den kommenden Jahren werden sich große Aufträge vor allem für Kriegsflugzeuge, die in den vergangenen Jahren getätigt wurden, in der Statistik niederschlagen." Unbestreitbar hätten sich die Europäer jedoch eine starke Position bei der Ausfuhr vor allem größerer konventioneller Waffen gesichert. Mehr als 80 Prozent der Exporte aus der EU stammen demnach aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
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#17
also das hätte ich von unseren friedlichen pazifischtischen europäern nicht erwartetCoolaber schon ziemlich krass hät ich voll nicht gedacht das russland so viel exportiert war klar aber europaConfusedchock:
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#18
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Zitat:Europa feiert

Willkommen in der EU

Nach zwei Weltkriegen und Jahrzehnten ideologischer Spaltung rückt Europa enger zusammen: Die Europäische Union nimmt zehn neue Länder auf. Ein Kontinent feiert - über Verfassung und Nebenwirkungen reden wir dann nach dem Kater.
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#19
[Bild: http://www.welt.de/media/pic/000/141/14138v1.jpg]
ein lustiges Interview (ob das alles stimmt was dieser Schriftsteller erzählt?)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,297405,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 05,00.html</a><!-- m -->
und ein ganzes Dossier was EUropa anbetrifft.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubA24ECD630CAE40E483841DB7D16F4211/Doc~E5A8B8AAF1F2745A09C1089C2300C54E0~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubA24ECD630CAE40E ... ezial.html</a><!-- m -->

P.S. Ich freue mich dass EUropa zu sich findet und sich einigt. :daumen:
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#20
Endlich wächst zusammen was zusammen gehört.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/europa/284411.html">http://www.netzeitung.de/spezial/europa/284411.html</a><!-- m -->

Zitat:Hunderttausende «neue» EU-Bürger
feiern den Beitritt ihrer Länder

30. Apr 20:42, ergänzt 21:57

Einen Tag vor der offiziellen EU-Erweiterung feiern viele Städte und Gemeinden auf beiden Seiten der deutschen Grenze Aufnahme ihrer Länder. Bundeskanzler Schröder wird am Samstag an den Feiern im sächsischen Zittau teilnehmen.
.....
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...63,00.html

Zitat:EU-ERWEITERUNG

Die lange Nacht der Partys

Europa einig Party-Land. Zum Beitritt der zehn neuen Länder zur Europäischen Union wird in allen 25 EU-Ländern kräftig gefeiert - mit viel Kultur und viel Symbolik. Sekt statt Sorgen, lautet die Parole. Mit allerlei Festlichkeit sollen die letzten Erweiterungsskeptiker von dem historischen Ereignis überzeugt werden.
...
Dies ist eine historische Stunde.
Nach Jahrhunderten von Kriegen,Feindschaften,Gebietsstreitigkeiten wächst endlich friedlich zusammen was zusammengehört.Hätte jemand vor 20 Jahren
gesagt das die osteuropäischen Staaten jemals Mitglied der europäischen Gemeinschaft hätte man ihn wahrscheinlich für geisteskrank erklärt.
Ich freue mich auf die neuen mitglieder.Seit herzlich willkommen in der Gemeintschaft.Hoffe das es langfristig sowas wie die Vereinigten Staaten von Europa gibt,wäre ja nur ein konsequenter Schritt.

In diesem Sinne
:welcome:
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#21
<!-- m --><a class="postlink" href="http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2054">http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/new ... tm?id=2054</a><!-- m -->
Zitat:W I L L K O M M E N

Hallo neues Europa!
| 01.05.04 |

Mit Feuerwerk, Konzerten und Volksfesten haben Millionen Menschen in ganz Europa in der Nacht zum Samstag die Erweiterung der EU gefeiert.
Von Malta bis Tallinn bejubelten sie um Mitternacht das historische Ende der jahrzehntelangen Teilung des Kontinents. In Deutschland wurde vor allem der Beitritt der Länder aus dem früheren Ostblock als Beginn einer neuen Epoche gefeiert. Der Beitritt der zehn zumeist ost- und mitteleuropäischen Länder ist die größte Erweiterungsrunde in der knapp fünf Jahrzehnte langen Geschichte der EU. Zu einer zentralen Feier werden die nun 25 Staats- und Regierungschefs der EU am Samstagnachmittag in Dublin erwartet.
Mit dem Beitritt der neuen Mitglieder festigt die EU ihre Position als zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Erde. Mit den etwa 74 Millionen neu hinzugekommenen Bürgern leben in der EU nun fast 455 Millionen Menschen. Die Zahl der offiziellen Amtssprachen hat sich von 11 auf 20 erhöht.
...
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#22
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Norweger wollen EU beitreten

Laut einer Umfrage gibt es in Norwegen erstmals eine Mehrheit für einen EU-Beitritt. Zwischen 2005 und 2010 will die Regierung die Bevölkerung erneut abstimmen lassen.

Zitat:Erstmals haben sich in einer Umfrage mehr als die Hälfte der Norweger für einen Beitritt des Landes zur Europäischen Union ausgesprochen.
51 Prozent der 1000 Befragten seien für eine Mitgliedschaft, gab das Institut Opinion am Dienstag bekannt. 36 Prozent lehnten einen Beitritt ab, 13 Prozent hätten dazu keine Meinung.

Bei zwei Volksabstimmungen 1992 und 1994 hatten die Norweger die Aufnahme des Landes in die EU verhindert. Regierungschef Kjell Magne Bondevik sagte am Montag, ein neues Referendum sei zwischen 2005 und 2010 geplant. Man habe damit keine Eile. (nz)
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#23
*meinsenfdazugeben*

41 Staaten ?? an solchen studien ist immer so nett, dass sie immer nur versuchen, die zukünftige Situation vorauszuahnen...wäre da skeptisch, sehr skeptisch...

auch der deutsch.-franz. Motor allein wird nicht ausreichen, vielleicht für ein westeuropäisches kerneuropa, aber ein solches bis in alle details auch zuendegedacht und vorallem auch implementiert würde das ende der eu bedeuten und sie zu einem bloßen losen staatenbund degradieren...in der folgezeit wäre blockbildung angesagt innerhalb der megaunion und dies würde eine starke beeinflußbarkeit für außereurop. Mächte bedeuten ( hier insbesondere die USA)...also unterschiedliche Integrationsstufen ja, aber von vornerein eine avantgarde mit den Franzosen als Speerspitze um ihre nationale Eitelkeiten zu befriedigen mag im short-term im außenpolitischen bereich recht nett sein und einige Impulse setzen, aba im long-term ist so ne policy das ende der Eu.....
da könnten Kooperationsabkommen und assozierte Staatenbünde die der Eu angeschlossen sind eine gutealternative sein oder aber wir machen dann doch den europäischen Bundesstaat auf....
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#24
Wegen seiner reichen Erdölvorkommen ist Norwegen natürlich ein potentieller Goldesel für die EU...
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#25
Zitat:Brüssel
Fast überall in der EU haben die Regierungsparteien am Sonntag bei der Wahl zum neuen Europäischen Parlament eine Niederlage erlebt.
In Frankreich sind die oppositionellen Sozialisten die Wahlsieger, in England triumphierten die Europaskeptiker. In Italien hat Ministerpräsident Berlusconi einen Denkzettel bekommen und in Irland Ministerpräsident Ahern.
Die Wahlbeteiligung sank EU-weit auf einen historischen Tiefstand von 44,2 Prozent. In den zehn neuen Mitgliedstaaten ging nicht einmal jeder dritte Wahlberechtigte zur Urne. Gewinner der Wahl sind die konservativen Parteien, die auch weiter stärkste politische Kraft im Europäischen Parlament bleiben werden.
http://www.irib.ir/worldservice/germanRA...richt6.htm
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#26
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,304638,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 38,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Streit über Prodi-Nachfolge

Die EU-Staats- und Regierungschefs streiten über die Nachfolge von EU-Kommissionspräsident Romano Prodi. Gestern Abend unterbrachen sie deswegen sogar ihren Gipfel. Mehrere Kandidaten sind jetzt noch im Rennen. Heute Abend soll die Entscheidung fallen.
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#27
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3395426_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:EU-Sondergipfel
Barroso als Prodi-Nachfolger benannt
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben den portugiesischen Ministerpräsidenten José Manuel Durão Barroso offiziell als neuen Präsidenten der Europäischen Kommission nominiert.
....
Zudem wurde der Außenpolitik-Koordinator der EU, Javier Solana, nicht nur in seinem Amt bestätigt, sondern auch als erster EU-Außenminister nominiert worden, teilte die irische Ratspräsidentschaft bei dem Sondergipfel in Brüssel mit. Dieses neue Doppelamt, dass auch den Posten eines Vizepräsidenten der Kommission einschließt, kann der Spanier allerdings erst übernehmen, wenn die neue Verfassung in allen 25 Staaten der EU ratifiziert ist.
....
mit Barroso wird wohl auch der Stärkung der Konservativen im EU-Parlament Rechnung getragen ....
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#28
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,306415,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html</a><!-- m -->

Zitat:EU-Gipfel beruft Durão Barroso zum Kommissionschef

Das wochenlange Tauziehen hat ein Ende. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben auf ihrem Sondergipfel den Portugiesen José Manuel Durão Barroso als neuen Präsidenten der Europäischen Kommission benannt. EU-Chefdiplomat Javier Solana wird der erste EU-Außenminister. Das Europäische Parlament muss die Personalien noch bestätigen.
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#29
gleichzeitig - und eine zweite Quelle ist nie schlecht ....:daumen:
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#30
das stimmt hehe:daumen:
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