Somalia
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Zitat:Wednesday, June 29, 2011
AFRICOM's Air War in Somalia

For the second time in four days, and for the third time since April, the United States has conducted an airstrike in Somalia
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Zitat:Hunger in Somalia: UN schlagen Alarm
"Die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt"


11.07.2011, 16:30 2011-07-11 16:30:05

Erst der Bürgerkrieg, dann die Dürre: In Somalia haben Millionen Menschen nichts zu essen, Hunderttausende sind nach Kenia geflohen und hausen im größten Flüchtlingslager der Welt. Jetzt ruft der UN-Flüchtlingkommissar um Hilfe - er fordert die Welt zu Spenden auf, um weitere Opfer zu verhindern.
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und wie soll man die Lebensmittel nach Somalia bringen - mit dem Schiff? Ich mach mal einen Vorschlag: Getreidefrachter werden erst mal gut versichert (gegen Piraten), dann auf dem Weg von - sagen wir mal - Jemen nach Kenia geschickt, und wenn man dann nach ein paar Wochen den entladenen Frachter gegen angemessenes Entladungs- ... äh ... Stauer-.... ich meine Lösegeld wieder frei hat, zahlt die Versicherungswirtschaft die Lebensmittellieferung und was sonst noch so in Somalia geblieben ist :mrgreen:
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Wo muss ich unterschreiben für die Petition? :lol:
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Betrifft mehrere Staaten, da aber einer der Hauptgründe für die gegenwärtige Lage auch in Somalia zu suchen ist, mal in diesen Thread gestellt...
Zitat:Kenya ist überfordert mit den Flüchtlingen

Die Islamisten der Shabab-Miliz sind mitschuldig am Elend der somalischen Dürreopfer

Kenya, Äthiopien, Djibouti und Uganda werden zurzeit von Dürren heimgesucht. Besonders schlimm ist die Situation in Somalia. Die islamistische Shabab-Miliz hatte bis vor kurzem Hilfsorganisationen den Zugang zu Notleidenden verwehrt. [...] Nach zwei sehr niederschlagsarmen Regenzeiten vertrocknen am Horn von Afrika die Ernten auf dem Feld. Viele Rinder, Schafe, Ziegen und Kamele sind bereits verdurstet. Das World Food Programme (WFP) versorgt derzeit rund sechs Millionen Menschen. Da ein Ende der Dürre nicht in Sicht ist, nehmen Uno-Funktionäre an, dass die Zahl in den nächsten Monaten auf zehn Millionen steigen wird. Für die Versorgung so vieler Notleidender fehlt den Uno-Organisationen zumindest ein Teil des Geldes. Deshalb haben sie an die Geberländer appelliert, diese Lücke möglichst schnell zu schliessen.
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Schneemann.
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Zitat:Hungerkatastrophe am Horn von Afrika
Die Dürre zeigt Somalias Probleme

Bis zu zwölf Millionen Menschen leiden am Horn von Afrika unter einer katastrophalen Dürre. Das Hauptproblem sei aber nicht das Wetter, sagt Somalia-Expertin Petretto. Im Interview mit tagesschau.de erklärt sie, wie verfahren die politische Situation des Landes ist - und welche Rolle westliche Staaten dabei spielen.


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Stand: 16.07.2011 07:12 Uhr
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Wobei man sich vor Augen halten muss, dass Somalia kein Staat ist, sondern nur eine geographische Bezeichnung. Ein Staatswesen gibts da schon lange nichtmehr.
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Zitat:UN erklärt zwei Regionen Somalias zu Hungergebieten

Nairobi (Reuters) - Die Vereinten Nationen (UN) haben zwei Regionen in Somalia am Mittwoch zu Hungergebieten erklärt.

Die Katastrophe in dem von Anarchie und Gewalt gebeutelten Land am Horn von Afrika könnte sich noch ausdehnen, wenn nicht umgehend Hilfe bereitgestellt werde.

Der für die humanitäre UN-Hilfe in Somalia zuständige Mark Bowden sagte, die Gebiete Bakool und Lower Shabelle seien am schwersten von der Hungersnot betroffen, der schlimmsten seit 20 Jahren in der Region. Die Katastrophe könnte sich auf alle acht Regionen im Süden Somalias ausdehnen. Bowden warnte eindringlich, jeder Tag Verzögerung bei der Hilfe für Somalia entscheide über Leben und Tod für die Kinder und deren Familien in den Hungergebieten. Die UN brauchten in den nächsten zwei Monaten allein für Somalia 300 Millionen Dollar für die Nothilfe. Mehr als die Hälfte der etwa 3,7 Millionen Somalier seien von der Hungersnot betroffen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE76J09X20110720">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 9X20110720</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C30089/hungerkrise-dilemma-am-horn-30469369.html">http://www.faz.net/artikel/C30089/hunge ... 69369.html</a><!-- m -->
Zitat:Hungerkrise
Dilemma am Horn
Dass die meisten Hungerleidenden Somalias im Herrschaftsbereich der al Shabab sind, ist kein Zufall. Die politische Ratio gebietet, die Islamisten nicht durchzufüttern. Die christliche Nächstenliebe verpflichtet zum Gegenteil. Ein Dilemma.


Von Thomas Scheen

20. Juli 2011 ....
ich meine, erlebte christliche Nächstenliebe kann (und wird) bei den Empfängern auch zu einem Umdenken führen. Insofern wäre tätige Unterstützung sogar mehr "politisches Ratio" als den Islamisten das Feld zu überlassen.
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Zitat:Hunger in Ostafrika

Welche Hilfe ist sinnvoll?

1,6 Milliarden Dollar seien notwendig, um die Menschen in Ostafrika vor dem Hungertod zu retten, sagt UN-Generalsekretär Ban. Aber wie muss das Geld verwendet werden, um tatsächlich zu helfen? Und hätten die Hilfsorganisationen nicht schon viel eher eingreifen müssen? tagesschau.de hat nachgefragt. [...]

Hilfsorganisationen wie Caritas international bereiten sich seit den ersten Warnungen Ende 2010 auf die Dürre vor. In Somalia war das aufgrund des Bürgerkrieges Hilfe jedoch nur punktuell möglich. Caritas und Diakonie gehören zu den wenigen Hilfsorganisationen, die einen Partner in Mogadischu haben, der auch in den Kriegsjahren Nahrungsmittel und Trinkwasser zu den Not leidenden Menschen bringen konnte. Mehrere Mitarbeiter unseres lokalen Partners haben diesen Hilfseinsatz mit dem Leben bezahlt. Flächendeckende Hilfe wäre nur denkbar gewesen, wenn Wege gefunden worden wären, das Land zu befrieden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/hungersnot136.html">http://www.tagesschau.de/inland/hungersnot136.html</a><!-- m -->

Tja, vermutlich müsste man reingehen, so wie anno '92. Aber wer wäre bereit da mitzuziehen? Die Deutschen werden sicher überfordert sein, der Rest der NATO geigt in Libyen 'rum, irgendwelchen pakistanischen oder angolanischen UN-Truppen traue ich nicht über den Weg und die Amerikaner sind de facto pleite und werden angesichts von Irak und AfPak nicht auch noch Lust auf ein zweites Black Hawk Down haben...

Schneemann.
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momentan scheinen wir überhaut nicht ragieren zu können (oder zu dürfen)
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Zitat:Drohende Hungersnot in Somalia
Islamisten gewähren Nothelfern keinen Zugang
Die Al-Shabab-Miliz in Somalia hat die Hilfeaufrufe am Horn von Afrika als Propaganda bezeichnet und will Mitarbeitern von Hilfsorganisationen nun doch keinen Zugang zu ihrem Herrschaftsgebiet gewähren.


Von Thomas Scheen, Johannesburg

22. Juli 2011 14:29:52 ...
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Zitat:Hungerkatastrophe in Somalia
Islamisten verhindern Hilfe

22.07.2011, 18:21
Von Tim Neshitov

Die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika spitzt sich dramatisch zu. Während Hilfsorganisationen die Zahl der Toten auf Zehntausende schätzen, verweigert die somalische Al-Shabaab-Miliz in den von ihr kontrollierten Gebieten Hilfslieferungen für die ausgezehrten Menschen.
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edit:
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Zitat:Islamisten blockieren Versorgung in Somalia
UN-Hilfe erreicht nicht einmal jeden zweiten Hungernden


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Große Gebiete der Dürreregion werden durch radikale Muslime der Al-Schabaab-Gruppe kontrolliert. Sie hatte im vergangenen Jahr Lebensmittelhilfen verboten und wirft den Hilfsorganisationen nun vor, nur aus politischen Gründen von einer Hungersnot zu sprechen. Al Schabaab gewährt den internationalen Helfern keinen Zugang zu den von ihr beherrschten Regionen. Möglicherweise müssten Lebensmittel von Flugzeugen aus über einigen von Islamisten kontrollierten Gebieten abgeworfen werden, erklärten WFP-Mitarbeiter.
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Stand: 24.07.2011 11:00 Uhr
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Zitat:UN-Konferenz in Rom
„Horn von Afrika braucht 1,6 Milliarden Dollar Hilfe“
Nach Angaben der UN sind in den nächsten Monaten 1,6 Milliarden Dollar nötig, um die Situation in dem von einer Hungersnot bedrohten Horn von Afrika zu verbessern. Die Bundesregierung stockte ihre Hilfe unterdessen um zusätzlich 15 Millionen Euro auf.

25. Juli 2011 ....
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Ein zweites "Black Hawk down" wir es kaum geben können. Denn die Bevölkerung, die das damals "verursacht" hat, liegt heute sterbend und vertrocknend irgendwo in der Wüste rum. Die Frage ist, ob wir das wollen. Einerseits hat man als reiches Land eine humanitäre Verpflichtung. Andererseits unterstützt man durch die Hilfe wieder indirekt die Islaisten dort. Das Ansehen des Westens wird durch die Hilfslieferungen dort kaum steigen. Dafür werden die Islamisten schon sorgen.
Der durchschnittliche Somali weiss nicht, wer die Hilfsgüter bereitgestellt hat, wenn sie von den Islamisten verteilt werden.
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Zitat:Somalia
Schwere Kämpfe in Mogadischu
In Mogadischu haben Friedenstruppen der Afrikanischen Union die Shabaab-Miliz aus wichtigen Positionen in der Hauptstadt vertrieben. Die Luftbrücke für die von Hunger bedrohte Bevölkerung in Somalia soll derweil ausgeweitet werden.

28. Juli 2011 ....
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Könnte der Rote Halbmond nicht aushelfen? Oder die reichen Arabischen Staaten?
Der Islam verlangt ja nun schon im Koran Hilfe für die Armen...
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Die "reichen Ölstaaten" schicken nicht nur Geld mit positiven wie überwiegend bedenklicher Absicht ins islamisch geprägte Somalia (Stichwort Milizen). Sie stützen auch massiv die Wirtschaft mit Billionen von US $ und €uro in den christlich geprägten Staaten von Europa und Amerika. Mit "Islamic Banking" hat das ebenso wenig zu tun, wie mit religiöser Nächstenliebe ansich.

Wenn übrigens jemand der IFRC vorort in Somalia aktiv wird, dann wohl eine zuständige Organisation des Roten Halbmond mit internationalem Backup x-beliebiger Mitglieder. In Bezug auf humanitäre Hilfe ist eine engstirnige Unterscheidung der angeschlossenen bzw. beteiligten Verbände nach religiöser oder kultureller Motivation (Kreuz, Halbmond, Dasvidstern, Löwe) deplatziert. Entsprechend wird das innerhalb der IFRC gehandhabt.

Zu konkreten Aktivitäten siehe
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ifrc.org/en/what-we-do/where-we-work/africa/somali-red-crescent-society/">http://www.ifrc.org/en/what-we-do/where ... t-society/</a><!-- m -->
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