USA vs. Iran
Zitat:US company 'signs $1.175b Iran bio-energy deal'

Tehran (AFP) - A US company has signed a preliminary agreement to invest $1.175 billion (864 million euros) in Iran, in a rare joint commercial project to turn rubbish and human waste into electricity.

California-based World Eco Energy told AFP it plans to produce 250 megawatts daily by burning trash and by processing algae and salt and waste water into power.
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<!-- m --><a class="postlink" href="https://au.news.yahoo.com/thewest/business/world/a/24394066/us-company-signs-1-175-bn-iran-bio-energy-deal/">https://au.news.yahoo.com/thewest/busin ... ergy-deal/</a><!-- m -->

Es gibt genug andere potentielle Partner. Ich kann solche Geschäfte daher nicht nachvollziehen.
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Möglicherweise ist ja am "Plan B" vom Juni (s. oben) doch etwas dran? Es wurde von dir bestritten, aber offenkundig laufen hinter den Kulissen doch mehr Absprachen, als wir hier vllt. je erfahren werden - auch wenn mancher General was anderes behauptet oder die Feindseligkeiten pflegt...

Schneemann.
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Das führt in meinen Augen nicht zu einem realistischen Gesamtbild, wenn man jeden mehrdeutigen Kommentar oder Meldung als Beweis für irgendwelche Theorien und Phantasterien sieht. Es bleiben theoretische Gedankenmodelle. Es gibt nicht das geringste Indiz dafür, dass dieses Geschäft von der Politik eingefädelt wurde. Man befindet sich im Krieg und mit der feindlichen Kriegspartei macht man keine seriösen Geschäfte.
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Zitat:Es bleiben theoretische Gedankenmodelle.
Teilweise sicherlich, aber der von dir genannte/zitierte Artikel über den 1,2-Mrd.-Deal ist nicht nur alleine ein Gedankenmodell, sondern wirkt doch recht handfest.
Zitat:Man befindet sich im Krieg und mit der feindlichen Kriegspartei macht man keine seriösen Geschäfte.
Man befindet sich sicherlich nicht im Krieg, auch wenn einige Falken auf allen Seiten dies gerne vllt. so hätten (ich sehe es eher als das übliche "show of force"-Gerassel zum Wahren des Gesichtes gegen den "bösen Feind" an, aber nicht als wirkliche oder gar geplante Option - so klug sind wohl alle Beteiligten). Und letztlich ist es auch gut so, dass es keinen Krieg am Golf gibt. Allen voran wäre auch der Iran in so einem Falle übrigens der Hauptleidtragende, und als mutmaßlichem Patrioten sollte einem/dir daran doch gelegen sein, dass das eigene Land ja gerade nicht im Krieg sich befindet, sondern wirtschaftlich und gesellschaftlich prosperiert. Und Kriege sind zudem auch nicht dafür bekannt, solche positiven Entwicklungen zu unterstützen.

Schneemann.
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Zitat:Teilweise sicherlich, aber der von dir genannte/zitierte Artikel über den 1,2-Mrd.-Deal ist nicht nur alleine ein Gedankenmodell, sondern wirkt doch recht handfest.

Schneemann, Du gewinnst doch nichts dabei, wenn Du Zitate aus dem Kontext reißt. Ein Geschäft von Privatleuten ist kein hinreichender Beweis für ein verändertes Verhältnis zwischen Staaten. Amerikanische Firmen betreiben auch just in diesem Moment Handel mit Nordkorea oder Kuba. Was heißt das schon? Wie ich bereits schrieb, halte ich von solchen Geschäften nichts, aber sie finden offensichtlich statt. Ein "Plan B" bleibt Deine Theorie. Ich persönlich sehe hier kein Indiz für einen "Plan B".

Zitat:Man befindet sich sicherlich nicht im Krieg

Das direkte Aufeinandertreffen zweier feindlicher Streitkräfte ist eine Form der Ausprägung eines Krieges, die von beiden Seiten wohl auch schon bis ins Detail durchgeplant ist. Dennoch findet derzeit kein solcher direkter "heißer" Krieg der amerikanischen und iranischen Streitkräfte statt, wie wir ja alle wissen. Das widerspricht aber doch nicht meiner Feststellung, dass die USA und der Iran schon bereits seit geraumer Zeit einen Krieg gegeneinander führen. Die Leidtragenden eines kalten und heißen Krieges sind immer diejenigen, auf dessen Boden dieser ausgetragen wird. Das ist doch logisch. Die Leidtragenden sind derzeit die Syrer, Libanesen und wohl auch die Iraker. Selbst die kalte Phase des Krieges hat ihre Opfer: Sabotage, Anschläge, Morde. Im Falle eines direkten offenen Krieges fällt dieser nicht vom Himmel, sondern dieser aktuell geführte Krieg tritt dann "nur" in eine neue, heiße Phase.
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Marie Harf
Deputy Spokesperson
Daily Press Briefing
Washington, DC
August 11, 2014:

Zitat:...
On Iran, on behalf of the U.S. Government, we wish to extend our sincere condolences to the family and friends of those who lost their lives on a Sepahan air flight, which crashed shortly after takeoff outside of Tehran, Iran yesterday. There are no reports of any U.S. citizens on the flight. We are aware of reports that Iranian authorities are investigating the crash, and again wanted to extend our since condolences as well.
...

Ne, ist klar. 8)

Zitat:...
« Bei den regelmäßigen Kontrollen der Internationalen Luftfahrbehörde erreiche Iran in fast allen Bereichen gute Werte. »Theoretisch haben sie also viele Bereiche im Griff.« Viele, aber nicht alle: Vor allem an Ersatzteilen mangelt es. Auch sie fallen unter die Sanktionen. Das sei das eigentliche Sicherheitsproblem, sagt Ranter. Manchmal warten Ingenieure in Iran jahrelang auf Ersatzteile
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zenithonline.de/deutsch/wirtschaft/a/artikel/embargo-air-004069/">http://www.zenithonline.de/deutsch/wirt ... ir-004069/</a><!-- m -->
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Sorgt die Basis des gemeinsamen Kampfes gegen die Fundamentalisten der ISIS/IS für neue Konstellationen? Bisherige, teils atemberaubende Seitenwechsel im orientalischen Schachspiel könnten dies immerhin tatsächlich möglich erscheinen lassen. Oder wird der Feind eines (zumindest offiziell propagierten) Feindes hier nun neuerdings zum Freund bzw. wenigstens zu einer Art neuem Partner?
Zitat:Erzfeinde Iran und USA gegen Terrormiliz IS

Teheran - Das hat es in den vergangenen 35 Jahren nicht gegeben. Irans Erzfeind USA, der «Große Satan», greift in einem islamischen Nachbarland an und die Regierung in Teheran bleibt stumm. Kein Wort der Verurteilung, nicht einmal Kritik. Dann liefert Washington den Kurden in Nordirak Waffen für den Kampf gegen Dschihadisten. Der Iran macht das angeblich auch. Und auch die politischen Entscheidungen laufen harmonisch. Im Irak wird der schiitische Ministerpräsident Nuri Al-Maliki, der jahrelang vom Schiitenland Iran unterstützt wurde, zum Verzicht gezwungen. Wieder kein einziger kritischer Ton aus Teheran.

Dann findet der neue Mann, Haidar al-Abadi, die Anerkennung von Präsident Barack Obama, kurz danach die des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani. [...] So hat der gemeinsame Feind aus den alten Feinden gewissermaßen neue Freunde gemacht. Zwar wird eine iran-amerikanische Allianz in der Sache in Teheran nicht bestätigt, dementiert wird sie aber auch nicht. «Eine Zusammenarbeit des Irans mit den USA gegen die IS wäre durchaus machbar», sagt Mohammed Sadr, ein enger Berater des iranischen Außenministers. Auch Präsident Ruhani hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er mit seinem amerikanischen Amtskollegen über eine Zusammenarbeit gegen die IS reden würde, falls Obama ihn anriefe. [...]

Präsident Ruhani aber verfolgt mit der neuen Zusammenarbeit ein höheres Ziel. Um jeden Preis will er die im Zusammenhang mit dem Atomstreit verhängten und für das Land schmerzhaften Wirtschaftssanktionen beenden. Dafür braucht er aber in erster Linie den Segen des «Großen Satans». Die Zusammenarbeit in Irak soll offensichtlich Vorgeschmack sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article131262845/Erzfeinde-Iran-und-USA-gegen-Terrormiliz-IS.html">http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... iz-IS.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Gestern Abend habe ich noch mal ein kürzlich aufgenommenes Interview mit dem "Weltenerklärer" Peter Scholl-Latour gesehen.
Er hat darin - meiner Überzeugung nach zurecht - ausgeführt, dass die pakistanischen Atomwaffen den USA sehr viel mehr Sorgen machen dürften, als alles, was der Iran diesbezüglich jemals erwerben könnte.
Und er hat deutlich gemacht, wo die Unterstützer von Salafisten und Radikalislamisten wie den Taliban, ISIS & Co. zu suchen sind: bei reichen saudischen Familien.
Kurz: die USA haben sich in der Region die falschen Freunde ausgesucht ...
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@Schneemann
Die Welt hat zweifelsohne eine der qualitativ schlechtesten Redaktionen unter den dt. Zeitungen mit relevanter Auflage. Der von Dir zitierte Artikel schlägt dem Fass allerdings fast den Boden aus.

Zitat:Das hat es in den vergangenen 35 Jahren nicht gegeben. Irans Erzfeind USA, der «Große Satan», greift in einem islamischen Nachbarland an und die Regierung in Teheran bleibt stumm. Kein Wort der Verurteilung, nicht einmal Kritik.
...

Das ist totaler Unfug, Misinformation.

Den vom Iran begrüßten Sturz der Taliban und die amerikanische Unterstützung der zuvor jahrelang von Teheran unterstützten Nordallianz in Afghanistan wurde vom Autor mal so eben unter den Teppich gekehrt. Dabei war die damalige zweckgebundene Kooperation unvergleichbar mit den heutigen Scheinaktivitäten beider Parteien im Irak.

In Wahrheit sind doch weder die Iraner noch die USA im Irak heute wirklich offensiv und aktiv gegen ISIL. In den 35 Jahren unvergleichlich, war allenfalls Afghanistan. Da hatten die Iraner den USA diplomatisch, militärisch und geheimdienstlich sehr viel möglich gemacht. Sie hatten in den Anfangsmonaten der Operation die militärische Kooperation der Nordallianz vermittelt, zu denen weder die USA noch einer ihrer Verbündeten einen Draht besessen hatten. Die Iraner haben außerdem wichtige Informationen über Stellungen der Taliban direkt an die USA geliefert und die Iraner haben maßgeblich den Prozess des Nationbuilding und den neuen Präsidenten Karzei bei der Konferenz in Bonn getragen und eine massive Anschubfinanzierung geleistet.

Kritisch bis zutiefst Ablehnend hatte Teheran sich gegenüber der langjährigen und wohlmöglich dauerhaften Besatzung Afghanistans und Iraks gezeigt. Dies wohlgemerkt auch vor dem Hintergrund der Einstufung zur "Achse des Bösen", wiederholter direkter Kriegsdrohungen von G.W. Busch und der Einrichtung dauerhaft ausgelegter, auffallend groß und nachhaltig dimensionierter Militärbasen in diesen Ländern (Stichwort Umzingelung).

Informativ wäre es gewesen darüber zu berichten, wie beide Seiten -Iran / USA- heute die ISIS im Irak weitestgehend ignorieren und beide Seiten nur das Mindeste von dem tun, was von ihnen erwartet wird. Dem Autor fehlt es an Durchblick, was jedoch vollkommen ausreicht, um derartige "unwichtige" Themen bei der Die Welt beackern zu dürfen.

Zitat:Dann findet der neue Mann, Haidar al-Abadi, die Anerkennung von Präsident Barack Obama, kurz danach die des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani. [...] So hat der gemeinsame Feind aus den alten Feinden gewissermaßen neue Freunde gemacht.

Bei diesem Gedankensprung fehlen selbst mir die Worte.
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Ich schenke Berichten der WELT auch nicht immer Glauben, auch bei der aktuellen Meldung war ich skeptisch (auch wenn ich mir manchmal wünschen würde, die Entwicklung würde in diese Richtung gehen), denke aber, dass in Teilen doch auch mancher wahre Kern dahinterstecken könnte. Zudem sollte der etwas arg euphorische WELT-Artikel auch als Diskussionsansatz dienen.

Indessen...
Zitat:Kritisch bis zutiefst Ablehnend hatte Teheran sich gegenüber der langjährigen und wohlmöglich dauerhaften Besatzung Afghanistans und Iraks gezeigt...
Diesen Satz kann man so nicht ganz stehen lassen. Vorneherum mag dies so gewesen sein. Indessen: In Teheran war man doch durchaus froh, dass man die Taliban los war, hatte man doch mit diesen Steinzeitislamisten einigen Ärger (Morde und Entführung an/von iranischen Offiziellen/Diplomaten, Drohung eines Einmarsches in Afghanistan seitens des Iran in den 1990ern, Schutzvorhaben zugunsten der bedrängten schiitischen Hazara etc.). Zugleich - was den Irak betrifft - war man über den Sturz des alten Feindes Saddam nicht unglücklich - allenfalls sagte man nichts, weil man "Iraqi freedom" ja schließlich nicht gutheißen konnte (wäre auch zuviel des Verlangbaren gewesen) -, wusste man doch ganz genau, dass dies den bislang bedrängten irakischen Schiiten endlich den Weg hinweg von der Unterdrückung hin zur Regierungsbildung/-beteiligung und damit zur Macht ebnen würde (was ja dann auch geschah), was wiederum Teheran sehr gelegen kam. Insofern: Offiziell lehnte man die Interventionen des "US-Satans" natürlich ab, im stillen Hintergrund war man aber doch recht zuversichtlich ob der sich daraus entwickelnden Möglichkeiten.

Schneemann.
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Mal wieder kleinerer Zwischenfall. Es heissst, die US Navy habe versucht ein iranisches Segelboot (Dhow) im Persischen Golf mit einem abgesetzten Schlauchboot zu boarden. Offenbar keine gute Idee. Bei der Annäherung an die Dhow blickten sie wohl überraschend in ein Maschinengewehr. Das Mutterschiff der Amis feuerte einen Warnschuss, die Amis und die Dhow zogen ab. In den USA wurde das bereits in verschiedenen Medien abgedruckt, aus dem Iran noch keine Meldung/Stellungnahme.

Zitat:Coast Guard cutter fires warning shot at Iranian sailboat in brief altercation
By Craig Whitlock August 26 at 4:00 PM
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U.S. military officials said the trouble started when the U.S. Coast Guard Cutter Monomoy, which regularly patrols international waters in the Gulf, approached an Iranian dhow, a traditional sailing vessel used by fisherman and traders. According to the U.S. account, the cutter dispatched a smaller boat with some folks on board, apparently to try to get closer to the dhow and possibly climb aboard.

The dhow was less than friendly, however; its crew pointed a machine gun at the visiting party. In response, the Monomoy fired a warning shot, which apparently had its desired effect. The dhow sailed off, the cutter retrieved its personnel from the small boat and went its own way.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/news/checkpoint/wp/2014/08/26/coast-guard-cutter-fires-warning-shot-at-iranian-sailboat-in-brief-altercation/">http://www.washingtonpost.com/news/chec ... tercation/</a><!-- m -->
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Die USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran:

Zitat:U.S. sets new sanctions on Iran

By DOUG PALMER | 8/29/14 11:30 AM EDT Updated: 8/29/14 3:06 PM EDT

The White House on Friday announced sanctions against more than 30 entities and individuals with ties to Iran while it continues talks with that country over the future of its nuclear energy program.

U.S. officials said the new measures showed the United States’ determination to use its existing sanctions authority against Iran even though major powers agreed to limited sanctions relief last year under a “Joint Plan of Action” aimed at negotiating a deal to ensure that Iran’s nuclear p
They denied any political motivation for the timing of Friday’s announcement, which comes shortly before Congress returns from a monthlong August break. The officials said the United States has already added more than 60 entities and individuals to its Iran’s sanctions list since last year.

Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.politico.com/story/2014/08/iran-us-sanctions-110445.html#ixzz3Bv6Uh8zU">http://www.politico.com/story/2014/08/i ... z3Bv6Uh8zU</a><!-- m -->

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Zitat:US sanctions against spirit of nuclear agreement: Iran pres.
Sat Aug 30, 2014 2:27PM GMT

Iranian President Hassan Rouhani has described the new round of US sanctions against the Islamic Republic as illegal, saying they run counter to the spirit of the Geneva deal between Iran and six world powers over Tehran’s nuclear work.

“This measure by the US runs counter to the spirit of the agreements [reached between Iran and world powers] as well as the confidence-building process,” Rouhani told a press conference on Saturday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/08/30/377102/us-sanctions-harm-confidencebuilding/">http://presstv.com/detail/2014/08/30/37 ... ebuilding/</a><!-- m -->

Die Regierung Rohani hat die Syrer im Stich gelassen, sie lässt die Iraker im Stich, sie lässt die Bahrainis im Stich, sie ignoriert die Aktivitäten Saudi Arabiens vor der eigenen Haustür und sie lässt sich von den USA nach Strich und Faden verarschen. Das ist nicht länger zumutbar.
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Shahab3 schrieb:Die Regierung Rohani hat die Syrer im Stich gelassen, sie lässt die Iraker im Stich, sie lässt die Bahrainis im Stich, sie ignoriert die Aktivitäten Saudi Arabiens vor der eigenen Haustür und sie lässt sich von den USA nach Strich und Faden verarschen. Das ist nicht länger zumutbar.
Diese Regierung zerstört die letzten acht Jahre in der der Iran sich viel erarbeitet hat. Eine industrielle Basis, Außenpoltisch viel breiter sich aufgestellt hat, militärisch die dominante Macht in der Region wurde und als Partner auch seine Verbündeten glaubhaft unterstützte. Die jetzige Regierung macht genau das Gegenteil in der Hoffnung durch weniger Sanktionen zu glänzen. Sie versteht nicht das die USA jede Schwäche und Nachgeben sofort mit noch mehr Härte bestrafen wird. Der Vorgänger Präsident war ein Putin des Irans. Unnachgiebig nach Außen und bereit für große Reformen im inneren. Das wird gerade in Rekordzeit eingerissen.
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Die Meinungshoheit scheint sich wieder zu verschieben:

Zitat:Mon Nov 24, 2014 2:24
Senior Iranian Commander: US No Trustworthy Partner

TEHRAN (FNA)- A high-ranking Iranian military commander condemned the US cruelties and animosities towards Iran, and said Tehran cannot trust Washington.
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Reminding the US disloyalty to its promises to Iran in the past, he said, "It is obvious that from now on, we will not have even an iota of trust in the promises of the hegemonic powers."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13930903000949">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0903000949</a><!-- m -->
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Dass man den USA nur sehr bedingt trauen kann, zeigte sich ja grade erst bei der "Flugverbotszone" in Libyen.
Umgekehrt würde ich mich aber auch schwer tun mit dem Vertrauen, die A-Bombe wäre ja tatsächlich die vernünftigste Lösung aus iranischer Sicht.
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