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@yuri, intelligenzija & co.
Sicher auch nur Wunschdenken, nicht war?:oah:
Interior Minister Killed In Ingushetia Attack
VLADIKAVKAZ, Russia -- Assailants armed with grenade- and rocket-launchers seized the Interior Ministry headquarters in Ingushetia, a Russian region bordering the war-ravaged Russian republic of Chechnya, killing the acting minister and two other high-ranking officials, a ministry official said Tuesday. Attacks were also reported elsewhere in Ingushetia.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A59107-2004Jun21.html">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/ar ... Jun21.html</a><!-- m -->
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Dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://portale.web.de/Schlagzeilen/Tschetschenien/">http://portale.web.de/Schlagzeilen/Tschetschenien/</a><!-- m -->
Zusammenfassung zweier Texte aus der Süddeutschen und aus der Zeit
(mit der Bitte um Kommentierung)
Goldgrube Tschetschenien
Viele Gruppen in diesem Krieg verdienen sich binnen kürzester Zeit riesige Summen und vor allem deshalb geht der Krieg dort endlos weiter. Innerhalb von 24 Stunden werden in Tschetschenien selbst 5000 Tonnen Erdöl gefördert. Dazu kommt noch das Erdöl, was auch den Pipelines die das Land queren gestohlen wird, nur noch 50% des am kaspischen Meeres geförderten Erdöls kommt auf der anderen Seite an. Die Einkünfte daraus fließen aber zum größten Teil in die Taschen der russischen Armee. Dazu kommen noch 600 bis 1000 primitive Mini Unternehmen die die Tschetschenen selbst Samoware nennen. Auch diese zahlen fast alle Schutzgelder an die Tschetschenischen Rebellen und an die russische Armee. Die meisten von ihnen liegen im Südosten des Landes, in den Bezirken Gudermes und Kurtschalowsk. Gurdermes ist die zweitgrößte Stadt Tschetscheniens, dort liegt auch das Hauptquartier Ramsan Kadyrows, des Sohnes von Achmed Kadyrow. Das Erdöl wird sogar noch in Tschetschenien selbst grob raffeniert und dann mit Tanklasternnach Russland geschafft, an den Posten der russischen Armee vorbei. Alle 24 Stunden wird dazu noch Erdöl im Wert von 800 000 Dollar aus Tschetschenien herausgeschmuggelt und das vor allem auf der, ebenfalls von Russischen Posten kontrollierten Staatsstraße Kawkas.
Diese Posten selbst sind inzwischen auch eine enorme Einnahmequelle. Die russischen Soldaten zahlen an ihre Offiziere Bestechungsgelder, damit sie auf lukrative Kontrollposten, wie z.B. an der Schmuggelstraße Kawkas versetzt werden und konkurrieren mit privaten Söldnern um die Kontrolle der Schmiergelder. Jeder der den Posten lebend passieren will, muß mindestens 20 bis 50 Rubel bezahlen (0,5-1,4 Euro), ein Autofahrer 50-100 Rubel, eine 0 mehr dran, und er kann vorbeischmuggeln was immer er will, sogar Waffen, Sprengstoff und Drogen, noch eine 0 dran, und er kann dasselbe von den Soldaten an dem Posten kaufen, entweder aus beschlagnahmten Sachen von Zahlungsunwilligen, oder im Fall der Waffen die Waffen der Soldaten selbst. Von Grosny bis zur inguschetischen Grenzstation Ordschoniskidse sind es nur 60 Kilometer, auf dem Weg liegen aber 18 Kontrollposten. Und das ist nur der kürzeste und am schlechtesten kontrollierte Weg von Grosny weg. Für einen Platz in einem der Kontrollposten dort muß man nach Aussage von dort im Einsatz gewesenen Söldnern ungefähr 500 Dollar an einen russischen Offizier bezahlen. Für einen Sitz an der Erdölschmuggelstraße Kawkas gehen bis zu 50 000 Dollar im Halbjahr an die russischen Offiziere ab.
Das nächste Problem und zugleich Einnahmequelle sind die Entführungen durch die russische Armee. Die Tschetschenische Kultur achtet die Toten sehr, und setzt alles daran, die Leichen von Familienangehörigen anständig zu beerdigen. Die Russen entführen tagtäglich Tschetschenen und bringen die meisten von ihnen um. Die Mehrheit wird sogar totgefoltert. Dann verlangen sie Lösegeld, für die Leichen! Als 1999 der zweite Tschetschenien Krieg began, war die Begründung Putins das kriminelle Regime dort, dass sogar vor Entführungen nicht zurückschrecken würde. Heute gibt es das hundertfache von Entführungen, das es damals gab. Der Preis für einen Menschen oder dessen Leiche liegt bei 200 bis 3000 Dollar, die Russischen Soldaten berücksichtigen dabei durchaus den finanziellen Spielraum der Opfer. Auf diese Weise sind bereits zehntausende Menschen verschwunden.
Die russischen Offiziere vor Ort, sind zu Grosteilen derart herunter gekommen und kriminell, dass es jeder Beschreibung spottet. Es gibt überhaupt kaum Vergleichbare Zustände in der Menschheitsgeschichte. Die russischen Offiziere verkaufen an die Tschetschenen die Waffen, die ihnen eigentlich zum Kampf gegen die Tschetschenen geschickt werden, sie veruntreuen die Wiederaufbaugelder komplett, seit Kriegsbeginn wurden ungefähr 2,5 Milliarden Dollar die für den Wiederaufbau bestimmt waren gestohlen. Obwohl das meiste Baumaterial für die völlig zerstörten Städte in Tschetschenien selbst hergestellt wird, kauft man es von viel teureren Firmen von viel weiter weg, zum Beispiel aus Finnland oder Wladiwostock. Die politisch militärische Mafia Russlands kauft von dem Geld dann Drogen aus Afghanistan und verkauft diese wieder an die russischen einfachen Soldaten vor Ort, oder nach Westen weiter. Die gleichen Offiziere kaufen dann hier, in Westeuropa damit Hotels, kleinere Firmen und Tankstellen, überall fließt dieses Geld dann hierher und wird auf diese Weise gewaschen. Die Finger bis zur Schulter mit drin hat die sogenannte Föderale Direktion zum Wiederaufbau Tschetscheniens, sie sitzt seit 1999 in Moskau und kassiert für die Verteilung der Mittel des russischen Staates ebenfalls Bestechungsgelder, wer als Russischer Offizier Nachschub oder Mittel will, muß dafür ebenfalls Bestechungsgelder bezahlen. Im Kriegseinsatz muß man für neue Munition Bestechungsgelder zahlen.
In den letzten 4 Jahren wurden 200 000 Tschetschenen von der russischen Soldateska umgebracht!! Vor dem Krieg gab es 1 Millionen Tschetschenen, das bedeutet, dass die Russen in 4 Jahren 20% eines gesamten Volkes umgebracht haben.
20 % eines Volkes wurden binnen 4 Jahren getötet, 50 000 Menschen pro Jahr, das ist reiner Völkermord im eigentlichen Sinn dieses Wortes.
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Selbst russische Quellen und von Soldatenmüttern gegründete Organisationen sprechen von bisher tausenden Toten und Kriegskrüppeln die es bisher alleine auf russicher Seite in Tschetschenien gab, von den ca. 200.000 Toten Tschetschenen garnicht zu sprechen. Der Wiederstand gegen die Besatzer hat nie aufgehört, Verluste auf russicher Seite werden entweder komplett geheimgehalten oder falls nicht mehr zu verheimlichen verharmlost, geschönt und der eigenen Propaganda angepasst. Was die Moral, Loyalität und den wahren Patriotismus der dort stationierten Kommandeure und Offiziere angeht, so kann es um diese nicht besonders gut gestellt sein, wenn sie das Leben ihrer eigenen Männer aufs Spiel setzen um sich selbst durch Waffenverkäufe aus eigenen Beständen, Ölschmuggel und Drogenhandel teilweise mit den Rebellen selbst zu bereichern.
Sobald das Irakfiasko einmal beendet wird durch einen amerikanischen Rückzug, kann sich auch Russland wieder auf härtere Zeiten einstellen, wenn der bisher hauptsächlich im Irak gebundene Wiederstand und freiwillige Kämpfer den Tschetschenen zur Hilfe kommen. In Tschetschenien ist genauso alles in bester Ordnung wie im Irak, Wunschdenken für die Einen sind Tatsachen für die Anderen. Objektivität, Liberalismus und der Blick über den eigenen, bei manchen sehr kleinen Horizont oder Tellerrand wäre auch hierbei sehr hilfreich. Für das Unrecht und Verbrechen das dem tschetschenischen Volk angetan wurde gibt es keine Rechtfertigung, diese zu leugnen oder gar zu verharmlosen spricht von einem niederen Charakter oder einfach von Beschränktheit. Putin und Bush können sich die Hand geben, auch wenn ausser dem niederen Charakter der IQ deutliche Unterschiede aufweisen dürfte. Beide werden für ihr Unrecht und Verbrechen an anderen Völkern früher oder später die gerechte Strafe erhalten, wenn nicht in diesem, dann im nächsten Leben:evil:
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Zitat:Überfall in Inguschetien fordert Dutzende Tote
Von André Ballin, Moskau. Etwa 200 tschetschenische Separatisten überfielen in der Nacht zum Dienstag die russische Teilrepublik Inguschetien. Bei den Kämpfen kamen nach letzten Angaben mindestens 48 Menschen ums Leben. Knapp 60 Personen wurden verletzt. Unter den Todesopfern ist auch der inguschetische Innenminister Abukar Kostojew. Das Innenministerium in Nasran steht in Flammen.
Mehrere tschetschenische Kampfgruppen waren in die inguschetischen Städte Nasran, Karabulak und Slepzowskaja eingefallen. In Nasran stürmten die Separatisten das Innenministeriumsgebäude und töteten dabei u.a. den Innenminister Kostojew und zwei Staatsanwälte.
Erst am Morgen erlangten die örtlichen Sicherheitskräfte wieder die Kontrolle über Nasran und Karabulak. Feuerwehrleute löschen das bei den Kämpfen in Brand geratene Innenministeriumsgebäude.
Die Tschetschenen flüchteten in gestohlenen Pkws aus der Stadt in Richtung der Berge. Dort setzen sich die Kämpfe fort. Der Generalgouverneur Südwestrusslands Wladimir Jakowlew ließ sich telefonisch vom inguschetischen Präsidenten Murat Sjasikow unterrichten. In den tschetschenischen Nachbarrepubliken Dagestan und Nord-Ossetien wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Armee und Polizei sind in erhöhter Alarmbereitschaft.
Maschadow warnte vor dem Angriff
Der tschetschenische Untergrundpräsident Aslan Maschadow hatte erst vor wenigen Tagen vor einer Attacke gewarnt. Im Interview beim Radiosender „Radio Swoboda“ hatte Maschadow angekündigt, dass die tschetschenischen Kämpfer ihre Taktik ändern würden. Bislang hatten die Separatisten vor allem innerhalb Tschetscheniens die Föderationstruppen attackiert.
Maschadows Verhandlungsangebot wurde von russischer Seite abgelehnt, da Maschadow die Kämpfer nicht kontrolliere und jegliche Kontrolle über deren Handlungen verloren habe. Maschadow selbst wirft Russland „imperialistische Ambitionen“ vor.
Straftatbestand Terrorismus
Die Staatsanwaltschaft Inguschetiens leitete nach dem Überfall Strafanzeige wegen Terrorismus ein, teilte der amtierende Generalstaatsanwalt der Republik Umarbek Galajew mit. Die Höchststrafe für dieses Delikt ist lebenslängliche Haft.
Um die Separatisten, die sich noch in Inguschetien aufhalten, zu ergreifen, wurden weitere Grenzschutzeinheiten der Gruppe „Nord-Kaukasus“ in die Republik velegt. Allerdings hatte Verteidigungsminister Sergej Iwanow mitgeteilt, dass die derzeit in der kaukasischen Teilrepublik Inguschetien stationierten Truppen ausreichend seien, „um einen weiteren Überfall dieser Art zu verhindern.“
Schon im April war auf den inguschetischen Präsidenten Sjasikow, einen alten KGB-Offizier, ein Anschlag verübt worden. Sjasikow überlebte die Sprengstoffattacke auf sein Fahrzeug leicht verletzt.
Eins ist sicher: die tschetschenen verstehen was von ihrem Handwerk
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@intelligenzija
Eins ist sicher: die tschetschenen verstehen was von ihrem Handwerk
Die Russen aber auch...200.000 Tschetschenen in so kurzer Zeit umzubringen dürfte nicht leicht sein. Aber die meisten waren ja unbewaffnete Zivilisten nicht?
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[Bild: http://cache.gettyimages.com/comp/509841...9B9B114CE8]
Zitat:NAZRAN, RUSSIAN FEDERATION: An Ingush police officer closes a barrier at a checkpoint near the main Ingush city of Nazran 22 June 2004. Armed clashes erupted near Russia's separatist republic of Chechnya in the early hours 22 June 2004 as rebels stormed police targets in neighboring Ingushetia in brazen attacks that killed at least 48 people and wounded another. Some 200 rebels were involved in the clashes with law-enforcement authorities, Interfax quoted an official with the Ingush Interior Ministry as saying. AFP PHOTO
[Bild: http://cache.gettyimages.com/comp/509841...9B9B114CE8]
Zitat:Russian soldiers arrive aboard armed personnel carriers (APC) in the main Ingush city of Nazran 22 June 2004.
[Bild: http://cache.gettyimages.com/comp/509841...9B9B114CE8]
Zitat:Russian soldiers stand in front of a military convoy on a street of the main Ingush city of Nazran 22 June 2004.
[Bild: http://cache.gettyimages.com/comp/509841...9B9B114CE8]
Zitat:Russian investigators look at dead bodies on a street in Nazran 22 June 2004.
http://www-download.1tv.ru/video/2004_06/2206041201.asf
<!-- m --><a class="postlink" href="mms://video.rfn.ru/rtr-vesti/31896.asf">mms://video.rfn.ru/rtr-vesti/31896.asf</a><!-- m -->
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Es ist schon beeindruckend das man logistisch und militärisch in der Lage ist Angriffe außerhalb des eigenen Territorium vorgehen zu können und das auch noch in Kompaniestärk.Das beeindruckende Ding ist auch noch das sie entkommen sind.
Da hat die russische Führung aber heftig geschlafen oder warn die voll mit Vodka.:evil:
Die russiche Führung hat angeordnet Erbarmungslos vorzugehen,naja nichts neues
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=514&e=1&u=/ap/20040622/ap_on_re_eu/russia_attack">http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=s ... sia_attack</a><!-- m -->
Zitat:The United Nations (news - web sites) office in Russia said humanitarian worker, Magomed Getagazov, was killed when caught in the crossfire while returning home from work in Nazran.
@extremisten:
man muss auch was opfern, um sein ziel zu erreichen was?
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@Yuri, intelligenzija
"Ich habe in Afghanistan meine sehr persönlichen Erfahrungen gemacht mit den fanatischen Kriegern des Islam, mit ihrer Todesverachtung und einer religiös motivierten Bereitschaft zur Aufopferung.
In deren Kulturkreis haben wir nichts zu gewinnen. Nicht einmal bei den Tschetschenen, die ich persönlich hoch achte, nachdem eine Anzahl von ihnen unter mir gedient und vorzüglich bewährt hat."
[Alexander Lebed]
Alexander Lebed war ein 'Held' des Afghanistankrieges und einer der höchst dekorierten. Er ist russischer Patriot, aber im Gegensatz zu euch hat er wohl noch ne Bindung zur Realität
Bevor ihr euch in Tschetschenien übernimmt, solltet ihr euch lieber um die 15 Millionen Russen in der Ostukraine kümmern. Nur mal so ein Tipp
Eine Sache ist umumstößlich und das zeigt uns der vergangene Angriff in Inguschetien nochmals. Die Russen können die Tschetschenen nicht niederringen.
Wenn die Russen eine Entscheidung erzwingen wollten, so müssten sie lediglich in die Berge, aber wieso wagen sie es wohl nicht?
Die Russen und ihre exzessive Gewalt an der tschetschenischen Zivilbevölkerung sollte Anhaltspunkt genug sein.
Ein 150 Millionen Volk, dass mit einer Million Tschetschenen nicht fertig wird, dass ist schwach und dekadent geworden. Die russische Armee ist desolat.
Kein Geld, keine Moral und der übermäßige Alkoholgenuß reduzieren den Kampfwert der Russen und gegen die Tschetschenen werden auch keine Gewaltexzesse helfen. Das einzige was es bewirken kann ist eine Fanatisierung der tschetschenischen Kämpfer. Also würde es mich wirklich nicht wundern wenn die erste *dirty bomb* in Moskau hochgeht.
Und wenn es in Inguschetien und in Daghestan auch zum *Aufstand* gegen die Moskowiter kommt, so wird den Russen wohl nicht mehr übrig bleiben als ein jahrzehntelanger, verlustreicher Konflikt an dessen Ende die Russen dennoch nicht als Sieger dastehen können.
Bis jetzt sind tausende russischer Soldaten und Kollaborateure getötet worden, aber die horrenden Verluste der tschetschenischen Zivilbevölkerung grenzen in der Tat an VÖLKERMORD. Zumindest ist es ethnische Säuberung und die Russen werden diesen Tatbestand nicht ewig kaschieren können.
Auch die russischen Gräuel der Vergangenheit sollten nicht vergessen werden,
die Tscherkessen, Adygeier, Meskhiten,... all diese Völker und Volksgruppen wurden entweder zu großen Teilen ausgelöscht oder eben nach Sibieren oder in die kasachische *Hungersteppe* deportiert.
Sogar die Tschetschenen und Inguschen wurden bereits 1954 nach Kasachstan deportiert und erst viel später wieder repatriiert.
Die Kasachen wurden während der gewaltsamen Sedantisierung Opfer einer weiteren Tragödie. 1/3 der Kasachen wurden innerhalb von wenigen Jahren getötet.
Aber wie sagte Josef Stalin bereits,
*Der Tod eines Menschen ist eine Tragödie.
Der Tod einer Million Menschen bloß eine Statistik*
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Zitat:Putin entlässt Generalstabschef nach Überfall auf Inguschetien
Russischer Präsident misstraut Militärangaben im Nordkaukasus
Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach dem Rebellenüberfall auf die Teilrepublik Inguschetien mit mehr als 90 Toten am Montag den Generalstabschef Anatoli Kwaschnin abgesetzt. Zuvor war bereits der Befehlshaber der Innenministeriums-Truppen entlassen worden. Der Präsident versetzte auch die für den Nordkaukasus zuständigen Befehlshaber der Armee, des Innenministeriums sowie des Inlandsgeheimdienstes FSB.
....
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Tschetschenien: Transporter mit Entschädigungsgeldern in Grosny überfallen
Russland will Flüchtlinge mit Geld zur Rückkehr bewegen
Zitat:Moskau - Bewaffnete Männer haben in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny einen Transporter mit Entschädigungsgeldern für heimgekehrte Flüchtlinge überfallen. Dabei wurden zwei Soldaten getötet und 5,3 Millionen Rubel (knapp 150.000 Euro) gestohlen, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag mitteilte.
Die russischen Behörden haben den zehntausenden aus Tschetschenien geflohenen Zivilpersonen Entschädigung bis zu 350.000 Rubel angeboten, um sie zur Rückkehr in die abtrünnige Kaukasus-Republik zu ermutigen. Sie machen dabei geltend, dass die Sicherheitslage inzwischen stabil sei. Einige der Zurückgekehrten haben allerdings monatelange Verzögerungen bei den versprochenen Zahlungen angeprangert. (APA/AP)
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Zitat:Ingushetian Shura Council In Chechyna Declares Jihad
Jul 18, 2004
Source: Kavkaz-Center
Kavkaz Center news and information agency received a statement signed by Military Council Majlis Al-Shura of Ingushetia. We publishing here, uncut and uncensored.
In the name of God, Most Merciful, Most Gracious!
Praise Allah, the Lord of the Worlds, peace and blessing be to our Prophet Muhammad, his family and all of his disciples.
Indeed, Allah created people so that He could be worshipped alone, so no companions are ascribed to Him, and He permitted Jihad on His Straight Way, so that the Religion of Allah could be above all, so that all areas of life could be guided by Islam, and so that the Earth could be cleansed of unbelief.
...
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Zitat:TimuCin posteteMal ne Anmerkung von mir: Die russischen Scharfschützen sollten erstmal in Tschetschenien 'klaren Tisch' machen, bevor sie ihre Dienste anderen offerieren. In der Nacht herrschen in Tschetschenien noch immer die Mujahidin, da igeln sich die Muskowiter in ihren Kasernen ein und warten auf das Morgengrau (oder gar auf die nächste Wodkalieferung)
Quelle das sich die Russen nachts ned ausm Stuetzpunkt trauen?
Klar gibs da auch in Grosny hin und wieder Gefechte - Kontrolle da haben aber die Russen
btw die Scharfschuetzen in der IDF sind nach Israel ausgewanderte Juden
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Quellen, dass dies nicht so ist 
Ich hoffe nur nicht, dass du die russische Militärzensur vergisst und dementsprechend russische Quellen genießt
Merowig ich weiß um deine Faszination für westlichen Neo-Imperialismus, aber du solltest wirklich mal deine Meinung insoweit relativieren, als dass du zumindest die schlechte Lage und den desolaten Zustand der russischen Armee erkennst. Natürlich sind die Russen konventionell um ein Vielfaches überlegen, aber dennoch wehren sich die Tschetschenen ganz gut.
Die Nacht gehört den Partisanen, das war zu Hochzeiten der PKK im Südosten nicht viel anders.
Zitat:Klar gibs da auch in Grosny hin und wieder Gefechte - Kontrolle da haben aber die Russen
Sag doch schon - vielfache konventionelle Überlegenheit. Sollen die Tschetschenen vielleicht einen offenen Feldkrieg gegen die Panzerverbände der Russen beginnen? Wär ja nicht so vernünftig, oder 
Nö, Nö da ist wohl *Hit-and-Run* besser geeignet.
Zitat:btw die Scharfschuetzen in der IDF sind nach Israel ausgewanderte Juden
Aha, na das musst du mir schon sagen, ich dachte die Snipers aus Russland wären eine Art Söldner oder so :laugh:
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Zitat:TimuCin postete
Merowig ich weiß um deine Faszination für westlichen Neo-Imperialismus, aber du solltest wirklich mal deine Meinung insoweit relativieren, als dass du zumindest die schlechte Lage und den desolaten Zustand der russischen Armee erkennst.
Und? Tschetschenische "Rebellen" stehen deutlich schlechter da
Zitat:Die Nacht gehört den Partisanen, das war zu Hochzeiten der PKK im Südosten nicht viel anders.
In der Tuerkei vielleicht - fuer Grosny sind mir keine Anzeichen bekannt - und du kannst deine Aussage nicht belegen.
Zitat:Zitat:btw die Scharfschuetzen in der IDF sind nach Israel ausgewanderte Juden
Aha, na das musst du mir schon sagen, ich dachte die Snipers aus Russland wären eine Art Söldner oder so
Hättest auch einfach aufm Link klicken koennen (sofern man das kann...)
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