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tjo die Tschetschenen halten sich genausowenig an die genfer Konvention - wenn ich als russicher Soldat erfahr das man Kameraden koepft weil die nicht zum Islam konvertieren, das die Tschetschenen Bombenanschlaege in der Heimat verueben, geiseln nehmen, Krankenhaeuser besetzen und Gefangene exekutieren wuerd ich mich auch nicht gross um Genfer Konvention kuemmern - jede Medaille hat 2 Seiten - Dreck am Stecken haben beide Seiten - aber die Tschetschenen sind keien Lämmer die Mitleid verdienen - hoechstens die Zivilbevoelkerung die sich dann auch wirklich ueberall raushaelt... ... aber ansonsten kann ichs nachvollziehen....
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Naja 300.000 Tote sprechen ihre eigene Sprache weitere 300.000 Vertriebene sagen auch einiges aus.Wer mehr Dreck am stecken hat wird die Geschichte zeigen,auf jedenfall dürfen kein Zivilisten mehr sterben.
Keiner hat meine Frage beantwortet ,ist nun der Konflikt in Tschetschenien Völkermord bei 300.000 toten und genau dieselbe Anzahl Vertriebene?
Man bedenke die Zahl dieses Volkes ca.1.3 millionen.
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Dürfte schwer sein den Russen einen "Völkermord" nachzuweisen bzw. die bisherigen Toten als Resultat eines Völkermordes darzustellen, da es hierzu konkrete Pläne und Vorgehensweisen geben müsste die dies belegen. Das die Zahlen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung die Bedrohung zukünftiger Existenz der Tschetschenen darstellt sollte offensichtlich sein. Die Zahl der Toten wird somit als folge des Krieges wohl hingenommen auch wenn man dies als eine Art von Völkermord ansehen kann, da kaum auf die Zivilbevölkerung Rücksicht genommen wurde und deren Vernichtung in Kauf genommen wird. Aus Russischer Sicht ist das Tschetschenische Problem spätestens dann "gelöst" wenn es entweder keine Tschetschenen mehr gibt oder weiterhin eine Russlandmarionette offiziell das Land regiert. Somit Völkermord indirekt ja, da völlige Vernichtung nicht hingenommen werden würde bleibt es weiterhin vorerst bei der Besatzung, Isolation und Unterdrückung.
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Würde nicht sagen das es Völkermord ist. Ich glaube nicht das Rußland das tschetschenische Volk vorsetzlich auslöschen will. Sicher kann man aufgrund der mangelnden Informationen allerdings da wahrscheinlich nicht sein.
Würde es einen Völkermord geben, wäre das politisch ein hohes Risiko für die russische Regierung, wenn dies öffentlich würde.
Kriegsverbrechen von einzelnen Soldaten an der Zivilbevölkerung würde ich nicht als Völkermord bezeichen. Erst wenn dies organisiert und systematisch passieren würde (wie im dritten Reich), dann wäre es Völkermord.
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Fakt ist doch aber das ein viertel dieses Volkes ausgelöscht wurde,gleichgültig ob dies Systematisch geschah oder nicht.Fakt ist auch das dieses Volk unter russischer Herrschaft nie was zum lachen hatte immer verfolgt getötet und vertrieben und zuletzt auch verschleppt in die Gulaks Sibiriens.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.scotsman.com/latest.cfm?id=2699834">http://news.scotsman.com/latest.cfm?id=2699834</a><!-- m -->
Zitat:Eight Die as Soldier Drives into Minefield
"PA"
Eight Russian servicemen were killed in Chechnya when an officer drove a heavy truck out of a base without permission straight into a minefield.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsfromrussia.com/accidents/2004/03/27/53044.html">http://newsfromrussia.com/accidents/200 ... 53044.html</a><!-- m -->
Zitat:3 militants killed in Ingushetia
Three militants were killed in a special operation in Ingushetia (a republic in the North Caucasus neighboring on Chechnya), a source in the Russian Interior Ministry's temporary press center in the North Caucasus told RIA Novosti.
"Militants Aksagov and Eldiyev from Grozny [the capital of Chechnya] put up armed resistance during the arrest in Nazran at 3:20 p.m. on Friday," the source said.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mosnews.com/news/2004/03/25/explosives.shtml">http://www.mosnews.com/news/2004/03/25/explosives.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Special Forces Find 140 Kilos of Explosives in Chechnya
Created: 25.03.2004 13:09 MSK (GMT +3), Updated: 13:24 MSK
MosNews
Russian special army units found a cache containing 140 kilograms of explosives in a forest outside Alleroi, Chechnya, Col. Ilya Shabalkin, a spokesman for the regional headquarters of the North Caucasus anti-terrorist operation, told Interfax on Thursday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1617439">http://derstandard.at/standard.asp?id=1617439</a><!-- m -->
Tschetschenen-Führer droht mit Anschlägen außerhalb Russlands
Bassajew erwägt Einsatz von Chemiewaffen - Rebellen-Chef: "Auch russisches Militär setzt Gifte ein"
Zitat:Moskau - Der tschetschenische Rebellenführer Schamil Bassajew hat gedroht, künftig auch außerhalb von Russland Anschläge zu verüben und gegebenenfalls chemische Waffen einzusetzen. Damit wollten sich die Rebellen für das Attentat auf den früheren tschetschenischen Präsidenten Selimchan Jandarbijew im Golfstaat Katar rächen, heißt es in einem Schreiben, das am Dienstag auf der Web-Site des den Rebellen nahe stehenden Kawkas-Zentrums erschien. Bassajew wirft der russischen Regierung vor, das Attentat sei in ihrem Auftrag geschehen.........
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1621176">http://derstandard.at/standard.asp?id=1621176</a><!-- m -->
Tschetschenien: Leibwächter von Rebellenführer Maschadow ergibt sich
Schaa Turlajew stellte sich russischen Truppen
Zitat:Moskau - Der Chef der Leibwächter des tschetschenischen Expräsidenten Aslan Maschadow hat sich russischen Medienberichten zufolge ergeben. Schaa Turlajew habe sich in der Region Noshai-Jurt den russischen Truppen gestellt, hieß es am Freitag in einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax, die den Sprecher des regionalen Befehlsstabes der russischen Truppen, Oberst Ilja Schabalkin, zitierte.
Turlajews Gesundheitszustand sei schlecht, und das sei vermutlich auch der Grund, warum er sich gestellt habe, sagte Shabalkin. Laut Itar-Tass musste ihm ein Fuß amputiert werden. Wie viel Macht Maschadow in Tschetschenien noch hat, ist unklar. (APA/AP)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.russland-news.de/">http://www.russland-news.de/</a><!-- m --> (newsflash)
Zitat:18:35 - 30 tschetschenische Kämpfer ergeben sich
Nach Angaben des regionalen Antiterrorstabes im Kaukasus haben sich 30 tschetschenische Kämpfer den Behörden ergeben. Die Separatisten sollen den Gruppen der Warlords Chambijew, Turlajew und Aidamirow angehören, berichtet RIA Nowosti. Chambijew hatte sich unlängst selbst gestellt. (ab)
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Zitat:13:56 - Bassajews Geldbotin verhaftet
Im Kaukasus ist nach russischen Militärangaben eine Tschetschenin verhaftet worden, die 180.000 Dollar bei sich trug, die sich den in den Untergrund geflohenen Kommandeuren der Kampfgruppen zukommen lassen wollte. Die Frau, die das Geld in einer Kiste mit Tee-Paketen versteckt hatte, sei bei einer Personenkontrolle aufgefallen, sagte Armeesprecher Ilja Schabalkin nach Angaben der Internetzeitung newsru.com. (kp)
Zitat:11:55 - Tschetschenien: Maschadow am Ende?
Moskau. Der prorussische Präsident Tschetscheniens Achmed Kadyrow hat dem Rebellen-Präsidentenen Aslan Maschadow angeboten, sich für dessen Begnadigung einzusetzen, sollte Maschadow sich freiwillig stellen. Er müsse seine Taten bereuen und sich gegenüber dem tschetschenischen Volk entschuldigen, forderte Kadyrow. Nachdem in letzter Zeit mehrere Vertraute des Rebellenführers getötet wurden oder sich den russischen Behörden stellten, sagen immer mehr Beobachter voraus, dass auch Maschadows Gefangennahme bald bevorstehe.
http://www.aktuell.ru/rupol0010/morenews...ditem=2174
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Zitat:Neun Leichen mit Schusswunden im Südosten Tschetscheniens gefunden
Im Südosten Tschetscheniens sind neun Leichen mit Schusswunden gefunden worden. Wie die Nachrichtenagentur RIA-Nowosti am Samstag unter Berufung auf einen Vertreter des tschetschenischen Innenministeriums meldete, wurden die Leichen in einem Kanalbett des Dorfes Serdschen-Jurt entdeckt.
Acht von ihnen seien als Einwohner des Dorfes Duba-Jurt identifiziert worden, das etwa 20 Kilometer entfernt liegt.
Am 27. März hatten Maskierte elf Männer aus Duba-Jurt entführt, wie Einwohner des Ortes der Nachrichtenagentur AFP mitteilten. Nach Angaben einer russischen Menschenrechtsorganisation wurden in den ersten vier Monaten diesen Jahres in Tschetschenien bereits 78 Menschen entführt. Davon wurden 33 freigekauft oder so freigelassen und vier tot aufgefunden. 41 gelten als vermisst.(afp)
http://www.russlandonline.ru/mainmore.ph...iditem=721
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Zitat:15:58 - Dagestan: Entführter Arjan Erkel ist frei
Der im August 2002 in Dagestan entführte Holländer Arjan Erkel ist in der vergangenen Nacht unter noch unbekannten Umständen frei gekommen. Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF), für die Erkel arbeitete, teilte in Genf mit, dass er bei guter Gesundheit sei. Man bemühe sich nun um seine schnellstmögliche Heimreise. Nach Angaben eines MSF-Sprechers in Moskau sei kein Lösegeld für Erkel bezahlt worden. Die dagestanischen Behörden sprachen von einer „gemeinsamen Operation“ von Polizei und FSB, die zur Befreiung der Geisel geführt habe. (ld)
http://www.russland-news.de/ (newsticker)
1 1/2 Jahre als Geisel.... omg
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1633752">http://derstandard.at/standard.asp?id=1633752</a><!-- m -->
Sieben tschetschenische Rebellen bei russischem Luftangriff getötet
Russische Armee: Gehörten Gruppen um Bassajew und Maschadow an
Zitat:Moskau - Bei einem russischen Luftangriff in der Kaukasusrepublik Tschetschenien sind nach Angaben der russischen Armee sieben Rebellen getötet worden. Die Leichen seien von russischen Fallschirmjägern in der Nähe der Ortschaft Mesketi im Südosten Tschetscheniens entdeckt worden, sagte der Sprecher der russischen Streitkräfte im Nordkaukasus, Ilja Schabalkin, am Donnerstag der Nachrichtenagentur RIA-Nowosti.
Demnach handelte es sich bei den am Dienstag Getöteten um Kämpfer zweier unterschiedlicher Gruppen, die von dem radikalen Rebellenführer Schamil Bassajew und von dem von Russland nicht anerkannten Präsidenten Aslan Maschadow angeführt werden. Die Rebellen hätten russische Uniformen getragen. Eine Bestätigung von unabhängiger Seite gab es nicht.
In den vergangenen Tagen wurden bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der russischen Armee und Rebellen mindestens 24 Menschen getötet. (APA/red)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://russlandonline.ru/mainmore.php?tpl=Politik&iditem=750">http://russlandonline.ru/mainmore.php?t ... iditem=750</a><!-- m -->
Zitat:Kommandeur der arabischen Kämpfer in Tschetschenien getötet
Der Kommandeur der arabischen Kämpfer in Tschetschenien ist getötet worden. Die Familie des Saudiarabers Abdulasis el Ghamdi, genannt Abul Walid, sei am Sonntag über dessen "Märtyrertod" informiert worden,
sagte sein Bruder in der saudiarabischen Stadt Dammam. Der Website Islam Today zufolge wurde Ghamdi von hinten erstochen oder erschossen, als er sich auf das Freitagsgebet vorbereitete.
Der pro-russische Präsident in Tschetschenien, Achmad Kadyrow, konnte den Tod Ghamdis zunächst nicht bestätigen. Es gebe groß angelegte Einsätze in mehreren Regionen der Kaukasusrepublik, sagte Kadyrow der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Ob aber Ghamdi dabei getötet worden sei, wisse er nicht. Nach Einschätzung des russischen Geheimdienstes ist Ghamdi der Nachfolger des Kommandeurs Chattab, der im März 2002 getötet worden war. (afp)
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@CommanderR.
Zitat:Die Tschetschenischen Freiheitskämpfer würde ich somit auch keinesfalls als Terroristen bezeichnen oder diese mit Al KAida vergleichen, da diese ein ehrenvolles Ziel verfolgen, nähmlich die Befreiung ihres Landes von den Besatzern, auch wenn die Methoden aus Verzweiflung zum Teil Terroristisch sind.
Ich sehe die tschetschenische Problematik anders als du. Übrigens, der Interpol auch.
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