Gestern, 02:01
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(Luft) Future Combat Air System (FCAS) und New Generation Fighter (NGF)
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Vor 7 Stunden
Zitat:Saab wolle Kampfflugzeugsysteme weiterhin eigenständig bauen können und nicht die Hälfte dieser Kompetenzen an ein anderes Unternehmen abgeben.https://www.deutschlandfunk.de/saab-offe...d-102.html
Vor 7 Stunden
(Vor 7 Stunden)voyageur schrieb: https://www.deutschlandfunk.de/saab-offe...d-102.html Bei einem gut aufgesetzten Projekt ist das auch nicht nötig.
Vor 7 Stunden
(Vor 7 Stunden)voyageur schrieb: https://www.deutschlandfunk.de/saab-offe...d-102.html Zitat:Der Chef des schwedischen Rüstungsunternehmens Saab, Johansson, hat sich offen für die Entwicklung eines neuen Kampfjets gemeinsam mit Deutschland gezeigt. Johansson sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, Voraussetzung sei ein klares politisches Bekenntnis beider Regierungen. Eine Kooperation dürfe aber nicht bedeuten, dass man vollständig voneinander abhängig werde. Saab wolle Kampfflugzeugsysteme weiterhin eigenständig bauen können und nicht die Hälfte dieser Kompetenzen an ein anderes Unternehmen abgeben. Hier sind schon alle drei Teile wichtig:
Der zitierte Satz alleine erzeugt den Eindruck Saab wäre gegen ein gemeinsames Projekt, was der volle Artikel nicht sagt.
Vor 7 Stunden
@ Voyageur
Bitte nicht Teil-Informationen aus Artikeln hier einstellen, die ein ganz anderes Bild vermitteln. Saab ist offen für eine Kooperation ohne dabei die Eigenständigkeit verlieren zu wollen. Gecktron hat daher richtigerweise alle Punkte geteilt, die für Saab wichtig sind.
Vor 7 Stunden
(Vor 7 Stunden)Bairbus schrieb: @ Voyageur Das klingt wie FCAS in den Kinderschuhen. Aber das ist nicht mein Problem, abwarten und Tee (eher Glühwein) trinken.
Vor 7 Stunden
(Gestern, 02:01)roomsim schrieb: Das Was die Gripen in der 4 Gen war in 6 Gen, also klein, leicht, leicht wartbar, ein Triebwerk, aber wenig Waffenlast und geringe Reichweite. Ich hatte eher an kleinER, leichTER mit weniger Reichweite als das GCAP, eben halt keine F-111. Aber mehr Reichweite als ein EF, besseres Stealth als eine F-35 und interne Waffenlast. Da wird man wenn man das als Minimalforderungen annimmt meiner Meinung nach in der Größenordnung EF+/F-15 landen. @Broensen "Das hängt für mich auch stark davon ab, wie des Konzept letztlich aussehen wird und wie sich die Aufgabenlast zwischen bemanntem Kampfjet und CCA verteilt. Theoretisch könnte ja ein 6th-Gen Kampfjet die Leistung mehrerer 4/5th-Gen bringen, wenn er über entsprechend viele und leistungsfähige CCA verfügt. " Das mag theoretisch sein, vielleicht, in Zukunft - wäre sicher irgendwann möglich. Aber ich frage Dich, wenn der GCAP die Kontrolle über die Drohnen hat und höchstens aus 700km Entfernung eine Taurus 2.0 abschiesst, warum brauche ich dann Kampfflugzeug? Die Aufgabe kann auch eine Plattform wie das amerikanische BACN oder ein Satellit in einer erdnahen Umlaufbahn übernehmen, warum Menschen dieser Gefahr aussetzen. Das mag vielleicht in weiter Zukunft so sein, aber das ist heute noch nicht annähernd möglich. Klar, eine Drohne kann eine Hellfire oder sogar eine AIM-120 abschiessen. Aber ich brauche keinen Menschen der 10 oder 30km dahinterfliegt, dass geht dann auch per Datenlink. Und ein GCAP soll dann vergleichbar einer B-21 mehrere Drohnen betreuen? Ein Pilot, oder doch 2 oder wie in der EA-6B Prowler lieber 4? Richtig, die KI macht das, gibt es nur noch nicht in dem Umfang. Das wäre ja nur noch Datenmanagement, da brauchst du keine Piloten für. Meiner Meinung nach muss die Luftwaffe hier aufpassen, daß man hier nicht zuviel Hoffnung und Phantasie und Wunschdenken einfließen lässt. Es ist meines Erachtens zu früh auf ein Kampfflugzeug zu verzichten, so wie es vor 60 Jahren falsch war auf die Bordkanone zu verzichten. Vermutlich hat die F-47 wieder eine 20mm Kanone.
Vor 6 Stunden
(Vor 7 Stunden)Kopernikus schrieb: Das mag theoretisch sein, vielleicht, in Zukunft - wäre sicher irgendwann möglich.Was du beschreibst, zeigt für mich u.a. auch auf, dass GCAP eben keine echte Gen6 sein wird, weil deren Zulaufdatum und Projektumfang nicht zur erforderlichen Technologieentwicklung dafür passt. Das wird mMn eher "Gen5.5" werden, bis man den Jet dann in eine entsprechende Systemumgebung wie halt FCAS einbindet. Und in einer "echten Gen6"-Umgebung führen deine Argumente eben dazu, dass dort sehr viel weniger bemannte Plattformen benötigt werden, als bei heutigen Kampfjets der Fall ist. Man braucht dann nämlich kaum noch Kampfjets. Perspektivisch werden sich deren verbleibende Aufgaben auch zunehmend auf den Boden oder in zivile Plattformen wie AWACS verlegen lassen. Das führt mich ja auch zu der Position, dass die frühzeitige Konzentration auf eben diese Komponenten eines Luftkampfverbunds für uns zu bevorzugen wäre gegenüber dem krampfhaften Festhalten an der nationalen Kompetenz zum Bau bemannter Kampfflugzeuge, obwohl das jetzt wohl die letzte Generation eben solcher sein dürfte. Zitat:Und ein GCAP soll dann vergleichbar einer B-21 mehrere Drohnen betreuen? Ein Pilot, oder doch 2 oder wie in der EA-6B Prowler lieber 4?Weshalb ich persönlich eine größere Plattform, direkt als Doppelsitzer geplant, für sinnvoller erachte als besonders ausgeprägte Flugleistungen, aber dazu gibt es geteilte Meinungen.
Vor 1 Stunde
(Vor 6 Stunden)Broensen schrieb: Weshalb ich persönlich eine größere Plattform, direkt als Doppelsitzer geplant, für sinnvoller erachte als besonders ausgeprägte Flugleistungen, aber dazu gibt es geteilte Meinungen. Oh jee...noch mehr Personal, was wir nicht haben, in tödlich gefährdete bemannte LfZ stecken? Ich hoffe, für merkst selbst, dass das definitiv nicht erstrebenswert ist. Der zweite Mann im Cockpit, wenn überhaupt noch einer, heißt nicht mehr Horst oder Dennis... Sondern KI !
Vor 39 Minuten
(Gestern, 02:01)roomsim schrieb: Das Was die Gripen in der 4 Gen war in 6 Gen, also klein, leicht, leicht wartbar, ein Triebwerk, aber wenig Waffenlast und geringe Reichweite. Das glaube ich nicht, denn die Schweden haben jetzt gerade erst die Gripen E in der Einführung. Sie suchen eher ein ergänzendes, leistungsstärkeres Muster aufgrund der neuen Bedrohungslage.
Vor 26 Minuten
(Vor 1 Stunde)Milspec_1967 schrieb: Oh jee...noch mehr Personal, was wir nicht haben, in tödlich gefährdete bemannte LfZ stecken?Ich persönlich bin auch der Meinung, dass, sofern man hier wirklich einen Verbund aus benannten und unbemannten Plattformen anstrebt, eine dezidierter Posten für den Einsatz dieser unbemannten Plattformen erforderlich sein muss. Bei all den Zukunftsvisionen von integriertem Remote Carrier Battle Network scheint man gerne zu vergessen, dass hier bisher nach wie vor nur eine Person im Cockpit sitzt. Selbst mit tiefgreifender KI Unterstützung wird dieser für Zielanweisungen, Routen sowie taktische Aufgaben verantwortlich sein. Und das parallel dazu, das eigene Flugzeug zu fliegen, zu überwachen und Aufträge auszuführen. Diese Workload wird dort einfach zu groß sein, so viel Multitasking wäre vermutlich selbst unter Idealbedingungen unrealistisch. Dann erst recht in Stresssituationen. Insofern halte ich so eine Art Combat Manager auf dem Rücksitz für durchaus sinnvoll. Damit kann sich der Pilot auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren während die Remote Carrier vom Combat Manager deutlich umfassender kontrolliert und eingesetzt werden können. Auch micromanagement wäre somit möglich, falls erforderlich. Sowas ist ja auch nicht neu, auf JaBos und EW Plattformen ist das seit Jahrzehnten Gang und gebe. Und mehr Personal würde das vermutlich auch nicht benötigen, da so die Anzahl der bemannten Plattformen reduziert werden könnte. Ein dezidierter Operator kann ja deutlich mehr Remote Carrier verwalten als ein Pilot der sonst schon alle Hände voll zu tun hat. |


