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Man fragt sich wie Westdeutschland damals überlebt hat bei den damaligen Verteidigungsausgaben. Aber Deutschland geht nun unter weil man zusätzlich noch einmal 1000 Boxer bestellen wird.
Währenddessen ist die Wirtschaft im 1. Quartal schon wieder stärker gewachsen als prognostiziert.
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(30.06.2025, 21:14)Pmichael schrieb: Man fragt sich wie Westdeutschland damals überlebt hat bei den damaligen Verteidigungsausgaben. Aber Deutschland geht nun unter weil man zusätzlich noch einmal 1000 Boxer bestellen wird.
Fragts du mich das?
Das Verhältnis von Steuerzahlern und Rentnern in den 80ern ist mit heute nicht vergleichbar.
Der Warschauer Pakt ist Geschichte. Es gibt keine hunderte rote Divisionen im Osten mehr.
(30.06.2025, 21:14)Pmichael schrieb: Währenddessen ist die Wirtschaft im 1. Quartal schon wieder stärker gewachsen als prognostiziert.
Hättest du auch nur einen verlinkten Artikel gelesen, wüsstest du das einzuordnen.
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Zitat:Sicherheitspolitische Überlegungen dienen nur als Vorwand für massive Wirtschaftssubventionen.
Diesen einen Punkt kann man meiner Meinung nach gar nicht genug hervor heben.
Die vermeintliche Sicherheitspolitik dieser Bundesrepublik der Gegenwart hat alle möglichen Ziele, aber die Kriegsfähigkeit kommt da erst nach allem anderen. Und vor allem anderen steht allein die Frage der Berreicherung und der Umverteilung von Steuergeldern aus der Bevölkerung an die Profiteure dieses Systems.
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Ist das bei Rüstungsgütern nicht immer so?
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Solche Annahmen dienen meistens um die Befriedigung eigener zynischen Bedürfnissen.
Hier geht es nicht mehr dass Deutschland untergeht sondern Deutschland soll untergehen.
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Bevor Weihnachten ansteht, dreht der gute Boris noch mal richtig auf:
Zitat:Bundeswehr
Haushaltsausschuss winkt 50 Milliarden für Rüstungsprojekte durch
Die Bundeswehr will in neue Ausrüstung, Raketenabwehr und Schützenpanzer investieren. Der Haushaltsausschuss hat nun den Weg für die milliardenschweren Vorhaben freigegeben. Die Opposition nennt das »kopflose Beschaffungen«. [...]
Die Bundeswehr bekommt 50 Milliarden Euro für Rüstungsgüter. Das bewilligte der Haushaltsausschuss des Bundestags. Mit dem Geld sollen persönliche Schutzausstattung und Kleidung für die Soldaten gekauft werden. Außerdem gibt es rund vier Milliarden Euro für die Erweiterung des Raketenabwehrsystems Arrow 3 sowie zwei Milliarden Euro für das Luftverteidigungssystem Patriot. Mehr als vier Milliarden Euro sollen für weitere Schützenpanzer Puma (»2. Los«) ausgegeben werden. [...]
»Wir meinen es ernst, wenn wir sagen, dass wir unsere Bundeswehr leistungsstark und mit Durchhaltefähigkeit ausstatten und das so schnell wie möglich«, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). »Und wir meinen es ernst, wenn wir den Bürgerinnen und Bürgern und unseren Bündnispartnern immer wieder sagen: Wir übernehmen Verantwortung und auf uns ist Verlass.« [...] Aus der Opposition kam deutliche Kritik an der Vorgehensweise der Bundesregierung. »Der Weihnachtseinkauf des Verteidigungsministeriums zeigt deutlich auf, warum der Bundesrechnungshof immer wieder gewarnt hat, dass unbegrenzte Finanzmittel nicht zu kopflosen Beschaffungen führen dürfen«, sagte der grüne Haushälter Sebastian Schäfer.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...dfeb92fa13
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Nach der historischen Kaufkraft-Tabelle der Bundesbank dürfte Deutschland mit knapp €90 Mrd. heuer die höchsten Rüstungsausgaben seit 1939 getätigt haben.
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1939 stand nur Polen im Programm.
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Korrektur. Meine Beobachtung war so, wie sie da steht, absolut falsch formuliert, denn natürlich waren die deutschen Rüstungsausgaben nach 1939 höher—sogar um ein Vielfaches. Ich hätte schreiben sollen: "Die höchsten Rüstungsausgaben in Friedenszeiten seit 1939".
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Militärausgaben in Prozent zum BIP
1930 1,0%
1931 1,2%
1932 1,5%
1933 3,2%
1934 3,4%
1935 5,5%
1936 7,6%
1937 9,6%
1938 18,1%
https://www.bundestag.de/resource/blob/5...f-data.pdf
2024 2.1%
2025 2.4% oder so
Die Rüstungsausgaben die da genehmigt wurden strecken sich ja über Jahre.