(Sonstiges) Drohnen im Heer
#46
Als Durchschnittswert kann das durchaus hin kommen
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#47
(13.11.2025, 09:37)alphall31 schrieb: Als Durchschnittswert kann das durchaus hin kommen

Jau, wenn man Spielzeug aus China mit 500g Sprengstoff und nen Primitivzünder als "militärische Drohne" bezeichnet , kommt das garantiert hin.
Denn 15.000 Shahed o.ä. pro Tag wären 5 Millionen pro Jahr....das schafft nicht mal China !

Wir reden beim Militärbestand des Westens NICHT vom "FPV Personenzerstörer", sodern um alles ab ungefähr "LUNA" aufwärts.
Personenzerstörer oder Kleinstdrohnen in tausenden bauen (Materialverfügbarkeit vorausgesetzt) sollte bei Bedarf in 4 Wochen im viergrößten Industrieland der Welt kein Problem sein.... aber so wie "Ukraine Verdun 1916" führt die NATO keine Kriege !
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#48
Da zählen auch Mikado und Black Hornet mit rein , alles was offiziell beschafft wurde und mit Steuergeld bezahl auf westlicher Seite.

Für die Ukraine mag da eine andere Zählweise gelten , da es dort eine große private beschaffungsorg. Gibt .
Wahrscheinlicher ist eher das man damit eher spätereren Forderungen aus dem Weg gehen will .

Das Russland in Lizenz baut st ja bekannt .
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#49
(13.11.2025, 11:49)alphall31 schrieb: Da zählen auch Mikado und Black Hornet mit rein , alles was offiziell beschafft wurde und mit Steuergeld bezahlt.

Korrekt.
Und Kleinst Drohen gibt es bislang im Haushalt nicht....aber unter 25 Mio müßte es dafpr auch gar keien Vorlkage geben im Parlament....somit wissen wir gar nicht, ob 500 FPV Dröhnchen für 5 Mio gekauft wurden ?
Das wird ich aber eh ändern, wenn wie angekündigt ALLE neu Eingezogenen an Drohnen ausgebildet werden sollen.
Da werden vermutlich ein paar tausend Schul Mini Drohnen beschafft werden...und auch über 25 Mio hinaus gehen.
Das Nutzungs Prinzip der Dinger ist eh immer ähnlich...und die Jugend daddelt ja eh in der Freizeit damit virtuell rum.
Mini Drohnen Schulung dürfte für die Gen Z somit lächerlich sein, da die das eh alle können ...oder ?
Die Ukraine zeigt ja, wie das geht....
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#50
Es gibt Verträge mit mehreren Herstellern wo drohnen auf Abruf geliefert werden.
Da diese aber nicht so oft kaputt gehen brauch man auch nur eine überschaubare Anzahl.
Auch ist der Bedarf unterschiedlich in den Einheiten , nicht überall hat man das Personal für sowas .
Auch bei jungen mannschaftsdienstgraden hält sich das Interesse in Grenzen .
Immerhin hat man kleinstdrohnen schon seit mehr als 15 Jahren im Bestand

Bei den Schulungen geht es auch nicht um die Bedienung sondern um die regelungen an die man sich zu halten hat im übungsbetrieb
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#51
Zitat:Bei den Schulungen geht es auch nicht um die Bedienung sondern um die regelungen an die man sich zu halten hat im übungsbetrieb

Big Grin
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#52
Man stelle sich vor die übende Truppe in den Abendnachrichten die denn Flugverkehr eines Flughafens stört . Auch einflugschneissen oder militärische flugkorridore sollte man meiden. Das gleiche zählt auch für Flugplätze und wahrscheinlich auch für notlandeplätze .
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#53
(13.11.2025, 14:50)alphall31 schrieb: Man stelle sich vor die übende Truppe in den Abendnachrichten die denn Flugverkehr eines Flughafens stört . Auch einflugschneissen oder militärische flugkorridore sollte man meiden. Das gleiche zählt auch für Flugplätze und wahrscheinlich auch für notlandeplätze .

Tja, das ist eben der Nachteil eines extrems tdicht besiedelten Kleinflächenlandes wie Deutschland.
RUS, USA und China, aber auch Kanada, sind allein dadurch , dass sie unendliche unbesiedelt Fläche haben (zum geheimen Üben) militärisch unbesiegbar !

Aber vielleicht kann Deutschland ja nen Inselstaat in der Südsee aufkaufen, die drölf tausend Bewohner nach McPom migrieren und dann dort nen riesiges Mil Übungs Areal aufschütten.... für alle Arten von Waffenausbildung und Tests !

Apropos McPom.
Dort sollte es genühgend unbenutzet Schwach infrastruktur Areale im Verfall geben, um dort riesige Übungszentren aus dem Boden zu stampfen.
(Container Städte reichen völig dafür !)
Angeblich hängt ja McPom in jeglicher Hinscht am Tropf....die sollten froh sein, sowas dort zukünftig anzusiedeln und zehntausende Jugendliche dort auszubilden und Arbeitsplätze und Infrastruzktur zu schaffen.
Muss nur der hinderliche Naturschutz Kram endlich mal den real Gegebenheiten angepasst werden !
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#54
(13.11.2025, 09:07)BenStöger schrieb: Frankreich habe insgesamt in der gesamten Armee 700 Drohnen. Die Ukraine und Russland verbrauchen zur Zeit am Tag 14.000 Drohnen.

Quelle: https://x.com/LCI/status/1987270651179102465
Aurelien Duchene Konsultant Kolumnist TV
Ist natürlich Unsinn.
Aber auch in Frankreich geht es vor allem um Lagerbestände und Produktionskapazitäten, aber nicht nur das, es geht auch um Munition..
Die Idee eine Drohne mit Lithiumbatterie und eine Gefechtskopf mit Sprengstoff in derselben Halle zu lagern, macht eher Angst.
Wir müssen also Drohne und Gefechtskopf von einander trennen, wir bei der "stinknormalen" Artillerie.

Und bei der Gelegenheit die Munition standardisieren, wir bei der "stinknormalen" Artillerie.
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#55
(13.11.2025, 11:58)Milspec_1967 schrieb: Das Nutzungs Prinzip der Dinger ist eh immer ähnlich...und die Jugend daddelt ja eh in der Freizeit damit virtuell rum.
Mini Drohnen Schulung dürfte für die Gen Z somit lächerlich sein, da die das eh alle können ...oder ?
Die Ukraine zeigt ja, wie das geht....

Ich weiß nicht was der Hintergedanke der Bundeswehr ist, aber es macht schon sehr viel Sinn zu schauen, wer das kann, da gibt es durchaus Talentunterschiede. Man braucht halt ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, das hat nicht jeder .... und dann weiß man schon mal, wer nachher zur Drohnentruppe gehen kann, wer als Reservist per Drohne die Eisenbahnlinien und Pipelines überwacht, und wer nachher besser die Finger von dem Zeug lässt.
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