(Land) Fennek - Nachfolger
https://www.hartpunkt.de/spaehfahrzeug-n...d-luchs-2/


In dem Artikel von hartpunkt ist ja ein Bild des Fahrzeugs abgebildet. Eine Frage hierzu, man sieht dort ja deutlich dass vorne 2 Antennen montiert sind, wie wird verhindert, dass man die versehentlich abschießt? Die sind ja im Weg, wäre es nicht viel einfacher die am Heck des Turms zu montieren?

Gleiches gilt eigentlich auch für die Masten am Heck. Da kann ich mir es allerdings noch gut vorstellen dass die Software hier den Schützen verbietet abzudrücken wenn der Turm bei einer bestimmten Position ist.
Bei den hin und her schwingenden Antennen kann ich mir das nicht so richtig vorstellen…

Wäre glücklich über eine Erklärung
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(27.09.2025, 10:39)Jason77 schrieb: https://www.hartpunkt.de/spaehfahrzeug-n...d-luchs-2/


In dem Artikel von hartpunkt ist ja ein Bild des Fahrzeugs abgebildet. Eine Frage hierzu, man sieht dort ja deutlich dass vorne 2 Antennen montiert sind, wie wird verhindert, dass man die versehentlich abschießt? Die sind ja im Weg, wäre es nicht viel einfacher die am Heck des Turms zu montieren?

Gleiches gilt eigentlich auch für die Masten am Heck. Da kann ich mir es allerdings noch gut vorstellen dass die Software hier den Schützen verbietet abzudrücken wenn der Turm bei einer bestimmten Position ist.
Bei den hin und her schwingenden Antennen kann ich mir das nicht so richtig vorstellen…

Wäre glücklich über eine Erklärung
Software Sperrung mit optischer Kalibrierung.
Die vorderen Antennen schwingen, aber nur während der Fahrt.
Und ich denke nicht, dass der Turm voll fahrtstabilisiert schießen kann.
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Das Problem gab es schon beim Puma , da waren die Antennen bei den ersten Ausführungen auch vorne. Nachdem man diese mehrmals abgesennst hat wurden sie auf den Turm gepackt . Das bringt halt Probleme mit sich bei einem aufgesetztem Turm . Siehe skyranger oder Funk
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Viel sinniger fand ich die Spiegel...Big Grin
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In der Sitzung des Haushaltausschusses am 15.10.2025 soll nun über das Spähfahrzeugen der Neuen Generation beraten werden.

Konkret geht es um den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Entwicklung und Beschaffung von bis zu 274 Spähfahrzeugen der Neuen Generation (SpähFz NG) mit Festbeauftragung. Zusätzlich soll auch über den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Herstellung und Lieferung von Maschinenkanonen 25mm (MK25).
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https://www.hartpunkt.de/schackal-und-lu...bestellen/

"Die für die Bundeswehr-Beschaffung maßgeblichen Ausschüsse des Bundestages werden an diesem Mittwoch über drei für das Deutsche Heer wichtige Vorhaben mit einer Gesamtsumme von etwa 7,4 Milliarden Euro beraten, damit die Bundeswehr bei der Industrie neue Radschützenpanzer (Schackal) und Spähfahrzeuge (Luchs 2) bestellen kann."

"Die Bundeswehr plante ursprünglich eine Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von 252 Spähfahrzeugen abzuschließen, von denen 92 fest abgerufen werden und der Rest als Option vereinbart werden sollte. Mittels des 1. Änderungsvertrages wird die maximale Abrufmenge aus dem Rahmenvertrag auf 356 Spähfahrzeuge angehoben. Von diesen 356 Fahrzeugen sollen in einem ersten Schritt 274 Systeme fest bei General Dynamics European Land Systems (GDELS) bestellt werden, 82 zusätzliche Fahrzeuge sind als Option vereinbart."
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Rüstung: Bund will Radpanzer für fast sieben Milliarden Euro kaufen - berichtet das Handelsblatt
Zitat: Die ersten Fahrzeuge sollen 2028 ausgeliefert werden. Von der Modernisierung des Heeres profitieren gleich mehrere große Rüstungskonzerne.

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Der größte Posten entfällt auf einen Rahmenvertrag mit dem Rüstungskonzern General Dynamics über die Entwicklung und Beschaffung von bis zu 356 neuen Spähfahrzeugen. Fest bestellt werden sollen dem Dokument zufolge zunächst 274 Fahrzeuge für rund 3,5 Milliarden Euro. Eine Option sieht den späteren Abruf von 82 weiteren Panzern vor, womit das Gesamtvolumen auf rund 4,6 Milliarden Euro steigen würde. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist für 2028 geplant.

Das zweite Vorhaben betrifft die Beschaffung von 150 Rad-Schützenpanzern vom Typ „Schakal“ für rund 3,4 Milliarden Euro. Der Auftrag soll über die europäische Rüstungsagentur OCCAR an die Artec GmbH vergeben werden, ein Gemeinschaftsunternehmen von KNDS und Rheinmetall.

Der Vertrag beinhaltet zudem eine Option für bis zu 200 weitere Fahrzeuge. Ausgeliefert werden sollen sie zwischen 2027 und 2031. Für dieses Projekt ist eine Vorauszahlung von rund 222 Millionen Euro vorgesehen, um den Serienanlauf vorzubereiten. Aus den Unterlagen geht zudem hervor, dass auch die Niederlande 72 Rad-Schützenpanzer erhalten sollen, die diese aber selbst finanzieren.

Von beiden Aufträgen profitiert auch der Rüstungskonzern Hensoldt als Unterauftragnehmer, der auf Sensorik und Radarsysteme spezialisiert ist.

Mit dem „Schakal“ sollen zwei Panzergrenadierbataillone der neu aufgestellten „Mittleren Kräfte“ des Heeres ausgestattet werden. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus dem Fahrgestell des Transportpanzers Boxer und dem Turm des Schützenpanzers Puma. Diese Verbände sollen sich durch hohe Mobilität auszeichnen und schnell verlegbar sein. Die neuen Spähpanzer sollen ihrerseits den in die Jahre gekommenen „Fennek“ ersetzen und dienen der Heeresaufklärung. Sie basieren auf der Piranha-Plattform von General Dynamics.
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(14.10.2025, 13:12)Kongo Erich schrieb: Rüstung: Bund will Radpanzer für fast sieben Milliarden Euro kaufen - berichtet das Handelsblatt
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Bin ich der einzige der absolut schockiert ist, dass die Bundeswehr sich wiedermal ein Produkt hat andrehen lassen was erst 2028-2029 realistischerweise in die Truppe kommt und man doch immer betont wie wichtig Tempo ist? Der Luchs 2 scheint alles andere aber nicht ausgereift und produktionsbereit zu sein.... Wahnsinn.
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Wenn die tatsächlich ab 2029 da wären, dann wäre ich schockiert. Warts nur ab. Es wird länger dauern, mehr kosten und auch sonst von der Führung dieser Bundeswehr und den dazugehörigen Politischauspielern in jeder nur denkbaren Weise verschlimmert werden.
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(16.10.2025, 18:23)HansPeters123 schrieb: Bin ich der einzige der absolut schockiert ist, dass die Bundeswehr sich wiedermal ein Produkt hat andrehen lassen was erst 2028-2029 realistischerweise in die Truppe kommt und man doch immer betont wie wichtig Tempo ist? Der Luchs 2 scheint alles andere aber nicht ausgereift und produktionsbereit zu sein.... Wahnsinn.

Welche Alternative soll realistisch früher einsatzbereit sein? Der Fuchs 2 existiert genau so wenig wie eine passende Variante auf CAVS Basis.

Der Fennek ist noch einige Jahre im Dienst. Sollte sich der Luchs 2 nicht stark verspäten sollte zumindest hier keine große Lücke auftreten.
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(16.10.2025, 18:23)HansPeters123 schrieb: Bin ich der einzige der absolut schockiert ist, dass die Bundeswehr sich wiedermal ein Produkt hat andrehen lassen was erst 2028-2029 realistischerweise in die Truppe kommt und man doch immer betont wie wichtig Tempo ist?
Ich finde das alles nicht so dramatisch. Der Luchs 2 kommt als Fennek Nachfolger und der Fennek macht es locker noch die fünf Jahre. Auch die Marder, für deren Ersatz die Schakal gedacht sind, wurden ja weiter am Leben erhalten und tlw. sogar modernisiert. Der Ersatz muss halt auch einfach nicht schneller erfolgen als jetzt vorgesehen. Und wenn man von einem Truppenaufwuchs träumt, für den zusätzliche Fahrzeuge gebraucht würden, dann sind wir auch fünf Jahre weiter, bis wir dafür ausreichend Personal gewonnen haben.

Die Problematik für mich sind nicht die Liefertermine, sondern einerseits die nur schleppend abgeschlossenen Verträge, weil die maßgeblich sein werden für den langfristigen Kapazitätsaufbau. Und andererseits die Konzeptlosigkeit, wie man einen Truppenaufwuchs nachhaltig bewerkstelligen will.
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Auf die Fennek warten andere Truppenteile die sie nach einer Überholung für andere Aufgaben nutzen. Die Fahrzeuge werden fast alle weiter genutzt. Um so länger die Lieferung neuer spähfahrzeuge dauert um so länger warten auch diese Truppenteile .
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(17.10.2025, 00:02)alphall31 schrieb: Auf die Fennek warten andere Truppenteile die sie nach einer Überholung für andere Aufgaben nutzen. Die Fahrzeuge werden fast alle weiter genutzt.
Hast du da mehr Infos zu? Hör' ich zum ersten mal.
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Alleine der Bedarf bei JFST ist durch die neu hinzugekommenen Verbände auf gut 130 angewachsen . 50 sind davon im Bestand durch Zukauf aus den NL (30). Diese 50 plus 30 weitere werden 2027-2029 einer Modernisierung unterzogen . Der alte Bedarf lag bei 70 JFST welcher durch die Modernisierung ab 2029 auf dem neuesten Stand wäre. Dazu gekommen sind artbtl 215,375 und demnächst 455. das Artbtl 415 fehlt ebenfalls noch. Bei den zwei Grenbtl ist meines Wissens auch noch keine Entscheidung gefallen.
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Danke. JFST macht ja durchaus Sinn.
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