Anti-UAV/UCAV-Systeme
Wer schon mal im kleinen zuhause üben möchte

https://m.youtube.com/shorts/LyUs0laHumA
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Aha, 100 kW jetzt real.
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Über Drohnenabwehr auf der taktischen Ebene:

https://www.youtube.com/watch?v=sPmkyiiVkj4
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Es ist schlichtweg unmöglich und auch unbezahlbar, alle anfliegenden Drohnen zu vernichten.
Selbst eine Abfangrakete aus den 80ern ist dafür zu teuer, weil nach der einen Drohne eben 100 weitere folgen.
Absolut jede Flugabwehr ist damit eigentlich vor eine unlösbarer Aufgabe gestellt.
Der einzige Weg ist die Miniaturisierung der Drohnenabwehr, um sie so weit wie möglich billiger zu machen.
In RUS werden Ka-52M mit Igla-Raketen ausgestattet, um per Flug möglichst billig Drohnen abschießen zu können. In den USA finden ähnliche Entwicklungen auch für Kampfjets statt.
Einfach ausgedrückt: das Ziel ist, dass jeder Flug eines Helis oder Jets eine höhere Zahl an leichten Zielen (Drohnen) abschießen kann ohne zu landen. Damit sinken die Durchschnittskosten eines Abfangmanövers pro Drohne, sodass Drohnenabwehr annähernd bezahlbar werden kann.
Einen anderen Weg gehen seit rund einem Jahr die Ukrainer. Sie setzen neben modernen Kampffliegern ältere Maschinen wie etwa Jak-52 ein, um für einen Kostenbruchteil die anfliegenden Drohnen auf die "gute alte Art" per Maschinengewehr abschießen. Dabei steigt ein Propellerflieger in ein Gebiet auf, wo Angriffsdrohnen durchziehen, sichtet diese visuell und nimmt sie unter Beschuss. Jüngste Berichte zeigen, dass dieser Vorgang sogar noch weiter vereinfacht wurde und der zweite Mann die Drohnen per Sturmgewehr unter Feuer nimmt .
In einer Reportage der WSJ heißt es dazu, dass auf der ukr. Seite bis zu 12% aller anfliegenden russ. Angriffsdrohnen durch Jak52-Crews abgeschossen werden.
Interessanterweise sollen die Ukrainer dabei neben Shotguns gerade deutsche MK556 Haenel bevorzugen.
Die Ukrainer haben ein halbes Dutzend Kampfflugzeuge verschiedener Modelle durch diese Art von Drohnenabwehr verloren.
Neben Propellerfliegern und älteren sowjet. Jetmodellen sollen dabei wohlgemerkt auch mehrere F16-Jets sein.

Eine neue Renaissance erleben außerdem Lasersysteme.
Ich sage "neu", weil Laser gegen Drohnen im Ukrainekrieg bereits ausprobiert und eigentlich abgeschrieben wurden.
Zu teuer, zu kompliziert in Energieversorgung etc.
Höchstens stationären Basen wurden solche Anlagen zugetraut.
Diese Annahme wird derzeit widerlegt. Mit der Lösung des Energieproblems steigt auf beiden Seiten der Einsatz von Lasern rasant an. So tauchen auf der russ. Seite Aufnahmen vom Abfangen ukr. Drohnen durch ein bislang namenloses Lasersystem auf, das die Drohnen im Flug durchbrennt.
Auf der ukr. Seite sieht man vermehrt den Einsatz von Lasern als Element der Zielerfassung gegen anfliegende Drohnen.
Man kommt damit allerdings wieder zu einem Punkt an dem man einen technischen Stand erreicht hat der eine Ausbildung erfordert die langwieriger ist als das einfache bedienen einer Drohne.
https://www.wsj.com/world/ukraine-russia...g-e2fea5fc
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Die Lösung ist offensichtlich und für kleines Geld in wenigen Jahren skalierbar verfügbar

LITE BEAM - A mobile laser system for maneuverting forces
https://www.youtube.com/watch?v=hxpacjrLfOE
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