(Luft) Airbus A400 M
Luftfahrtmesse in Le Bourget: Die AAE erklärt den A400M für voll einsatzfähig
[Video: https://youtu.be/23PgqA_FQRQ?feature=shared]

Und am Ende (eine Simulation) AS400 Multirole
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Welchen Mehrwert könnte eine gestreckte Variante bringen?

Mehr Raum in einer Dimension, aber auch mehr Last?
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Hinter Paywall:

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...37322.html

DIRCM für A400M wird 310 Mio. EUR teurer.

Ohne Paywall:

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...r-AA1Hu5Wk

Zitat:So wurde für die Beschaffung von 23 Abwehrsystemen vom Typ „Directed Infrared Counter Measures“ (DIRCM) zum Jahresende 2023 noch ein Preis von 450 Millionen Euro veranschlagt.

Der Preis des Anbieters Airbus, der auch die Flugzeuge baut, stieg dann aber bis zum Jahresende 2024 bereits auf 759,26 Millionen Euro.

Wie passiert sowas bitte? Huh
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(27.06.2025, 13:25)DeltaR95 schrieb: Hinter Paywall:

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...37322.html

DIRCM für A400M wird 310 Mio. EUR teurer.

Ohne Paywall:

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...r-AA1Hu5Wk


Wie passiert sowas bitte? Huh

Die pressen halt raus was geht und das BaainBW und Co lassen es mit sich machen...
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Werden DIRCM Systeme bereits von anderen A400-Nutzern bereits eingesetzt?
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Ein A400M für die Brandbekämpfung kann ab diesem Sommer im Notfall eingesetzt werden
FOB (französisch)
Nathan Gain 3. Juli 2025
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...ce_001.png]
Das kürzlich erfolgreich getestete Brandbekämpfungsset, das Airbus für das Flugzeug A400M entwickelt hat, könnte laut einem gestern veröffentlichten Parlamentsbericht bereits in diesem Sommer von Frankreich im Notfall eingesetzt werden.

Dies ist eine wichtige Verstärkung, von der der Katastrophenschutz angesichts der zunehmenden Brandgefahr und der alternden Luftflotte schnell profitieren könnte.

Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits im März dieses Jahres mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung durch die Generaldirektion für Zivilschutz und Krisenmanagement (DGSCGC) getan, heißt es in diesem Informationsbericht des Finanzausschusses der Nationalversammlung.
Einen Monat später führte die mit diesem Roll-on/Roll-off-Kit (Ro-Ro) ausgestattete A400M in Zusammenarbeit mit dem Centre d'essais et de recherche de l'Entente-Valabre (CEREN) eine Abwurfkampagne über einem Zielgebiet des Flughafens Nîmes-Garon durch. Dieser Prototyp verfügt über eine Abwurfkapazität von 20 Tonnen Wasser oder Löschmittel über 400 m, die potenziell auf 30 Tonnen erweitert werden kann.

Dieses Projekt hat den Vorteil, dass keine strukturellen Änderungen an einem Flugzeug erforderlich sind, das „für seine hohe Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten und in niedrigen Höhen bekannt ist“. Im Rahmen der vom CEREN durchgeführten Kampagne führte die A400M beispielsweise Abwürfe in Höhen von weniger als 30 Metern und bei Geschwindigkeiten von etwa 230 km/h durch. Die DGSCGC würde keine eigenen A400M besitzen, sondern diese punktuell bei der französischen Luftwaffe oder anderen verbündeten Streitkräften anfordern, insbesondere bei Großbränden. Die Kosten würden sich somit auf die Anschaffung der Bausätze, die Bezahlung der Piloten, den Treibstoff und die Wartungsarbeiten beschränken.

Mit dieser neuen Entwicklungsetappe ist der Weg für die Vermarktung frei. Laut dem Parlamentsbericht könnte Airbus die ersten Serien-Kits Ende 2026 ausliefern, wenn noch in diesem Jahr ein Vertrag unterzeichnet wird. In der Zwischenzeit könnte der Flugzeughersteller seinen Prototyp den französischen Behörden „im Notfall bereits zur Waldbrandsaison 2025” zur Verfügung stellen, heißt es in dem Dokument.

Die Piste des A400M wird umso attraktiver, als die DGSCGC über die Erneuerung ihrer Canadair-Flotte nachdenkt. Die von der Regierung angekündigte Erneuerung der 12 im Einsatz befindlichen CL-415 durch 16 neue DHC-515 hat sich inzwischen zu einem anderen Szenario entwickelt. Nun sollen vier neue Maschinen erworben werden, um die Flotte bis 2033 auf 16 Flugzeuge aufzustocken, wobei der Ersatz der CL-415 auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Bislang wurden lediglich zwei DHC-515 bestellt.

Die Haushaltskürzungen haben den weiteren Verlauf gebremst, da die im letzten Jahr vorgenommenen Stornierungen Auswirkungen auf den Kauf der beiden anderen geplanten Exemplare hatten. Die AAE verfügt ihrerseits über 24 A400M bei einer Gesamtbestellung von 50 Flugzeugen. Die 25. Maschine wird bis Ende des Jahres erwartet.

Theoretisch sollen bis 2030 mindestens 35 Exemplare ausgeliefert werden, einen Zeitplan, den Frankreich durch die vorzeitige Lieferung von vier Flugzeugen im Zeitraum 2028-2029 zur Sicherung der Produktionslinie eingehalten hat. Damit kann eine Flotte, deren Vielseitigkeit die Piloten voll ausschöpfen wollen, schneller als erwartet ausgebaut werden. Und warum nicht auch zugunsten der Feuerwehrleute, die bereits von rund 200 Soldaten, 60 Fahrzeugen und drei Hubschraubern unterstützt werden, die im Rahmen der Operation Héphaïstos von den Streitkräften mobilisiert wurden?

Bildnachweis: Airbus Defence & Space
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