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Um auf den Eurofighter zurück zukommen, vor ein paar Tagen fand eine Konferenz in London statt. Royal Aeronautic Society: FCAS summit 2025. Dort sprachen Industrie- und Militärvertreter von sowohl FCAS als auch GCAP. Einer der Sprecher war Jorge Tamarit, Eurofighter CEO
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Zitat:Typhoon not only a bridge to FCAS/GCAP - but with upgrades will operate alongside it to be the backbone of any future combat air system until 2060. #FCAS25
Die Grafik im Hintergrund hat mehrere Punkte. "General Upgrades" in der nahen Zukunft umfasst:
- cockpit display
- helmet mounted display
- ECRS Mk.1
- ECRS Mk.2
- DASS
- weapons
Darauf folgt auf ungefähr halben Weg zwischen 2025 und 2060:
LTE Aircraft Solution
"Mid-life technology and mission computing refresh that will ensure that Typhoon is operationally effective until 2060"
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Wollen die damit alte Eurofighter aufrüsten oder zielen sie auf Neubestellungen ab?
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(Gestern, 16:57)Frank353 schrieb: Wollen die damit alte Eurofighter aufrüsten oder zielen sie auf Neubestellungen ab?
Beides.
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(Gestern, 07:24)Gecktron schrieb: :
Ist doch vorhanden? Oder stehe ich gerade komplett auf dem Schlauch?
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(Gestern, 20:22)muck schrieb: Ist doch vorhanden? Oder stehe ich gerade komplett auf dem Schlauch?
Hier geht es wahrscheinlich um den neuen Striker II Helm von BAE. Deutschland, Großbritannien und Italien haben Ende letzten Jahres einen Vertrag mit BAE abgeschlossen.
Defence-Network:
Zitat:Mit der Einführung des neuen avionischen Helmsystems „Typhoon Future Helmet Striker II“ von BAE Systems wird das vorhandene System Striker I voraussichtlich ab 2028 abgelöst. Das Helmsystem besteht dabei aus verschiedenen funktionalen Bestandteilen; hierzu gehören eine Nachtsichtkamera, verschiedene Visiere und eine Atemmaske mit eingebautem Mikrofon und Kopfhörern.
Der Striker II verfügt beispielsweise über eine leistungsstarke, digitale Nachtsichtkamera im Helm, wodurch ein wirklich rund um die Uhr einsatzfähiges Helmet-Mounted Display (HMD) entsteht, ohne dass zusätzliche schwere und störende Nachtsichtbrillen benötigt werden. Die Nachtsicht des Helms wird von einer integrierten Kamera erfasst, verarbeitet und auf die Innenseite des Visiers projiziert, sodass der Pilot ein digitales Bild in Echtzeit sieht. Dank dieser nahtlosen Tag-Nacht-Fähigkeit muss nicht zwischen der Situationserkennung durch das auf das Visier projizierte Display und der Nützlichkeit der Nachtsichtbrille abgewogen werden.
Im Gegensatz zu anderen HMD bietet Striker II zudem die Verwendung einer bei Tageslicht lesbaren Farbsymbolik mit einem binokularen Sichtfeld von 40⁰. Die Fähigkeit, Farben – über das typische monochrome Grün hinaus – über einen großen Bereich anzuzeigen, soll die Arbeitsbelastung eines Piloten erheblich reduzieren. In einem Gefechtsumfeld kann die Fähigkeit, einen Feind sofort in roten Symbolen und Verbündete in blauen Symbolen zu sehen, schließlich für den Erfolg einer Mission entscheidend sein. Das hochmoderne Tracking-System von BAE Systems stellt dabei sicher, dass die exakte Kopfposition des Piloten und das Computersystem des Flugzeugs ständig synchronisiert sind, sodass das System die Symbole auf dem Visier in perfekter Ausrichtung zur realen Welt positionieren kann.
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(Gestern, 22:30)Gecktron schrieb: Hier geht es wahrscheinlich um den neuen Striker II Helm von BAE. Deutschland, Großbritannien und Italien haben Ende letzten Jahres einen Vertrag mit BAE abgeschlossen.
Defence-Network:
Die führen echt ab 2028 das Farbdisplay ein? Muss ich an die heute-show melden :ROFL: