(Europa) Die russische Marine
ich setz das mal hierher, weil der neu in Dienst gestellte russische Eisbrecher für den arktischen Seeweg mit Sicherheit auch militärische Dienste für die Flotte leisten wird:
Zitat:Es ist der vierte nuklear angetriebene Eisbrecher der LK-60Ja-Klasse. Ziel der Regierung sei es, die Gruppe der Eisbrecher für den Nördlichen Seeweg bis 2030 auf 17 Schiffe zu erweitern, um das Gesamtfrachtvolumen von fast 38 Millionen Tonnen im Jahr 2024 auf mehr als 80 Millionen Tonnen zu verdoppeln.
Bei den Schiffen handelt es sich um die größten nuklear angetriebenen Eisbrecher der Welt, die für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt sind. Die „Jakutia“ (33.540 Tonnen, 173 Meter lang) kann bis zu 3 Meter dickes Eis brechen und eine Geschwindigkeit von 22 Knoten (knapp 41 km/h) erreichen. Diese Bauserie umfasst derzeit die „Arktika“ (2020), „Sibir“ (2021) und „Ural“ (2022). Zwei weitere Eisbrecher sollen bis 2030 folgen.

Offizielle russische Stellen berichteten, dass sich „Jakutia“ von den drei vorherigen Eisbrechern durch eine „groß angelegte Importsubstitutionsmaßnahme“ unterscheide. Durch die pandemiebedingten Verzögerungen und den Stopp westlicher Exporte von Komponenten nach der Invasion in der Ukraine, mussten diverse Ausrüstungen und Bauteile des Eisbrechers durch einheimische ersetzt werden.
Über die LK-60Ja-Klasse und die alternativen arktischen Routen zu den südlichen Verbindungen berichtete marineforum am 27.09.2023: „Russische Mangelware: Eisfähige Schiffe für die Nord-Ost-Passage
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Die russische Marineinfanterie (und ich denke, dieser wird das Fahrzeug primär zugehen) untersteht der Marine, deswegen einmal hier:
Zitat:Russia Begins Trials of New BT-3F Combat Vehicle to Boost Amphibious Warfare Capabilities

On May 20, 2025, the Russian state corporation Rostec announced via its Telegram account that the BT-3F amphibious armored personnel carrier (APC), developed on the chassis of the BMP-3F, entered the stage of state trials. These tests follow the completion of preliminary trials in 2022 and will validate the BT-3F’s stated performance across various environments, both on land and in water. The trials include live-fire assessments while the vehicle is stationary, in motion, and afloat, and will evaluate its mobility, combat system reliability, and environmental tolerance. [...]

The BT-3F is a tracked, fully amphibious armored vehicle with a declared combat weight between 18.5 and 18.9 tonnes. Its chassis measures 7 to 7.15 meters in length, with a width between 3.15 and 3.3 meters, and a height of approximately 3 meters. The ground clearance is 450 mm. The vehicle is powered by a UTD-29 or UTD-29T four-stroke, multi-fuel, direct-injection diesel engine with an output of 450 to 500 horsepower, using a dry sump lubrication system. This engine allows a top road speed of 70 km/h, a water speed of 10 km/h, and an operational range of 600 kilometers. The vehicle remains buoyant for up to seven hours in sea conditions of up to three Beaufort scale points. It features a hydromechanical four-speed transmission, torsion bar suspension, and hydraulic shock absorbers. The BT-3F can be transported via IL-76 and An-124 aircraft, by ship or rail, and even under-slung by a Mi-26 helicopter.
https://armyrecognition.com/focus-analys...evelopment

Schneemann
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