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eine Menge kuschender Staaten - wie Lesotho, das aufgrund seiner Überwiegenden Exporte (Textil) seiner Schlüsselindustrie in die USA durch genau diese USA erpressbar ist?
Jedenfalls ist zu bemerken, dass auch konservative Emissäre überall ausschwärmen, um die Verbindungen mit der EU zu stärken, was im Kontext nur als Absicherung gegen weitere US-Sanktionen verstanden werden kann.
Söder ist z.B. gerade in Indien: Zitat:Als Teil der künftigen Bundesregierung verspürt CSU-Chef Markus Söder offenbar neue außenpolitische Bedeutung. Auf seiner Reise nach Indien jedenfalls wird es durchaus staatstragend. Es geht um Rüstung und Technologie.
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Gewinnt die EU mit den wichtigsten am Atlantik gelegenen südamerikanischen Staaten neue Partner im " Handelskrieg gegen die USA" ? Zitat:Handelskrieg mit den USA: Dieser Pakt könnte die EU vor Trump schützen
Brüssel/München – Das Mercosur-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den vier südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay könnte den Handel zwischen den beiden Kontinenten revolutionieren. ...
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(28.02.2004, 11:59)hunter1 schrieb: Dr.Temp postete:
.........
Fazit: Die Amis könnten sich brutal viele Feinde machen und plötzlich an unterschiedlichen Stellen auf dem Globus in mehrere Kriege involviert werden. Irgendwann wird da dann irgendwer nervös und drückt auf den Knopf...
Dieses "Fazit" könnte bereits heute zutreffen.
Um zu verhindern, dass jemand "auf den Knopf drückt", ist die neue US - Strategie bestens geeignet.
(Zudem brauchen die Europäer gar keinen Krieg, um sich zu zerstören. Schließlich genießen wir unseren Abstieg mit dem Hochmut spätrömischer Dekadenz und hoffnungsfroher woker Übersättigung.)
Hingegen verleitet das eher vulgär - unterhaltsam anmutende Format der US-Strategie nach Cowboy-Manieren ihre Kritiker und Gegner dazu, die Handelnden in Amerika zu unterschätzen (dies wäre schon einmal die halbe Miete zum etwaigen Erfolg einer dramaturgisch inszenierten "Spezialoperation" ohne Blut und Waffen).
Die weniger bedeutenden Sternchen im Universum werden dabei mit Zuckerbrot und Peitsche in Reih und Glied versammelt. Dennoch haben die "Delinquenten" zwei Optionen, ihren Wohlstand zu verändern. Es ist alles eine Frage der Kultur und der Klugheit.
Der pragmatische, am Eigenwohl ausgerichtete Amerikaner jedenfalls pflegt auch mit den rationalen Russen eine nüchterne Kommunikation auf kleinster Ebene sich ergänzender Interessen und die EU wird behutsam (ohne dass sie es selber merkt und weiterhin an das Gegenteil glaubt) neutralisiert, indem man die Selbstheilungskräfte der Nationalstaaten (bilateral) diskret stimuliert, aber auch den Affen kräftig Zucker reicht, damit die Party ordentlich rockt und der Spaß nicht zu kurz kommt.
Richtige Männer und würdige Führer im geopolitischen Spiel der Pole wissen um die Vorteilhaftigkeit gemeinsamer Ziele bzw. Interessen für den Frieden und den Wohlstand ihrer Völker.
Dies nützt sowohl den USA als auch China/Russland und am Ende sogar jenen EU-Staaten, die wieder erfolgreicher Teil einer realen (multipolaren) Weltordnung werden wollen, indem sie den Wettbewerb nach bewährtem Prinzip annehmen ("Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral") und Kooperationen gemessen am eigenen Nutzwert eingehen.
(15.04.2025, 11:42)Kongo Erich schrieb: Gewinnt die EU mit den wichtigsten am Atlantik gelegenen südamerikanischen Staaten neue Partner im "[url=https://www.fr.de/wirtschaft/handelskrieg-mit-den-usa-dieser-pakt-koennte-die-eu-vor-trump-schuetzen-zr-93678052.html]Handelskrieg gegen die USA" ?
Argentinien ist arm wie eine Kirchenmaus. Geldgeber ist neben dem IWF auch China. Immer wieder neue Schulden zur Begleichung von Altverbindlichkeiten geben wenig Hoffnung auf beiderseitig fruchtbare Geschäfte innert eines solchen Abkommens. China sah bisher jedenfalls keinen lukrativen Grund für größere Investments.
Brasilien und China sind eng miteinander verknüpft und machen gute Geschäfte. Ob das Abkommen daher zu unsren Gunsten etwas ändern würde, scheint mir sehr fraglich.
Das Thema haben die Europäer schon lange auf der Agenda und nie ist es etwas geworden. Das hat gute, nachvollziehbare Gründe. Ein übereilter Abschluss scheint mir nicht angezeigt. Sorgfältig ausgewogene, bilaterale Abkommen wären allemal besser .....
Zitat:"Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral"
Zitat:Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Zitat:Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Alles andere ist nachrangig.
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@Wladimir
Zitat:Dieses "Fazit" könnte bereits heute zutreffen.
Darf ich fragen, wieso sie einen 21 Jahren alten Beitrag aus den Tiefen des Forums heranziehen (und ja, wir haben hier ein langes Gedächtnis), um damit eine Überleitung auf heute vorzunehmen, während die Protagonisten seinerzeit eine andere Intention hatten?
Aktuelles:
Der viel gescholtene, auch von mir, US-Vizepräsident Vance hat sich zu Europa geäußert. Und interessanterweise nimmt er einen Standpunkt ein (natürlich auch aus US-Warte und vor dem Hintergrund, dass die USA nicht mehr den knausrigen und selbstgefälligen Europäern den Hintern hinterhertragen sollten), der mir durchaus sympathisch ist. Und er streift und bemüht dabei sogar das EU-Urgestein de Gaulle...
Zitat:"Wir sind sehr frustriert"
Vance: Europa sollte kein "Vasall" der USA sein [...]
Er rät den europäischen Staaten zudem zu mehr Unabhängigkeit von den USA. [...]
Nach Ansicht des US-Vizepräsidenten JD Vance ignorieren europäische Regierungen den Willen ihrer Wähler, die Migration zu begrenzen. "Wir sind sehr frustriert", sagte er dem britischen Portal "Unherd". Der Grund sei, "dass die europäischen Bevölkerungen immer wieder nach einer vernünftigeren Wirtschafts- und Migrationspolitik schreien und die Führer Europas immer wieder Wahlen absolvieren und den europäischen Völkern immer wieder das Gegenteil von dem bieten, wofür sie gestimmt zu haben scheinen."
Wenn die Menschen um weniger Migration bitten und immer nur mehr bekomen, falle "das gesamte demokratische Projekt des Westens" auseinander, betonte Vance. Er kritisierte auch die Sicherheitspolitik in Europa. Die meisten europäischen Nationen hätten keine Streitkräfte, die in der Lage wären, sie angemessen zu verteidigen. [...]
Seine Botschaft an Europa sei jene des früheren französischen Präsidenten Charles de Gaulle, als dieser auf der Höhe des Kalten Kriegs auf "einer gesunden Dosis Unabhängigkeit von Washington" bestanden habe. Vance sagte, wie de Gaulle habe auch er erkannt: "Es liegt nicht im Interesse Europas und es liegt nicht im Interesse Amerikas, dass Europa ein permanenter Sicherheits-Vasall der Vereinigten Staaten ist."
https://www.n-tv.de/politik/Vance-Europa...06568.html
Zum ersten Mal wird mir Vance durchaus ein klein wenig sympathisch, wenn da seine Anbandelei mit autokratischen Ideen mancher Tech-Mogule und von deren Influencern nicht wäre.
Schneemann
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Wladimir:
Zitat:Richtige Männer und würdige Führer
Richtige Frauen und würdige Führerinnen würden das gleich bewerkstelligen.
Zitat:Hochmut spätrömischer Dekadenz
Rom war übrigens primär in der Übergangszeit von Republik zu Kaiserzeit sowie während der mittleren Kaiserzeit Dekadent. Gerade in der spätrömischen Zeit war Rom in keinster Weise mehr Dekadent und erreichte genau in den Jahrzehnten in welchen es unterging seinen moralischen Höhepunkt. Dasselbe in Bezug auf den Hochmut.
Zitat: Frieden und den Wohlstand ihrer Völker
Dann sind die aktuellen Machthaber in Russland weder richtige Männer noch würdige Führer.
Zitat:Dies nützt .....jenen EU-Staaten, die wieder erfolgreicher Teil einer realen (multipolaren) Weltordnung werden wollen, indem sie den Wettbewerb nach bewährtem Prinzip annehmen
Dem kann ich widerum zustimmen. Und das Vehikel für diesen Wettbewerb nach bewährtem Prinzip ist die EU. Weshalb diese funktionsfähig gemacht werden muss. Was vermutlich nur durch eine Kern-EU als einer Art innerem "Klub" einer ausgewählten Anzahl von Staaten geht, welche diesen Wettbewerb annehmen.
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Das setzt aber eine entsprechend robuste und selbstbewusste, sowie dem oben erwähnten Willen das eigene Volk voranbringen zu wollen, Regierung in diesen Staaten voraus.
Leider keine welche sich mit einer Frau Esken und den JuSoz
Kompromisse ausloten muss. Schon garnicht mit einer Frau von der Leine an der Spitze der EU, die die Welt gerne retten würde aber in Hinsicht auf das voranbringen ihrer eigenen Organisation, leider garnichts sinnvolles in Angriff nimmt.
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Zitat:Dem kann ich widerum zustimmen. Und das Vehikel für diesen Wettbewerb nach bewährtem Prinzip ist die EU. Weshalb diese funktionsfähig gemacht werden muss. Was vermutlich nur durch eine Kern-EU als einer Art innerem "Klub" einer ausgewählten Anzahl von Staaten geht, welche diesen Wettbewerb annehmen.
Das alte Europa halt , meiner Meinung nach .
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@Falli75
Zitat:Das setzt aber eine entsprechend robuste und selbstbewusste, sowie dem oben erwähnten Willen das eigene Volk voranbringen zu wollen, Regierung in diesen Staaten voraus.
Leider keine welche sich mit einer Frau Esken und den JuSoz
In gewisser Weise kann ich dir zustimmen, denn ja, gerade linke Kreise haben (auch) ein Problem mit einen patriotischen Erstarken, gerade im militärischen Sinne.
Aber - und nun das "aber": Der Treppenwitz der Geschichte ist doch, dass eher rechtskonservative Kreise dies einfordern, diese Abgrenzung zu den USA, zugleich sie aber sich ins Nationale des Einzelstaates flüchten und (z. B.) die EU ablehnen. Also genau das, was rechtskonservative bis nationalistische US-Kreise auch tun, mit denen sich aber normalerweise rechte EU-Kreise überhaupt nicht anfreunden können, da selbige (u. a. hierzulande) in einem antiamerikanischen Reflex die USA für alles Übel auf diesem Planeten schlechthin verantwortlich zeichnen ließen. Und nun, nach Trumps Wahl, hat man einen "Bruder im Geiste" jenseits des Meeres, den man nun irgendwie doch wieder mag/mögen können müssen sollte.
Kurzum: Ich betrachte mich als konservativ mit einem sozialliberalen Einschlag, und als Transatlantiker (wenngleich auch einer, der aktuell etwas skeptisch sein muss), aber diese kruden bis selbstherrlichen Querfront-Verrenkungen, die die Rechtspopulisten innerhalb Europas aktuell aufführen müssen, gerade auch die deutschen Feldpostnummern, um ihre eigene Social-Media-Agitation wieder einfangen zu können, sprengen faktisch den Rahmen jedweder Logik.
Schneemann
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Giorgia Meloni ist eigentlich viel zu schade für Italien, oder sollte man es so formulieren: es ist schade, dass sie nur Italien regiert !?
Das wahre Problem in der EU ist, dass die einen wollen, aber nicht können, und diejenigen welche könnten nicht wollen. Also müsste jemand von denen die eigentlich nicht wollen den Anfang machen und seine Interessen zurückstellen und dies selbst dann, wenn das zum eigenen Nachteil ist. Damit diejenigen welche es tatsächlich wollen dann auch können.
Daher: Gepriesen sei die Duchessa, oder so .......
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Ich bin da völlig bei euch. Bei uns geht einfach, in Bezug auf Parteien, neben der CDU, einfach nichts anderes. Zumindest bei denen, welche sich tatsächlich um unsere Zukunft sorgen und sich nicht vom Strohfeuer erfassen lassen. Die Kombination aus Schneemans Patriotismus, Atlantischer Prägung ohne Vasalle zu sein, mit einem gesunden zwar wirtschaftlich liberalen aber dennoch sozial geprägtem Verständnis des Staates, kombiniert mit einem klaren Bekenntnis zu EU, aber nicht in der heutigen Form, genau dieses fehlt leider in der Parteienlandschaft. Genau dieses Verständnis aller Mitglieder der EU würde aber genau zu den nötigen Umbauten der EU führen . Man kann nur hoffen.
Was für ein Konstrukt schwebt euch denn vor? Bitte einfach löschen wenn themenfremd.
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(16.04.2025, 07:27)Falli75 schrieb: Ich bin da völlig bei euch. Bei uns geht einfach, in Bezug auf Parteien, neben der CDU, einfach nichts anderes. Zumindest bei denen, welche sich tatsächlich um unsere Zukunft sorgen und sich nicht vom Strohfeuer erfassen lassen. Die Kombination aus Schneemans Patriotismus, Atlantischer Prägung ohne Vasalle zu sein, mit einem gesunden zwar wirtschaftlich liberalen aber dennoch sozial geprägtem Verständnis des Staates, kombiniert mit einem klaren Bekenntnis zu EU, aber nicht in der heutigen Form, genau dieses fehlt leider in der Parteienlandschaft. Genau dieses Verständnis aller Mitglieder der EU würde aber genau zu den nötigen Umbauten der EU führen . Man kann nur hoffen.
Ich setze auf eine "Gemäßigte Rechte" (ohne Rassismus) in Europa. Die europäischen Vorstellungen der Österreichischen FPÖ gefallen mir ganz gut und realpolitisch könnten sich die vernunftsbegabten Rechten in Europa dahingehend wohl auch verständigen. Dieses Modell von einer EU bietet letztlich alle Möglichkeiten für Bündniswillige im kleinen und größeren Kreis von Fall zu Fall eine starke Lösung zu finden. Andererseits hat jeder Nationalstaat bilateral wieder mehr Verantwortung. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied! Wer mit den Russen dealen will, möge sein Himmelreich finden und wer sich von den Amis über den Tisch ziehen lassen will, ebenso. Jeder soll für sein Volk das herausholen, wozu er im Stande ist. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral!
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Wir werden aber für keines der europäischen Völker das bestmögliche herausholen können, wenn die Europäer nicht zusammen über die EU agieren. Denn nur über die EU kann jedes Volk in Europa das bestmögliche für sein eigenes Land erreichen.
Genau das ist ja der entscheidende Punkt: nur eine starke Handlungsfähige Kern-EU ist das Instrumentarium, mit welchem die Nationalstaaten in Europa das Maximum für ihren jeweiligen Nationalstaat heraus holen könnten. Genau darin liegt sozusagen das scheinbare Paradoxon.
Giorgia Meloni hat dies verstanden und handelt entsprechend. Sie ist eine Nationalistin, stärkt aber die EU und hat sehr gute Verbindungen in die USA und ist eine Transatlantikern. Ihre politischen Zielsetzungen wäre daher exakt das, was die EU insgesamt benötigen würde. Es gelingt ihr sogar immer wieder in der EU die wieder einzufangen und auf Linie zu bringen, welche da ausscheren, wie beispielsweise Orban.
Meloni sprach mal davon, dass die EU insgesamt einen positiven Okzidentalismus benötigt. Genau das.
Wir sollten uns daher auf keinen Fall von der EU distanzieren, sondern dafür sorgen, dass sich die EU nicht von uns distanziert (auch ein Zitat von Meloni).
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Genau das ist das Grundproblem der EU. Einem Stockkatolischen Bergbauern erklären zu wollen, er solle jetzt gefälligst eine Ehe eines sich als Elch intdentivizierenden Menschen mit einem sich als Hund indentifizierenden toll zu finden und eine seiner gerade mal drei Bergwiesen still zu legen um dort Bienen zu unterstützen. Am besten dann, wenn er nebenbei aber Honig seiner eigenen Bienen an Touristen verkauft. Dieser Hang anscheinend aller weiter links orientierten Menschen, nahezu alles bis ins kleinste Detail regulieren zu wollen, da der Rest der Menschheit ja selbst zu dumm dafür ist, hat nicht umsonst den Kommunismus zerstört. Die Menschen wollen keine EU Bürger sein. Sie wollen ihre nationale Identität behalten und pflegen. Das heißt nicht, dass sie nicht mit anderen Ländern zusammen arbeiten wollen, wirtschaftlich von einander profitieren wollen, große länderüberspannende Projekte zusammen angehen wollen , sie wollen nur nicht von Menschen aus einer komplett anderen Lebensrealität bevormundet werden. Genau dieses versucht diese EU aber ständig. Insofern ( ich habe das Programm der FPÖ nicht gelesen) stimme ich auch da zu, soweit das Programm genau dies erkennt und zu ändern versucht.
Diese Position Melonis ist interessant, geht ja in genau dieser Richtung. Hoffentlich ist sie da erfolgreich.
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