Globale Klimaveränderung
Dann zu den Fakten. In den letzten 150 Jahren soll sich die Durchschnittstemperatur um 0,85 Grad erhöht haben und der Meeresspiegel um 25cm angestiegen sein. Wie es vor ein paar hundert Jahren aussah weiss leider keiner wirklich. Also könnte es durchaus sein, dass da die Werte schon einmal höher Lagen als jetzt. Das Klimawandel-Märchen wird doch nur dazu genutzt, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
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Das Problem ist der steile Anstieg der Erwärmung der mit der Industrialisierung korreliert, das macht es eben wahrscheinlich, dass wir mit dem Treibhausgas der massegebende Faktor sind. Das Klima hat sich auch früher verändert, stimmt. Aber über viel, viel längere Zeitabschnitte. Die Flora und Fauna hat kann sich dann darauf einstellen. Jetzt muss das vielleicht in viel kürzerem Zeitraum stattfinden, das ist bedenklich. Und was ökonomisch natürlich katastrophal ist, viele grossen Städte liegen am Meer, es hätte direkte Folgen wenn in der kurzen Zeit der Meeresspiegel stark ansteigen würde.

Das ist für mich das was eigentlich jeder einsehen müsste. Das Geld was man für all die neuen Bauwerke und Schutzmassnahmen so sie denn möglich wären, einsetzen muss, übersteigt doch um eine Vielfaches das was eine Energiewende benötigen würde. Da das Problem aber nicht überall auftritt, machen die Staaten/Regionen die nicht davon betroffen sind, keinerlei Anstalten hier was zu verändern. Ich als Schweizer könnte auch sagen, mich betrifft es sicher nicht, im Gegenteil wir bekommen etwas mehr Sonne, das kann eigentlich nur gut sein. Aber für die meisten Regionen und vor allem die küstennahen Gebiete kann/wird das schlimme Folgen haben.

Früher hab ich geglaubt, dass es einfach eine Sache der produzierten Wärme sei. Aber dem ist ja nicht so, das Mehr an produzierter Wärme (Verbrennung) könnte problemlos entweichen, wenn es eben nicht die Glocke über der Erde gäbe (Treibhaus), die dies verhindern würde. Das CO2 verhindert dass die zusätzlich produzierte Wärme wieder ins All entweichen kann.
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Den Klimawandel als Märchen ab zu tun ist allenfalls naiv. Das Klima wandelt sich ständig, sowohl im Großen wie auch im Kleinen, daran gibt es aufgrund der konkreten Messungen der letzten 150 Jahre und der abgeleiteten Ergebnisse über Jahrmillionen keinen Zweifel. Wie dieser Wandel ablief lässt sich auch mehr oder weniger gut Rekonstruieren. Die Frage, wie groß der Einfluss der Menschen auf den aktuellen Klimawandel ist sollte das eigentliche Diskussionsthema derjenigen sein, die besonderes Interesse an der Schuldfrage haben. Das ist notwendig, um die Prozesse zu verstehen, mehr letztlich auch nicht. Denn die viel wichtigere Frage ist, wie wir den Klimawandel so beeinflussen können, dass er nicht zu einer Gefahr für die mittelfristige Zukunft "der Menschheit" wird. Und da ist die Betrachtung der Ursachen und Auswirkungen der letzten 150 Jahre sowie die Prognosen für die zukünftige Entwicklung schon sehr relevant.
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(27.07.2016, 10:00)Helios schrieb: Den Klimawandel als Märchen ab zu tun ist allenfalls naiv. Das Klima wandelt sich ständig, sowohl im Großen wie auch im Kleinen, daran gibt es aufgrund der konkreten Messungen der letzten 150 Jahre und der abgeleiteten Ergebnisse über Jahrmillionen keinen Zweifel. Wie dieser Wandel ablief lässt sich auch mehr oder weniger gut Rekonstruieren. Die Frage, wie groß der Einfluss der Menschen auf den aktuellen Klimawandel ist sollte das eigentliche Diskussionsthema derjenigen sein, die besonderes Interesse an der Schuldfrage haben. Das ist notwendig, um die Prozesse zu verstehen, mehr letztlich auch nicht. Denn die viel wichtigere Frage ist, wie wir den Klimawandel so beeinflussen können, dass er nicht zu einer Gefahr für die mittelfristige Zukunft "der Menschheit" wird. Und da ist die Betrachtung der Ursachen und Auswirkungen der letzten 150 Jahre sowie die Prognosen für die zukünftige Entwicklung schon sehr relevant.

Ich halte den angeblich durch die Menschheit verursachten Klimawandel für ein Märchen und nicht das sich das Klima überhaupt wandeln kann. Natürlich verhält sich das Klima nicht statisch, was im Übrigen ein Indiz für meine Ansichten darstellt. Eine Zeitspanne von 150 Jahren empfinde ich als viel zu kurz um echte Trends feststellen zu können. Dies ist meines Erachtens höchst Unwissenschaftlich. Das sehr viele Forscher einen Klimawandel sehen hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass gegenteilige Ansichten kaum mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Um Karriere zu machen ist es halt aktuell besser den Klimawandel als von Menschen gemacht zu sehen, ein Gutmensch zu sein und ähnliches. In 20 Jahren wird das wieder ganz anders aussehen, weil dann das Pendel wieder zur anderen Seite ausschlägt. Davon abgesehen ist der deutsche Anteil am CO2-Ausstoß sbolut mickrig im weltweiten Vergleich der Industrieländer.
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(27.07.2016, 12:04)frieder75 schrieb: Ich halte den angeblich durch die Menschheit verursachten Klimawandel für ein Märchen und nicht das sich das Klima überhaupt wandeln kann. Natürlich verhält sich das Klima nicht statisch, was im Übrigen ein Indiz für meine Ansichten darstellt. Eine Zeitspanne von 150 Jahren empfinde ich als viel zu kurz um echte Trends feststellen zu können. Dies ist meines Erachtens höchst Unwissenschaftlich. Das sehr viele Forscher einen Klimawandel sehen hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass gegenteilige Ansichten kaum mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Um Karriere zu machen ist es halt aktuell besser den Klimawandel als von Menschen gemacht zu sehen, ein Gutmensch zu sein und ähnliches. In 20 Jahren wird das wieder ganz anders aussehen, weil dann das Pendel wieder zur anderen Seite ausschlägt. Davon abgesehen ist der deutsche Anteil am CO2-Ausstoß sbolut mickrig im weltweiten Vergleich der Industrieländer.

Da muss ich dich enttäuschen, ein ständiger Wandel ist kein Indiz für deine Ansichten, sondern nur ein wichtiger Referenzpunkt, der bei allen Analysen berücksichtigt werden muss. Etwa in dem man die Geschwindigkeit des Wandels beobachtet und den Einfluss anderer Faktoren davon ableitet. 
Allerdings ist es bezeichnend, dass dir die Schuldfrage so am Herzen liegt. Wie verbessert es denn die Situation, wenn alle aktuellen Tendenzen (rein auf der Entwicklung der letzten 50 Jahre basierend) eine weitere globale Klimaveränderung in Aussicht stellen, wenn diese natürlichen Ursprungs wäre? Die Hitze- und Kälteperioden der Vergangenheit waren selten von kurzer Dauer und würden, vollkommen ohne Beeinflussung des Menschen, ein extremes Problem für viele Nationen und damit auch für die Gesellschaft darstellen.
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(27.07.2016, 12:20)Helios schrieb:
(27.07.2016, 12:04)frieder75 schrieb: Ich halte den angeblich durch die Menschheit verursachten Klimawandel für ein Märchen und nicht das sich das Klima überhaupt wandeln kann. Natürlich verhält sich das Klima nicht statisch, was im Übrigen ein Indiz für meine Ansichten darstellt. Eine Zeitspanne von 150 Jahren empfinde ich als viel zu kurz um echte Trends feststellen zu können. Dies ist meines Erachtens höchst Unwissenschaftlich. Das sehr viele Forscher einen Klimawandel sehen hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass gegenteilige Ansichten kaum mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Um Karriere zu machen ist es halt aktuell besser den Klimawandel als von Menschen gemacht zu sehen, ein Gutmensch zu sein und ähnliches. In 20 Jahren wird das wieder ganz anders aussehen, weil dann das Pendel wieder zur anderen Seite ausschlägt. Davon abgesehen ist der deutsche Anteil am CO2-Ausstoß sbolut mickrig im weltweiten Vergleich der Industrieländer.

Da muss ich dich enttäuschen, ein ständiger Wandel ist kein Indiz für deine Ansichten, sondern nur ein wichtiger Referenzpunkt, der bei allen Analysen berücksichtigt werden muss. Etwa in dem man die Geschwindigkeit des Wandels beobachtet und den Einfluss anderer Faktoren davon ableitet. 
Allerdings ist es bezeichnend, dass dir die Schuldfrage so am Herzen liegt. Wie verbessert es denn die Situation, wenn alle aktuellen Tendenzen (rein auf der Entwicklung der letzten 50 Jahre basierend) eine weitere globale Klimaveränderung in Aussicht stellen, wenn diese natürlichen Ursprungs wäre? Die Hitze- und Kälteperioden der Vergangenheit waren selten von kurzer Dauer und würden, vollkommen ohne Beeinflussung des Menschen, ein extremes Problem für viele Nationen und damit auch für die Gesellschaft darstellen.

Wenn der Mensch nichts damit zu tun hätte, dann könnte man ihm nicht plausibel Geld aus der Tasche ziehen. Darum geht es mir. Der angeblich menschliche Klimawandel ist meines Erachtens nur eine Geldmaschine. weiterhin glaube ich, dass der Mensch das Klima überhaupt nicht beeinflussen kann, deshalb sind jegliche Maßnahmen in Richtung Klimaschutz nichts weiter als Abzocke.
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(27.07.2016, 13:30)frieder75 schrieb: ...Wenn der Mensch nichts damit zu tun hätte, dann könnte man ihm nicht plausibel Geld aus der Tasche ziehen. Darum geht es mir. Der angeblich menschliche Klimawandel ist meines Erachtens nur eine Geldmaschine. weiterhin glaube ich, dass der Mensch das Klima überhaupt nicht beeinflussen kann, deshalb sind jegliche Maßnahmen in Richtung Klimaschutz nichts weiter als Abzocke.
Unsinn. Wenn der Mensch nichts mit HIV zu tun hat, muss er dennoch was dagegen tun. Das Gerede über eine Klimaverschwörung beleidigt den Verstand.
Was allerdings abzusehen ist, ist dass es nie eine weltweite Übereinkunft zur Reduktion der Verbrennung fossiler Brennstoffe geben wird. Das ist ne ganz andere Hausnummer als FCKW oder Artenschutzabkommen, das berührt elementar den Wohlstand. Schwellen - und Entwicklungsländer werfen den ihren sicher weniger leichtherzig über Bord als wir. So lange man an fossile Brennstoffe ran kommt und das billiger ist, so lange werden die verbrannt.
Klappt also nicht, und da hilft es auch nicht wenn man einfach so tut als ob. Man muss sich auf die Folgen des Wandels vorbereiten, mehr geht nicht.
Man kann allerdings technische Entwicklungen fördern die Alternativen für alle preiswerter machen, und das sollte uns in der Tat etliche Milliarden wert sein.
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@frieder75
Unabhängig von CO2 bist du doch auch an sauberer Luft interessiert, oder? In Chinas Grossstädten darf man zum Teil nicht mal mehr den PKW benutzen, weil der Smog derart schlimm ist. Das versteh ich einfach nicht, die Verbrennungsmotoren sind nicht nur bezüglich CO2 problematisch, sie sind auch bezüglich Luftqualität miserabel. Diesel ist noch schlimmer bezüglich der Emissionen, die leider viel zu selten thematisiert werden. Stilblüten wie "Abgas-Trickserei" werden der Tragweite dieses Skandals nicht annähernd gerecht.

Die Technik ist einfach schlecht, wir können sie in Zukunft durch Bessere ersetzen. Auch bezüglich Lärm ist der Verbrennungsmotor einfach nur nervig.

Die Atomkraft solang sie zumindest auf der Kernspaltung basiert, kann eigentlich niemand wirklich befürworten, der hier im Sicherheitsforum schreibt. Das ist nicht nur bezüglich Endlagerung, Gau, Kriegsszenarien, sondern auch gegenüber Terroranschlägen höchst bedenklich.

Das Kohlekraftwerk ist zwar günstiger als die regenerativen Energien, aber ich versteh nicht wieso wir für diese Luftverpester voten sollen. Diese endliche, dreckige Ressource kann doch nicht ernsthaft die Lösung sein.
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(27.07.2016, 15:22)phantom schrieb: @frieder75
Unabhängig von CO2 bist du doch auch an sauberer Luft interessiert, oder? In Chinas Grossstädten darf man zum Teil nicht mal mehr den PKW benutzen, weil der Smog derart schlimm ist. Das versteh ich einfach nicht, die Verbrennungsmotoren sind nicht nur bezüglich CO2 problematisch, sie sind auch bezüglich Luftqualität miserabel. Diesel ist noch schlimmer bezüglich der Emissionen, die leider viel zu selten thematisiert werden. Stilblüten wie "Abgas-Trickserei" werden der Tragweite dieses Skandals nicht annähernd gerecht.

Die Technik ist einfach schlecht, wir können sie in Zukunft durch Bessere ersetzen. Auch bezüglich Lärm ist der Verbrennungsmotor einfach nur nervig.

Die Atomkraft solang sie zumindest auf der Kernspaltung basiert, kann eigentlich niemand wirklich befürworten, der hier im Sicherheitsforum schreibt. Das ist nicht nur bezüglich Endlagerung, Gau, Kriegsszenarien, sondern auch gegenüber Terroranschlägen höchst bedenklich.

Das Kohlekraftwerk ist zwar günstiger als die regenerativen Energien, aber ich versteh nicht wieso wir für diese Luftverpester voten sollen. Diese endliche, dreckige Ressource kann doch nicht ernsthaft die Lösung sein.

Und woher willst du den Strom für die ganzen Kraftfahrzeuge nehmen?
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(27.07.2016, 15:26)frieder75 schrieb: ...Und woher willst du den Strom für die ganzen Kraftfahrzeuge nehmen?
Autos sind das geringste Problem bei so was. Deren Aufladung ließe sich wesentlich intelligenter steuern als andere Verbraucher, um die Rolle des Puffers übernehmen der uns bei dem Wind- und Solarstrom fehlt. Autos stehen doch meist statt zu fahren, da könnte man den Ladestrom variabel halten. Natürlich mit der Option "garantierte Schnellladung" gegen moralischen und finanziellen Aufpreis.
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Schon allein die zentrale 'Erzeugung' der Energie für Kraftfahrzeuge statt der dezentralen in den Fahrzeugen selbst würde ja dazu Beitragen, die Luftqualität gerade in Problemgebieten zu reduzieren. Zum einen durch Verlagerung, aber eben auch durch höhere Effizienz durch tatsächliche Reduktion. Auf der anderen Seite sind batteriegespeiste Elektrofahrzeuge nur ein Zwischenschritt, der sich besonders als kurzfristige Maßnahme für Ballungsgebiete lohnt. Langfristig sind beispielsweise wasserstoffgetriebene Elektrofahrzeuge die bessere Variante, wobei dann die Wasserstofferzeugung ebenso Zentral und flexibel durch regenerative Energien erfolgen kann. Damit würde dann auch der moralische und finanzielle Aufpreis für die "garantierte" Schnellladung entfallen.
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(27.07.2016, 15:39)Helios schrieb: Schon allein die zentrale 'Erzeugung' der Energie für Kraftfahrzeuge statt der dezentralen in den Fahrzeugen selbst würde ja dazu Beitragen, die Luftqualität gerade in Problemgebieten zu reduzieren. Zum einen durch Verlagerung, aber eben auch durch höhere Effizienz durch tatsächliche Reduktion. Auf der anderen Seite sind batteriegespeiste Elektrofahrzeuge nur ein Zwischenschritt, der sich besonders als kurzfristige Maßnahme für Ballungsgebiete lohnt. Langfristig sind beispielsweise wasserstoffgetriebene Elektrofahrzeuge die bessere Variante, wobei dann die Wasserstofferzeugung ebenso Zentral und flexibel durch regenerative Energien erfolgen kann. Damit würde dann auch der moralische und finanzielle Aufpreis für die "garantierte" Schnellladung entfallen.

Ja und womit wird der Strom erzeugt? Wenn man alle Fahrzeuge über Elektro laufen lassen würde, dann bräuchte es etwa doppelt soviel Strom wie aktuell erzeugt wird. Wie soll das über regenerative Energie gestemmt werden, wenn nichtmal ansatzweise der Grundbedarf über diesen Energiezweig gedeckt werden kann.
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(27.07.2016, 15:46)frieder75 schrieb: Ja und womit wird der Strom erzeugt? Wenn man alle Fahrzeuge über Elektro laufen lassen würde, dann bräuchte es etwa doppelt soviel Strom wie aktuell erzeugt wird. Wie soll das über regenerative Energie gestemmt werden, wenn nichtmal ansatzweise der Grundbedarf über diesen Energiezweig gedeckt werden kann.

Er kann das vielleicht aktuell hier in Deutschland nicht, es geht aber prinzipiell in Deutschland und aktuell anderswo in der Welt. Davon abgesehen wäre wie schon erwähnt die Nutzung von zentral erzeugten Strom aus fossilen Brennstoffen ein Fortschritt, der schneller realisierbar wäre und wichtige Beiträge zum Ausbau der Infrastruktur liefern könnte. Die Notwendigkeit des lokalen und regionalen Umweltschutzes mit dem Ziele des Schutzes der Menschen geht dabei natürlich mit der Reaktion auf die globale Klimaveränderung Hand in Hand.
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(27.07.2016, 15:33)Mitleser schrieb: ...Und woher willst du den Strom für die ganzen Kraftfahrzeuge nehmen?
Autos sind das geringste Problem bei so was. Deren Aufladung ließe sich wesentlich intelligenter steuern als andere Verbraucher, um die Rolle des Puffers übernehmen der uns bei dem Wind- und Solarstrom fehlt.
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(27.07.2016, 15:55)Helios schrieb:
(27.07.2016, 15:46)frieder75 schrieb: Ja und womit wird der Strom erzeugt? Wenn man alle Fahrzeuge über Elektro laufen lassen würde, dann bräuchte es etwa doppelt soviel Strom wie aktuell erzeugt wird. Wie soll das über regenerative Energie gestemmt werden, wenn nichtmal ansatzweise der Grundbedarf über diesen Energiezweig gedeckt werden kann.

Er kann das vielleicht aktuell hier in Deutschland nicht, es geht aber prinzipiell in Deutschland und aktuell anderswo in der Welt. Davon abgesehen wäre wie schon erwähnt die Nutzung von zentral erzeugten Strom aus fossilen Brennstoffen ein Fortschritt, der schneller realisierbar wäre und wichtige Beiträge zum Ausbau der Infrastruktur liefern könnte. Die Notwendigkeit des lokalen und regionalen Umweltschutzes mit dem Ziele des Schutzes der Menschen geht dabei natürlich mit der Reaktion auf die globale Klimaveränderung Hand in Hand.

Bei der Luftqualität magst Du recht haben, aber die Ökobilanz solcher Batterien ist verheerend.
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