19.10.2015, 09:46
@Mitleser
Bitte ein wenig auf die Ausdrucksweise achten. Danke.
Schneemann.
Bitte ein wenig auf die Ausdrucksweise achten. Danke.
Schneemann.
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Israel
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19.10.2015, 09:46
@Mitleser
Bitte ein wenig auf die Ausdrucksweise achten. Danke. Schneemann.
19.10.2015, 17:25
Schneemann schrieb:@MitleserSorry, konnt mich nicht beherrschen. So was ist einfach pervers.
21.12.2015, 08:14
Zitat:Defense experts back IDF’s 2014 Gaza campaign, claim critics are invoking wrong set of laws<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/international-defense-experts-back-idfs-2014-gaza-campaign/">http://www.timesofisrael.com/internatio ... -campaign/</a><!-- m --> Der Expertenkommission gehört unter anderem der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Klaus Dieter Naumann an. Gegründet wurde die Gruppe vom ehemaligen spanischen Ministerpräsidenten Aznar. Hier der Bericht im Original: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.high-level-military-group.org/pdf/hlmg-assessment-2014-gaza-conflict.pdf">http://www.high-level-military-group.or ... nflict.pdf</a><!-- m --> Zusammenfassung auf Seite 69
28.12.2015, 22:22
Der Chef des israelischen Raketenabwehr, Yair Ramati, wurde entlassen. Anscheinend gab es "schwerwiegende Sicherheitsbedenken" hinsichtlich seiner Person, da er Geheiminformationen auf privaten PCs speicherte (?)...
Zitat:Israel's Deposed Missile Defense Chief Was Secretly Monitored for a Month<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/israel-news/1.694264">http://www.haaretz.com/israel-news/1.694264</a><!-- m --> Schneemann.
31.01.2016, 23:17
Zitat: Opposition head calls for IDF to bomb Gaza tunnels<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/opposition-head-calls-for-idf-to-bomb-gaza-tunnels/">http://www.timesofisrael.com/opposition ... a-tunnels/</a><!-- m --> Zitat:Netanyahu threatens to eclipse 2014 war to destroy Gaza tunnels<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/netanyahu-threatens-to-eclipse-2014-war-to-destroy-gaza-tunnels/">http://www.timesofisrael.com/netanyahu- ... a-tunnels/</a><!-- m -->
17.02.2016, 15:24
Ein interessantes Interview mit dem israelischen Verteidigungsminister. Die Deutlichkeit empfinde ich angesichts der im Moment hüben wie drüben mit großer Kelle verteilten Phrasen als ausgesprochen wohltuend. Man darf natürlich nicht zu viel erwarten, der Mann ist Politiker und vertritt demzufolge Interessen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article152236358/Rufen-Sie-an-wenn-McDonalds-in-Teheran-oeffnet.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ffnet.html</a><!-- m --> Zitat:Die Welt: Was wären die Folgen für die Region, wenn Assad tatsächlich gewinnt? Interessant, dass davon gesprochen wird dass die Iraner Revolutionsexport betreiben. Umstürze, welche den Golfarabern zupass kommen gelten bei uns doch immer als gerechte Aufstände ... Mit Quintus teilt er folgende Einschätzung: Zitat:Die Welt: Herr Verteidigungsminister, wie schätzt man in Israel die Lage in Syrien ein?
17.02.2016, 16:07
@Mitleser
Danke für das verlinken des Interviews, ... sicher auch eine einseitige Sichtweise. An dem Interview wird @Shahab3 Gefallen finden. :mrgreen: :wink: Für Israel ist demnach der Iran für fast das gesamte Chaos in der Region hauptverantwortlich.
16.03.2016, 12:53
Weekend Perspective: When polls are right even when they are wrong, and why polling matters even in the middle of a term
<!-- m --><a class="postlink" href="http://knessetjeremy.com/category/knesset/polls/">http://knessetjeremy.com/category/knesset/polls/</a><!-- m -->
12.04.2016, 09:05
Mal wieder einer weniger in der Rubrik, israelische Politiker ohne Ermittlungsverfahren...
Diesesmal hat es Oppositionsführer Isaac Herzog erwischt. Zitat:Attorney General to open investigation into Herzog campaign finances<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4790417,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 17,00.html</a><!-- m --> Die ganze Sache ist nicht brandneu, ging schon vor einigen Tagen durch die israelische Presse. International bedeutend ist vor allem, dass dadurch Yair Lapid reelle Chancen hat Netanyahus quasi Gegenkandidat zu werden, sollte es mittelfristig zu Neuwahlen kommen. Zumal Yesh Atid in Umfragen ziemlich gut dasteht. Die Chancen auf einen Regierungswechsel wären zwar verschwindend gering, die Ablösung von Labor als primäre Oppositionskraft aber durchaus ein bedeutendes Ereignis.
18.05.2016, 09:40
Nachdem die Ermittlungen gegen Oppositionsführer Herzog nicht so recht vom Fleck kommen mehren sich wieder Gerüchte, dass Herzog in Netanyahus Regierungskoalition eintreten wird.
Ein solcher Schritt würde wie im Artikel angerissen wohl effektiv zu einer Spaltung der Labor Partei führen und Lapid als Frontmann gegen Netanyahu bei den nächsten Wahlen zementieren. Zitat:Division in Labor as Herzog in talks to join government<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4804556,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 56,00.html</a><!-- m -->
18.05.2016, 21:26
Und das ist halt israelische Politik...
Zitat:Lieberman to join government, become defense minister<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4804858,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 58,00.html</a><!-- m --> Netanyahu hat Verteidigungsminister und langjährigen politischen Weggefährten Ya'alon entlassen und den Posten Avidgor Lieberman angedreht. Der tritt jetzt mit seiner Partei Yisrael Beitenu (wieder) der Regierungskoalition bei. Logischerweise schließt dieser Schritt einen Eintritt von Herzog in die Regierung aus. Gleichzeitig verschafft es Netanyahu einigen Spielraum in der Knesset, er hat nun exzellente Chancen die Legislaturperiode ohne vorgezogene Neuwahlen durchzubringen. Gleichwohl, für mich ein krasser Schritt der Netanyahu aus ganz verschiedenen Richtungen einiges an Kritik einbringen wird. Mit Lieberman kommt jetzt ein augenscheinlicher Falke an das extrem wichtige Amt des Verteidigungsministers. Das wird im Ausland mit Argwohn betrachtet werde, auch wenn ich nicht glaube, dass Liebermann in dieser Position groß auffallen wird. Trotzdem kann man natürlich mit Fug und Recht sagen, dass es sehr seltsam anmutet einen verdienten ehemaligen Generalstabchef und ordentlichen Verteidigungsminister zur Bildung einer Rechtsreligiösen Einheitsregierung abzuschießen. Was ist da vorgefallen? Definitiv weiß man es nicht, aber es gab erst in den letzten Tagen gewaltig Streit zwischen Netanyahu und Ya'alon. Die Auseinandersetzung fußt wohl in der unterschiedlichen Beurteilung des Falles des Soldaten, der vor einigen Wochen einen gefangenen palästinensischen Attentäter erschossen hat und sich deswegen aktuell vor einem Militärgericht verantworten muss. Ya'alon hat zu diesem Vorfall sehr klar Stellung bezogen, sich gegen den Soldaten ausgesprochen und ihn quasi vorverurteilt. Das hat ihm heftige Angriffe von rechtsnationaler Seite eingebracht und Netanyahu höchstpersönlich ist ihm dann einige Tage später mit einer wesentlich differenzierteren (mE nicht unbedingt richtigeren) Meinungsäußerung in den Rücken gefallen. Die Geschichte ging dann letzte Woche weiter, Ya'alon unterstützte/verteidigte die (mE schlicht verunglückten) Äußerungen des Vize Generalstabschefs der in einer Rede anlässlich des Holocaust Gedenktages parallelen zwischen der israelischen Gesellschaft heute und den europäischen Gesellschaften in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg gezogen hatte. Seine Aussagen wurden dann medial als eine Gleichsetzung von Israel und Nazi-Deutschland gedeutet und wie man sich denken kann ging die Geschichte dann den Bach runter. Ya'alon unterstütze dann eben den Vize Generalstabschef was dem Rest der Regierung und insbesondere Netanyahu wiederum nicht passte. Und erst die Tage dann hielt Ya'alon auch noch eine Rede in der er das Offizierskorps der IDF vorsichtig ausgedrückt zu mehr politischer Beteiligung aufforderte. Da scheint dann Netanyahu der Kragen geplatzt zu sein und hat Ya'alon ziemlich eingenordet, die Armee untersteht der politische Führung, habe zu gehorchen undsoweiterundsofort. Bislang wurde trotz dieser Vorfälle nach außen hin kommuniziert das sich Netanyahu und Ya'alon wieder zusammengerauft hatten. Offensichtlich war das nicht der Fall und so hat Netanyahu Ya'alon für eine sichere Knessetmehrheit geopfert. Ob es sich langfristig auszahlt - ich bezweifle es. Innen- wie außenpolitische wäre ein Außenminister Herzog wohl die bessere Option gewesen.
18.02.2017, 13:37
Der Wahlerfolg Trumps in den USA hat auch in Israel eine gewisse Hellhörigkeit mit sich gebracht. Vor allem die politische Rechte sieht sich - nach manchem Streit in der Obama-Zeit (vor allem die Enthaltung der USA im Dezember 2016 im UN-Sicherheitsrat, was die Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik ermöglichte, ist manchen in Israel arg sauer aufgestoßen) - nun wieder im Aufwind, auch die Kommentare über eine mögliche Botschaftsverlegung kamen sicherlich gut an. Für Netanjahu ist dies jedoch nicht gerade einfach, hat er doch bislang sich gerne selbst als Hardliner profiliert, um so den eigenen Scharfmachern das Wasser abzugraben.
Nun war er im Weißen Haus beim neuen Präsidenten zu Gast: Zitat:Netanjahu bei Trump: Brüder im Geistehttp://www.zeit.de/politik/ausland/2017-...washington Indessen hat Trump, der kein konkretes Konzept bez. Nahost zu haben scheint, anscheinend sogar eine Zurückhaltung bei der Siedlungspolitik gefordert (was aus seinem Munde, misst man ihn an bisherigen Aussagen, durchaus eine gewisse Überraschung darstellt - und was die Sache für Netanjahu, der sich bislang eher auf das Aussitzen einer Lösung in der Zwei-Staaten-Frage beschränkte, wiederum nicht einfacher macht): Zitat:Israel-Politik der USAhttp://www.heute.de/netanjahu-in-washing...60606.html Schneemann.
25.04.2017, 18:46
Die Absicht von Bundesaußenminister Gabriel, in Israel auch Menschenrechtsgruppen zu besuchen, welche u. a. die Siedlungspolitik der Regierung offen kritisieren, hat wohl zu einigem Unmut geführt; indessen ist die Reaktion allerdings ebenso nicht sonderlich "gesetzt"...
Zitat:Eklat in Israelhttp://www.tagesschau.de/ausland/nahost-241.html Schneemann.
30.04.2017, 21:29
(25.04.2017, 18:46)Schneemann schrieb: Die Absicht von Bundesaußenminister Gabriel, in Israel auch Menschenrechtsgruppen zu besuchen, welche u. a. die Siedlungspolitik der Regierung offen kritisieren, hat wohl zu einigem Unmut geführt; indessen ist die Reaktion allerdings ebenso nicht sonderlich "gesetzt"... Wieder einmal eine völlige Nullnummern. Von unserer Regierung erwarte ich da aber auch nichts mehr. Demnächst vielleicht mal in Saudi-Arabien mit einer Frauenrechtler-Gruppe treffen oder im Iran mit der Männergruppe, die aus Solidarität mit ihren Frauen Kopftücher bzw. Burkas tragen. Das wäre wirklich mal ein fast revolutionärer Akt.
07.06.2021, 14:19
Angesichts aktueller Eskalationen und der sich schon seit Jahren abzeichnenden Verschiebung der Politschichtungen in der Bevölkerung hin zur orthodox-konservativen Seite, war es abzusehen, dass das Risiko besteht, dass irgendwann ein radikaler Siedlervertreter nach oben kommen könnte (so schnell habe ich es allerdings nicht erwartet). Wenn er es wird, so wird dies zugleich auch den Radikalen bei den Palästinensern weiter Auftrieb geben, da sie dann ein "richtiges Hassobjekt" haben. Vielleicht wird man sich irgendwann den als Falken verunglimpften Netanyahu zurückwünschen...
Zitat:Regierungsbildung in Israelhttps://www.tagesschau.de/ausland/israel...t-101.html Schneemann. |