Euro, die EU-Währung
es wird spannend:
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Zitat: Merkels Vorschlag für Eurogruppen-Chef

Kommt der Neue aus Spanien?

Stand: 25.08.2014 15:30 Uhr

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für den spanischen Wirtschaftsminister Luis de Guindos als künftigen Vorsitzenden der Eurogruppe ausgesprochen.
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Der Konservative de Guindos hat sich als willfähriger Vollstrecker der Spar-Vorgaben aus Berlin erwiesen.
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Zitat:29. August 2014 12:11

Wirtschaftskrise in der Euro-Zone
Inflation fällt auf nur noch 0,3 Prozent

Es klingt wie eine gute Nachricht für die Verbraucher: In Europa steigen die Preise kaum noch, Energie und Dienstleistungen werden sogar billiger. Doch dahinter könnte eine schlechte Nachricht stecken.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article131735225/Gefahr-eines-deflationaeren-Schreckensszenarios-steigt.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... teigt.html</a><!-- m -->
Zitat: 18:21

Gefahr eines deflationären Schreckensszenarios steigt

In Spanien und Italien ist die Deflation angekommen – und andere Euro-Länder entwickeln sich in diese Richtung. Die EZB müsste handeln. Doch selbst Finanzminister Schäuble zweifelt, ob sie das kann.
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man kann sich auch zu Tode sparen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldpolitik-schaeuble-sieht-ezb-am-ende-ihrer-moeglichkeiten-13128166.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 28166.html</a><!-- m -->
Zitat:Geldpolitik
Schäuble sieht EZB am Ende ihrer Möglichkeiten


Der Druck auf die Euro-Notenbank wächst, doch noch ein großes Staatsanleihe-Kaufprogramm aufzulegen. Deutschlands Finanzminister widerspricht: Mehr sei mit den bestehenden Verträgen nicht möglich.
31.08.2014 ...
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Zitat:Geldpolitik
Schweiz: Unbegrenzter Währungseingriff möglich

Die Schweizer Nationalbank bekräftigt, die Franken-Bindung an den Euro mit allen Mitteln zu verteidigen. Und begründet dies auch mit einer Warnung vor Deflation.

31.08.2014 ....
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das letzte Weihnachtsposting 2014
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Zitat:26. Dezember 2014, 15:45 Litauen

Angst vor dem Euro

Als letzter der drei baltischen Staaten führt Litauen am 1. Januar den Euro ein, die Zahl der Mitgliedsländer in der europäischen Währungszone erhöht sich damit auf 19.

Litauen erhofft sich politische Sicherheit und Vorteile für die Wirtschaft. Die Bevölkerung befürchtet allerdings Preiserhöhungen.

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Wie schon vor einem Jahr die benachbarten Letten und 2011 die Esten, gehen auch die Litauer diesen Schritt durchaus mit gemischten Gefühlen. Einerseits liegen für die Wirtschaft, die den Wechsel überwiegend schon seit Jahren befürwortet, Vorteile auf der Hand. Umtauschgebühren entfallen, der Außenhandel wird erleichtert. Außerdem erhoffen sich Industriekapitäne ebenso wie Politiker zusätzliche ausländische Direktinvestitionen.

Die Erfahrungen in Estland und Lettland bestätigen dies im Grundsatz, auch wenn der Zuwachs im Falle Lettlands im Laufe dieses Jahres hinter den Erwartungen zurückblieb - was teilweise sicher der Krise um die Ukraine geschuldet war. Jedenfalls haben Estland und Lettland nach der Euro-Einführung "von einem höheren Wirtschaftswachstum profitiert", wie der litauische Finanzminister Rimantas Sadzius erklärte. Auch für Litauen wird jetzt schon von der Weltbank ebenso wie von privaten Instituten eine Steigerung der Wirtschaftstätigkeit vorhergesagt. Nach Einschätzung der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY darf das Land im nächsten Jahr mit einem Zuwachs von 4,5 Prozent rechnen - was einen der Spitzenplätze in der EU darstellen würde.

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Erich schrieb:<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro-krise/24bbazc-euro-wohlstandsgarant#.hero.Eine%20W%C3%A4hrung%20rettet%20Europa.593.266">http://www.gmx.net/themen/finanzen/euro ... pa.593.266</a><!-- m -->
Zitat:04.06.2014, 17:19 Uhr

Der Euro als Wohlstandsgarant

Während die EU überlegt, den Euro noch in weiteren Ländern einzuführen, machen ihn Euroskeptiker derweil für allerlei Unheil verantwortlich. Tatsächlich hat der Euro maßgeblich zum hiesigen Wohlstand beigetragen, für seine teils ungleiche Verteilung in der Bevölkerung kann er nichts.
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hmmm - ob die Litauer das dann auch so erfahren dürfen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/litauen-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/litauen-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Litauen tritt der Eurozone bei

Litauen tritt der Eurozone bei

Stand: 01.01.2015 06:02 Uhr Ab heute ist Litauen das 19. Mitgliedsland im Euro. Mit harten Sparmaßnahmen und guten Wirtschaftsdaten hat sich das Land laut EU-Kommission den Eurobeitritt verdient. Die Menschen profitieren von den guten Zahlen aber noch nicht.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldpolitik-der-ezb-ein-schwacher-euro-macht-noch-kein-wachstum-1.2288881">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.2288881</a><!-- m -->
Zitat:2. Januar 2015, 18:08

Ein schwacher Euro macht noch kein Wachstum

Die Europäische Zentralbank tut alles, um den Euro schwach zu halten
- und hofft, dass ein Aufschwung auch wieder zu einer steigenden Inflation führt.
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es wird Zeit, das "Erdrosseln der Wirtschaft" durch falsche Sparmaßnahmen zu beenden
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucherpreise-eurozone-101.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver ... e-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Verbraucherpreise in der Eurozone
Zum zweiten Mal in Folge fallende Preise

Stand: 30.01.2015 12:19 Uhr Weil die Energiekosten weiter sinken, sind die Verbraucherpreise in den Eurostaaten zum zweiten Mal in Folge zurückgegangen. Im Januar lag das Preisniveau um 0,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Das erneute Minus dürfte die Angst vor Deflation schüren.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/eilmeldung-griechenland-und-euro-gruppe-einig-im-schuldenstreit-13440943.html">http://www.faz.net/aktuell/eilmeldung-g ... 40943.html</a><!-- m -->
Zitat:EILMELDUNG

Griechenland und Euro-Gruppe einig im Schuldenstreit

Beim Treffen der Finanzminister der Eurozone zu Griechenland hat es einen Durchbruch gegeben. „Es ist zu Ende und es gibt eine Einigung“, sagte ein Diplomat am Freitagabend.

20.02.2015 ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/zustimmung-kritik-griechenland-einigung-30462536">http://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/ ... g-30462536</a><!-- m -->
Zitat:Europas Presse begrüßt Griechen-Kompromiss

Aktualisiert am 21. Februar 2015, 15:09 Uhr Athen (dpa) - Die europäische Presse bewertet die Einigung der Euro-Gruppe mit Griechenland positiv. Die Probleme seien damit aber noch lange nicht überwunden, ein dauerhafter Erfolg alles andere als garantiert, lautet das Fazit vieler Kommentatoren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-anleihen-105.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb ... n-105.html</a><!-- m -->
Zitat:EZB beginnt mit Kauf von Staatsanleihen
So funktioniert der Billionen-Plan

Stand: 05.03.2015 16:10 Uhr Anleihen im Wert von 1140 Milliarden Euro will die EZB kaufen - eine unglaubliche Summe. Was bezweckt die Notenbank mit dem "QE" getauften Programm? Und warum startet sie ausgerechnet jetzt damit? Tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen.
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Der Kauf von Staatsanleihen bringt nicht wirklich etwas.
Diese Erfahrung hat man bereits im 1.Weltkrieg gemacht. Eine ganze Generation verkaufte damals mit den Kriegsanleihen weit effektiver als auf dem Schlachtfeld ihre Zukunft. Da halfen auch kene markigen Parolen wie "Ich gab Gold und erhielt Eisen".
Mit Staatsanleihen ist es so, das man finanzielle Probleme nur aufschiebt. Irgendwann sind die Anleihen dann aber fällig.
Doch in solcher Prokrastination übt sich die EU gerne.
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Staatsanleihen sind nur deshalb im Geruch der "Sicherheit", weil ein Staat theoretisch nicht insolvent werden kann. Das unterscheidet juristische Personen des öffentlichen Rechts von der Privatwirtschaft.
Damit ist aber noch nicht gesagt, dass das Geld, das mit solchen Anleihen aufgenommen wird, vernünftig verwendet wird. Im Gegenteil - Politiker sind nicht unbedingt dafür bekannt, vernünftig mit Steuergeldern umgehen zu können.
Es ist entscheidend, was man mit dem Geld tut. Staatsanleihen die man in Granaten verpulvert, dienen nicht unbedingt dem Wirtschaftswachstum. Nachhaltig wären Investitionen etwa in der Infrastruktur (z.B. in Sanierung von Verkehrswegen wie Brücken, ökologischer Energiegewinnung u.a.). In Griechenland wäre z.B. eine Investition in Solarenergie und (an der Küste) in Windenergiegewinnung nachhaltig.
Bisher hat die Finanzhilfe in Griechenland aber nicht solcher nachhaltigen Investition gedient, sondern das Geld ist sofort wieder als Kredit- und Zinszahlung an die hiesigen Banken zurück gegangen. Und anstatt zu investieren, wurde die Bevölkerung auf "prekär" gesetzt - also die griechische Wirtschaft erdrosselt.
Was damit der deutschen Exportindustrie geholfen sein soll, kann mir bisher niemand erklären.
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@Erich
Zitat:Was damit der deutschen Exportindustrie geholfen sein soll, kann mir bisher niemand erklären.
Der große Witz bei der deutschen Exportwirtschaft ist, das "das Ausland" deutsche Kredite aufnimmt, um dann damit deutsche Güter zu kaufen.
Früher hatte man auch in Deutschland einen starken heimischen Markt, aber den hat man ja faktisch selbst zerschlagen, auch mittels des TEuro. Das ist ja auch etwas, was ich schon ewig kritisiere.
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Das ist aber in Griechenland nicht mehr der Fall. Im Gegenteil: die griechische Konjunktur ist mit den Sparmaßnahmen (= Entzug von Nachfrage) zu Tode gewürgt worden.
Abertausende von Griechen können sich keine Krankenversicherung leisten, keinen Arztbesuch, nichts mehr - das Ergebnis ist, dass auch die Mittelschicht in das Desaster einer abstürzenden Wirtschaft gezogen wird.
Die Kredite, die derzeit an Griechenland gehen, dienen nicht dazu, die Konjunktur anzukurbeln.
Die sind auf dem griechischen Konto und fließen sofort als Raten- und Zinszahlung für die früheren Kredite an die europäischen (= deutschen) Banken zurück.
Die ganze "Griechen-Finanzierungshilfe" (ich schreibe ausdrücklich mit "Anführungszeichen") dient derzeit lediglich dazu, die Finanzwirtschaft zu retten.
Und da kommt - von all den Millionen - kein Cent der Exportwirtschaft zugute, sondern jeder Euro der Bankenwirtschaft.
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@Erich
Zitat:Das ist aber in Griechenland nicht mehr der Fall. Im Gegenteil: die griechische Konjunktur ist mit den Sparmaßnahmen (= Entzug von Nachfrage) zu Tode gewürgt worden.
Man kann auch sagen: Griechenland hat sich selbst erwürgt.
Man hat dort eine Illusion von Wohlstand geschaffen, während die Wirtschaft in Wirklichkeit stagnierte.
Inzwischen ist die Blase geplatzt, und nun traut sich niemand mehr wirklich in Griechenland zu investieren.

Zitat:Die Kredite, die derzeit an Griechenland gehen, dienen nicht dazu, die Konjunktur anzukurbeln.
Die sind auf dem griechischen Konto und fließen sofort als Raten- und Zinszahlung für die früheren Kredite an die europäischen (= deutschen) Banken zurück.
Das ist doch der traurige Witz mit der Griechenland-Rettung, wie übrigens auch mit dem Zinssystem!
Einerseits erhält man Griechenland am Leben, andererseits "rettet" man es nicht wirklich - schon weil man ihm nicht mehr wirklich über den Weg traut - und fixiert dadurch seinen Zustand.
Unter den derzeitigen Umständen kommt Griechenland nie wieder auf einen grünen Zweig.
Was im Fall von Griechenland geschehen muss ist genau das, was man dort selbst weitgehend versäumt hat: Man muß Wohlstand generieren indem man Werte schafft, nicht indem man ihn sich ausleiht.
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