Iran
Kann es sein, dass der Iran von den Boykottmaßnahmen letztendlich teilweise auch profitiert ?
Viel Improvisation und Eigenentwicklung, statt nur Ölmilliarden für Hightechimporte zu verprassen, hab ich den Eindruck. Das sollte doch auch positive Folgen für ein Land haben.
Vielleicht beruht die Abneigung gegen den Iran ja nicht zuletzt auf seiner Eigenständigkeit. Shahab, wie siehst Du das ?
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Diese "Eigenständigkeit" ist keine Beobachtung sondern ein Ergebnis im Iran. Das liegt jedoch dort nicht nur in der Geschichte der letzten 40 oder 50 Jahren. Es wird nicht nur der USA und dem "Westen" misstraut sondern schlicht nichts Abgenommen selbst mit Verträgen nicht da jeder Vertrag bisher gegen den Iran verwendet wurde. Das sehen jedoch im Iran praktisch alle so. Das ist nicht nur bei den "Radikalen" so. Auch gegenüber Russland herrscht Misstrauen welches Begründet ist.
Es vertraut jedoch in Maßen Deutschland und Frankreich. Das ist jedoch Begrenzt.

Die iranische Technologie beruht natürlich Dank Sanktionen und dem Prinzip alles aus der eigenen Hand in hohem Maß auf Kreativität, Ideenreichtum, Improvisation und in den letzten 20 Jahren, besonders den letzten 10 Jahren auf hohe Bildung und besonders viele Forschungsergebnisse.

Dazu kommt der Transfer von Technologie aus Russland und China auf dem legalen oder hab legalen Weg. Zum Beispiel dem Kopieren von China Kopien von Russland Waffen und Produkten als auch auf dem Weg der "runter" gefallen Technologien und den Technologien aus der Schaar Zeit mit westlichen Mustern und auch die Ausbildung dieser in Wartung und Instandhaltung welche damals mit Eingekauft wurde.

Für ein Land wie dem Iran mit 40 Jahren Sanktionen und anderen Problemen wie die nach einem großen schweren Verteidigungskrieg sind die Produkte und Waffen heute aus dem Iran erstaunlich konkurrenzfähig. Dazu kommt das Spiel mit dem Understatment und dem fast schon Klischeehaften blumigen Ausschmücken von Papierflugzeugen oder anderen Waffen. Was dem Bild des Irans noch mehr verzerrt.

Der Iran war 1988 das erste Land welches eine bewaffnete Drohne einsetzte. Er ist zudem heute in der Lage viele US Kopien incl. modernster Software nicht nur herzustellen sondern auch erfolgreich in Syrien, Libanon, Sudan, Gaza etc. einzusetzen.

Reicht dir erst einmal diese kurzer Umriss?
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@Mitleser
Der Grundstein für einen technologischen Fortschritt wird in meinen Augen immer durch Hightechimporte gelegt. Aber nachhaltig wird dieser erst mit einem systematischen Bildungsprogramm und dem Aufbau einer breiten Schicht qualifizierter inländischer Arbeiter u. Ingenieure. Der Druck der Sanktionen ist eine Art von außen verordneter Protektionismus und hat es inländischen Firmen leicht gemacht sich ohne ausländische Konkurrenz zu entwickeln. Es gibt dadurch eine starke Binnennachfrage und begrenzten Exportmarkt für alles Mögliche sowie aber auch Probleme mit der Wirtschaftlichkeit und Konkurrenzfähigkeit vieler Betriebe. Möglicherweise bedeutet ein Ende der Sanktionen und die Öffnung des iranischen marktes auch das abeshbare Ende vieler iranischer Unternehmen. Den iranischen Markt nach einem möglichen Ende der Sanktionen zu öffenen ist daher eine sehr schwierige Aufgabe.
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Zitat:Fields-Medaille für Maryam Mirzakhani: Die Nummer eins

Ein bisschen peinlich war es manch einem Mathematiker schon, dass von 1936 bis 2010 ausschließlich Männer die Fields-Medaille bekommen haben - die höchste Auszeichnung ihres Fachgebiets. Weibliche Nobelpreisträger sind zwar auch selten, aber immerhin gibt es sie, Marie Curie bekam ihren 1903.
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Die Karriere von Maryam Mirzakhani begann auf einer Mathematikolympiade. "Nach Ende des Iran-Irak-Krieges hatte ich mehr Möglichkeiten als die Schüler vor mir", sagt sie. Mirzakhani besuchte die Farzanegan Mittelschule für Mädchen in Teheran, die vom iranischen Staat für besonders talentierte Schülerinnen eingerichtet worden war. "Ich gehörte zu einer glücklichen Generation", sagt sie rückblickend.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/maryam-mirzakhani-mathe-preis-fields-medaille-geht-an-frau-aus-iran-a-985883.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 85883.html</a><!-- m -->

Zitat:Iran erteilt bestimmten Flugzeugtypen Flugverbot

Der Iran hat Flugzeugen osteuropäischer Hersteller nach dem Absturz einer Antonow-Maschine bis auf weiteres ein Flugverbot erteilt. Wie die Nachrichtenagentur IRNA heute meldete, sollen nach einer Anweisung von Präsident Hassan Rouhani an die Luftfahrtbehörde vorläufig keine russischen und ukrainischen Flugzeuge mehr benützt werden.
Zusammenarbeit mit Boeing wieder aufgenommen

Bei dem Absturz einer Passagiermaschine vom Typ Antonow 140 waren am vergangenen Sonntag 39 Menschen ums Leben gekommen. Es war bereits der dritte Absturz einer Antonow-Maschine im Iran in den vergangenen zwölf Jahren. Auch bei den russischen Tupolew-Maschinen sollen Sicherheitsmängel festgestellt worden sein.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/stories/2242050/">http://orf.at/stories/2242050/</a><!-- m -->
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Zitat:Iran Speaks More Softly But Keeps Building Bigger Sticks
By Tony Capaccio
August 21, 2014 12:00 AM EDT 30 Comments

While Iran’s military has toned down its rhetoric about military capabilities and exercises, it continues a low-profile buildup of weapons in and near the Strait of Hormuz, according to a classified Pentagon assessment.

“Iran’s military strategy is defensive” and designed to “deter an attack, survive an initial strike, retaliate against an aggressor and force a diplomatic solution” while avoiding major concessions, says the unclassified executive summary of a congressionally mandated Pentagon report submitted to lawmakers on July 7.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://mobile.bloomberg.com/news/2014-08-20/iran-speaks-more-softly-but-keeps-building-bigger-sticks.html">http://mobile.bloomberg.com/news/2014-0 ... ticks.html</a><!-- m -->
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Über das Tauziehen zwischen den gemäßigteren Kreisen um Präsident Rohani und den konservativen Hardlinern in Teheran hatte ich mich ja schon öfters geäußert: Offenkundig gehen die internen Intrigenspiele mit der Absetzung des reformorientierten Wissenschaftsministers Faraji-Dana nun in eine neue Runde. Zudem scheint immer deutlicher zu werden, wie heftig hinter den Kulissen der Machtkampf zwischen "Falken" und Reformern tobt...
Zitat:Retourkutsche für Rohani

Politisches Seilziehen in Iran

Irans Hardliner haben im Parlament den Wissenschaftsminister zu Fall gebracht. Präsident Rohani zeigte sich davon wenig beeindruckt. [...] Der politische Kleinkrieg der iranischen Konservativen gegen Präsident Rohani hat diese Woche mit der Absetzung von Wissenschaftsminister Reza Faraji-Dana durch das Parlament einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Sturz des Ministers wird als Vergeltung der Hardliner für die ungewöhnlich scharfe Kritik Rohanis an den Opponenten der Atomverhandlungen mit dem Westen gesehen. [...]

Rohani hatte vor iranischen Diplomaten letzte Woche die Atomverhandlungen mit den fünf ständigen Mitgliedern des Uno-Sicherheitsrats und Deutschland (P5+1) gerechtfertigt. [...] Er warf seinen Kritikern mangelndes Selbstvertrauen, ja Feigheit vor [...]. Da der Präsident in Bezug auf die Atomverhandlungen die Deckung des Revolutionsführers hat, schlugen die Konservativen einen Haken und nahmen Rohanis Wissenschaftsminister aufs Korn. [...]

Um das Versprechen Rohanis einzulösen, wissenschaftliche und universitäre Freiheiten zu stärken, ist nun eine Gegenbewegung im Gange. Die unter Ahmadinejad ernannten Rektoren von mindestens fünf Universitäten sind seit Rohanis Amtsantritt ersetzt worden. Die Hardliner beschuldigten den Wissenschaftsminister, dadurch die nationale Sicherheit zu gefährden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/international/naher-osten-und-nordafrika/politisches-seilziehen-in-iran-1.18368693">http://www.nzz.ch/international/naher-o ... 1.18368693</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Wed Aug 27, 2014 2:20
Police Commander: Iran to Strengthen Counter-terrorism Measures along Borders
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"Reinforcement of counter-terrorism teams and bomb defusing experts in Sistan and Balouchestan province is on our agenda," General Ahmadi Moqddam told reporters on Wednesday.

He noted that Sistan and Balouchestan's Law Enforcement will go under reorganization in the next two years.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13930605000966">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0605000966</a><!-- m -->

Zitat:Militärische Aufrüstung "beschleunigen" Iranische Waffen für die Hamas
Stand: 25.08.2014 14:55 Uhr

Der Iran will die militärische Aufrüstung der Palästinenser im Westjordanland "beschleunigen". Hintergrund des Schritts ist der Abschuss einer israelischen Drohne über iranischem Territorium am Wochenende. Teheran behalte sich außerdem "das Recht auf jegliche Reaktion" vor, erklärte die Luftwaffe der iranischen Revolutionsgarden.

"Was die Zionisten (Israel) in Gaza machen, ist ein unmenschlicher Völkermord, daher muss die islamische Welt heute einheitlich ihren Hass und Widerstand gegen Israel erklären", hatte Irans Präsident Hassan Rohani bereits am Freitag gesagt. Gegen Israel gebe es keinen diplomatischen Ausweg, sondern nur den Weg des Widerstands, hatte er am Rande einer anti-israelischen Demonstration in Teheran betont.

Nach seinem zuletzt auch rhetorisch moderaten Kurs ist diese Äußerung eine Veränderung in der iranischen Politik.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iran-palaestina-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iran-p ... a-101.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://irananders.de/nachricht/detail/759.html">http://irananders.de/nachricht/detail/759.html</a><!-- m -->
Zitat:23.08.2014 Trita Parsi


Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran

Washington mag es wohl nicht zugeben, aber Iran ist momentan das stabilste Land im Nahen Osten.

Am Silvesterabend 1977 brachte Präsident Jimmy Carter im Saadabad-Palast seinen berühmten Toast auf den Schah aus und erklärte: „Iran... ist eine Insel der Stabilität in einer der am meisten von Wirren erschütterten Gebiete der Welt“. Weniger als zwei Jahre später stürzte Iran ins Chaos, als die Revolution über das Land fegte und die 2.500 Jahre alte Monarchie zu Fall brachte.

Carter wurde für seinen Mangel an Voraussicht verspottet, aber er lag nicht falsch. Er war seiner Zeit lediglich ein paar Jahrzehnte voraus.
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Vermutlich ist es hier schon mal irgendwo verknüpft worden, aber ich habe gerade erst heute das erste mal mitbekommen, dass der Iran vom Swift Verfahren 2012 ausgeschlossen wurde.

An der Stelle als Zusatzinformation: der Iran ist meiner Kenntnis nach das einzige Land das von Swift auf Druck der EU boykottiert wird, selbst Nordkorea ! darf an Swift teilnehmen. Eine krasse Maßnahme der EU die nirgends überhaupt in den europäischen Medien thematisiert wurde.

Das ist so ein Beispiel für eine völlig übertriebene Aktion des Westen die den Iran einfach zu sehr unter Druck setzt. Die Konsequenzen einer derart massiven Maßnahme sind der Bevölkerung im Westen gar nicht klar, dürften im Iran aber für die Bevölkerung schmerzhaft spürbar sein.

Ein erster guter Schritt wäre, den Iran wieder an Swift teilnehmen zu lassen und dies ohne Gegenleistungen dafür zu fordern!

Vernünftige Feinde wie den Iran sollte man nicht derart gegen die Wand drücken.
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Das ist doch von den USA so gefordert worden. Und das selbe steht nun bei Russland auf der Tagesordnung. Diese und andere Sanktionen sind nach Völkerrecht ein Kriegsgrund und zwar ein legaler. Nachzulesen bei vielen Völkerrechtlern.

Dies ist nicht die einzige Sanktion welche ungerechtfertigt ist und zudem auch für fast jeden Staat als ein Kriegsgrund gilt. Siehe nur die Blockade mit Banken in US Dollar handeln zu können.

Wir können das ja auch mal spiegeln. Angenommen Russland würde auf Grund der Sanktionen den Öl und Gas Hahn zudrehen. Das wäre in unseren Medien ein Echo geben wie unzuverlässiger Partner und dies wird Schadensersatz nach sich ziehen und so weiter.

Im Grunde wäre das die selbe Sache. Nur könnte Europa noch Ersatz dafür bekommen. Zwar sehr teuer und auch nicht in den Mengen nur es ginge. Russland oder hier der Iran können das nicht.

Es hat auch einen Nebeneffekt. Viele Länder sehen wozu der Westen fähig ist. Wer nicht Spurt der wird auch mit diesen Mitteln angegriffen. Dazu sind nicht mal Beweise oder rechtliche Mandate nötig. Es wird einfach gemacht. Wie im Fall Iran und wie nun im Fall Russland.

Das führt zwangsläufig zu Misstrauen und anderen Systemen und damit zum schnelleren Zusammenbruch der westlichen Hegemonie. Das Vertrauen in die USA ist schon lange dahin aber das Vertrauen in die EU ist heute das selbe. Gleich Null.

Im Jahr 1940 hat die USA die Versorgung Japans mit Rohöl in ähnlicher Weise versucht zu unterbinden und 1941 das ganze noch einmal verschärft. Auch damals wie heute wäre das ein legaler Kriegsgrund. Das ähnliche ist heute mit dem Iran und diesen Sanktionen gegeben. Das der Iran trotz dieser und anderer Provokationen immer noch Ruhe bewahrt ist schon ein deutliches Zeichen. Nachgeben wird dieser trotzdem nicht.
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Die Kräfteverhältnisse sind andere als 1941 zudem war das Japanische Imperium zu diesem Zeitpunkt bereits seit Jahren in einen verheerenden Krieg verwickelt welcher der japanischen Volkswirtschaft bereits alles abforderte.

Ein praktisches Problem dass ich sehe ist, dass zunehmend durch Russland und China Alternativen geschaffen werden - beispielsweise wird ein Ausschluss Russlands von Swift zwangsweise zumindest ein alternatives System nach sich ziehen auf dass dann viele aufspringen werden. Dass erodiert tatsächlich die westliche Macht.

Meiner Ansicht nach sollte man nicht zuletzt auch deshalb den Iran wieder in Swift einbinden und diese Waffe auf keinen Fall gegen Russland einsetzen.
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Zitat:Iran’s IRGC foils armed terrorist attack in southeastern province

Iran’s Islamic Revolution Guards Corps (IRGC) has thwarted an armed terrorist attack on a border base in southeastern province of Sistan and Baluchestan.

Security sources said the terrorist attack took place early on Tuesday in the vicinity of the city of Saravan near the border with Pakistan.

The terrorists were trying to seize the Iranian border base. However, the IRGC forces repelled the attack and inflicted heavy losses on the terrorists.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2014/09/09/378216/irgc-foils-terrorist-attack-in-saravan/">http://www.presstv.ir/detail/2014/09/09 ... n-saravan/</a><!-- m -->
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Zitat:Sun Sep 21, 2014 12:7
Official: In-Time Reinvigoration of Trade Ties with Iran to Save Germany's Economy

TEHRAN (FNA)- A senior German trade official urged Berlin not to miss the unprecedented chance of entering Iran's lucrative market, and said the oil-rich country's economy is large enough to help German companies overcome recent years' recession.

Chairman of the German Near and Middle-East Association (Numov) Rainer Seele expressed concern that his country could actually "miss the train" to Iran to sign trade deals in that country.
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Seele pointed to the potential of economic cooperation between Iran and Germany, especially in the field of energy and mechanical engineering.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13930630000484">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0630000484</a><!-- m -->

Zitat:Sat Sep 20, 2014 4:47
IRGC Commander Warns ISIL Not to Even Think of Getting Close to Iran's Borders

TEHRAN (FNA)- A senior regional commander of the Islamic Revolution Guards Corps vowed that the IRGC crush any ISIL member that dares to approach Iran's borders.

"The Takfiri forces will surely be targeted if they get close to Iran's borders," Commander of the IRGC's Ashoura Corps in West Azarbaijan Brigadier General Gholam Asgar Karimiyan told reporters in the Northwestern city of Tabriz on Saturday.
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"We have 100 percent intelligence control in this regard and the Iranian people should not be worried at all because the IRGC will not allow any damage to the country."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13930629001235">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0629001235</a><!-- m -->
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Zitat:Mon Oct 06, 2014 5:12
Iran's Sina Bank Readying to Re-Establish SWIFT Link with EU Banks

TEHRAN (FNA)- Iran's Sina Bank plans to start talks with EU banking officials to reestablish the SWIFT link between the two sides and set up brokers offices in Europe, managing director of the bank said after the EU court's ruling for the removal of sanctions against Sina Bank came into effect.
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His remarks came after the General Court of the European Union annulled the sanctions against Iranian businessman and five firms, namely, Sorinet Commercial Trust (SCT), Sharif University of Technology, National Iranian Tanker Company (NITC), Moallem Insurance Company (MIC) and Sina Bank.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13930714001320">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0714001320</a><!-- m -->
Zitat:Armin Wildfeuer
Ein Philosoph im Dialog mit den Muslimen im Iran
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Armin Wildfeuer ist in Passau geboren und hat sowohl Philosophie als auch Katholische Theologie und Musikwissenschaft studiert. Seit 17 Jahren unterrichtet der nun 54-Jährige Philosophie an der Katholischen Hochschule in Köln. Im August war er für zwei Wochen im Iran in der Stadt Qom zu Besuch, um dort an einer Konferenz teilzunehmen.

Das Thema der Konferenz war "Religion und die moderne Welt". Fünf Professoren aus Deutschland und Österreich trafen in Qom zehn Professoren aus dem Iran. Täglich hielten jeweils zwei Teilnehmer mit verschiedenen religiösen Hintergründen Referate, und diskutierten im Anschluss miteinander.

"Ich war erstaunt, wie offen die Gespräche waren. Wir konnten sogar schwierige Themen, wie zum Beispiel die Rolle des Korans, diskutieren", erinnert sich Wildfeuer.
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In Februar fliegt der Professor erneut in den Iran. Dann wird er jedoch nur eine Woche bleiben, um eine Gastvorlesung zu halten. In zwei Jahren ist dann auch der Besuch der iranischen Professoren in Wien und München geplant.

Über seine Reise sagt Wildfeuer abschließend: "Ich habe unendlich viel gelernt und jede Menge kluger Leute getroffen, mit denen ich tolle Gespräche geführt habe." Er hofft nun, dass auch weiterhin das Gespräch zwischen den Religionen gesucht wird.
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Artikel vom 06.10.2014
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/sankt-augustin/Ein-Philosoph-im-Dialog-mit-den-Muslimen-im-Iran-article1467375.html#plx530936070">http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... x530936070</a><!-- m -->
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Die offene Diskussion wundert mich nicht. Richtig hochstehende Theologen schätzen den interreligiösen Dialog, und fürchten ihn nicht. Es sind nur engstirnige Steinzeitfundamentalisten wie die angeblichen Theologen von ISIS, die solchen Dialog verweigern. Aus welchen Gründen? Der Unsicherheit über die eigene Position?
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