GermanMilitaryPower:
Weder noch. Das System ist aber meiner Meinung nach nicht, was man für dieses Geld bekommen könnte, dass heißt, das Preis-Leistungsverhältnis ist fragwürdig. Darüber hinaus hat das System eben bestimmte massive systeminhärente Probleme die ich ja bereits ausgeführt hatte.
Shahab3:
Zitat:Damit man die Startgeräte auch in Transportflugzeuge vom Typ C-130 gequetscht bekommt, bzw damit das von Bauhöhe und Gewicht irgendwie funktioniert,hat man erstmal die Zahl der PAC-3 Startbehälter von 4 auf 2 pro Fahrzeug (vgl. Patriot) reduziert
Laut Angaben des Herstellers befinden sich auf jedem Fahrzeug 8 Startbehälter.
siehe hier die deutsche Variante von MEADS:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://meads-amd.com/wp-content/uploads/2012/08/MEADS-Launcher-German-293.jpg">http://meads-amd.com/wp-content/uploads ... an-293.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://meads-amd.com/wp-content/uploads/2012/08/MEADS-Launcher-Reload-069.jpg">http://meads-amd.com/wp-content/uploads ... ad-069.jpg</a><!-- m -->
In der aktuellen Ausgabe Europäische Sicherheit und Technik ist zudem auf Seite 112 ein Fahrzeug mit Abschussgestell für MEADS zu sehen, auf dem sich klar sichtbar 8 Startbehälter befinden.
Zitat:Die Kausalität zwischen dem Gewicht der Startgeräte und einer dadurch verkürzten Reichweite sehe ich generell nicht. Dafür gibt es keinerlei technische Gründe.
Das bezog sich auf die IRIS-T Raketen. Diese haben eine deutlich reduzierte Reichweite im Vergleich zu PAC 3, sind aber natürlich viel leichter. Gerade diese Raketen werden daher immer für die Frage der leichteren strategischen Verlegefähigkeit als immenser Vorteil genannt.