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Foxhound31BM schrieb:Quatsch, dann wäre die NATO nicht mitmarschiert. Die Parade ist eine einfache Tradition. Das da jetzt wieder Gefechtstechnik über den Roten Platz gescheucht wird, die auf dem Weg dahin mal eben Straßenschäden in achtstelliger Höhe verursacht, dient mehr als Sahnehäubchen denn als Machtdemonstration.
Eine Militärparade ist eine Zurschaustellung Militärsicher Macht. Russland will damit zeigen das es eine Großmacht ist, für eine Tradition gibt man keine 300 Millionen aus. Auch ist diese Tradition kaum eine wird sie doch erst seit den 60er praktiziert um Militärische Macht zu zeigen (glaub von Chruschtschow erst überhaupt erfunden) davor normaler Arbeitstag.
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Tiger schrieb:@Foxhound31BM
Ja, so ist das in Deutschland.
Man ist hier immer nur gegen etwas - gegen Kernenergie, gegen Lärmbelästigung, gegen Elektroautos, gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, gegen Minarette... Gegen Elektroautos bin ich auch. Der Jeep Wrangler hat in den USA den Status des umwelfreundlichen Autos gewonnen. Die einfache Konstruktion und lange Nutzungsdauern egalisieren den Spritverbrauch in der Gesamtumweltbilanz. Auch hier wird ja immer gerne ignoriert, das die Hybrids einen ungeheuren Produktions- und Entsorgungsaufwand haben. Aber die EU weist ja den richtigen Weg: Wenn ihr nicht spurt und zahlt, kommt das Klima und bringt euch alle um! Und wenn die Elektroautos dann kommen, gibt's 'ne Strafsteuer für Elektrosmog ...
Ich werd mir wohl doch einen Grand Cherokee kaufen. Dann kann ich Prius-Fahrern ins Schiebedach rotzen ...
Zurück zum Thema:
Zitat:gegen Lärmbelästigung
Ich wohn bei Leipzig. Warte nur, was hier losgeht, wenn Schleuditz den Zuschlag für die ILA bekommt. Da gibt's zuerst mal Demos, weil man sich erdreistet, mal für eine Woche so eine Show aufzuziehen. Schließlich könnte das ja laut werden, es ist gefährlich und sinnlos, der An- und Rückreiseverkehr, bla, mecker, sülz ... Ich seh schon jetzt das halbe Flugprogramm kastriert oder gestrichen, weil irgendein Kleingärtner gegen die Lärmbelästigung geklagt und Recht bekommen hat, weil es für die Gartenzwerge zu laut wird.
Über die zwei Autobahnen (A9 und A14) nebenan beschwert sich aber komischerweise keiner und die ist nachts lauter als die zwei, drei Flugzeuge die starten und laden.
Zitat:gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr
Ja, das deutsche Volk hat Stalingrad noch nicht überwunden ... Ähem :twisted:
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Zitat:Russlands Luftabwehr wegen 30-jährigem Rückstand nur bedingt gefechtsbereit
13:19 | 13/ 05/ 2010
MOSKAU, 13. Mai (RIA Novosti). Russlands Luft- und Weltraumabwehr-Waffen liegen 25 bis 30 Jahre hinter den westlichen Pendants zurück und sind nur bedingt in der Lage, die Sicherheit des Landes zu schützen.
....
soviel zum Thema
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Erich schrieb:soviel zum Thema
Hast du mahl gelesen von was der betreffende "General" spricht? Er redet von Weltraumwaffen die es nicht gibt und die es biss 2050 wohl auch nicht geben wird das X37 wird zur Waffe erklärt (absolutes Blödsinn). Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was der Mann überhaupt sagen will ! Von welchen Bedrohungen spricht er? Nein in ernst, von was redet der ? Welche Waffensysteme können Russische SAMs nicht bekämpfen, etwa ICBMs?
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Nur als kleine Untermauerung und als kleine Randnotiz: In einem SWP-Artikel (Stiftung Wissenschaft und Politik, sozusagen Think Tank des Bundeskanzleramtes) von 2008 zur Einschätzung der Einsatzfähigkeit und Stärke der russischen Streitkräfte nach dem Georgienkrieg wurde darin behauptet, dass gut 80% der Waffen und Waffensysteme der russischen Armee zu diesem Zeitpunkt veraltet und seit der Sowjetzeit keiner Überholung und Kampfwertsteigerung mehr zugeführt worden sind. Und wenn man mal so kurz überschlägt und sich darin erinnert, dass die Sowjetzeiten gut 20 Jahre vorüber sind, dann kommen solche Angaben von russischer Seite doch einer ehrlichen Selbsteinschätzung recht nahe.
Zumal die Informationen der SWP meistens doch recht gut und akkurat sind und trotz aller hochfliegenden Modernisierungsprogramme sich wohl an der grundsätzlichen Lage der Veraltung eines Großteil des Systemparks nicht so viel verändert hat.
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Zitat:Nein in ernst, von was redet der ?
du wirst dich vielleicht wundern aber in Russland rätseln die Leute ebenfalls. :lol:
Neu moderne Führung bräuchten russische Streitkräfte dringender als neue Panzer, es wäre sinnvoller sich in Frankreich nach einigen Generälen umzusehen statt Mistral :!:
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Kosmos schrieb:du wirst dich vielleicht wundern aber in Russland rätseln die Leute ebenfalls. Laughing
In Anbetracht derartiger Kommentare wundert es mich nicht. Wie derartige Verrückte noch General sein können ist mir ein absolutes Rätzel. Sowas erwartet man vielleicht noch in Kongo aber nicht in einer der größten Militärmächte der Welt.
Zum Thema Weltraumwaffen sei gesagt das es momentan und langfristig keine gäben wird, es gibt nicht einmal Ansätze dafür und es bedürfte einen Quantensprung in der Triebwerkstechnologie um überhaupt eine Weltraumwaffe in eigentlichen Sinne zu entwickeln. Die einzige Weltraumwaffe die es gibt, bzw. die einzige Waffe die aus den Weltraum herab niedergeht ist eine ICBM.
Kosmos schrieb:Neu moderne Führung bräuchten russische Streitkräfte dringender als neue Panzer, es wäre sinnvoller sich in Frankreich nach einigen Generälen umzusehen statt Mistral Exclamation
Na ja, in Frankreich nach Generälen umzusehen ist aber auch keine gute Idee. :lol:
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revan schrieb:Nord Korea wird von Russland eher als Befreundete Nation eingestuft. Als ich das letzte mal so lachen musste, hat mein Vater mit der Kaffeekanne die Treppe gemessen ...
Russland hat Nordkorea 1998 die militärische Beistandsklausel gekündigt und Putin hat sich 2001 geweigert, MiG-29, Su-30MK und S-300 an Kim zu verkaufen. Seitdem wird Russland von Nordkorea als Verräter angesehen.
Russland würde eher mitziehen, um Pjöngjang anzuscheißen. Die Aktivitäten der WWS am Tag der letzten nordkoreanischen Raketentests waren verblüffend. Das 23. K PWO, also die jetzige 12. BrWKO, hatte dabei volle Gefechtsbereitschaft. Die S-300PS in Wladiwostok hatten in den Tagen vorher Feuerübungen durchgeführt und die Abfangjäger in Zentralnaja Uglewaja haben immer wieder Alarmstarts trainiert. Über dem japanischen Meer haben japanische F-15 auch mehrere Su-27SM beobachtet - mit KAB-500 unter den Flügeln.
Musudan-ri ist nicht weit von Wladiwostok entfernt, eine Nodong bräuchte vermutlich keine 2 Minuten für die Strecke. Man hat ja dann nicht umsonst pünktlich vor den nordkoreanischen Raketen-Tests eine S-400-Abteilung in Wladiwostok in Stellung bebracht.
Für das 3. Komand WWS i PWO existieren sogar Einsatzpläne, die nordkoreanischen Raketenverbände und Kommandozentralen der Luftstreitkräfte binnen einer Nacht zu zerlegen bzw. lahmzulegen.
Wenn's gegen die Rodina geht ist die Bedrohung auf einmal keine NATO-Aggression mehr - da beginnt man dann doch nachzudenken - selbst wenn sich's bei solchen Vollidioten um ehemalige Verbündete handelt. Schlimm genug, das es einen Knallkopf wie Kim braucht, um bei den Russen doch sowas wie ein Umdenken hervorzurufen - aber zumindest scheint man kapiert zu haben, das man einen Irren im Hinterhof hat.
Zitat:Drauf habe ich erläutert das genau genommen Russlands Armee Schlagkräftiger ist als die ganz Ost Europas auf eine Hauf und das die NATO mit hoher Wahrscheinlichkeit die Chimäre bzw. der Papiertiger ist.
Du kannst drauf wetten, das die weißrussische Armee allein bis Berlin rauschen würde, während man sich in Warschau noch wundert, woher die Kettenspuren im Asphalt stammen :twisted:
Und während man in Polen blöd auf Schlaglöcher glotzt, laden Fencer und Frogfoot über Nörvenich, Büchel, Lechfeld, Wittmundhafen, Laage, Neuburg, Ramstein und Spangdahlem ihre FAB's ab ...
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Zitat:Kommunikationstechnik in russischer Armee total veraltet
15:45 | 21/ 05/ 2010
MOSKAU, 21. Mai (RIA Novosti). In Sachen Nachrichtenverbindung ist das russische Militärgerät zu 85 Prozent veraltet, ....
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Wegen der potentiellen Bedrohung die Nordkorea für Russland darstellt wurden ja sogar Waffen an Südkorea geliefert. Schon vor den Waffenlieferungen nach Südkorea waren die Beziehungen ausgesprochen schlecht.
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Die Russen könnten ohne Probleme über den Tuman in die Provinz Hamgyŏng-pukto einmarschieren, denn dort steht nur ein einziges KVA-Korps, das darüber hinaus schlecht ausgerüstet ist.
Man hätte Rasŏn binnen Tagen eingenommen und damit die größte nordkoreanische Erdölraffinerie unter Kontrolle. Bei der Gelegenheit könnte man den Hafen von Ch'ŏngjin einnehmen und über den die Versorgung sichern.
Wenn Russland Hamgyŏng-pukto kontrollieren würde, wäre der Krieg schon gewonnen, weil dann binnen drei Tagen die komplette Treibstoffversorgung der KVA zusammenbrechen würde.
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Wobei die Nordkoreaner ihre Armee durchaus auch auf einen solchen Ausfall der Treibstoffversorgung hin ausgerichtet haben. Die Nordkoreaner setzen ja extrem stark auf Infanterie und auf das schwierige Terrain ihres Landes. In den zerklüfteten Bergen und Hügellandschaften kann sich die Nordkoreanische Infanterie durchaus auch ohne eigene Panzer halten. Ich war selbst schon in Südkorea und kenne daher das typische Koreanische Gelände aus eigenen Wanderungen dort.
Für einen Angreifer ist es dort meiner Ansicht nach extrem schwierig vorwärts zu kommen wenn der Gegenüber sich gut eingegraben hat.
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Zitat:Du kannst drauf wetten, das die weißrussische Armee allein bis Berlin rauschen würde, während man sich in Warschau noch wundert, woher die Kettenspuren im Asphalt stammen
Echt??! Können sich denn die Weißrussen echt Ketten an ihren Fahrzeugen leisten?? Ich meine neue Ketten, nicht die, die schon seit 30 Jahren halten mussten.... :roll:
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ThomasWach schrieb:Echt??! Können sich denn die Weißrussen echt Ketten an ihren Fahrzeugen leisten?? Ich meine neue Ketten, nicht die, die schon seit 30 Jahren halten mussten.... :roll: Vielleicht hilft bei der Beurteilung ein kleines Erlebnis der Nachsowjetzeit ...
Es begab sich zur Übung Zapad-2009, dass ein Kommandeur eines Panzerregiments der russischen Armee eine Panzerbrigade der weißrussischen Armee besuchte. Bei Ankunft stellte er die Frage, was man ihm denn jetzt zeigen könne. Die Antwort des Diensthabenden war sinngemäß: "Ich würde sagen, wir demonstrieren Ihnen die Einsatzbereitschaft unserer Brigade." Also wurde der Alarmknopf gedrückt und binnen 2 Stunden stand die gesamte Brigade im naheliegenden Verfügungsraum in Gefechtsbereitschaft.
Danach fiel dem Russen nur die Kinnlade herunter mit der Bemerkung, dass sein Regiment für die gleiche Aktion mehr als 2 Tage gebraucht hätte.
Wie ich in einem anderen Thrad schon ausführte, die weißrussische Armee ist die Elite-Truppe der GUS, inzwischen mit 60 % Berufssoldaten. Da sieht man mal, was es bringt, die Rekrutenmisshandlung zu bekämpfen - in Russland bisher undenkbar.
Die weißrussischen Streitkräfte sind nicht überragend modern, aber hochmobil und einsatzfähig. Die Armee ist in der Lage aus dem Stand heraus zu operieren, und das mit 80% der Gesamtstärke! Man mag es glauben oder nicht. Die berühmten Alarmübungen, wie man sie zu WaPa-Zeiten kannte, gibt es in Weißrussland bis heute. Warum wohl kopieren die Russen jetzt das weißrussische Brigaden-System?
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Zum Stand der weißrussischen Streitkräfte selbst kann ich nichts beitragen, was mir aber immer wieder in den letzten Jahren aufgefallen ist, ist die höhere Qualität weißrussischer Gewehre oder Optiken im Vergleich zu russischen.
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