Iran
Zitat: Es sind die Medien, wie der Spiegel, die die anstacheln und Stories aufbauschen, weil das ihr Geschäft ist. Das ist eine mediale Hatz an der sich sich so einige gerne beteiligen. Nicht nur, aber auch politisch engagierte Journalisten und Redaktionen. Ahmadinejad ist vielleicht ein willkommener Vorlagengeber. Mehr auch nicht.
Ich stehe dem SPIEGEL auch nicht kritiklos gegenüber, bspw. fand ich die betreffende Titelgabe zum Iran und den Wahlen (wo auch Bin Laden auf dem Titel war) unpassend, ja verfälschend. Aber es sei daran erinnert, dass es auch der SPIEGEL war, der A. zwei lange Interviews ermöglichte und umgekehrt. Es wäre also nicht so, dass hier einseitig etwas postuliert wird, bzw. man der iranischen Seite nicht auch das Wort ermöglichen würde. Im neuesten SPIEGEL ist wieder ein Interview mit dem iranischen IAEA-Botschafter Salehi zum Atomprogramm zu finden. Von „aufbauschen“ oder „Hatz“ kann hier also keine Rede sein.

Und: Jawohl, A. ist ein willkommener Vorlagengeber, aber er ist daran doch selbst schuld. Genau genommen ist er es selbst, der den Iran diskreditiert und seinem Land einen Bärendienst erweist. Alle Welt sieht einen schimpfenden, ja Hasstiraden äußernden Schreihals, der den meisten berechtigterweise Sorgen macht. Er legitimiert sogar selbst einen Schlag gegen die Nuklearanlagen, bzw. würde es einer angreifenden Macht leichter machen, sich danach vor der Weltöffentlichkeit zu erklären, eben weil eine solche Handlung nachvollziehbarer wäre. Wäre ein sachlicher, zurückhaltender Mann in Teheran am Ruder, so wäre das Rufen nach einem Erstschlag gegen die Atomanlagen sicher leiser, bzw. es gäbe weniger Befürworter eines solchen Vorgehens.
Zitat: Wenn andere Staaten ihre Waffen testen, wird das vom Spiegel selten thematisiert. Es sei denn es verspricht Auflage und passt ins politische Programm.
Das stimmt sicher nicht, zumindest nicht auf den SPIEGEL bezogen. Der schreibt auch über/gegen russische U-Boote vor der US-Ostküste, das amerikanische NMD, den Irak-Krieg, französische Flugzeugträger, deutsche (noch verbliebene) Splitterbombenreserven, den „heillosen Bombenkrieg der NATO in Afghanistan“ (2002 im Titel) oder interviewt Richard Goldstone, dessen jüngster UN-Bericht über Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Krieg in Israel argen Ärger verursacht hat. Also eine selektive Wahrnehmung, auch in Bezug auf Opfer, kann man hier wahrlich nicht erkennen.
Zitat: Jeder Deutsche kennt z.B. Natans aber niemand Gronau.
Quatsch. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Gronau dürfte einigen was sagen, aber über Natans kannst du hier im Lande mit recht wenigen reden (selbst an der Uni wissen nur wenige – vielleicht 20 Prozent –, was dort steht).

Schneemann.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,651560,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 60,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Ahmadinedschads Raketentests provozieren den Westen

Iran setzt im Atomstreit auf Konfrontation und demonstriert mit Raketentests militärische Stärke. Der Westen verstärkt gleichzeitig den Druck auf Teheran: US-Präsident Obama droht Konsequenzen an, falls das Land sich weiter gegen die Kontrolle durch die internationale Atomaufsicht sträube.

Washington/Teheran - Es ist eine Demonstration militärischer Stärke: Wie angekündigt, hat die iranische Armee am Sonntag mit den Tests einer neuen Kurzstreckenrakete begonnen. Erprobt werden laut einem Bericht des iranischen Senders Press TV außerdem neue Abschussanlagen.

Am Montag will Iran Rundfunkberichten zufolge außerdem eine Mittelstreckenrakete vom Typ Shahab 3 testen, eine Waffe, die bis zu 2000 Kilometer weit fliegen kann - und somit auch Israel und amerikanische Stützpunkte in der Golfregion treffen könnte.

Das alljährlich abgehaltene Manöver, das laut der Agentur Insa die Fähigkeit der Revolutionsgarde zur Abschreckung erhalten und verbessern soll, könnte auf keinen ungünstigeren Termin fallen: sie ereignet sich ausgerechnet während des vergangene Woche entbrannten Streits um eine bisher geheim gehaltene Anlage zur Anreicherung von Uran nahe der iranischen Stadt Ghom.

Das Eingeständnis Irans, neben der bereits bekannten Anlage in Natans eine zweite Atomfabrik in Betrieb nehmen zu wollen, hatte am Freitag Besorgnis und scharfe Kritik auf internationaler Ebene ausgelöst. Das islamische Land, bitter verfeindet mit Israel, steht nach wie vor unter Verdacht, am Bau eigener Atomwaffen zu arbeiten. Die iranische Regierung beteuert jedoch, das atomare Material nur für zivile Zwecke nutzen zu wollen.......
Zitieren
@Shahab3
Ist es denn deiner Meinung nach klug seitens der iranischen Regierung gerade jetzt - wo das iranische Atomprogramm, das womöglich auch die Entwicklung eigener Atomwaffen zum Ziel hat, im Mittelpunkt des Weltinteresses steht und zunehmend auch die Beziehungen zu Russland belastet - neue Raketentests durchzuführen?
Das sieht imho zu sehr nach Drohgebärde und Provokation aus.
Gewiss, die iranische Regierung versucht vielleicht angesichts interner Spannungen mit einer Demonstration von Stärke nach außen die Bevölkerung wieder mehr hinter sich zu bringen, aber trotzdem stellt sich die Frage:
Ist dieses Verhalten seitens der iranischen Regierung klug?
Zitieren
Die iranische Regierung handelt aus ihrer Sicht rational.
Die Frage ist also nicht, ob die iranische Regierung aus unserer Sicht klug handelt, sondern welche Ziele die iranische Regierung mit diesen Handlungen verfolgt.
Dazu müsste man jetzt die entsprechenden offiziösen Verlautbarungen aus dem Iran studieren, aber dann wirft ein bekennender Neocon hier im Forum ja wieder vor, man würde "pro-diktatorischer Fundamentalist" (oder so ähnlich) sein ...
Zitieren
Erich schrieb:Die iranische Regierung handelt aus ihrer Sicht rational.
Die Frage ist also nicht, ob die iranische Regierung aus unserer Sicht klug handelt, sondern welche Ziele die iranische Regierung mit diesen Handlungen verfolgt.
Dazu müsste man jetzt die entsprechenden offiziösen Verlautbarungen aus dem Iran studieren, aber dann wirft ein bekennender Neocon hier im Forum ja wieder vor, man würde "pro-diktatorischer Fundamentalist" (oder so ähnlich) sein ...




@Erich anstatt Desinformation zu kultivieren lieber Erich solltest du einfach dein eigenes Gehirn verwenden du hast anscheinend nicht verstanden was Propaganda und Desinformation bedeutet. Würdest du selber denken als nur die Propaganda dir sympathisch vorkommender Despoten zu bringen würde sich folgende Logik hinter Iran Handlung ergeben.

Die iranische Clique will erstens Stärke demonstrieren um zu zeigen das sie in keinster Weise durch Diplomatischen durch Sanktionen und Diplomatischen Druck von ihren Vorhabdne abzubringen ist. Zweitens will sie damit eigenen Stärke vor ihren Anhänger demonstrieren und Israel wie die USA davor warnen den Iran anzugreifen weil man eben Vergeltung üben kann und dazu bereit ist.

Ferner könnte der Iran so auch einen Ausweg suchen, provoziert es Israel und die USA so weit das es angreift obgleich die Atombomben Ambitionen noch nicht klar nachgewiesen sind so das diese Angreifen so steht der Iran in der Position des "Unschuldigen" Opfers des "Zionistischen Imperiums" und hat zugleich auch das Volk hinter sich gebracht und die Opposition ausgeschaltet auch kann es dann erst recht seine Atomaren Ambitionen auch öffentlich verfolgen.


Also wie du sähen kannst ist selber Denken besser als Desinformation von guten Recht und sonstwas zu bringen. :wink:
Zitieren
@revan
Wie wäre es denn, wenn du mal versuchen würdest dich in die Rolle der iranischen Mullahkraten hineinzuversetzen und zu überlegen, wie du an ihrer Stelle handeln würdest?
Das macht bzw. versucht Erich - wie ich übrigens auch.
Zitieren
Tiger schrieb:@Shahab3
Ist es denn deiner Meinung nach klug seitens der iranischen Regierung gerade jetzt - wo das iranische Atomprogramm, das womöglich auch die Entwicklung eigener Atomwaffen zum Ziel hat, im Mittelpunkt des Weltinteresses steht und zunehmend auch die Beziehungen zu Russland belastet - neue Raketentests durchzuführen?
Das sieht imho zu sehr nach Drohgebärde und Provokation aus.
Gewiss, die iranische Regierung versucht vielleicht angesichts interner Spannungen mit einer Demonstration von Stärke nach außen die Bevölkerung wieder mehr hinter sich zu bringen, aber trotzdem stellt sich die Frage:
Ist dieses Verhalten seitens der iranischen Regierung klug?

Ich glaube, dass die Frage falsch gestellt ist, denn mit klug oder nicht klug hat das wenig zu tun. Man könnte solche Manöver sicherlich weniger medial vermarkten oder andere Zeitpunkte wählen, aber das ist offenbar nicht gewünscht. Nun würde ich mich eher fragen, warum das nicht gewünscht ist. Das führt zu wesentlich interessanteren Ergebnissen, als die oberflächliche Frage wie "unhöflich" oder "ungeschickt" das nun erscheinen mag.
Hier lediglich "Provokation" aus reiner Langeweile oder Bösartigkeit zu vermuten, wie das Schneemann tut, greift viel zu kurz, ist einfach viel zu simpel gedacht/analysiert.

Wie zwischen Unternehmen in einem heißumkäpften Markt, wird hier ein Konflikt ausgetragen um Märkte, Verhandlungspositionen, Geld und Macht.
Daher sind Signale (Aussagen, Reisen, Treffen, Aktionen,..) alle in dieses Aktions-Reaktionsmuster einzuordnen. Wir haben es hier also mit bewussten iranischen Signalen zu tun, die einer Reaktion auf äußere Drohkulissen und das beliebte "Zuckerbrot und Peitsche" Spiel sind. Es ist mit Sicherheit nicht einfach nur ein ungeschickt gewählter Termin für Raketentests oder Enthüllung von neuen Nuklearanlagen. Die Iraner machen damit vor dem anstehenden Treffen mit der 5+1 Gruppe sehr deutlich, dass sie sich nicht durch Drohungen beeindrucken lassen werden und demonstrieren damit Stärke vor den Verhandlungen.
Dabei senden sie aber gleichzeitig auch positive Signale durch ihre signalisierte Verhandlungsbereitschaft, dem Angebot zu Freundschaft mit Amerika wenn Obama einen "Change" einleutet und durch das neue iranische Angebotspaket was den 5+1 inzwischen vorliegt. Das ist Zuckerbrot und Peitsche auf persisch, wenn man so will. "All options are on the table". Auch in Teheran.

Für die Verhandlungsrunde ist also zu erwarten, dass sie auf ihr Recht auf Urananreicherung weiter bestehen werden und dies im Zweifel auch mit militärischen Mitteln verteidigen werden. Gleichzeitig werden sie umfassendere Verhandlungen auf allen Ebenen anregen, denn aus iranischer Perspektive lässt sich das Atomprogramm garnicht von regionalen und diplomatischen Fragestellungen trennen.

Damit haben wir es hier auch nicht mit einem schlecht gelaunten Ahmadienjad oder einem grimmigen Khamenei zu tun, die über solche Strategien entscheiden. Das wäre eine höchst simplifizierte Denkweise, die man sich zu eigen macht, wenn man die Welt aus der Sicht der Spiegel-Überschriften betrachtet, wie das hier einige offenbar tun. Das sind Ergebnisse von Diskussionen im nationalen Sicherheitsrat. Ohne es jetzt genau nachgeprüft zu haben (rotiert hin und wieder), so sitzen dort i.d.R. Militärs, Geheimdienstler, Innenminister, Außenminister, Wirtschaftsminister, Atomunterhändler, Vetreter der Atomenergiebehörde, der Präsident und sein Vize. Dort wird man sich über auszusendende Signale und eigene sowie "gegnerische" Strategien sehr genau beraten haben. Und man wird auch zuvor studiert haben, was in den jüngsten Gesprächen zwischen Amerikanern, Russen, Israelis und Europäern im Vorfeld der anstehenden Verhandlungsrunde so besprochen wurde.

@Schneemann
Ja. A. gibt sich durchaus gerne provokant in seinen Aussagen, bleibt aber dabei meist betont höflich und leise, lächelt einem Reporter auch gerne dabei verschmitzt ins Gesicht. Aber "laut" wird er eigentlich nie. Von daher wäre "Schreihals" eine unzutreffende Umschreibung seines Wesens.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.az-web.de/news/politik-detail-az/1061242?_link=&skip=&_g=Iran-nennt-Raketentests-erfolgreich.html">http://www.az-web.de/news/politik-detai ... reich.html</a><!-- m -->

Zitat:Iran nennt Raketentests erfolgreich


Teheran. Der Iran hat drei Tage vor einem Treffen mit Vertretern des Weltsicherheitsrates Raketen getestet, die auch Israel erreichen könnten. Die erneute Test der Raketen des Typs Schahab-3, die mit 2000 Kilometern die größte Reichweite im Arsenal Teherans haben, sei erfolgreich gewesen.


Dies sagte ein Sprecher der Revolutionsgarden. Die EU zeigte sich besorgt. Russische Militärs sehen eine zunehmende Gefahr durch das iranische Raketenarsenal, an dessen Weiterentwicklung mit Hochdruck gearbeitet werde.

Es giebt keine Iransiche Raketen Bedrohung nur keine Angst. :lol:




Zitat:Nach russischen Informationen arbeitet der Iran mit Hochdruck an der Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von bis zu 5500 Kilometern. Das sagte Generalmajor Wladimir Dworkin von der Moskauer Akademie der Wissenschaften der Agentur Interfax. «Es ist sehr naiv anzunehmen, dass der Iran sich solche Technologien nicht aneignen könnte.» Der ehemalige Leiter der Raketenabwehrtruppen in Moskau, General Nikolai Rodionow, sagte, Russland werde iranische Raketentests weiter aufmerksam mit Hilfe der Radaranlage Gabala in Aserbaidschan verfolgen.


Ah, ihr süßen kleinen Pazifisten, habt ihr nun angst ? Solltet ihr, den der weise Obama, eurer Gott, hat ja das ABM Schild eingemottet. :wink:



Willkommen in der Realität ! :lol:
Zitieren
Ähm, mit wievielen Zungen sprichst Du eigentlich? Zitat von Dir aus Iran Streitkräfte Thread:

Zitat:Na ja die SA2 ist eine harmlose Rakete, wenn das dass beste ist was der Iran selbst produzieren kann, so kann er sich wenn Israel kommt warm anziehen. Very Happy
Zitieren
@Shahab3,

Zitat:Ähm, mit wievielen Zungen sprichst Du eigentlich? Zitat von Dir aus Iran Streitkräfte Thread:


Mit einer außerdem was hat eine SA2 SAM mit einer Ballistischen Mittelstrecken Rakete zu tuchen die heute getestet wurde ? :wink: Sol ich das nun etwa als eine Art versuch interpretieren die Aufmerksamkeit von der Meldung wegzuziehen ?



Um dies zu vermeiden hier noch mal, damit keiner sagt es geht hier um die SA2 aus den Iran Streitkräfte Bereich.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.az-web.de/news/politik-detail-az/1061242?_link=&skip=&_g=Iran-nennt-Raketentests-erfolgreich.html">http://www.az-web.de/news/politik-detai ... reich.html</a><!-- m -->


Zitat:Nach russischen Informationen arbeitet der Iran mit Hochdruck an der Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von bis zu 5500 Kilometern. Das sagte Generalmajor Wladimir Dworkin von der Moskauer Akademie der Wissenschaften der Agentur Interfax. «Es ist sehr naiv anzunehmen, dass der Iran sich solche Technologien nicht aneignen könnte.» Der ehemalige Leiter der Raketenabwehrtruppen in Moskau, General Nikolai Rodionow, sagte, Russland werde iranische Raketentests weiter aufmerksam mit Hilfe der Radaranlage Gabala in Aserbaidschan verfolgen.

Desweiteren.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?i=4297529&c=MID&s=TOP">http://www.defensenews.com/story.php?i= ... =MID&s=TOP</a><!-- m -->

Zitat:
Iran Test-Fires Long-Range Missiles



TEHRAN - Iran on September 28 test-fired long-range missiles it says could hit targets inside arch-foe Israel, as the defiant Revolutionary Guards staged war games amid tension with the West over Tehran's atomic drive....


Ich kann es kaum erwarten das die Koussar abhebt einfach um die kleinen verzweifelten Pazifisten zu sähen die so tapfer all die Jahre gegen den ABM Schild in Polen und Tschechien protestiert haben.
Zitieren
Die Rakete auf die Du Dich bezogen hast, ist eine ballistische Rakete mit 100-150km Reichweite und 250kg Sprengkopf, die Du fälschlicherweise als SA-2 identifiziert hast. :wink:


Zitat:Um dies zu vermeiden hier noch mal, ...

Ich würde sehr empfehlen, dass Du Deine wichtigen Artikel nicht nur zweimal sondern mindestens 5 mal hintereinander postest und dabei eine Schriftgröße von >20 in bold verwendest. Es könnte nämlich sein, dass irgendwer Dein Geschrei noch nicht gehört hat. Das würde ich keinesfalls riskieren. :lol:
Zitieren
Fusion von Militär und Telekom ?

Zitat:Die Lizenz zur totalen Überwachung in Iran
Über ein Konsortium halten die Revolutionären Garden jetzt angeblich die Mehrheitsanteile der vormals staatlichen Telecommunication Company of Iran (TCI)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/blogs/8/146164">http://www.heise.de/tp/blogs/8/146164</a><!-- m -->
Zitieren
Im Gegensatz zu den regulären Streitkräften deckt sich das Budget der Revolutionären Garden (IRGC) nur zu einem geringen Teil aus dem transparenten staatlichen Verteidigungshaushalt. Vielmehr erwirtschaften diese den Hauptanteil ihres Budgets selbst. Und niemand weiß wirklich, wieviel das ist. Dazu unterhalten sie eine ganze Reihe von Unternehmen in verschiedenen Bereichen: Lebensmittel, Haushaltselektronik, Transportunternehmen, etc...

Der Telekommunikationsmarkt im Iran ist nicht nur wegen der Überwachungsdaten interessant (das kann der Staat auch ohne IRGC) , sondern vor allem auch wirtschaftlich sehr attraktiv:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Communications_in_Iran">http://en.wikipedia.org/wiki/Communications_in_Iran</a><!-- m -->
Zitat:...
More than 23 million Iranians have access to the Internet and over 45 million own mobile phones.
...

Ausgesprochen beunruhigend ist die zunehmende Ausbreitung und "Privatisierung" des Militärs. Die IRGC sind damit praktisch unabhängig von der Politik geworden und können umgekehrt immensen Druck auf den Staat ausüben.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://tehrantimes.com/index_View.asp?code=204465">http://tehrantimes.com/index_View.asp?code=204465</a><!-- m -->
Zitat:Mottaki visits Iran’s interest section in Washington

WASHINGTON (AFP) — Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki made a rare stop in Washington on Wednesday to visit the Iran interests section at the Pakistani embassy.
...
Calling it “a significant gesture,” analyst Trita Parsi believed it was the first time in a decade that Washington had granted a request by an Iranian foreign minister to visit a U.S. city outside the United Nations in New York.

But Philip Crowley, the State Department's assistant secretary of state for public affairs, played down any suggestion that the U.S. decision to grant Mottaki's request amounted to a gesture to Iran by the new administration.

“I wouldn't read too much into this. It was a straightforward request, and we granted it,” Crowley told reporters.
...
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=961525">http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.a ... sID=961525</a><!-- m -->
Zitat:Jalili briefs grand ayatollahs on Geneva talks

TEHRAN, Oct. 9 (MNA) – Supreme National Security Council Secretary Saeed Jalili visited the holy city of Qom on Thursday and briefed grand ayatollahs Ali Safi Golpaygani, Naser Makarem Shirazi, Hossein Nouri Hamedani, Abdollah Javadi Amoli, Jafar Sobhani, and Abdolkarim Mousavi Ardabili on Iran’s talks with the 5+1 countries in Geneva.

In separate meetings with the ayatollahs, Jalili said Iran entered the talks with a “clear logic” and brought the country’s package of proposals into focus.
...
The Grand Ayatollahs expressed satisfaction over the talks and provided some pieces of advice for the continuation of the talks.

They also wished the Islamic Republic of Iran’s negotiators good luck.
...


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=961534">http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.a ... sID=961534</a><!-- m -->
Zitat:The Caspian Sea is a priority in Iran’s foreign policy: FM

BANDAR ANZALI, Oct. 9 (MNA) -- The Caspian Sea issue and related matters constitute the most “specialized and technical” part of Iran’s foreign policy, Foreign Minister Manouchehr Mottaki said on Thursday.

The Caspian Sea is a key part of Iran’s national interests, Mottaki said in Bandar Anzali, Gilan Province during a one-day meeting on the Caspian Sea legal regime, which has still not been finalized.

He went on to say that Iran wants a fair share of the sea’s resources and will not allow any country to conduct any exploration for or extraction of energy resources in Iran’s 20 percent share of the sea until the legal status of the Caspian Sea is determined.
...
Zitieren


Gehe zu: