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Zitat:WND EXCLUSIVE
Evidence: Syria gas attack work of U.S. allies
Contrary evidence arises as U.S. considers punishing Assad regime
Jerome R. Corsi, a Harvard Ph.D., is a WND senior staff reporter. He has authored many books, including No. 1 N.Y. Times best-sellers "The Obama Nation" and "Unfit for Command." Corsi's latest book is the forthcoming "What Went Wrong?: The Inside Story of the GOP Debacle of 2012 … And How It Can Be Avoided Next Time."
NEW YORK – As the U.S. considers a response to what it calls a chemical weapon attack by Syria’s Bashar al-Assad regime that killed hundreds of civilians, reliable Middle Eastern sources say they have evidence the culprits actually were the rebel forces trying to take over the government.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wnd.com/2013/08/video-shows-rebels-launching-gas-attack-in-syria/?cat_orig=world">http://www.wnd.com/2013/08/video-shows- ... orig=world</a><!-- m -->
Interessant vor allem das Video- & Tonmaterial im verlinkten Artikel.
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Entspannung?
Zitat:Westen will in Syrien-Krise UN-Untersuchungen abwarten
Washington/London/Moskau (Reuters) - Der Westen legt bei den Vorbereitungen eines Militärschlags gegen Syrien eine Atempause ein.
Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind sich einig, dass im Sicherheitsrat zunächst die Untersuchungsergebnisse der UN-Waffeninspektoren zu dem mutmaßlichen Giftgasangriff beraten werden sollten. Am Samstag wird die Rückkehr der Experten aus Syrien erwartet. In den USA sollen zudem noch einflussreiche Kongressmitglieder über die Pläne für einen Angriff informiert werden. Damit wird ein Angriff vor nächster Woche immer unwahrscheinlicher.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE97S03320130829">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 3320130829</a><!-- m -->
Schneemann.
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Entspannung wohl eher nicht, sondern dem innenpolitischen Widerstand geschuldet - seit Bush jr. und Saddam haben die Parlamente dazu gelernt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/grossbritannien-und-syrien-camerons-gefecht-nach-milibands-rueckzug-12551847.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 51847.html</a><!-- m -->
Zitat:Großbritannien und Syrien
Camerons Gefecht nach Milibands Rückzug
29.08.2013 · Großbritanniens Premierminister bangt um die sicher geglaubte Mehrheit für den Syrien-Einsatz. Die Labour Party will vorerst nicht zustimmen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/britische-beteiligung-an-militaereinsatz-in-syrien-premier-ausser-kontrolle-1.1758085">http://www.sueddeutsche.de/politik/brit ... -1.1758085</a><!-- m -->
Zitat:29. August 2013 17:23
Britische Beteiligung an Militäreinsatz in Syrien
Premier außer Kontrolle
Das Irak-Abenteuer ist nicht vergessen: Der britische Premier Cameron hat größte Mühe, die Nation für eine militärische Intervention in Syrien zu begeistern, auch die Opposition im Parlament spielt nicht mit. Die Debatte zeigt: Cameron ist die Kontrolle über die Außenpolitik entglitten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/militaerschlag-gegen-assad-britisches-parlament-bremst-cameron-a-919369.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 19369.html</a><!-- m -->
Zitat:Einsatz gegen Assads Militär: Die Feldherren müssen sich erklären
Von Christoph Scheuermann, London
Der Militärschlag gegen das Assad-Regime ist vorerst aufgeschoben. Im britischen Unterhaus verweigern die Abgeordneten Premier Cameron die Gefolgschaft. Auch im US-Kongress herrschen Zweifel. Die Debatte zeigt, wie unsicher der Westen in der Syrien-Frage agiert.
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Die Inspektoren versuchen, auch sich ein Bild von der Regierungsseite zu machen.
Zitat:Untersuchung beendet
Uno-Inspektoren besuchen syrische Soldaten
Die Uno-Inspektoren haben bei ihrer Suche nach Beweisen für einen Chemiewaffenangriff in Syrien am Freitag Soldaten in einem Militärspital getroffen, die gemäss staatlichen Medien Giftgas ausgesetzt waren.
Nach den Berichten hatten die Soldaten in einem von Aufständischen genutzten Tunnel chemische Substanzen entdeckt. Dabei seien sie Dämpfen ausgesetzt gewesen. Einige hätten unter Atemnot gelitten, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Sana. Der Vorfall soll sich am vergangenen Samstag in Jobar, einem Vorort von Damaskus, ereignet haben. Inzwischen sollen die Experten ihre Untersuchung abgeschlossen haben. Bis anhin liegt darüber noch keine Bestätigung der Uno vor. Nach bisheriger Planung sollen sie am Samstag abreisen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/uno-inspektoren-besuchen-syrische-soldaten-1.18142111#">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... .18142111#</a><!-- m -->
Derweilen Frankreich nach Camerons Parlamentsniederlage und einer möglichen Nichtteilnahme Großbritanniens offenkundig die harte Linie weiterhin vertritt...
Zitat:France's Hollande backs US on Syria action
France is still ready to take action in Syria alongside the US, despite UK MPs blocking British involvement, President Francois Hollande has said.
He told Le Monde newspaper a strike within days could not be ruled out.
The US says it will continue to seek a coalition, and President Barack Obama is meeting his national security team.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-23897775">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-23897775</a><!-- m -->
Schneemann.
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die Inspektoren verlassen Syrien, der Militärschlag rückt näher - wie schaut das dann mit den Folgen aus?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/syrien-festgefressene-fronten-12553738.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 53738.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien
Festgefressene Fronten
31.08.2013 · Dass gezielte Militärschläge in Syrien einen Umschwung bringen, wird von westlichen Fachleuten bezweifelt. Die syrische Opposition ist optimistischer: Die Machtbalance im Land werde sich ändern.
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Nach dem wahrscheinlichen Einsatz chemischer Kampfstoffe östlich von Damaskus seien Kämpfer der Freien Syrischen Armee in Ghuta „von ihren Freunden und Verbündeten“ mit „modernen Waffen“ ausgestattet worden. Er, Dscharba, garantiere dafür, dass diese nicht in die Hände radikaler Islamisten gelangen.
Vor allem im Norden und Osten des Landes, rund um die Städte Aleppo, Raqqa und Deir al Zor, sind dschihadistische Milizen wie die Al-Nusra-Front und der Islamische Staat im Irak und der Levante (Isis) die bestimmenden Kräfte. Nach Angaben von Beobachtern sollen sie mehr als ein Zehntel der bis zu hunderttausend Rebellenkämpfer stellen. Einheiten des syrischen Machthabers Baschar al Assad hätten in den an die Türkei und den Irak angrenzenden Gebieten weitgehend die Kontrolle verloren.
...
Trotz der Ende Juli begonnenen Offensive der Aufständischen im Osten der Hauptstadt hielten Regierungseinheiten weiter zentrale Gebiete, sagen westliche Militärs in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Doch hätten die syrischen Streitkräfte seit dem mutmaßlichen Giftgasangriff in der vergangenen Woche strategisch wichtige Einrichtungen wie das Verteidigungsministerium und Kommandozentren verlegt.
Geräumt wurden demnach auch Artilleriestellungen auf dem Kassijun-Berg, von denen möglicherweise die mit Giftgas bestückten Raketen auf das Umland der Hauptstadt abgeschossen worden waren. Die Gegenoffensive „Operation Stadtschild“ könne das Regime deshalb nicht wie geplant fortführen. Die syrische Armee schwäche sich durch die Räumung und Verlegung strategisch wichtiger Stellungen selbst.
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Zitat:Geplanter Syrien-Einsatz: Assads Sohn verspottet die USA
Modernste Waffen, aber zu feige, Soldaten zu schicken? Die Kinder der syrischen Machtclique spotten auf Facebook über die USA. Assad-Anhänger hinterlassen zuhauf ihre Jubelkommentare im Netz, die Realität blenden sie aus.
Ein amerikanischer Angriff auf Syrien scheint stündlich näher zu rücken. Doch Angst wollen sich die Anhänger Baschar al-Assads nicht anmerken lassen, im Gegenteil. "Ich will so sehr, dass die Amerikaner angreifen, weil ich will, dass sie diesen Riesenfehler begehen, etwas anzufangen, dessen Ende sie nicht absehen können", heißt es etwa in einem Eintrag von Hafis al-Assad. [...]
Es ist die typische paranoide und nationalistische Rhetorik des Assad-Regimes, das sich zusammen mit der libanesischen Hisbollah und Iran als Speerspitze des Widerstands gegen den Westen und Israel versteht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/geplanter-syrien-einsatz-assads-sohn-verspottet-die-usa-a-919589.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 19589.html</a><!-- m -->
Trotz aller provokanten Krawallrhetorik und Durchhalteparolen: Ich denke mal, dass Assad sehr wohl klug genug ist zu wissen, dass er kaum etwas anderes als verbale Attacken in Rückhand hat. Deswegen auch diese drittklassig-aggressive Agitation.
In Russland sieht man die Chemiewaffenvorwürfe indessen, wie erwartet, anders...
Zitat:Russland lehnt US-Militärschlag in Syrien ab
Putin fordert Beweise für Giftgaseinsatz
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA aufgefordert, dem UN-Sicherheitsrat konkrete Beweise dafür vorzulegen, dass das Assad-Regime für den Giftgaseinsatz in Syrien verantwortlich ist. Die Regierungstruppen seien in Syrien auf dem Vormarsch. Es wäre aus ihrer Sicht "völliger Unfug", durch einen möglichen Chemiewaffen-Einsatz "denen eine Trumpfkarte in die Hand zu geben, die nach einer Militärintervention rufen", so Putin. Er sei daher überzeugt, dass der Vorwurf der USA "eine Provokation ist, um andere Länder in den Konflikt hineinzuziehen", sagte er.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/uninspektoren106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/uninspektoren106.html</a><!-- m -->
Seltsamer Satz: Es sei "eine Provokation [...], um andere Länder in den Konflikt hineinzuziehen"? Wen denn (noch)? Die jetzigen Protagonisten (Iran, Saudis, Golfemirate, Hisbollah, indirekt Russen) stecken doch bis zu den Ohren eh drin. Hohle, die Angst schürende Phrasen sind offenkundig bei der Pro-Assad-Seite (obgleich ich da in Russland noch am ehesten [indessen eine berechnende] Vernunft sehe) gerade hoch im Kurs.
Schneemann.
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@Schneemann
Naja, wenn die USA direkt militärisch gegen Assad vorgehen, können Assads Verbündete das auch direkt gegen die Rebellen tun. Der Iran könnte Truppen schicken. Die Russen könnten vom Mittelmeer her militärisch eingreifen. Insofern würden schon andere Staaten direkt hineingezogen.
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Naja, nicht wirklich. Der Iran zumindest hat eigene Truppen und Berater eh schon im Land und bekriegt offensiv die Rebellen. Dies ist insofern also schon Alltag. Dass die Russen indessen eingreifen, also z. B. mit ihren Marineeinheiten Rebellenstützpunkte von See aus beschießen, ist sehr unwahrscheinlich und eher ein psychologisches Drohmoment. Erstens haben die Rebellen nicht die Infrastruktur, um solchen Angriffen wirtschaftlich eine Erfolgsnotwendigkeit zuzugestehen, und zweitens sind deren Verbandsgrößen weitgehend viel zu klein, um taktisch mit Raketenattacken großartig was bewirken zu können. Zudem sind indessen die Landeinwirkungsoptionen der russischen Schiffe eher begrenzt. Und das wissen die Führungsgremien der zumeist mit (durchaus guten) Anti-Schiffs-, Anti-U-Boot- und Luftabwehrsystemen ausgestatteten russischen Flotteneinheiten sehr gut.
Schneemann.
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Steht denn der Iran offiziell zu diesen Truppen bzw. um welche handelt es sich denn genau? Der springende Punkt wäre, dass eine US-Intervention bzw. eine westliche Intervention die Entsendung von iranischen Truppen offiziell legitimiert. Und militärische Schläge z.B. Russlands wären ebenfalls offiziell legitimiert. Ich denke, das ist gemeint, mit der Provokation, dass noch weitere Staaten reingezogen werden.
Was nun die russische Marine angeht, geb ich Dir recht, aber sie ist halt schon vor Ort und könnte quasi als Mittel der ersten Stunde in einer eskalierenden russischen Beteiligung am Syrien-Krieg eingesetzt werden, auch um einen "Brückenkopf" um die russische Marinebasis herum zu sichern. Eine aktivere russische Beteiligung setzt die Entsendung von Truppen voraus, die vermutlich über eben diese Basis anreisen würden. Die Russen können nicht so einfach Flugzeuge auf dem Luftweg nach Syrien verlegen. Denen wird jedes Nachbarland Syriens den Überflug verweigern.
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Weder wird der Iran reguläre Truppen entsenden noch wird die russische Marine mehr unternehmen als im Mittelmeer zu kreuzen !
Die Drohgebärden aus Teheran und Moskau sind einfach der Tatsache geschuldet, dass man militärisch überhaupt nichts unternehmen kann gegen einen US-Angriff. Es sei denn, man will den dritten Weltkrieg anfangen...
Und man fürchtet natürlich, dass Assad nach einem Angriff so geschwächt wäre, dass er wieder in die Defensive gerät und erst recht ganz offen Chemiewaffen einsetzt. Was natürlich eine noch stärkere Reaktion der USA zur Folge hätte und Moskau und Teheran in eine fatale Situation bringen würde: Nämlich einem Kriegsverbrecher die Stange gehalten zu haben !
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Zitat:Weder wird der Iran reguläre Truppen entsenden noch wird die russische Marine mehr unternehmen als im Mittelmeer zu kreuzen !
Warum nicht? Der Iran behauptet in den Medien immer, dass er offiziell gegen eine Einmischung anderer Staaten in Syrien ist. Wenn ein offizieller Angriff seitens der USA passiert, ist diese Grenze überschritten und jeder darf sich einmischen.
Zitat:Die Drohgebärden aus Teheran und Moskau sind einfach der Tatsache geschuldet, dass man militärisch überhaupt nichts unternehmen kann gegen einen US-Angriff.
Es geht mir primär darum, was als Reaktion auf einen US-Angriff passieren wird, nicht darum, ob Iran, Russland und Syrien in der Lage sind, einen solchen zu neutralisieren. Allerdings benötigt Assad im Moment dringend mehr Luftabwehr. Vielleicht stellt Russland ja noch was hin, bis der US-Kongress tagt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/opposiotion-in-syrien-kritisiert-entscheidung-von-barack-obama-a-919720.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/o ... 19720.html</a><!-- m -->
Zitat:Obamas neuer Syrien-Zeitplan: Assads Gegner fürchten Eskalation der Gewalt
Syriens Opposition ist entsetzt, dass sich die US-Regierung nun doch gegen einen raschen Militärschlag entschieden hat. Die Rebellen fürchten, das Assad-Regime könnte den Aufschub als eine Art Blankoscheck zur Eskalation umdeuten. Auch viele Zivilisten fühlen sich im Stich gelassen.
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wenn die USA wirklich nicht selbst zuschlagen, weil der Kongress dagegen stimmt - dann dürfte zumindest eine massive Aufrüstung der Rebellen erfolgen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mintpressnews.com/witnesses-of-gas-attack-say-saudis-supplied-rebels-with-chemical-weapons/168135/">http://www.mintpressnews.com/witnesses- ... ns/168135/</a><!-- m -->
Zitat:EXCLUSIVE: Syrians In Ghouta Claim Saudi-Supplied Rebels Behind Chemical Attack
Rebels and local residents in Ghouta accuse Saudi Prince Bandar bin Sultan of providing chemical weapons to an al-Qaida linked rebel group.
Zitat:Clarification: Dale Gavlak assisted in the research and writing process of this article, but was not on the ground in Syria. Reporter Yahya Ababneh, with whom the report was written in collaboration, was the correspondent on the ground in Ghouta who spoke directly with the rebels, their family members, victims of the chemical weapons attacks and local residents.
Gavlak is a MintPress News Middle East correspondent who has been freelancing for the AP as a Amman, Jordan correspondent for nearly a decade. This report is not an Associated Press article; rather it is exclusive to MintPress News.
Zitat:However, from numerous interviews with doctors, Ghouta residents, rebel fighters and their families, a different picture emerges. Many believe that certain rebels received chemical weapons via the Saudi intelligence chief, Prince Bandar bin Sultan, and were responsible for carrying out the dealing gas attack.
“My son came to me two weeks ago asking what I thought the weapons were that he had been asked to carry,” said Abu Abdel-Moneim, the father of a rebel fighting to unseat Assad, who lives in Ghouta.
Abdel-Moneim said his son and 12 other rebels were killed inside of a tunnel used to store weapons provided by a Saudi militant, known as Abu Ayesha, who was leading a fighting battalion. The father described the weapons as having a “tube-like structure” while others were like a “huge gas bottle.”
Zitat:Abdel-Moneim said his son and the others died during the chemical weapons attack. That same day, the militant group Jabhat al-Nusra, which is linked to al-Qaida, announced that it would similarly attack civilians in the Assad regime’s heartland of Latakia on Syria’s western coast, in purported retaliation.
“They didn’t tell us what these arms were or how to use them,” complained a female fighter named ‘K.’ “We didn’t know they were chemical weapons. We never imagined they were chemical weapons.”
Zitat:More than a dozen rebels interviewed reported that their salaries came from the Saudi government.
Bin mal gespannt was die Untersuchungen die UNO für Ergebnisse bringen.
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@hunter1
Zitat:Steht denn der Iran offiziell zu diesen Truppen bzw. um welche handelt es sich denn genau?
Zahlen variieren stark, grob zwischen 1.000 und 6.000. Wer aber wo zugehörig ist (Pasdaran, Gardisten, Berater, Streitkraft etc.) ist sehr schwer zu verifizieren.
Zitat:Allerdings benötigt Assad im Moment dringend mehr Luftabwehr. Vielleicht stellt Russland ja noch was hin, bis der US-Kongress tagt.
Ich schrieb schon mal (vor einigen Seiten), dass die Russen nicht richtig wild darauf sind, sich auf ein Syrien-Abenteuer einzulassen, bzw. mittlerweile (vermutlich) etwas distanzierter zu Assad stehen. Dazu (hinsichtlich Luftabwehr und russischer Reaktion bzw. Distanzierung) passt diese Meldung wie die Faust aufs Auge:
Zitat:Kampfjets und Raketen: Russland stoppt brisante Waffenlieferungen an Syrien
Die Regierung in Moskau hat offenbar den Export einiger besonders umstrittener Waffensysteme nach Syrien eingestellt. Offizielle Begründung: Das Assad-Regime soll seine Rechnungen nicht bezahlt haben. Die Lieferung der Rüstungsgüter käme derzeit zu einem brisanten Zeitpunkt.
Moskau - Die geplanten Deals sorgen seit Jahren für Ärger zwischen den USA und Russland: Syrien will in Moskau hochentwickelte Flugabwehrraketen des Typs S-300 kaufen, dazu eine modernisierte Variante des Kampfjets MiG-29 sowie Flugzeuge des Typs Jakowlew Jak-130.
Jetzt wird es laut Medienberichten bis auf weiteres zu keiner Lieferung kommen. Der angebliche Grund: Die syrische Regierung soll ihre Rechnungen nicht bezahlt haben. Nach dem Eingang der ersten Raten habe das Regime von Präsident Baschar al-Assad die Zahlungen unvermittelt ausgesetzt, sagte ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des staatlichen Rüstungskonzerns Rosoboronexport der russischen Tageszeitung "Kommersant".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-stoppt-waffenlieferungen-an-syrien-a-919649.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 19649.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Schneemann schrieb:Zahlen variieren stark, grob zwischen 1.000 und 6.000. Wer aber wo zugehörig ist (Pasdaran, Gardisten, Berater, Streitkraft etc.) ist sehr schwer zu verifizieren.
Zitiere mal bitte die Quellen, wo diese Zahlen (1000-6000) auftauchen.
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Zitat:EXCLUSIVE: Syrians In Ghouta Claim Saudi-Supplied Rebels Behind Chemical Attack
Rebels and local residents in Ghouta accuse Saudi Prince Bandar bin Sultan of providing chemical weapons to an al-Qaida linked rebel group.
By Dale Gavlak and Yahya Ababneh | August 29, 2013
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mintpressnews.com/witnesses-of-gas-attack-say-saudis-supplied-rebels-with-chemical-weapons/168135/">http://www.mintpressnews.com/witnesses- ... ns/168135/</a><!-- m -->
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