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Zitat:...
24 December
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ISRAEL
Local paper: To better protect Mediterranean offshore resources (gas fields) the Israel navy will procure four new patrol boats …”similar to a model employed by the US Coast Guard” (rmks: Fast Response Cutter comes to mind) … delivery from 2014 … oil companies to shoulder costs (given as US$ 400 million), with government loans to be paid back once rigs work profitable.
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Zitat:...
Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) haben am 5. März das zweite für die israelische Marine gebaute U-Boot der DOLPHIN-II-Klasse aus der Bauhalle ausgerollt.
Die künftige RAHAV folgt damit fast genau ein Jahr auf die TANIN, die am 17. Februar 2012 die Bauhalle verlassen hatte und zwei Tage später mit dem Synchrolift ins Wasser abgesenkt wurde. Auch die RAHAV dürfte in diesen Tagen (unzeremoniell) in Kiel zu Wasser gelassen werden. Die TANIN wurde im Mai 2012 bereits offiziell an die israelische Marine übergeben, befindet sich aber zu abschließenden Erprobungen und Besatzungsausbildung noch immer in Kiel.
RAHAV ist das fünfte von HDW für die israelische Marine gebaute U-Boot der DOLPHIN-Klasse. Drei erste Boote waren Ende der 1990-er Jahre geliefert worden, 2006 wurden zunächst zwei weitere DOLPHIN einer modifizierten Version in Kiel bestellt, im März 2012 dann die Option auf noch ein drittes Boot wahrgenommen. Bei der Finanzierung des Vorhabens trägt Deutschland offenbar ein Drittel der Baukosten.
Hauptunterschied zwischen den U-Booten der ersten und der zweiten Bauserie ist die Einrüstung einer außenluftunabhängigen Antriebsanlage auf Brennstoffzellenbasis, die ein zusätzliches, zehn Meter langes Rumpfsegment erfordert; DOLPHIN-II (bisweilen auch als DOLPHIN-AIP bezeichnet) sind mit einer Tauchverdrängung von etwa 2.300 ts denn auch größer als die DOLPHIN der ersten Bauserie (1.900 ts).
Mit dem Stapellauf der RAHAV werden nun auch wieder Gerüchte über eine Bewaffnung der U-Boote mit nuklearen Marschflugkörpern den Weg in den Medien finden. Sie machen seit mehr als zehn Jahren regelmäßig immer dann die Runde, wenn es Neues zu israelischen U-Booten zu vermelden gibt. Ihnen allen gemeinsamer Ursprung ist ein offenbar von arabischen / pro-palästinensischen Quellen lanciertes Gerücht, dem zufolge Typboot DOLPHIN nur wenige Monate nach seiner Überführung nach Haifa bereits vor Sri Lanka einen solchen Marschflugkörper erprobt haben soll. Auch wenn dieses Gerücht in seiner typischen nah-/mittelöstlichen Absurdität kaum zu überbieten ist: allein die beständige Wiederholung hat es über die Jahre hinweg offenbar zu einer allseits akzeptierten „Tatsache“ werden lassen. Andere, wirklich glaubhafte Fakten gibt es nicht.
Gänzlich auszuschließen ist eine - bereits erfolgte oder aber für die Zukunft geplante - nukleare Bewaffnung der DOLPHIN allerdings nicht, auch wenn Fachleute in der dazu notwendigen Modifizierung der auch zum Verschuss von Seeziel-FK Sub-Harpoon ausgelegten Torpedoausstoßanlage erhebliche technische Probleme bei (politisch extrem brisanter) offener Verletzung von Lizenzvereinbarungen sehen.
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Zitat:...
01 April
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ISRAEL
After first natural gas has started flowing from offshore fields, the Israel navy is contemplating an “entire new defensive envelope” … currently “underequipped to protect these strategic assets, within rocket range from Gaza”.
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ungesteuerte, ungezielte Raketen ...
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Zitat:Die israelische Marine steht seit jeher in einem intensiven Verteilungskampf mit den anderen beiden Teilstreitkräften.
Ihr Budget ist extrem knapp, und die meisten ihrer Beschaffungsvorhaben lassen sich nur mit Mitteln der US-Militärhilfe oder finanzieller Unterstützung anderer Länder bewerkstelligen. So bezahlt Deutschland z.B. einen Teil des Baus neuer U-Boote. Für weitere Rüstungsprojekte ist der Spielraum sehr begrenzt – aber genau ein solches scheint nun unverzichtbar.
Zwischen Zypern und den Küsten Libanons und Israels gibt es im östlichen Mittelmeer reiche unterseeische Gasvorkommen, auf die natürlich alle drei Staaten Ansprüche erheben. Üblicherweise hat ein Küstenstaat Anspruch auf eine 200 sm weit auf die Hohe See reichende Wirtschaftszone. Wenn allerdings dicht beieinander liegende, zudem seit Jahrzehnten verfeindete Staaten konkurrierende Ansprüche auf ein gerade einmal 100 sm durchmessendes Gebiet (mit überdies unklaren Grenzen des Kontinentalsockels) geltend machen, ist Streit vorprogrammiert. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Energieressourcen ist auch die Anwendung militärischer Mittel zur Durchsetzung von Ansprüchen nicht auszuschließen, und Offshore-Anlagen sind daher zwingend zu schützen.
Ende März wurde im 40 sm westlich von Haifa gelegene Tamar-Gasfeld die Gasförderung aufgenommen; am 30. März strömte das erste Gas durch die Pipeline. Weitere Felder werden schon bald folgen, und Israel hat in den letzten Jahren bereits mehrfach angekündigt, hier seien nationale strategische Interessen berührt, und man werde nicht zögern, zum Schutz der Gasförderung ggf. auch Gewalt anzuwenden.
Einen solchen Schutz kann derzeit nur die israelische Marine leisten. Deren verfügbare Kräfte reichen aber für die neue Rolle von „strategischer Bedeutung“ nicht aus. Es gilt, gleich mehrere Fördergebiete effektiv zu sichern, und dies nicht nur gegen mögliche Übergriffe regulärer Seestreitkräfte / Sicherheitskräfte anderer Regionalstaaten, sondern vor allem auch gegen potentielle Terrorangriffe. Einige weiter südlich gelegene Gasfelder finden sich in Reichweite von aus dem Gazastreifen abgefeuerten Raketen, und für die nördlichen Felder wird eine Bedrohung durch von der libanesischen Küste (Hisbollah) gestartete Seeziel-FK gesehen.
Für einen effektiven, permanenten Schutz der Offshore-Einrichtungen seien vier hochseefähige neue Wachschiffe sowie zu Langzeiteinsätzen fähige, fliegende Drohnen Heron oder ferngelenkte Boote vom Typ PROTECTOR notwendig. Bei den Schiffen denkt man an etwa 1.200 t große Offshore Patrol Vessel, die in Ausrüstung und Bewaffnung auch zur Raketenabwehr fähig sein müssen. Angeblich hat man diesbezüglich auch schon Kontakte zu mehreren ausländischen Schiffbauern aufgenommen.
Die Kosten für die Beschaffung von Schiffen sowie luft- und seegestützten Drohnen werden auf mehr als 700 Mio. US-Dollar geschätzt – und dies gibt der zur Finanzierung sozialer Programme ohnehin gerade erst gekürzte Verteidigungshaushalt zurzeit nicht her. Hilfe erhofft man sich einmal mehr vor allem aus den USA. Immerhin ist der US-Konzern Noble Energy Betreiber der israelischen Gasförderung. Noch ist aber unklar, ob man unter den Bedingungen der aktuellen US-Finanzkrise („Sequestration“) in diesem Jahr überhaupt die fest eingeplanten 3.1 Mrd. US-Dollar Militärhilfe erwarten darf.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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Zitat:...
29 April
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ISRAEL
Second DOLPHIN-II (AIP) submarine, RAHAV, christened and handed over to the Israel navy at German HDW shipyard (Kiel) … with Israel navy commander RAdm Rotberg attending.
(rmks: “non public” event)
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Zitat:May 16, 2013 at 16:39
Israel Shipyards Introduces the SAAR 72 Mini-Corvette Design
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Wird Zeit das sich die israelische Marine endlich mal entscheidet was sie kaufen/bauen wollen. Dieses Rumgeeiere dauert schon Jahre.
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Zitat:Elbit to Construct a Submarine Base in Haifa
Preparations for the reception of the Israeli Navy's new Dolphin submarines are entering high gear: Elbit Systems has won a project for constructing the 'Polygon' - the name given to the new anchorage intended for the submarines at the port of Haifa.
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Gab auch mal den Gedanken einige Dolphins gleich fest in Eilat zu stationieren, komisch das daraus nichts geworden ist. Was will man langfristig mit sechs Einheiten im Mittelmeer?
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Zitat:...
21 August
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ISRAEL
The Israeli Navy plans to procure (an undisclosed number) new SUPER DVORA Mk-III fast patrol craft for counter-terror and interdiction missions in coastal waters along its northern border with Lebanon … replace or supplement Mk-I and Mk-II patrol craft now deployed in Israel’s northern theater.
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Zitat:...
29 September
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ISRAEL
The Israel navy has ordered another three SUPER DVORA Mk III fast patrol boats from IAI Ramta.
(rmks: possibly a further improved variant)
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Unendliche Geschichte - nächster Akt. In der ewigen Suche nach neuen Überwassereinheiten für die israelische Marine ist jetzt mal wieder die Deutsche Option in den Fokus geraten:
Zitat:Germany to sell 2 destroyers to Israel
German paper Bild reports Germany grants Israeli request, will sell two new destroyers to protect Israeli gas fields at sea for sum of one billion euros
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In der Vergangenheit war immer ein Meko 100 Entwurf in der näheren Auswahl. Also eher ne Korvette.
Mal sehen wie lange das jetzt hält :wink:
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bin mal gespannt ob wir wieder deren Boote finanzieren während unsere Marine am Hungertuch nagt ...
EDIT: da von Zerstören die rede ist, kommen die 100er wohl nicht in Frage
ah das wird wieder ein teurer Spaß für den deutschen Steuerzahler ...
mfg
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Womöglich, warum auch nicht. Je mehr Aufträge unsere Werften bekommen desto besser. Unserer Marine geht es da deswegen auch nicht besser oder schlechter.
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Nightwatch schrieb:Womöglich, warum auch nicht. Je mehr Aufträge unsere Werften bekommen desto besser. Unserer Marine geht es da deswegen auch nicht besser oder schlechter.
also wenn der deutsche Steuerzahler schon Millionen in die Hand nimmt, dann würde ich doch dafür plädieren, dass die Schiffe dann auch unter deutscher und nicht einer anderen Flagge fahren
oder siehst du, das wirklich anders ??
mfg
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Flugbahn schrieb:also wenn der deutsche Steuerzahler schon Millionen in die Hand nimmt, dann würde ich doch dafür plädieren, dass die Schiffe dann auch unter deutscher und nicht einer anderen Flagge fahren
oder siehst du, das wirklich anders ?? Ich sehe das differenzierter. Kriegsschiffe sind nicht dadurch bezahlt das man ein paar Millionen in die Hand nimmt und sich den Kahn bauen lässt. Die eigentlichen Kosten entstehen hinterher wenn es daran geht das Ding über Jahre und Jahrzehnte hinweg auch einzusetzen. Natürlich ist es wünschenswert das unsere Marine über ausreichend Schiffe verfügt. Aber faktisch gibt es unser Verteidigungshaushalt und unsere Personalstruktur überhaupt nicht her, dass wir uns jetzt soviele Schiffe zulegen das wir unsere heimische Werftindustrie in der Breite erhalten können.
Unsere Werften sind auf Aufträge aus dem Ausland angewiesen und das ist es auch einfach so, dass ein Verkauf an Israel eine prima Werbung für das jeweilige Waffensystem ist. HDW hat mit dem Label bought by IDF mit Sicherheit schon den ein anderen dicken Fisch an Land ziehen können. Da ist unser Geld schon gut angelegt.
Zudem bringt es uns auch geopolitisch einiges. Wir haben durchaus ein nationales Interesse daran das Israel da unten Blitzableiter für all die Crazys spielt die sonst an unsere Tür klopfen würden. Es ist normale Sicherheitspolitik das wir da auch Militärhilfen leisten.
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