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Obama kann sich vor wie nach den Wahlen nicht gegen eine "israelisch-republikanische Angriffswut" stemmen. Israel wird in Fragen der nationalen Sicherheit handeln wie und wenn es das für richtig erachtet, unabhängig von den Befindlichkeiten amerikanischer Regierungen. Das sollte man aus der Geschichte langsam mal gelernt haben.
Davon unabhängig wird es vor den Wahlen eben zu keinem Angriff kommen, denn dafür besteht keine Notwendigkeit.
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Nightwatch schrieb:Obama kann sich vor wie nach den Wahlen nicht gegen eine "israelisch-republikanische Angriffswut" stemmen. ....
ach komm, Netta wollte ja jetzt schon das "Grüne Licht" für den Angriff, und Obama hat sich wieder mal verweigert
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Das ist absolut aus der Luft gegriffen und beruht rein auf schlechter Spekaluation einschlägiger Medien.
Zieht man eine nüchterne Bilanz und schaut auch mal bewusst hinter den Propagandavorhang dieses ganzen Spektakels zeichnet sich ein anderes Bild.
Netanyahu hat nicht um Erlaubnis gebeten weil er nie um Erlaubnis fragen wird und die Entscheidung jetzt noch garnicht ansteht.
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Nightwatch schrieb:Netanyahu hat nicht um Erlaubnis gebeten weil er nie um Erlaubnis fragen wird und die Entscheidung jetzt noch garnicht ansteht.
Netanyahu wirbt um Unterstützung weil es ohne die USA schwierig wird und sich das Risiko enorm erhöht. Insofern wäre US-amerikanische Zustimmung extrem wichtig.
Natürlich brauchen die Israelis keine Erlaubnis.
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wie die Süddeutsche am 2. März kommentierte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-und-die-usa-im-konflikt-mit-iran-warum-obama-das-kriegstrommeln-aus-jerusalem-fuerchtet-1.1298288">http://www.sueddeutsche.de/politik/isra ... -1.1298288</a><!-- m -->
Zitat:Israel und die USA im Konflikt mit Iran
Warum Obama das Kriegstrommeln aus Jerusalem fürchtet
.....
Darum also wird es gehen beim Treffen in Washington: Der Kleine will dem Großen seinen Willen aufzwingen, der Schwanz wedelt mit dem Hund. Grotesk? Vielleicht. Gefährlich? Ganz bestimmt. ....
schöner als Nightwatch kann man die
"schlechter Spekaluation einschlägiger Medien" nicht bestätigen :lol:
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Willst du behaupten die einschlägig bekannten Israelkritiker der Süddeutschen wären kompetent geung um eine sachliche Analyse der israelisch amerikanischen Verhandlungen in Sachen Iran zu erstellen?
Mach dich nicht lächerlich.
In diesem Forum findest du mehr Sachverstand als bei diesen bezahlten Schmierfinken.
Aber das wirstd u in deiner Medienhörigikeit nie begreifen.
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Nightwatch schrieb:Willst du behaupten die einschlägig bekannten Israelkritiker der Süddeutschen wären kompetent geung um eine sachliche Analyse der israelisch amerikanischen Verhandlungen in Sachen Iran zu erstellen?
Mach dich nicht lächerlich.
In diesem Forum findest du mehr Sachverstand als bei diesen bezahlten Schmierfinken.
Aber das wirstd u in deiner Medienhörigikeit nie begreifen.
Nur weil einem eine andere Meinung nicht passt, muss man nicht direkt damit beginnen sein Gegenüber zu diskreditieren. Die Süddeutsche ist eine der Top-Zeitungen in diesem Land.
Niemand stellt Israels Existenzrecht in Frage, doch man wird sicherlich auch als Deutscher Redakteur eine kritische Meinung vertreten dürfen.
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Die Süddeutsche ist ein journalistisches Armutszeugnis und Propagandablatt was den Nahostkonflikt angeht.
Deren Artikel sind schlecht, unausgewogen und komplett aus dem politischen Elfenbeinturm.
Und nein, "kritische Berichte" gehen nicht erst dann nicht mehr wenn die Existenzfrage gestellt wird.
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Dann lieber Ynews nicht? :lol:
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Ich denke doch, das eine israelische Nachrichtenseite in Sachen Nahost mehr Kompetenz aufzuweisen hat als alle deutschen Medien.
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Wurden auf der Seite je ausgewogene Berichte verfasst? Das ist so als ob man Press Tv anführt um den Iran Konflikt zu erklären.
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Ja, anders als die Süddeutsche berichtet Ynetnews tatsächlich ausgewogen. Und kompetent.
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Nightwatch schrieb:Ich denke doch, das eine israelische Nachrichtenseite in Sachen Nahost mehr Kompetenz aufzuweisen hat als alle deutschen Medien.
Kompetenz: Ja!
Objektivität: Nein!
Das muss man dann schon unterscheiden. Aber ich schweife ab. 8)
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Das ist beides im weitaus größeren Umfang vorhanden als bei SZ und Konsorten.
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:!: OT - on:
vorgefasste Meinungen zu bestätigen, erfordert weder Kompetenz noch Objektivität
Auch wenn sich jeder Leser, der seine Meinung bestätigt sieht, dem jeweiligen Medium (und damit sich selbst) Kompetenz und Objektivität bestätigen möchte.
Kompetenz und Objektivität wird also ein CSU Mitglied wohl dem Bayernkurier unterstellen,
und das SPD Mitglied wohl dem Vorwärts,
auch wenn sich deren Aussagen diametral gegenüber stehen.
Die eigenen Meinungen zu hinterfragen, lässt wenigstens das Bemühen um Objektivität erkennen,
Kompetenz ist dadurch aber auch noch nicht zwingend gewährleistet.
Bei Nightwatch muss man bisweilen den Eindruck haben, dass jede andere Auffassung schon als Inkompetenz bezeichnet wird.
Fehlt da schon die Bemühung um Objektivität?
OT - out :!: