Euro, die EU-Währung
Es geht der Eurozone immer noch bescheiden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.format.at/articles/1333/931/364201/wie-eurozone">http://www.format.at/articles/1333/931/ ... e-eurozone</a><!-- m -->
Zitat:Wie es der Eurozone wirklich geht...

Die Euro-Zone ist nach sechs Quartalen der Rezession zum Wachstum zurückgekehrt. Vorerst. Wie es um die Euro-Sorgenkinder im Einzelnen bestellt ist...

Es scheint so zu sein, das Deutschland und Frankreich den Untergang der Eurozone erstmal abgebremst haben. Aber wie lange funktioniert das noch? Immerhin ist auch Frankreich bedroht...

Aber machen wir uns nichts vor, der Euro war eine Fehlkonstruktion und wird auf Dauer nicht bestehen können:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/euro-experiment-war-zum-scheitern-verurteilt-20-jahre-maastricht-vertrag-die-mutter-aller-euro-luegen_aid_1069421.html">http://www.focus.de/finanzen/doenchkolu ... 69421.html</a><!-- m -->
Zitat:20 Jahre Maastricht: Die Mutter aller Euro-Lügen

Vor 20 Jahren schufen Kohl, Mitterand & Co. eine gemeinsame Währung für Europa. Obwohl kurz zuvor schon ein erster Vorläufer des Euro krachend gescheitert war – damals sogar ohne jegliche Schuld Griechenlands.
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Ein Finanzminister kämpft um seine Glaubwürdigkeit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/08/54272/">http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /08/54272/</a><!-- m -->
Zitat:Schäuble: Es gibt keine einfachen Lösungen in Europa

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warnt vor Professoren, die Deutschlands Euro-Austritt fordern. Die Deutschen sollten nicht den „Rattenfängern“ folgen, die ihnen einfache Lösungen für die Probleme in Europa versprechen.
Witzig dabei ist nur, das Schäuble selbst für eine - eigentlich überholte - Ideologie wirbt. Er betätigt sich da irgendwie selbst als "Rattenfänger", indem er fordert das die Bürger den Politikern vertrauen sollten und bei Kritik oder Problemen abwiegelt.

Mir persönlich stellt sich eher die Frage, wie man noch in diesem Euro bleiben kann:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/08/54228/">http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /08/54228/</a><!-- m -->
Zitat:Studie: Währungsunion ist gescheitert

Ein Vergleich mit den USA zeigt: Die unterschiedlichen Wirtschaftsmodelle Europas werden durch eine Einheitswährung nicht harmonisiert. Die Geldpolitik der EZB hat die immense Verschuldung der Euro-Staaten befördert. Die Löhne können gar nicht genug sinken, um die Krisenländer wieder wettbewerbsfähig zu machen. Für Reformen ist es zu spät.

Interessant finde ich hier den letzten Abschnitt:
Zitat:O’Rourke und Tayler sehen nämlich, dass die Probleme in der europäischen Peripherie bereits so sehr fortgeschritten sind, dass Politiker keine Chance erhalten werden, um sie zu lösen. Sie halten die EU für zu behäbig, um die Reformen schnell umzusetzen. Die Euro-Zone sei „vorher längst kollabiert“.

Die Bürger Europas befinden sich erst „am Ende vom Anfang“ der Eurokrise.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/zukunft-europas-europaparlament-fordert-mehr-transparenz-von-euro-bankenaufsicht-12566059.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 66059.html</a><!-- m -->
Zitat:Zukunft Europas
Europaparlament fordert mehr Transparenz von Euro-Bankenaufsicht

09.09.2013 · Das Europaparlament will der Bankenaufsicht für den Euroraum grünes Licht geben. Streit gibt es noch darüber, was die Abgeordneten von der Europäischen Zentralbank erfahren dürfen. Jetzt droht der Zeitplan abermals ins Rutschen zu geraten.
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ein klares Bekenntnis zum Euro - bis zur Wahl dürfte das stehen ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aeusserungen-von-afd-chef-lucke-cdu-schliesst-buendnis-mit-euro-gegnern-aus-1.1768634">http://www.sueddeutsche.de/politik/aeus ... -1.1768634</a><!-- m -->
Zitat:11. September 2013 17:33
Äußerungen von AfD-Chef Lucke
CDU schließt Bündnis mit Euro-Gegnern aus

Die eurokritische "Alternative für Deutschland" traut sich den Einzug in den Bundestag zu - ihr Chef bringt sogar ein Dreierbündnis mit Schwarz-Gelb ins Spiel. Nach anfänglichem Zögern hat CDU-Generalsekretär Gröhe jetzt auf die Offerte reagiert.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2013/37/wirtschaftskrise-konjunktur-europa">http://www.zeit.de/2013/37/wirtschaftsk ... tur-europa</a><!-- m -->
Zitat:DIE ZEIT, 5.9.2013 Nr. 37
Finanzkrise
Es geht wieder was

Erstmals besteht in Europa die Chance auf eine Wende in der Krise. Wird sie verspielt?

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldpolitik-ezb-bereit-zu-weiteren-nothilfen-12601334.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 01334.html</a><!-- m -->
Zitat:Geldpolitik
EZB bereit zu weiteren Nothilfen

02.10.2013 · Gute Nachrichten für Banken, schlechte Nachrichten für Sparer: Die EZB belässt den Leitzins bei 0,5 Prozent. Um die fragile Erholung der Konjunktur nicht zu gefährden, ist die EZB sogar zu mehr bereit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/eurokrise-gefaehrliche-entspanntheit-12601591.html">http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anl ... 01591.html</a><!-- m -->
Zitat:Eurokrise
Gefährliche Entspanntheit

02.10.2013 · Die Eurokrise hat sich entspannt. Zu sehr, meint die Rating-Agentur S&P. Angesichts der immer noch angespannten wirtschaftlichen Situation gefährde das die geringen Erfolge.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/nach-arbeitsmarktbericht-aus-amerika-euro-auf-hoechstem-stand-seit-fast-zwei-jahren-12628505.html">http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 28505.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Arbeitsmarktbericht aus Amerika
Euro auf höchstem Stand seit fast zwei Jahren


22.10.2013 · Der Euro ist auf dem Höhenflug. Die lockere Geldpolitik der Amerikaner schwächt ihre Währung. Und auch vom Haushaltsstreit in den Vereinigten Staaten profitiert die europäische Gemeinschaftswährung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/konjunktur-euroraum-inflation-faellt-auf-0-7-prozent-12642360.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 42360.html</a><!-- m -->
Zitat:Konjunktur
Euroraum-Inflation fällt auf 0,7 Prozent

31.10.2013 · Die Teuerungsrate in der Währungsunion geht weiter zurück: Im Oktober dürfte das allgemeine Preisniveau nur um 0,7 Prozent gestiegen sein. Sinkende Energiepreise sind ein Grund dafür.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jahre-waehrungsunion-deutschland-hat-enorm-vom-euro-profitiert-1.1808233">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/j ... -1.1808233</a><!-- m -->
Zitat:1. November 2013 16:06
20 Jahre Währungsunion
Deutschland hat enorm vom Euro profitiert


War die Währungsunion ein Fehler? Nein. Der Euro hat unterm Strich den Wohlstand für seine Mitgliedsländer gemehrt. Kein Staat hat so profitiert wie Deutschland.
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Unterm Strich eine gute Sache

Das Erbe von Maastricht: Das Jubiläum bietet einen guten Anlass nachzudenken, was richtig war an den kühnen Plänen der Gründungsväter Jacques Delors, Helmut Kohl und anderer - und was dramatisch falsch. War die Währungsunion ein Fehler? Nein. Der Euro hat den Wohlstand seiner Gemeinschaft in den vergangenen eineinhalb Dekaden unterm Strich gemehrt. Er hat die Grenzen zwischen den Märkten der Länder eingeebnet. Und davon hat kein Staat so profitiert wie die Bundesrepublik, die nicht zufällig trotz aller Finanz- und Euro-Krisen boomt.
...
ich denke, der Kommentar trifft ziemlich genau auch meine Meinung, auch, was den letzten Absatz betrifft:
Zitat:...
Das Erbe von Maastricht besteht also aus zwei Teilen: Die Idee zur Währungsunion war richtig, aber ihre Umsetzung schlecht. Um auf die Frage zu antworten, die vor 20 Jahren am meisten gestellt wurde: Eine Währungsunion funktioniert ohne politische Union nicht. Für die Gegenwart heißt das: Der Euro wird nur stabil, wenn er ein Korsett erhält, das ähnliche Wirtschaftspolitiken der Mitgliedsstaaten erzwingt. Es geht nur mit einem Verzicht auf nationale Souveränität. Die Aufgabe der Regierungschefs wäre ein Maastricht II, das den Visionen der Vorgänger ein Fundament verleiht. Dann müsste einem vor der Zukunft nicht bange sein.

ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/herdentrieb/2013/10/30/die-eurokrise-muss-nicht-immer-weitergehen_6680">http://blog.zeit.de/herdentrieb/2013/10 ... gehen_6680</a><!-- m -->:
Zitat:Die Euro-Krise muss nicht immer weitergehen

Von Dieter Wermuth 30. Oktober 2013 um 12:50 Uhr


Am Montag hatte Wolfgang Münchau in der Financial Times die These aufgestellt, dass die Euro-Krise nicht beendet werden kann, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern. Den Krisenländern werde es nicht gleichzeitig gelingen, die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern – indem sie Ressourcen von den Binnensektoren in die Außensektoren umlenken und gegenüber den Handelspartnern real abwerten – und die staatlichen Schulden auf ein erträgliches Niveau zu reduzieren.
...

Die Umlenkung der Ressourcen läuft inzwischen auf Hochtouren. Vereinfacht gesagt, die Löhne und Gewinne in den Sektoren, die mit dem Ausland konkurrieren (die für den Export produzieren oder Importe ersetzen) steigen rascher als in den Binnensektoren, etwa der Bauwirtschaft. Zudem nehmen die Löhne, bereinigt um Produktivitätseffekte, also die sogenannten Lohnstückkosten, in der Gesamtwirtschaft langsamer zu – oder sinken seit einigen Jahren sogar – als in den anderen Euro-Ländern. Die relativen Preise verändern sich sowohl im Inland als auch gegenüber dem Ausland. So muss es sein.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eukonjunktur112.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euk ... ur112.html</a><!-- m -->
Zitat:EU erwartet für 2014 ein Plus von 1,1 Prozent

Die Eurozone wächst - aber langsam

Mit der Konjunktur in der Eurozone geht es aufwärts - allerdings langsamer als erhofft. "Es gibt zunehmend Anzeichen, dass die europäische Wirtschaft einen Wendepunkt erreicht hat", sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn. Trotzdem senkte die Kommission ihre Wachstumsprognose für 2014 leicht auf 1,1 Prozent (bislang 1,2 Prozent).
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Stand: 05.11.2013 12:02 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ezb-senkt-leitzins-auf-rekordtief-draghis-paukenschlag-12653557.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 53557.html</a><!-- m -->
Zitat:EZB senkt Leitzins auf RekordtiefDraghis Paukenschlag

07.11.2013 · Die EZB ist entschlossen, die Politik des billigen Geldes noch zu verschärfen.
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die Meldungen klingen immer besser - nach Irland ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldenkrise-irland-will-ab-dezember-ohne-finanzhilfen-auskommen-1.1793335">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1793335</a><!-- m -->
Zitat:13. Oktober 2013 10:02
Schuldenkrise
Irland will ab Dezember ohne Finanzhilfen auskommen

Zuversicht bei der Regierung in Dublin: Irland soll Mitte Dezember als erstes Land den Euro-Rettungsschirm verlassen. Premier Kenny betont, es seien noch einige Anstrengungen nötig. Der Haushaltsentwurf sieht Einsparungen und höhere Steuern vor.
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... folgt Spanien ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-finanzkrise-auch-spanien-verlaesst-rettungsprogramm-1.1819201">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.1819201</a><!-- m -->
Zitat:14. November 2013 20:29
EU-Finanzkrise
Auch Spanien verlässt Rettungsprogramm

"Ein guter Tag für Europa": Nach Irland hat auch Spanien angekündigt, nach Ende seines internationalen Hilfsprogramms keine weitere Unterstützung aus dem Eurorettungsfonds zu beantragen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldpolitik-ezb-erwaegt-offenbar-negativen-zins-12674207.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 74207.html</a><!-- m -->
Zitat:EZB erwägt offenbar negativen Zins

21.11.2013 · Wie weit geht die EZB in der Niedrigzinspolitik? Eine Nachrichtenagentur meldet, dass es schon Überlegungen gibt, wie genau ein negativer Einlagensatz aussehen könnte, also ein Strafzins für Banken, die ihr Geld bei der EZB parken.
...
ein Zwang an die Banken, Kredite für Investitionen auszureichen?
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Was die Zinssenkung der EZB bedeutet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15737-wie-der-euro-die-sparer-enteignet">http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... -enteignet</a><!-- m -->
Zitat:Wie der Euro die Sparer enteignet
12.11.2013

Die neuerliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) lenkt die mediale Aufmerksamkeit auf einen weiteren schweren Nachteil der Einheitswährung: den durch den Euro bedingten Einheitszins.

Schon jetzt sind die Folgen der Euro-Krise weiter fatal. Was, wenn die Leute vor allem in den Krisenstaaten noch weniger haben?


Eine Stimme aus Großbritannien, die Deutschland von der Schuld an der Euro-Krise freispricht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/jeremy-warner/10441966/Dont-blame-Germany-for-the-eurozones-travails-blame-the-euro-itself.html">http://www.telegraph.co.uk/finance/comm ... tself.html</a><!-- m -->
Zitat:Don't blame Germany for the eurozone's travails, blame the euro itself
Germany didn’t set out to design an economic model that impoverishes much of the rest of Europe
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die sogenannte "Euro-Krise" ist eine globale, vom ungezügelten Kapitalismus in den USA ausgelöste Finanzkrise - und Europas Staaten wären ohne den Euro diesen globalen Verwerfungen noch wesentlich stärker ausgesetzt.
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