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		Zitat:One dead, 50 hurt in Colombian clashes 
 
BOGOTA, Colombia (CNN) -- Violent clashes between Indian protesters and riot police in southwest Colombia have left more than 50 people injured and at least one dead, spokesmen from both sides said. 
 
An estimated 7,000 Indians from different ethnic communities used rocks and tree trunks early Tuesday to block the main Pan-American highway in at least four spots between Colombia's second largest city, Cali, and the city of Popayan -- 84 miles (135 kilometers) to the south. 
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/10/15/colombia.clashes/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/ ... index.html</a><!-- m -->
 
Schneemann.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		inzwischen auch auf deutsch: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1220460867064">http://derstandard.at/?url=/?id=1220460867064</a><!-- m -->
 Zitat:15. Oktober 2008 
13:58 
 
Ein Toter und 30 Verletzte bei Protesten 
8.000 Demonstranten blockierten Fernstraße - Demonstranten fordern Landrechte und kritisieren Freihandelsabkommen sowie Plan Colombia 
 
Bogota - Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Indigenas im Südwesten Kolumbiens und der Polizei ist mindestens ein Demonstrant getötet worden. Etwa 30 Menschen seien verletzt worden, als etwa 8.000 Indigenas die Fernstraße zwischen den Provinzhauptstädten Popayan und Cali blockierten, berichtete der Radiosender Caracol. 
 
.. 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1224256223552">http://derstandard.at/?url=/?id=1224256223552</a><!-- m --> 
Zitat:23. Oktober 2008 
12:08 
 
"Präsident Uribe bringt Menschenrechtler in Lebensgefahr" 
Die aus Kolumbien abgeschobene Aktivistin Friederike Müller erhebt im derStandard.at-Interview schwere Vorwürfe  
... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Weiterer Erfolg... 
Zitat:Kolumbien: Politiker nach acht Jahren aus Farc-Fängen befreit 
 
Bogota (Reuters) - Mehr als acht Jahre nach seiner Verschleppung ist ein kolumbianischer Politiker aus den Händen der linken Farc-Rebellen befreit worden. 
 
Der ehemalige Abgeordnete Oscar Lizcano, der sich so lange wie kein anderer Politiker in den Fängen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) befand, sei bei einer Militäraktion gerettet worden, erklärten kolumbianische Behörden am Sonntag. Damit gelang der Regierung knapp vier Monate nach der Befreiung der französisch-kolumbianischen Politikerin Ingrid Betancourt ein weiterer Schlag gegen die älteste noch bestehende linke Rebellengruppe Lateinamerikas. 
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE49Q00M20081027">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0M20081027</a><!-- m -->
 
Schneemann.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Maßnahmen gegen rechte Todesschwadrone, bzw. deren mutmaßliche Mitglieder... 
Zitat:Colombian military fires 25 soldiers in probe of killings 
 
BOGOTA, Colombia (CNN) -- The Colombian military said Wednesday it had fired 25 soldiers, including generals and colonels, in a probe into the army's role into the killings of at least 11 men who disappeared from a poor Bogota suburb this year. 
 
The firings marked the biggest one-day purge of military ranks for human rights abuses, according to former Defense Minister Rafael Pardo. 
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/10/29/colombia.firings/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/ ... index.html</a><!-- m -->
 
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kolumbien_bericht_1.1184555.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 84555.html</a><!-- m --> 
Zitat:29. Oktober 2008, 08:02, NZZ Online 
 
Zwischen den Fronten 
Zivilbevölkerung leidet unter der Aufstandsbekämpfung in Kolumbien 
 
Die Gewalt in Kolumbien bleibt hoch, die Menschenrechte werden weiterhin nicht respektiert, auch wenn die Regierung behauptet, dass die Lage sich beruhige. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht von Amnesty International.  
... 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1224776599431">http://derstandard.at/?url=/?id=1224776599431</a><!-- m -->
 Zitat:28. Oktober 2008 20:36 
 
"Menschenrechtsverletzungen bleiben ungestraft" 
Amnesty international: Vertreibungen und Gewalt gegen die Zivilbevölkerung nehmen zu - der Bericht zum Download  
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kolumbien_militaer_mordverdacht_1.1189713.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 89713.html</a><!-- m --> 
Zitat:29. Oktober 2008, 18:13, NZZ Online 
 
Kolumbianische Militärs unter Mordverdacht entlassen 
Darunter drei Generäle 
 
Die kolumbianische Regierung hat 22 teils ranghohe Militärs wegen Mordverdachts entlassen. Ermittlungen hätten ergeben, dass die Männer möglicherweise in Morde verwickelt seien.  
...  
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1224776717491">http://derstandard.at/?url=/?id=1224776717491</a><!-- m -->
 Zitat:29. Oktober 2008 
20:22 
 
25 ranghohe Militärs unter Mordverdacht entlassen 
Drei Generäle darunter - Leichen von Verschleppten als getötete FARC-Rebellen präsentiert und Belohnungen kassiert 
... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:U.S. suspends some military aid to Colombia 
 
BOGOTA, Colombia (CNN) -- The U.S. government told CNN it suspended military aid within the last week to three Colombian army units implicated in the extrajudicial killings of at least 11 innocent civilians. 
 
The official did not state how much aid was involved, and there was no immediate reaction from the Colombian government. 
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/11/05/us.colombia/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/americas/ ... index.html</a><!-- m -->
 
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		Als Ergänzung zu Erichs Posts:  
 
Im Rahmen des Militärskandals um unschuldig erschossene Jugendliche, die als FARC Rebellen ausgegeben wurden, um vermeintliche Erfolge des Militärs gegen die unter Druck geratenen Guerilleros präsentieren zu können, gibt es noch weitere Personalentscheidungen von Uribe. Der bisherige kolumbianische Heereschef, General Mario Montoya, ist zurückgetreten und durch General Oscar Gonzalez ersetzt worden. Insgesamt wurden 27, zum Teil hochrangige, Offiziere im Rahmen dieser Affäre entlassen. Die gestarteten internen Untersuchungen im Militär enthüllten zum Teil desaströse Verhältnisse im kolumbianischen Militär: Militäraktionen ohne nachrichtendienstliche Tätigkeit und gar ohne Operationsplan, Einheiten, die ohne Wissen von Vorgesetzten "selbstständig" agierten.  
Präsident Uribe musste inzwischen auch eingestehen, dass diese Erschießungen vermutlich öfters passieren, Menschenrechtsexperten sprechen gar von systematischen Erschießungen.  
Die kolumbianische Justiz ermittelt inzwischen in 657 Fällen. 
 
Artikelexzerpt basierend auf:  
"Rücktritt von Kolumbiens Heereschef - Affäre um Erschießungen Unschuldiger weitet sich aus", In: NZZ, Internationale Ausgabe, print, Seite 4, 6.11.2008
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Neben der Tötung von angeblichen FARC-Rebellen und den Konsequenzen für die Militärführung gibt es weiteres Ungemach für Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe. 
 
Nach dem Scheitern der Verhandlungen der kolumbischen Staatsführung mit den kolumbianischen Ureinwohner, haben diese einen Marsch auf die Hauptstadt Bogota angekündigt. Die Indigenen demonstrieren seit dem Vormonat mit Straßensperren und Protestmärschen für mehr Land und Autonomie. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gab es bereits mehrere Tote. 
 
Bei den Verhandlungen mit den Indigenen hatte sich der Präsident zur VN-Erklärung über die Rechte der Indigenen Völker von 2007 bekannt. Gleichzeitig hat er aber zwei Zentralforderungen zurückgewiesen. So lehnte er einen Rückzug der Sicherheitskräfte aus den Gebieten der Indigenen ab, ebenso die Überlassung der Bodenschätze an die dort lebenden Ureinwohner.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Nun scheint es auch in Kolumbien erste Probleme wegen der sich abzeichnenden Finanz- und Wirtschaftskrise zu geben, die erhebliche Ausmaße in diesem Fall annehmen: 
Zitat:Colombia declares emergency over investment scams 
 
The alleged pyramid schemes have sparked disturbances in 12 states. Police are closing financial firms' offices and making arrests. 
By Chris Kraul  
November 18, 2008  
 
Reporting from Bogota, Colombia -- Colombian government officials declared a state of emergency Monday, boosting their powers of arrest and money seizure, to help deal with multimillion-dollar investment scams that have targeted mostly poor investors. 
 
Panic spread last week among investors across Colombia after one suspect financial agency halted payments. Disturbances broke out in 12 states, police said, and investors stormed offices in the southwestern cities of Pasto and Popayan, threatening to lynch the managers. 
 
Police closed 59 offices belonging to DMG, one of the largest among dozens of firms under investigation.  
... 
Quelle:
 http://www.latimes.com/news/nationworld/...660.story?
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2008%2F12%2F02%2Fa0121&cHash=ee97c8c570">http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv ... ee97c8c570</a><!-- m --> 
Zitat:Der vergessene Koka-Krieg 
 
Der "Krieg gegen Drogen" wird in Kolumbien mit unverminderter Härte geführt. Aber mit welchen Ergebnissen? Die illegalisierte Drogenökonomie ist zuletzt kaum geschrumpft, der Terror scheint nach wie vor eng mit dem Staat verbunden 
.... 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		schwierige Quelle, aber trotzdem  
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/12-04/032.php">http://www.jungewelt.de/2008/12-04/032.php</a><!-- m -->
 Zitat:04.12.2008  
 
Lügenkampagne 
Auf dem Computer des ermordeten FARC-Führers Raul Reyes befand sich keine einzige E-Mail. Kolumbien in Erklärungsnöten 
.... 
dafür entfalten sich aus der aktuellen Finanzkrise völlig neue Perspektiven: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/starbucks102.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/starbucks102.html</a><!-- m -->
 Zitat:Niedriger Aktienkurs infolge der Finanzmarktkrise 
Kaffeebauern wollen Starbucks kaufen 
 
Die Talfahrt an den internationalen Börsen bietet überraschende Möglichkeiten. Kolumbiens Kaffeebauern wollen den niedrigen Aktienkurs nutzen und die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks kaufen. Das Ziel: mehr Kontrolle für die Herstellerländer. 
... 
 
Stand: 04.12.2008 16:41 Uhr 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zitat:Kaffeebauern wollen Starbucks kaufen  
Was für eine verrückte Meldung!   
Die ersten, die ein solche Aktion verhindern werden, sind die Globalisierungsgegner.   :wink:
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Mit Vorsicht lesen, die taz ist tendentiös: 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=au&dig=2009%2F01%2F09%2Fa0046&cHash=289e0401fc">http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv ... 289e0401fc</a><!-- m -->
 Zitat:09.01.2009   
 
Wenn die Einschusslöcher nicht passen 
Kolumbiens Armee steckt Opfer von Massakern in Kampfanzüge und präsentiert sie als tote Guerilleros. Von der stets geleugneten Zusammenarbeit zwischen Armee und Paramilitärs wissen die USA schon lange. Beides belegen US-Dokumente 
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