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Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden. Da kommt immer wieder seine Sowjet-Prägung zum Vorschein.
Meiner Meinung nach ist dieser Typ ein Kriegsverbrecher mit diktatorischen Ambitionen gespickt mit etwas postsowjetischen Größenwahn der Russland geradewegs Richtung totalitären Staat steuert.
Zitat:utin hat es nicht leicht, auf der einen Seite die EU/NATO und an der Südflanke das Pulverfass Kaukasus. Auf Sibirien richten sich die gierigen Blicke der kommenden Chinesischen Macht und auch Mittelasien mit seinen Turkrepubliken ist an die Amerikaner verloren gegangen.
Naja, wollen wir nicht gleich in Tränen ausbrechen.
Worin stellt die NATO/EU denn eine Bedrohung?? Niemand aus der EU oder der USA kritisiert Putin obwohl dies mehr als berechtigt wäre. Im Gegenteil - Vor allem Schröder und Chiraq machen aus wirtschaftlichen Interessen in jeder Sache beide Augen zu und werden wohl bald noch anfangen ihm den Hintern zu lecken.
Zitat:Einfluß zu kommen.
Einfluß hat Russland schon genug durch seine Öl- und Gaslieferungen nach Europa. Der beste Beweis ist das Verhalten Schröders und Chiraqs gegenüber Putin.
Kontrolle will Putin haben und nichts anderes!
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Mhm, dieser Artikel wurde aber schon im Thread zu den aktuellen Ereignissen in der Ukraine gepostet.. aber es paßt auch recht gut hierein.
Allerdings hab ich mich in dem Thread schon etwas nähergehend dazu geäußert.
Daher nur mal ein Kommentar @ Kadiskaker
Zitat:Das Baltikum und die ehemaligen Visegrad Staaten (Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei) sind schon verloren, ebenso Bulgarien, Rumänien
Nö, sie sind nicht verloren, denn Rußland haben diese Staaten nie gehört. Selbst die Zaren waren nie soweit vorgeprescht und dass die einflußzonen in Osteuropa auch nicht immer so waren wie sie heute sind bzw. zu Sowjetzeiten und daher eben auch nicht immer zu gunsten Rußlands verliefen, beweißt ja ein Umstand:
Rußland hatte sich in diesem jahr einen neuen zusätzlichen feiertag gegeben.. anlaß: die vertreibung der polnischen Truppen aus Moskau 1612.
In Moskau hängt man leider immer noch an den alten Großmachtphantasien und dem Denken aus der alten Zeit, doch dafür weht der Wind eben aus absolut ungüstiger Richtung.
Ein allmählich abschmierendes ehemaliges Imperium wird nicht gern mehr als regionaler hegemon anerkannt. Insbesondere wenn seine herrschaft von niemandem besonders geschätzt wurde. Und damit muss sich Rußland mal allmählich anfreunden. Bzw. sollte es mal endlich.
Aus Mittelosteuropa sind sie erstmal für absehbare zeit draußen.
Der Kaukasus ist auch nicht mehr alleiniges russ. Interessen- und Einflußgebiet.
Von daher sollte man mal lieber aufwachen in Rußland.
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Zitat:Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden. Da kommt immer wieder seine Sowjet-Prägung zum Vorschein.
Meiner Meinung nach ist dieser Typ ein Kriegsverbrecher mit diktatorischen Ambitionen gespickt mit etwas postsowjetischen Größenwahn der Russland geradewegs Richtung totalitären Staat steuert.
Wenn Putin die NATO und die EU immer noch als Gegner sieht, dann kann ihm wohl nicht mehr geholfen werden.
wer das nicht so sieht, sieht sonst auch nur Blumen und Freude.
Der Zweite Kalte Krieg hat schon längst begonnen unzwar von US- Seite aus. Diesmal ist er nur nicht so warm und die Verhältnisse haben sich etwas geändert.
Russland wurde in den 90ern nach und nach aufgeteilt. Boris Jelzin hat den Amerikanern alles gegeben was sie wollten. Er hatte sogar US- "Demokratie-Berater". (Es gibt da einen netten Herrn Brzezinski der alles klar ausspricht..)
Was ist aus Russland geworden? Es wurde verarscht. Guck dir doch mal die Namen der Manager großer russischer Konzerne an. Nicht so viele Russen dabei.
Seine diktatorischen Ambitionen sind fragwürdig. Diktatur sah bis jetzt immer anders aus. Die Macht wird konzentriert und zentralisiert, aber das ist kein Machthunger sondern hat Sinn und Zweck, auch wenn es "Westler" nicht wahr haben wollen, da es evtl. ungünstig für sie ist.
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Natürlich werden die Russen aus ihren einstigen Positionen verdrängt.
Und klar doch, dass dies den Russen gar nicht paßt, aber das kommt nicht allein von der Seite der Amerikaner!
Denn wie ich schon geschrieben habe, so mancher hat die Russen bzw. die Sowjets eben als Besatzer und auch als Feind wahrgenommen.
So beliebt waren die Russen nirgends in Osteuropa!
Und so versucht man die Schwäche des einstigen Herren auszunutzen und die herrschaft abzuschütteln um sich endlich ( wieder) unabhängig zu machen.
Und da sind die Amerikaner oftmals die einzigen , die auch "Verständnis" haben für das Schutz- und Unabhängigkeitsbedürfnis der ehemals unter sowjet. Einfluß stehenden Länder.
Die Europäer interessieren sich für sowas nicht.
Aber die Amerikaner bringen eben überall hin ihre "Freiheit" und ihre "Demokratie" und wenn eben ein Staat das so haben will, so unterstützt man ihn.
Dass dadurch ein neuer kalter krieg ensteht bzw. eine Auseinandersetzung um geostrategische Interessensphären ensteht, da geb ich dir vollkommen recht.
Leider. Aber wenn eben ein altes großes Imperium zerfällt, dann kommt es zu Verteilungskämpfen und jene sind noch nicht ausgestanden.
ich kann die Position der Russen gut verstehen. Niemand gefällt es, wenn man einstige Größe und Macht einbüßt, aber die welt basiert auf macht undman marschiert eher mit den stärkeren batailonnen.
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@Thomas (kann ich das Wach weglassen )
Zitat:Natürlich werden die Russen aus ihren einstigen Positionen verdrängt.
So 'natürlich' werden es die Russen ja nicht finden
Zitat:Und klar doch, dass dies den Russen gar nicht paßt, aber das kommt nicht allein von der Seite der Amerikaner!
Jap die Europäer wollen auch ihren Anteil am Kuchen (siehe EU Erweiterung). Der ganze Hype erinnert etwas an die koloniale Aufteilung Afrikas :evil:
Zitat:So beliebt waren die Russen nirgends in Osteuropa!
Wenn man dominant ist bzw. stark/stärker ist so zieht das Neid und Feindschaft der anderen mit sich - die Amerikaner können dir Lieder davon singen
Zitat:um sich endlich ( wieder) unabhängig zu machen.
Naja direkte russische Bevormundung wird abgelöst vom ökonomischen Dirigimus der USA und mit dem Dirigismus kommt auch eine neue Abhängigkeit, die man nur nicht so leicht sehen kann, wie wenn fremde Soldaten im eigenen Land sind.
Zitat:ich kann die Position der Russen gut verstehen.
Bis auf die Sache mit Tschetschenien, kann ich die Russen auch (irgendwo) verstehen. Die eigene Ohnmacht angesichts der amerikanischen Potenz und Zielstrebigkeit (schließlich hocken die Amis bereits am Kaukasus, am Baltikum und in Zentralasien) muss seinen Teil dazu beitragen, dass unter dem russischen Volk ein Bedürfnis nach starker Führung aufkeimt und somit hätten wir die Existenzberechtigung von Putin
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Zitat:25. Dezember 2004
Russland testet Langstreckenrakete
Topol-M soll SS-18-"Satan" ersetzen
Russland hat zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Interkontinentalrakete getestet. Es handelt sich um eine 47 Tonnen schwere mobile Version der ballistischen Interkontinentalrakete Topol-M. Die Rakete sei von einer mobilen Abschussrampe auf dem Startgelände von Plesezk abgefeuert worden und habe ihr Ziel auf einem Testgelände im Osten der Halbinsel Kamtschatka getroffen, hieß es in einer Erklärung der Strategischen Raketenstreitkräfte.
Den Raketenstart verfolgten Verteidigungsminister Sergej Iwanow und Wirtschaftsminister German Gref sowie andere führende Funktionäre vor Ort. Wie die Nachrichtenagentur ITAR-Tass berichtete, handelte es sich wahrscheinlich um den letzten Teststart der neuen Topol-M-Rakete, bevor sie im nächsten Jahr stationiert werden soll. Die Topol-M ist in der Lage, Ziele in mehr als 10.000 Kilometern Entfernung zu treffen. Die Batterien sind bislang in Silos stationiert. Im Ernstfall kann die Rakete mit Atomsprengköpfen bestückt werden.
Zuvor "Satan"-Rakete erfolgreich getestet
Präsident Wladimir Putin hatte am Montag Verteidigungsminister Iwanow angehalten, die Ausrüstung der Streitkräfte mit modernen Langstreckenraketen voranzutreiben. Die Ausrüstung ist zuletzt mangels Geldes immer wieder verzögert worden. Der erfolgreiche Versuch am Freitag beende die Testphase des Raketen-Systems, sagte Iwanow.
Ab 2005 sollen die Raketen des Typs "Topol-M" die veralteten Raketen mit der Nato-Bezeichnung SS-18 (Satan) ersetzen. Diese Raketen bildeten seit 1988 das Rückgrat der russischen Atomstreitkräfte. Am Mittwoch hatten die russischen Streitkräfte eine SS-18 abgeschossen. Der Test sollte Aufschluss darüber geben, wie lange dieser Waffentyp noch im Einsatz bleiben kann.
(N24.de, dpa, AP)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2004122513113956793">http://www.n24.de/politik/ausland/index ... 3113956793</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/2005/050202121340.u7v73ney.html">http://www.spacewar.com/2005/050202121340.u7v73ney.html</a><!-- m -->
Zitat:Putin hails military ties between Russia, China
MOSCOW (AFP) Feb 02, 2005
Russian President Vladimir Putin on Wednesday hailed the emergence of strong military ties between Russia and its giant Asian neighbour China as he welcomed a top Chinese official to the Kremlin.
"I'm happy to say that our plans to launch bilateral consultations in the security sphere are being implemented," Putin said at the start of talks with a member of the Chinese State Council, Tang Jiaxuan.
"Our relations in the political, economic and security spheres and in the field of military cooperation have been developing intensively," the Russian president added.
He noted that "a quite large joint military exercise is set for this year."
Russia and China are due to conduct their first ever joint military exercises in August or September in what officials to better coordinate the fight against terrorism.
...
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Zitat:Putin besucht Juschtschenko
Der russische Präsident Wladimir Putin wird vor dem Hintergrund des angespannten Verhältnisses zur Ukraine zu einem Arbeitsbesuch nach Kiew reisen.
HB MOSKAU. Der Kremlchef treffe am 21. Februar mit dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko zusammen, kündigte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag in Moskau an. Juschtschenko hatte nach seiner Vereidigung Ende Januar seine erste Auslandsreise nach Russland gemacht.
Das russische Verhältnis zu Juschtschenko und dessen prowestlicher Regierung ist bis heute schwierig. Der Kreml hatte im ukrainischen Wahlmarathon Ende des Vorjahres ungeachtet der massiven Fälschungsvorwürfe offen Juschtschenkos Konkurrenten, den damaligen Regierungschef Viktor Janukowitsch, unterstützt. Gegen die neue Regierungschefin Julia Timoschenko besteht in Russland ein Haftbefehl, weil sie eine Zeugenaussage in einem Korruptionsfall vor einem Moskauer Gericht verweigerte.
Quelle: Handelsblatt.com
Erst die gespräche mit China, dann Eu und jetzt mit der Ukraine.
Putin integriert Russland immer mehr in die Internationale Gemeinschaft.:daumen:
Er ist ein Realist.
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Zitat:Kaliningrad will unabhängig werden
Autonomiebewegung in russischer Exklave gegründet - mit Infografik
Kaliningrad - In der russischen Exklave Kaliningrad (früher Königsberg) hat sich am Montag eine Bewegung für mehr Autonomie konstituiert. "Wir müssen das Schicksal der Region in unsere eigenen Hände nehmen", sagte einer der Vorsitzenden der neuen Organisation "Respublika", Sergej Pasko, bei der Gründungsversammlung mit rund 200 Delegierten. Die Gruppe will erreichen, dass Kaliningrad innerhalb der Russischen Föderation den Status einer Republik erhält.
Dieser Status ist mit Selbstbestimmungsrechten verbunden, die Kaliningrad ermöglichen würden, einige Gesetze unabhängig von Moskau an die Rechtslage in den umliegenden EU-Staaten anzupassen. Kaliningrad liegt abgeschnitten vom übrigen Russland zwischen Polen und Litauen an der Ostseeküste. Die Russische Föderation besteht derzeit aus 89 Provinzen und 20 Republiken. (red/APA/AP)
Ich habe den ganzen text gepostet,denn "der Standard.at" ist anmelde pflichtig.
Quelle:
der Standard.at
Kaliningrad:
[Bild: http://www.calguard.ca.gov/ia/images/map...ingrad.gif]
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Da sehe ich schwarz für.
Putins Ansichten in Sachen Autonomie kennen wir ja.
Wäre Oblast Kaliningrad ein unbedeutender Fleck in Russland, gäbe es vieleicht eine Chance. Wirtschaftlich ist es eher unbedeutend aber politsch wiegt dieses Stück Russland innerhalb der EU zu schwer.
Ich glaube sogar das Putin befürchten würde das Kaliningrad komplet autonom wird oder gar zwischen Litauen und Polen aufgeteilt werden würde.:laugh:
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Zitat:Russische Armee zu Antiterror-Übung in Deutschland
Da strahlt der Verteidigungsminister. Sergej Iwanow beim Hintergrundgespräch (Foto: Mrozek/.rufo)Von Gisbert Mrozek, Moskau. Er ist schon fast Dauergast in Deutschland, Verteidigungsminister Sergej Iwanow, dem auch immer wieder politische Ambitionen nachgesagt werden. Erst zu Gast bei der Sicherheitspolitischen Tagung in München, heute zum Arbeitstreffen mit Bundesverteidigungsminister Struck. Man sieht es ihm beim Vorab-Gespräch im kleinen Kreise an, dass es für ihn ein Freundschaftstreffen wird. Auch wenn er die Lieferung von russischen Fla-Raketen an Syrien bestätigt.
Die Frage ist praktisch schon entschieden, sagt Iwanow, dass es noch in diesem Herbst erstmals eine gemeinsame Antiterror-Übung von Bundeswehreinheiten und russischen Luftlandetruppen geben wird. Ausserdem sollen auch gemeinsame Marinemanöver stattfinden. Den Transit von Bundeswehrnachschub für Afghanistan durch Russland führt Iwanow als weiteren Beleg für die Güte der deutsch-russischen Beziehungen an. „Deutschland ist einer unserer wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Partner in Europa.“
Es geht bei Iwanows Besuch bei „meinem Freund“ Peter Struck in Berlin und bei Magdeburg nicht nur um bilaterales, sondern auch um die „heissen Punkte“ weltweit und die Entwicklung von Dialogstrukturen. Dabei sei die OSZE untauglich, ineffektiv und leer. Bewährt habe sich der ständige NATO-Russland-Rat.
Dank des permanenten Dialoges seien die russischen und deutschen Positionen zum Beispiel in der Iran-Frage sehr ähnlich, meint Iwanow. Der Iran habe natürlich das volle Recht auf zivile Nutzung der Atomenergie, dürfe aber nicht in den Besitz von Atomwaffen kommen.
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Zitat:A semiauthoritarian present is Russia’s best hope for a liberal future.
In the West, hostility toward Russian President Vladimir Putin stems from two beliefs: that Russia should move quickly toward Western-style democracy and that there is a strong, popular, liberal opposition ready to lead such a transformation. The first is mistaken, the second, pure fantasy. It will take at least a generation for Russia to build the foundation for a modern market economy and democracy. It’s an uncomfortable reality, but, for the foreseeable future, only a semiauthoritarian government such as Putin’s can keep Russia moving in the right direction. If Putin weren’t there, we’d soon miss him.
Consider, for a moment, if Putin were to fail. There is no Thomas Jefferson waiting in the wings. Instead, he would almost certainly be replaced by a figure and a movement that are just as authoritarian but more nationalist, more anti-Western, more populist, and less committed to market reform. A Putin meltdown is not out of the question. He began his term with the disastrous decision to reoccupy Chechnya. He may now be moving toward a second blunder, if there is any truth to rumors in Moscow about a future abolition of Russia’s autonomous ethnic republics. Still, the West should wish him well.
Why do so many in the West have such a naive faith in Russia’s prospects for rapid reform? The persistent belief that Russia will wake up to free-market democracy is rooted in the success of the former Communist states of Central and Eastern Europe. But the analogy is a faulty one. Compared to Russia, those countries are small and ethnically homogeneous. Russia is a vast fragment of a former empire, and it continues to embrace large, traditional, and impoverished Muslim populations in the North Caucasus. The European successor governments could fall back on pre-Communist statehood and economics. In Russia, Stalinism lasted far longer and was imposed on a far less developed population.
The burgeoning nationalism and desire to escape Russian domination in Central and Eastern Europe impelled these states in the direction of NATO and the European Union, enabling their governments to push through deeply unpopular economic and political reforms. In the Soviet Union—with the exception of the formerly independent Baltic states—the historical, economic, and cultural background was very different. Placed in the context of most former Soviet republics, Russia looks better than average in terms of both development and democracy.
It is not just the burden of history that makes hope for a rapid transformation in Russia illusory. The country’s dreadful economic decline, social and moral chaos, and rampant corruption in the 1990s shattered the image of economic reform and democracy for the bulk of the population. By 1996, long before the accession of Putin, the combined vote of the liberal parties was already below 12 percent. Russia’s first taste of democracy was bitter, and fairly or unfairly, those who championed it have been held responsible for policies that created misery for tens of millions while grotesquely enriching a favored few.
So Russia now has no modern mass democratic parties, and without them, any democracy is likely to be a sham. The inchoate frustration of many ordinary Russians flows either to the worn-out former Communists, or to menacing new groups on the populist right. Like their equivalents elsewhere in the world, these far-right parties do not offer serious alternatives to economic reform and could well act as fronts for oligarchic interests. The combination of economic populism and disgruntled nationalism has little to offer, but it could still be potent.
In this environment, no Russian government can mobilize broad support for further economic reform. The bulk of the population would be outraged if asked to make additional sacrifices. The strong popular opposition to the recent radical overhaul of Russia’s system of social subsidies was evidence enough of the limited tolerance for reform. Putin’s popularity ratings suffered a steep drop—as much as 20 percentage points in some polls—as a result of his support for the reform. The move depended on Putin’s willingness and ability to defy public opinion. He will need to be stronger still if he is to take on Russia’s oligarchs, whose rise is probably the worst byproduct of Russia’s early introduction to democracy. These magnates have a strong grip on the mass media, judiciary, and large parts of parliament. It’s wishful thinking to believe that a fully democratic and law-abiding government would be able to take the oligarchs down a peg.
When observers seek parallels for Russia’s condition, they should look not to Europe but to Latin America and parts of Southeast Asia. There, the appearance of democracy has often masked domination by elites who have plundered the state, obstructed economic reform, and murdered journalists and activists who dared to expose their behavior. This pattern has, in turn, produced periods of populist backlash, which have damaged prospects for economic growth and democratic consolidation still further.
Criticism of Putin, often justified, should be leavened with a recognition that on a number of vital issues, he is still pushing economic reform in the face of the entrenched opposition of powerful elites and public opinion. Putin may be an uncomfortable partner, but the West is unlikely to get a better one. In a generation, things may look more hopeful. If they do, it will be due in large part to Vladimir Putin.
Anatol Lieven is a senior associate at the Carnegie Endowment for International Peace. His latest book is America Right or Wrong: An Anatomy of American Nationalism (New York: Oxford University Press, 2004).
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Zitat:2005-04-07 12:54 * RUSSLAND * INDIEN * VERTRAG * PANZER *
"Wedomosti": Indien will eine Milliarde Dollar für russische Panzer ausgeben
MOSKAU, 07. April (RIA Nowosti). Noch in diesem Sommer könnte das staatliche Unternehmen Rosoboronexport einen Vertrag über die Lieferung von 400 Panzern des Typs T-90C an Indien schließen, berichtet die "Wedomosti" am Donnerstag.
Im Juni wird das Unternehmen Uralwagonsawod (Nischni Tagil, Gebiet Swerdlowsk) eine große Exportauftrag für die Produktion von T-90-Panzern bekommen. Wie aus einer dem Betrieb nahestehenden Quelle zu erfahren war, handelt es sich um die Lieferung von rund 400 Panzern an Indien. Die Lieferung wird auf 900 Millionen bis zu einer Milliarde US-Dollar geschätzt. (...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5492770&startrow=1&date=2005-04-07&do_alert=0">http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id ... do_alert=0</a><!-- m -->
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Registriert seit: Jul 2003
Die Zustände für Wehrpflichtige bei der russischen Armee lassen nicht nur dank des Tschetschenien-Krieges immer noch zu wünschen übrig:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4241264_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Massenflucht aus russischer Armee
Gequält, erpresst, erniedrigt
Von Ruth Dickhoven, ARD-Hörfunkkorrespondentin in Moskau
[Bildunterschrift: Immer weniger junge Männer wollen in die russische Armee eintreten]
"Nur zehn Prozent unserer jungen Männer im wehrfähigen Alter treten heute noch den Wehrdienst an. Der Rest muss ausgemustert werden oder drückt sich." Mit diesen Worten beklagte sich Ende März ein Vertreter der russischen Einberufungsbehörde. Wie immer war die Frühjahrsmobilmachung schleppend angelaufen. Dabei besteht die russische Armee mit ihren rund 1,3 Millionen Soldaten hauptsächlich aus Wehrpflichtigen und ist daher auf immer neuen Nachwuchs dringend angewiesen.
Vorgesetzte misshandeln willkürlich RekrutenDoch wie das jüngste Beispiel aus dem Gebiet Sankt Petersburg zeigt, wird wenig getan, um das einst ruhmreiche Heer für junge Menschen attraktiv zu machen, im Gegenteil. Ein Matrose berichtet, dass Vorgesetzten willkürlich Rekruten zu sich bestellten und sie misshandelten: "Sie prügelten uns im betrunkenen Zustand. Sie prügelten sogar diejenigen, die schon 18 Monate dienten. Da wurde uns klar, dass wir auch in Zukunft mit nichts Gutem rechnen können".
Ähnliches berichten auch zwei junge Matrosen aus der Nordseehafenstadt Kronstadt, die übel zugerichtet beim Petersburger Komitee der Soldatenmütter ankamen. Um Prügel zu vermeiden hätten sie den Offizieren immer wieder Geld zahlen müssen. Zusammen mit zehn weiteren Kameraden waren sie dann von ihrem Stützpunkt geflüchtet. Die meisten liegen inzwischen im Krankenhaus. "Sie haben Hautabschürfungen, Brustverletzungen und mehr", erklärt die behandelnde Notärztin.
Nicht selten laufen Soldaten AmokDen Matrosen droht nun der Prozess wegen Fahnenflucht. Die Soldatenmütter leisten juristischen Beistand. Darin sind sie geübt, sie machen das täglich. Denn wegen der weit verbreiteten Schikanen kommt es in der russischen Armee regelmäßig zu Fahnenflucht. Das ist noch die beste Variante. Denn nicht selten laufen verzweifelte Rekruten auch Amok, und begehen dann Mord oder Selbstmord. Der Marinestützpunkt Kronstadt ist besonders verrufen, erzählt die Soldatenmutter Ella Poljkowa. Deshalb hofft sie für die jetzt geflohenen Jungs auf mildernde Umstände: "Es gab schon Todesfälle. Dort ist viel Übles passiert. Die Armee ist unlenkbar."
Da sollte mal schnell etwas gemacht werden, sonst bricht die russische Armee noch in sich zusammen!
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Registriert seit: Oct 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.salzburg.com/sn/nachrichten/artikel/1536760.html">http://www.salzburg.com/sn/nachrichten/ ... 36760.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland fürchtet Preisgabe von Atomgeheimnissen
Russland fürchtet eine Preisgabe von Staatsgeheimnissen durch den auf Grund eines amerikanischen Haftbefehls festgenommenen Ex-Atomminister Jewgeni Adamow an die USA. Adamow wisse über die Produktion russischer Nuklearwaffen wie auch über Lage wichtiger Atomanlagen Bescheid, sagte ein Kreml-Beamter nach Angaben der Moskauer Zeitung "Wedomosti" vom Donnerstag.
Der Ex-Minister war am Montag in Bern in der Schweiz festgenommen worden. Ihm wird die Veruntreuung von neun Millionen US-Dollar (sieben Millionen Euro) amerikanischer Regierungsgelder vorgeworfen. Adamow, der von 1999 bis 2001 Atomminister Russlands war, kenne sich auch in den Nukleargeschäften mit Indien, China und Iran aus, sagte ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Ministeriums der Zeitung. Dagegen erklärte der Kommandant der Raketentruppen, Nikolai Solowzow, Adamow sei nicht mit Geheimnissen der russischen Atomstreitmacht vertraut. "Was Geheimnisse der Raketentruppen betrifft, stellt Adamow keinen Wert dar", betonte der Generaloberst.
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