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@Kongo Erich
Zitat:Interessant: in Europa gehören insbesondere die Nachfolger der sogenannten "Achsenmächte" zu den Verweigerern.
In diesen Staaten war die Verfolgung der Angehörigen der jüdischen Religion aus vermeintlich rassischen Gründen besonders intensiv.
Vielleicht ist man aber genau in diesen Ländern aus historischen Gründen auch etwas realistischer und gerade aufgrund der Vergangenheit etwas vorsichtiger bzw. zurückhaltender, wenn es darum geht, heute diejenigen Kreise zu hofieren, die sich aktuell nicht gerade durch überbordenden Humanismus auszeichnen?
Dass die Sieger (oder Mitsieger) des Weltkrieges hier weniger Skrupel haben (können), derartige Strukturen, die offen oder auch weniger offen entgegen den Lebensinteressen des jüdischen Staates stehen, zu belohnen, zumal sie historisch - wenn wir alle Augen inklusive der Hühneraugen zudrücken - zumeist weniger belastet sind als die Achsenmächte, mag ein Grund sein. Vielleicht sind sie aber auch nur aktionistisch, innenpolitisch getrieben und kurzsichtig. Oder sie haben vielleicht ein schlechtes Gewissen, so wie Großbritannien, wegen seines wenig rühmlichen Abzuges 1948 aus dem Völkerbundmandat?
Schneemann
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Den Grund warum so mancher meint es sei geboten das Fiktivgebilde Palästina als Staat anzuerkennen kann man auf den Straßen der jeweiligen Hauptstädte begutachten.
Linke Globalisten suchen Anschluss an einschlägige Wählerschichten.
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(Heute, 05:22)Schneemann schrieb: Oder sie haben vielleicht ein schlechtes Gewissen, so wie Großbritannien, wegen seines wenig rühmlichen Abzuges 1948 aus dem Völkerbundmandat?
Dass Großbritannien schonmal wegen irgendetwas ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, ist mir nicht bekannt.
Dass sie 1948 aus dem Mandatsgebiet abgezogen sind, ist ihnen nicht zu verdenken.
Die Anerkennungswelle bzgl. des Staates Palästina ist im Grunde der hilflose Versuch,
- die vernünftigen Kräfte innerhalb der Palästinenser, und
- das zukünftige Staatgebiet Palästinas
aufzuwerten und zu schützen.
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(Heute, 06:30)Nightwatch schrieb: Den Grund warum so mancher meint es sei geboten das Fiktivgebilde Palästina als Staat anzuerkennen kann man auf den Straßen der jeweiligen Hauptstädte begutachten.
Linke Globalisten suchen Anschluss an einschlägige Wählerschichten.
Die Strategie von Macron, Starmer und Co wird natürlich voll nach hinten losgehen. Das Klientel wird sich ermutigt fühlen noch viel weitergehende Forderungen zu stellen.
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Ja. Sie züchten sich das Monster das sie alsbald fressen wird.
Ein Blick auf Migrations- und va Fertilitätsraten gepaart mit ein wenig Mathematik kann kann hier Augen öffnen.
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und währenddessen ist die Karawane der "traurigen Figuren" in New York
[ Zitat:size=medium]USA könnten Gaza-Krieg „sofort“ beenden: Trump[/size]
arabnews
An dem Treffen nahmen die Präsidenten oder Außenminister von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, der Türkei, Ägypten, Jordanien, Pakistan und Indonesien teil. (Reuters)
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https://arab.news/ndcb8
Aktualisiert vor 12 Sekunden
Caspar Webb
24. September 2025, 02:02 Uhr
Präsident trifft sich mit arabischen und muslimischen Führern bei der UNO
„Wir werden etwas unternehmen, weil es schon zu lange dauert“
NEW YORK: Die USA könnten den Krieg in Gaza „sofort“ beenden, sagte Präsident Donald Trump am Dienstag bei einem Treffen mit arabischen und muslimischen Führern bei der UNO.
„Wir wollen den Krieg in Gaza beenden. Wir werden ihn beenden. Vielleicht können wir ihn sogar sofort beenden”, sagte er den Führern und den Medien.
Trump sagte, er werde „die Menschen in Israel treffen”, darunter auch Premierminister Benjamin Netanjahu, „und wir werden etwas unternehmen, weil es schon viel zu lange dauert und wir wollen, dass es aufhört”.
Er fügte hinzu: „Wir sind hier, um zu sehen, ob wir die Geiseln zurückholen, den Krieg beenden und zum Leben im Nahen Osten zurückkehren können, das ein schönes Leben ist, aber ohne Kriege noch viel schöner, nicht wahr?“
An dem Treffen nahmen die Präsidenten oder Außenminister von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, der Türkei, Ägypten, Jordanien, Pakistan und Indonesien teil.
Trump beschrieb sie als „große Führer aus einem sehr wichtigen Teil unseres Planeten“, die „auf der ganzen Welt respektiert werden“.
Er fügte hinzu: „Sie werden von mir im Oval Office respektiert, das kann ich Ihnen sagen. Sie werden von den USA respektiert.“
Trump hob das Thema der israelischen Geiseln hervor, die von der Hamas und anderen militanten Gruppen festgehalten werden. „Im Moment haben sie 20 Geiseln und 38 Leichen ... Wir müssen die 38 zurückholen und wir müssen die 20 zurückholen, und ich denke, wir werden das schaffen“, sagte er.
„Dies ist die Gruppe, die das mehr als jede andere Gruppe auf der Welt schaffen kann. Dies ist die Gruppe, die das schaffen kann.“
Der Emir von Katar sagte zu Trump: „Der einzige Grund, warum Sie hier sind, ist, den Krieg zu beenden und die Geiseln zurückzuholen. Und wir zählen auf Sie und Ihre Führungsstärke, um diesen Krieg zu beenden und den Menschen in Gaza zu helfen. Die Lage dort ist sehr, sehr, sehr schlecht.“
Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani fügte hinzu: „Wir sind hier, um uns zu treffen und alles in unserer Macht Stehende zu tun, um diesen Krieg zu beenden und die Geiseln zurückzuholen.“
Caramba und noch eine
Zitat:ME24 – Naher Osten 24
@MiddleEast_24
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Indonesischer Präsident fordert Anerkennung und Sicherheit Israels bei der UN-Versammlung Präsident Prabowo von Indonesien, dem größten mehrheitlich muslimischen Land der Welt, sprach vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen und erklärte: „Wir müssen auch die Sicherheit Israels anerkennen, respektieren und garantieren. Nur dann können wir echten Frieden haben. Vielen Dank und Salam Alaikum.“
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