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@Gordon
schau mal:
[Bild: http://www.fas.org/man/dod-101/sys/ac/ra...ge17-s.jpg]
[Bild: http://www.fas.org/man/dod-101/sys/ac/rah-66-004-s.jpg]
Das der wirklich weg vom Fenster ist glaube ich nicht. Die Cobras, Kiowas und Defender die er eigentlich ablösen sollte werden auch nicht jünger. Und so viel Geld auszugeben, eine funktionierenden Prototypen zu bauen und dann zu verwerfen finde ich schon etwas eigenwillig.
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naja das hat man mit dem crusader ja auch schon gemacht. wer weiß ob nicht noch mehr programme dran glauben müssen (v22?).
bei dem rah-66 wird man wohl gemerkt haben, das aktuelle operationen keinen solchen hubschrauber rechtfertigen. in zeiten da us-hubschrauber primär mit schultergestarteten sam's, mg's/mk's und selbst rpg's angegriffen werden, scheint der comache mit sienen stealtheigenschaften doch etwas deplaziert.
ob sich die entscheidung in einigen jahren rächen wird bleibt dabei abzuwarten. ich persönlich hätte ihn zumindest in einem reduzierten umfang beschafft aber entweder ist die usa da etwas kurzsichtig oder besonders weitsichtig (->drohnen?).
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@Spooky
Das sehe ich etwas anders. Gerade die von Dir genannten Gefahren sind für den Comanche weniger gefährlich. Er heit eine weitaus geringere Radarsilhuette was in den Fällen nicht wirklich hilft, verfügt aber auch über eine minimale IR-Signatur und ist vor allem weitaus leiser als alles was die Amis bisher in der Luft haben. So wird er erst viel später bemerkt...
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Ist Stealth eigentlich so sehr nötig/vorteilhaft bei Hubschraubern? Wenn dann nur bei Aufklärung, oder nicht?
Im Gegensatz zu Flugzeugen, kann man einen Hubschrauer wirklich wie spooky sagte mit Schultergesarteten sams usw runterholen.
Was meint ihr?
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Auch Flugzeuge können mit Schultergestützen Raketen abgeschossen werden.
Stealth ist bei solchen Waffen schon wichtig. Wenn der Schütze mich nicht hört ziel er nicht auf mich, wenn der IR-Suchkopf seiner SAM meinen Heli nicht erfassen kann, kann er nicht auf mich schießen... ist doch logisch, oder?
Es könnte noch jemand auf die Idee kommen mit ner Panzerfaust auf nen Heli zu schießen, da spielen dann Größe, Geschwindigkeit und Wendigkeit ne Rolle...
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ich glaube nicht das ein handelsüblicher ir-suchkopf wirklich probleme mit dem comanche hat. eine signaturreduzierung bedeutet nicht das man unsichtbar wird. das der comache leiser ist, ist zwar eine tatsache aber irgendwie halte ich den nutzen für marginal bzw zumindest nicht für ausreichend einen so teuren hubschrauber zu rechtfertigen (lautlos ist er schließlich auch nicht). ausserdem benötigt man zur bekämpfung eigentlich schon immer sichtverbindung zum heli. daran ändert auch ein leiserer heli nix (ein heli den man zwar hört aber nicht sieht kann man nicht bekämpfen, einen den man sieht aber kaum hört schon und das optische auffassen eines helis ist nicht zwingend von dessen lärm abhängig, der lärm erleichtert das auffassen höchstens).
imho wurde der comache für ein high-tech konflikt entwickelt und kann seine möglichen vorteile bei der heutigen asymetrischen bedrohung nicht ausspielen. aber wie bereits gesagt hätte ich ihn trotzdem in reduziertem umfan eingeführt (in analogie zur f-22) mal gerade 8-10 milliarden komplett zu verpulvern kann sich wohl nur die usa mit ihrem riesen verteidigungshaushalt leisten. was bleibt ist dann nur ein wenig know how gewinn, den man sicher weitaus billiger hätte bekommen können.
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@Spooky
Habe bei einer Airshow mal einen Stealth-Kiowa in Betrieb erlebt.
[Bild: http://www.kiowapilots.com/gallery/data/...58d004.jpg]
[Bild: http://www.kiowapilots.com/gallery/data/...devmod.jpg]
Der war bereits bei 40 Metern Entfernung kaum noch zu hören. Der Comanche soll noch leiser sein. Auch soll die IR-Signatur so gering sein, dass er von den meisten Systemen nicht mehr erfasst werden kann. Quellen hierfür kann ich bei Bedarf gerne nachliefern.
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Wenn der Commanche solch einmalige Eigenschaften hat,warum wird sein Projekt gecancelt? Ich meine,es gibt ja keine konkreten Gründe,oder?
An der Finanzierung kann es doch nicht liegen,schließlich ist man dort gut bestückt,und außerdem sollt er ab 2006 in Serie gehen.
Ergo bleibt die Vermutung das es (massive) technische Probleme gibt oder schon immer gab.
Wenn es denn endgültig sein sollte (was ich nicht glaube),würden die Entwicklungen sicherlich in einen neuen Heli einfließen,aber dies würde weitere Jahre in Anspruch nehmen.
Ist mir sehr suspekt,die haben wirklich ZU VIEL Geld zum experimentieren.:motz:
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Zitat:Wallenstein postete
Wenn der Commanche solch einmalige Eigenschaften hat,warum wird sein Projekt gecancelt? Ich meine,es gibt ja keine konkreten Gründe,oder?
An der Finanzierung kann es doch nicht liegen,schließlich ist man dort gut bestückt,und außerdem sollt er ab 2006 in Serie gehen.
Ergo bleibt die Vermutung das es (massive) technische Probleme gibt oder schon immer gab.
Nicht immer stehen technische Gruende im Vordergrund sollte es zu einem Programmabbruch kommen - die Osprey wurede schliesslich auch schon mehrmals gecancelt und kommt (vorerst) jetzt doch.
Und das Prototypen Macken haben ist klart - siehe Eurofighter.
Ich denkmal das pol./finazielle Gruende dran Schuld sind.
Zitat:Wenn es denn endgültig sein sollte (was ich nicht glaube),würden die Entwicklungen sicherlich in einen neuen Heli einfließen,aber dies würde weitere Jahre in Anspruch nehmen.
Ist mir sehr suspekt,die haben wirklich ZU VIEL Geld zum experimentieren.:motz:
Ich hoffe es nicht das es endgueltig sein soll - zuzutrauen waere es denen aber - siehe Crusaderprojekt. Es waere aber in der Tat eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen sollte man ein so weit fortgeschrittenes und vielversprechendes Projekt canceln.
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Ich glaube auch noch nicht so richtig dran, zumal es erst im Oktober 03 hieß er komme nun doch. Auch damals stand das programm kurz vor dem Aus. Nennenswerte Unfälle mit dem Comanche sind mir nicht bekannt, die Flugaufnahmen der Prototypen weisen auch auf keine Probleme hin.
Das schließt natürlich nicht aus, dass es andere Probleme gibt aber verwunderlich ist es schon...
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Das Programm zieht sich auch schon Ewigkeiten hin und wurde xmal nach hinten verschoben.
Vielleicht hat die Regierung einfach nur die Geduld verloren.
An ein endgültiges Aus kann ich aber nicht glauben, da Hubschrauber eine immense Rolle in der amerikanischen Kampfweise spielen und sonst keine Entwicklung läuft.
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zur signaturreduzierung des comache:
[Bild: http://www.globalsecurity.org/military/s...art3f2.gif]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/systems/aircraft/rah-66-capabilities.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... lities.htm</a><!-- m -->
ausser bei der radarsignatur ist der unterschied zumindest laut dieser quelle nicht so groß.
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Ich glaube das die Amerikaner finden alle "low flying" Hubschrauber wie AH-64D einfach zu verwundbar weil sie so langsam fliegen. Die Beweise sind als "Karbala incident" bekannt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/org/news/2003/030325-apache01.htm">http://www.globalsecurity.org/org/news/ ... ache01.htm</a><!-- m -->
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Das glaube ich garn nicht. Die Amerikaner sind geradezu verliebt in ihre Hubschrauber. Sie werden für nahezu alles eingesetzt. Und im Stadtkampf hat sich laut des SPIEGEL Buchs der OH58D im Irak aufs beste bewährt.
Valuk, der von dir gepostete Link ist kein Beweis für deine These, im gegenteil:
Zitat:The Apaches "made a huge difference in Operation Anaconda," General McChrystal said. "They took a lot of fire. But they kept flying and, in fact, they were very effective. So the aircraft is a tough "
(...)
If all took hits and only one went down," Mr. Work said, "that shows how well they sustain fire."
Die Ursache für das Absetzen des Programm liegt eher an der langen erfolglosen Dauer als an einer generellen Skepsis der USA gegenüber Helikoptern.
aircraft.
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Aus einem anderen Forum ...
Zitat:By Joshua Kucera JDW Staff Reporter
and
Andrew Koch Washington Bureau Chief
Washington, DC
The US Army has abandoned the multi-billion dollar RAH-66 Comanche reconnaissance helicopter programme, saying that the system was too vulnerable to anti-aircraft threats and did not fit with future army plans. Funding earmarked for it will be better spent on buying existing helicopter models, upgrading old aircraft and starting an entirely new armed reconnaissance helicopter programme, senior army officials said at a Pentagon briefing Monday.
Dropping the Comanche will save $14.6 billion over Fiscal Years 2004-2011, said acting Secretary of the Army Les Brownlee, Army Chief of Staff Gen. Peter Schoomaker and Lt Gen Richard Cody, Deputy Chief of Staff for Operations.
That money would have bought 121 Comanches and will now be used for 796 new helicopters and upgrading 1,400 more. "This is an army initiative," Schoomaker said. "It's not just about terminating Comanche," but part of a larger restructure.
-The officials said the army will now start to plan an entirely new reconnaissance aircraft as a replacement for the OH-58 Kiowa.
-The army also plans to buy a new version of the AH-64 Apache, known as Block III. Army officials Monday said this version will have all the advantages of the Comanche except stealthiness.
-accelerate the fielding of Aircraft Survivability Equipment technology to forces in Iraq and Afghanistan,
-buy 303 new light utility helicopters to replace 422 UH-1 Hueys, which will be phased out,
-buy 80 additional UH-60L Black Hawk utility helicopters above what had already been planned,
-buy 25 new fixed-wing C-XX inter-theatre cargo planes to replace the C-23 Sherpa,
-buy 20 CH-47 Chinook heavy-lift helicopters above what had already been planned,
-fund a joint heavy-lift helicopter programme to replace all the army's cargo and heavy-lift helicopters by 2020,
-and fund new plans for unmanned aerial vehicles (UAVs).
The army has spent $6.9 billion to date on Comanche, and over the life of the programme would have had to spend a total of $39 billion to buy 650, Cody said. The army will have to pay $450-680 million in termination fees to the Comanche's contractors, primarily Boeing and Sikorsky, said Asst. Secretary of the Army for Acquisition, Logistics and Technology Claude Bolton.
The RAH-66's demise has long been predicted. The US, facing a burgeoning budget deficit, is expected to cut some defense programmes and Comanche's large slice of the pie had been thought to be particularly vulnerable.
Schoomaker ordered an aviation task force six months ago to examine all aspects of army aviation, including the Comanche, as part of an effort dramatically transform the army to a lighter, more modular force. The decision to cut the Comanche programme came out of this group, the officials said Monday.
The Comanche was intended to be a light reconnaissance helicopter with stealth capabilities. But advances in UAVs have suggested that they might do that job better, while simple rocket-propelled grenade and missile attacks on US helicopters in Iraq have shown that the Comanche's stealthiness would not be as useful as it was thought at the 1983 inception of the programme, when it was designed to face Soviet air defense systems.
However, army officials were until recently saying publicly that they were committed to the Comanche.
Gen. Richard Cody, deputy chief of staff for the army, took a Comanche for a test drive in December. In January, he called it "the best aircraft we've ever built ... We now have an aircraft with no limitations except the pilot."
Low-rate initial production was to have started in 2006.
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