02.09.2024, 17:18
Das Preisschild will ich nicht sehen, auch nicht für MUsE von NVL.
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(See) ThyssenKrupp Marine Systems
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02.09.2024, 17:18
Das Preisschild will ich nicht sehen, auch nicht für MUsE von NVL.
02.09.2024, 17:24
Nationale Souveränität ist immer kostenintensiver als ein Produkt aus freiem Wettbewerb.
Ja...Selbstverständlich wird damit die deutsche Werftindustrie subventioniert. Solange die Zusatz Einnahmen den ARBEITENDEN und nicht den Aktionären zugute kommen, soll mir das auch Recht sein. Insbesondere Norddeutschland braucht das. Die Meyer Werft sollte auch mal langsam ins Militärgeschäft einsteigen....Militärschiffbau wird die nächsten 40 Jahre subventioniert hier super laufen...Kreuzfahrtschiffe dagegen ? Hmm...
28.10.2024, 22:03
https://esut.de/2024/10/fachbeitraege/54...eichweite/
Australien auf Fregatten-Kurs: Deutsch-australische Rüstungskooperation in Reichweite Armchairgeneral 28.10.2024 ..Die Tier 2 Combatants sind als Mehrzweckfregatten mittlerer Größe konzipiert, die die Hochwerteinheiten wie die Zerstörer der Hobart-Klasse und die U-Jagd-Fregatten der Hunter-Klasse ergänzen sollen. Bei der Beschaffung dieser neuen Klasse stehen besonders die schnelle Lieferbarkeit und der Technologietransfer im Vordergrund. Um dies zu erreichen, sollen die ersten drei Fregatten im Land des Auftragnehmers produziert werden, während die weiteren Schiffe ab dem vierten in Australien gefertigt werden. Die ersten drei Schiffe müssen auf bereits operativ erprobten Entwürfen basieren..... .. thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) tritt mit seiner MEKO A-200 in den Wettbewerb, neben Bewerbern wie Navantia (Spanien), Hanwha Ocean und Hyundai Heavy Industries (Südkorea) sowie Mitsubishi Heavy Industries (Japan). Eine Entscheidung der australischen Regierung wird bis Ende 2024 erwartet, während der Baubeginn für 2026 angesetzt ist. .... Für Australien stehen zwei mögliche Versionen der A-200 zur Verfügung. Zum einen wäre da die MEKO A-200 Batch III, die für Ägypten gebaut wurde. Sie ist ausgestattet mit dem ATLAS Elektronik ANCS Combat Management System (CMS), dem Thales NS-110 Radar und einer Sonar-Suite von ATLAS Elektronik. Die Bewaffnung umfasst unter anderem das 127/64 Lightweight Schiffsgeschütz von Leonardo, 32 MICA NG Flugabwehrraketen, 16 Exocet MM40 Block 3 Seezielflugkörper von MBDA sowie Typhoon 30mm Remote Weapon Stations (RWS) von Rafael und MU90 Leichtgewichtstorpedos..... Alternativ könnte auch die MEKO A-200 Batch IV für die Royal Australian Navy (RAN) angepasst werden. Diese Version könnte das 9LV Führungs- und Waffeneinsatzsystem von Saab, das Sea Giraffe 4A Radar von Saab und eine Sonar-Suite von Thales enthalten. Mögliche Bewaffnung wäre unter anderem ein 76/62 STRALES Schiffsgeschütz von Leonardo, 16 NSM Seezielflugkörper von Kongsberg sowie 16 MK41 ‚Tactical‘ VLS-Zellen für 64 ESSM-Block 2 Flugabwehrraketen. Auch ein PHALANX-Nahbereichsverteidigungssystem und Nulka-Täuschkörperwerfer könnten integriert werden. .. Beide Versionen der MEKO A-200 erfüllen offenbar die Anforderungen der Royal Australian Navy und könnten daher für das erste Los, das in Deutschland gebaut werden soll, in Betracht kommen. Die Auslieferung des ersten Loses ist für 2029 geplant und die Kosten werden auf etwa zwei Milliarden Euro geschätzt. Option auf das A-210-Design Ab dem vierten Schiff soll die Produktion durch Henderson in Westaustralien realisiert werden. Hier sollen bis 2033 drei weitere Fregatten produziert und ausgeliefert werden. Neben den Optionen Batch III und Batch IV des MEKO A-200, könnte auch das A-210-Design in Betracht gezogen werden. Dieses Design bietet mit einer Verdrängung von 4.750 Tonnen mehr Aufwuchspotenzial und könnte die Integration der australischen CEAFAR-Radarsuite ermöglichen. Mit bis zu vier möglichen MK41 ‚Strike‘ VLS-Modulen könnte das A-210 über 32 VLS-Zellen verfügen, wodurch der Einsatz von ESSM-Block 2, SM-6 oder TLAM (Tomahawk Land Attack Missile) möglich wäre. Ebenso könnten SEASPIDER von ATLAS Elektronik und SKYNIGHT von Rheinmetall integriert werden. ... Zitate Ende
29.10.2024, 10:08
(28.10.2024, 22:03)Seafire schrieb: https://esut.de/2024/10/fachbeitraege/54...eichweite/ Ich frage mich noch immer wieso Deutschland keine A200 oder A210 im Bestand hat ??? in der aktuellen Lage wäre das immernoch die bessere Alternative zur F126!! Man hätte statt 6 F126 mindestens 10 A200/210 beschaffen können
29.10.2024, 10:35
(29.10.2024, 10:08)ObiBiber schrieb: Ich frage mich noch immer wieso Deutschland keine A200 oder A210 im Bestand hat ??? https://www.navalnews.com/event-news/cne...e-frigate/ for Tier 2 Es gibt jedoch implizites Verständnis dafür, dass es keine Designänderung geben wird. „Wir nehmen es aus der Box“, sagte Konteradmiral Hughes der AUSTRALISCHEN MARINE. „Die Programmziele werden das Mittel sein, mit dem wir beurteilen, was lebensfähig und nicht lebensfähig ist. Die Disziplin, die die Regierung uns aufgebracht hat, ist bemerkenswert.“ und weiter Aber was die Regierung uns sagt, ist: "Wenn es gut genug für eine andere Marine ist, ist es gut genug für unsere Marine". Und für mich... der einzige Weg, wie ich schnell Fähigkeiten bekommen würde, war zu sagen, dass wir ein No-Change-Programm machen müssen. Zitate Ende Eben keine Goldrandlösung.
29.10.2024, 22:27
(29.10.2024, 10:35)Seafire schrieb: https://www.navalnews.com/event-news/cne...e-frigate/ for Tier 2 Ihr Vergesst die deutschen Arbeitsschutz-, Brandschutz-, Gewerkschafts-, Tierschutz-, fünftgeschlechts-, und sonstige Idioten Vorschriften, die stinknormale Export A200 bei uns unmöglich machen.
29.10.2024, 23:02
(29.10.2024, 22:27)Milspec_1967 schrieb: Ihr Vergesst die deutschen Arbeitsschutz-, Brandschutz-, Gewerkschafts-, Tierschutz-, fünftgeschlechts-, und sonstige Idioten Vorschriften, die stinknormale Export A200 bei uns unmöglich machen.Nicht unmöglich. Nur ungewollt. Es wäre kein Problem, all die einschränkenden Regularien außer Kraft zu setzen, sofern man das denn wollte. Man will aber nicht. Aus Gründen. Teilweise sogar guten.
31.10.2024, 17:39
(29.10.2024, 23:02)Broensen schrieb: Nicht unmöglich. Nur ungewollt. Abwarten https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...24-5726034 ...Sieben junge Offiziere beleuchteten aktuelle Herausforderungen im Vergleich mit der Bundesmarine vor der Deutschen Einheit. ..Oberleutnant zur See Jonas Hoffmann, Zweiter Wachoffizier der Besatzung Golf im 1. Ubootgeschwader, hinterfragte die unkritische Übernahme ziviler Arbeitsschutzvorschriften in der Bundeswehr. Zitat Ende Der Hauptgrund keine leichten Fregatten zu beschaffen liegt (lt. einer Stellungnahme der Marine auf diese Frage) darin, ein Balance zu finden, in der unsere Verteidigungsfähikeit (Nordflanke der NATO und Ostsee) im Bündnis sichergestellt ist und es gleichzeitig gelingt, die Krisenherde dieser Welt zu kontrollieren. Meine persönliche Präferenz wären auch A200 Neubauten statt dem X. Versuch die F123 am Leben zu erhalten. Es wäre doch für Saab leichter die Anlagen in ein neues Schiff einzubauen statt das alte System anzupassen. Nach Zulauf der F126 wäre immer noch ein Weiterverkauf möglich gewesen. Da Australien Interesse zeigt, wäre sicher ein Deal möglich. Das Ganze erinnert an die Tiger/H145M Entscheidung.
31.10.2024, 20:40
Heutzutage kauft keiner auf dem Weltmarkt gebrauchte Fregatten.... Alle wollen high Tech.
Eine Aufrüstung Spirale ohne Ende.
08.11.2024, 19:03
https://www.hartpunkt.de/tkms-und-japani...fregatten/
tkMS und japanische Werft in Endausscheidung für australische Fregatten 08.11.2024 Der deutsche Marineschiffbauer thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) sowie eine japanische Werft sind australischen Medienberichten zufolge in dieser Woche als verbliebene Anbieter im Wettbewerb um neue Fregatten für die Royal Australian Navy ausgewählt worden. Wie es heißt, bietet tkMS Schiffe des Typs MEKO A-200 an, um die ebenfalls auf einem deutschen Design basierenden Schiffe der Anzac-Klasse zu ersetzen. Gut informierte Kreise in Australien haben die Berichte bestätigt. Wie der australische Nachrichtendienst ABC schreibt, werden nach der jetzt erfolgten Auswahl die Angebote aus Spanien und Korea nicht weiter betrachtet. Der Wert des Vorhabens wird auf mindestens 11 Milliarden Australische Dollar in der kommenden Dekade beziffert. Die finale Entscheidung über die Auswahl des Designs soll dem Bericht zufolge im kommenden Jahr fallen, die Auslieferung des ersten Schiffes sei für 2029 vorgesehen. Wie es heißt, sollen die ersten drei einer elf Schiffe umfassenden Fregattenklasse im Land des Auftragnehmers gebaut werden, bevor die Produktion nach Australien verlagert wird. Medienberichten zufolge tritt die japanische Werft Mitsubishi Heavy Industries (MHI) mit einem weiterentwickelten Mogami-Entwurf an. Japan hat bislang wenig Erfahrung mit Rüstungsexporten, während Deutschland auf eine lange Kooperation mit Australien zurückblickt. Zuletzt wurde die Zusammenarbeit auf den Land-Bereich ausgeweitet. So erfolgt die Montage der auf dem Radpanzer Boxer basierenden Schweren Waffenträger Infanterie für die Bundeswehr in Australien. Zitate Ende
08.11.2024, 21:42
Hmm.... Japans Mogami Fregatten sind extrem stealthy und auch sonst preiswert und nicht uninnovativ.
Japan ist aber quasi ein NULL Waffen Export Land ohne jegliche Erfahrung auf dem kriegs Schiffs Export Sektor. Dennoch: lokal einfach näher dran als Deutschland.... Das, wird eng im Wettbewerb....
08.11.2024, 21:55
(08.11.2024, 21:42)Milspec_1967 schrieb: Hmm.... Japans Mogami Fregatten sind extrem stealthy und auch sonst preiswert und nicht uninnovativ. Allerdings kennt die RAN Meko Fregatten.
08.11.2024, 21:58
MEKO 2000 ist nicht mehr MEKO 2024....Da gibt's keine Synergien.
09.11.2024, 09:13
09.11.2024, 12:13
(08.11.2024, 21:58)Milspec_1967 schrieb: MEKO 2000 ist nicht mehr MEKO 2024....Da gibt's keine Synergien. Ich würde nicht sagen, dass es gar keine Synergien gibt. Klar hat sich in den über 24 Jahren viel getan, aber die Fregatten haben ja auch vor um die 10 Jahren ein MLU bekommen. Und bei einigen Systemen wie zB der Bootsautomation bekommen die neuen MEKOs am Ende sehr ähnliche Systeme wie vor 10 Jahren. Und wenn damals die Vorgängergeneration von einigen Systemen verbaut wurden die heute verbaut werden…. Man kennt dann also oft schon mal das Prinzip und grundlegende Funktionsweisen. Das ist schon ein nicht zu verachtender Punkt. |