(Vor 4 Stunden)alphall31 schrieb: Hatte der Marder nicht 7 schützen und mit der Ausführung a3 auf 6 Schützen reduziert ?
Richtig. Aber nach StAN hatte das PzGrenBtl die gleiche Zahl Absitzer (Teile waren auf MTW ausgeplant).
(Vor 4 Stunden)alphall31 schrieb: Man wird um die Einsätze garnicht herum kommen , da es einer der mit am meisten angegebenen Gründe ist warum der Bw das Personal wegrennt . Noch dazu ist es einer der sinnvollsten eine Armee einzusetzen. Auch wenn der Afghanistaneinsatz gescheitert ist haben Millionen Menschen zwanzig Jahre ein besseres Leben führen können als davor und danach.
Sorry, aber ich verstehe nicht, was Du mir damit sagen willst. Wo ist der Zusammenhang zu meiner Behauptung, dass die künftige
Heeresgliederung etwaige Auslandseinsätze nicht berücksichtigen sollte? Das heißt ja nicht, dass es nie wieder Auslandseinsätze geben sollte. Es heißt nur, dass ein auf LV/BV getrimmtes Heer auch IKM abdecken kann, umgekehrt jedoch nicht.
(Vor 3 Stunden)Broensen schrieb: Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn es um die Ausgestaltung der BW mit wieder eingeführter Wehrpflicht geht. Es könnte ein weiteres Argument dafür sein, eigene Wehrpflichtigenverbände abseits der vorhandenen Berufsarmee aufzustellen, die eben gänzlich anders aufgebaut sind und z.B. nicht über die Auftragstaktik geführt werden, weil diese nicht im Rahmen der zu erwartenden kurzen Ausbildungsphase und geringen Übungserfahrung in der Reserve vollumfänglich verinnerlicht und im Einsatz dann erfolgreich umgesetzt werden kann.
Möglich. Eine Lehre aus dem Ukraine-Krieg könnte sein, dass man die Ausbildung grundsätzlich wird straffen müssen; z.B. meldet sich in der Diskussion um die Wehrpflicht ja immer wieder mal der DBwV zu Wort, dass eine Dienstzeit unter 12 Monaten militärisch kaum sinnvoll wäre. Das muss man schon hinterfragen dürfen, jedenfalls bereichsweise. Man braucht kein ganzes Jahr, um aus einem körperlich tauglichen Rekruten einen Infanteristen zu machen.
Und unsere ArtS konnte ukrainische Soldaten in 10-12 Wochen auch zu brauchbaren Artilleristen ausbilden.
Da kommt das zum Tragen, was @Quintus moniert hat. Viele Ausbildungsinhalte sind nicht kriegsrelevant.
(Vor 3 Stunden)alphall31 schrieb: Am Ende zählt doch einzig und allein das ergebniss . Der Sieger schreibt die Geschichte und nicht der Verlierer .
Somit ist doch völlig egal was nach dem Krieg dem Krieg ist , solange man als Sieger vom Platz geht.
Du zitierst aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging bei dieser Diskussion um @Quintus’ These, ein Staat wäre nicht kriegstauglich, wenn er darauf verzichtet, Angriffskriege zu führen.
Er meinte, es wäre militärisch unklug, das völkerrechtliche Aggressionsverbot zu achten, weil man sich so um die Möglichkeit des Erstschlags brächte. Darauf habe ich erwidert, dass das Völkerrecht einen Erstschlag nicht grundsätzlich verbietet.