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auf unserer Partnerseite sindofence gibts im Forum eine Zusammenstellung von Fotos, die zeigen, wie die südkoranische Korvette zerstört wurde
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sinodefenceforum.com/world-armed-forces/sinking-south-korean-corvette-cheonan-12-4978.html">http://www.sinodefenceforum.com/world-a ... -4978.html</a><!-- m -->
(ggf. kostenlose Registrierung nötig)
anbei eine Auswahl:
[Bild: http://img517.imageshack.us/img517/732/610xwy.jpg]
[Bild: http://img197.imageshack.us/img197/5804/610xgd.jpg]
[Bild: http://img109.imageshack.us/img109/1740/610xyo.jpg]
[Bild: http://img195.imageshack.us/img195/1923/610xpi.jpg]
so, und nu zum aktuellen Bericht des Marineforum (ganzer Text, da nur kurz im Netz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 20. Mai hat die internationale Kommission zur Untersuchung des Untergangs der Fregatte CHEON AN (26. März) ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Nachdem einigen Medien schon vorab Informationen zugespielt worden waren, brachte die vom Verteidigungsminister persönlich durchgeführte offizielle Pressekonferenz keine wirkliche Überraschung mehr. Analyse von Metallteilen und Sprengstoffspuren lasse „keinen Zweifel“, dass die Fregatte durch einen nordkoreanischen Torpedo versenkt worden sei, so der Minister. Zum Beweis präsentierte er ein größeres Teil eines nur 40m von der Untergangsstelle entfernt geborgenen Torpedos mit Motor und Doppel-Propeller sowie eine dazu gehörende Steuerungseinheit. Beide Teile seien eindeutig einem nordkoreanischen schweren Torpedo (Typ CHT-02D) zuzuordnen; an den Teilen gefundene handschriftliche Markierungen stützten diese Einschätzungen noch.
Kurz nach der Pressekonferenz gelangten aus Kreisen des südkoreanischen Geheimdienstes weitere Informationen an die Medien. Demnach habe man zwei bis drei Tage vor dem Angriff auf die CHEON AN das Auslaufen einiger kleinerer U-Boote sowie eines Mutterschiffes aus einem nordkoreanischen Marinestützpunkt an der Westküste „erkannt“. Für die Herausgabe einer besonderen Warnung habe es damals jedoch keinen Grund gegeben. Der Torpedo sei wahrscheinlich von einem 130-ts Klein-U-Boot geschossen worden, das zwei oder drei Tage nach der Aktion wieder zum Stützpunkt zurück gekehrt sei.
Die Größenangabe deutet auf ein U-Boot der YUGO-Klasse. Nordkorea hat fast 40 dieser von nur zwei Mann Besatzung gesteuerten Klein-U-Boote (20 m) im Bestand. Sie werden vornehmlich für Kommandounternehmen genutzt und können dann etwa sechs Kampfschwimmer an Bord nehmen, verfügen aber auch über zwei 53,3-cm Torpedorohre.
Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Südkorea kündigte eine „angemessene Antwort“ an. Die US-Regierung bezeichnete die Versenkung der CHEON AN als “kriegerischen Akt, der nicht unbeantwortet bleiben und internationale Konsequenzen haben wird”. Am 22. Mai hat der UN Sicherheitsrat mit Beratungen zum Vorfall begonnen, und erste Anzeichen sprechen für die einmütige Verabschiedung einer scharfen Resolution; auch China soll „die Geduld mit seinem Verbündeten verloren haben“. Nordkorea wiederum weist jede Anschuldigung entrüstet von sich. Dies sei ein „gemeinsam von Südkorea und den USA inszeniertes Schauspiel“. Man werde auf jede neue Sanktion reagieren – bis hin zum „all out war“ (im nordkoreanischen Sprachgebrauch Atomwaffeneinsatz). Jeder noch so kleine Zwischenfall werde jetzt als weitere Provokation betrachtet und „gnadenlos“ vergolten. Im Übrigen wolle man die Beweisstücke auch durch ein eigenes Expertenteam in Augenschein nehmen und als plumpe Fälschung entlarven.
Über im Einzelnen zu treffende Vergeltungsmaßnahmen wird in Südkorea noch beraten. Sie sollen am 24. Mai bekannt gegeben werden. Allgemein werden vor allem wirtschaftliche und politische Sanktionen erwartet, mit denen die kommunistische Diktatur sowohl in bilateralen Beziehungen als auch international weiter isoliert werden soll. Sicher wird es auch militärische Aktionen geben, allerdings kaum in Form direkter Vergeltung. Möglich sind demonstrative gemeinsame Manöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte (im Gelben Meer vor der Westküste). Der permanent in Japan stationierte US Flugzeugträger GEORGE WASHINGTON ist am 18. Mai gemeinsam mit zwei Kreuzern aus Yokosuka ausgelaufen. Offiziell soll sich das Schiff (u.a. mit Carrier Qualifications für Piloten von Kampfflugzeugen) auf einen länger geplanten, routinemäßigen Einsatz vorbereiten. Dies spricht jedoch nicht gegen eine kurzfristige Verlegung vor die koreanische Küste. Zugleich sind die USA aber auch bemüht, die Angelegenheit nicht unnötig zu eskalieren. So wurde eine eigentlich für den 20.-24. Mai geplante Übung zur Evakuierung von US-Bürgern aus Südkorea (Exercise Courageous Channel) kurzfristig abgesagt.
Am 21. Mai wurde aus Seoul bekannt, dass Südkorea und die USA überlegen, den Bereitschaftsstatus ihrer Streitkräfte auf die zweithöchste Stufe (Watchcon-2 "indications of a vital threat“, derzeit Watchcon-3) anzuheben. Höchste Einsatzbereitschaft besteht bereits für alle im Gelben Meer nahe der umstrittenen Seegrenze zu Nordkorea (Northern Limit Line) operierenden Marineeinheiten.
Hier rechnet man jederzeit mit neuen Zwischenfällen, die vor allem auch aus der im Juni beginnenden jährlichen Krabbenfangsaison resultieren können. Hunderte Kutter (darunter vor allem auch viele Chinesen) sind dann im umstrittenen Gebiet unterwegs, und Schutz eigener Fischer sowie Vertreibung über die Grenzen hinaus fischender fremder Boote führt in jedem Jahr zu Reibereien bis hin zu Kollisionen zwischen süd- und nordkoreanischen Marineeinheiten, die sich schon des Öfteren auch in regelrechten Seegefechten entladen haben. Einen Vorgeschmack gab es bereits am 15. Mai, als zwei nordkoreanische Wachboote in Begleitung von Fischern die Seegrenze überfuhren und erst nach Warnschüssen einer südkoreanischen Einheit wieder in eigene Gewässer zurück kehrten. Vor dem Hintergrund der CHEON AN Affäre muss befürchtet werden, dass die üblichen „Crab Season Incidents“ in diesem Jahr über das gewohnte Maß hinaus eskalieren.
(noch mehr news auf der hp des MF)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100522/126411440.html">http://de.rian.ru/world/20100522/126411440.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Versenkung südkoreanischer Korvette:
Lawrow mahnt zur Zurückhaltung
18:47 | 22/ 05/ 2010
MOSKAU, 22. Mai (RIA Novosti). Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat in einem Telefonat mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Yu Myung Hwan betont, dass eine Eskalation von Spannungen auf der Halbinsel Korea im Zusammenhang mit der Versenkung der südkoreanischen Korvette Cheonan nicht zulässig ist.
....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/korea166.html">http://www.tagesschau.de/ausland/korea166.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Untergang eines Kriegsschiffs
Südkorea verhängt Strafen gegen Nordkorea
Nach dem Untergang seines Kriegsschiffs "Cheonan" verschärft Südkorea seinen Kurs gegenüber Nordkorea. Präsident Lee Myung Bak kündigte in einer Fernsehansprache an, den Handel mit dem Nachbarland zu stoppen und die Zusammenarbeit sowie den Austausch zwischen beiden Ländern weitgehend einzustellen. Nordkoreanischen Schiffen werde die Fahrt durch Hoheitsgewässer Südkoreas verboten. "Nordkorea wird einen Preis für seine Provokation zahlen müssen", sagte Lee.
...
Südkorea will UN-Sicherheitsrat anrufen
Lee forderte eine unverzügliche Entschuldigung des Nachbarlandes an. Er erklärte zugleich, dass er den Fall dem UN-Sicherheitsrat vorlegen werde.
...
Beide Seiten sprechen von Provokation
Südkorea zeigte sich auch zu einem militärischen Konflikt bereit. Für den Fall eines Angrifss Nordkoreas behalte sich der Süden das Recht auf Selbstverteidigung vor, warnte Präsident Lee. Seit Ende des Korea-Krieges habe der Norden sein Land immer wieder provoziert. Künftig werde Südkorea sich solche Provokationen nicht mehr gefallen lassen und dabei auch auf aktive Abschreckung setzen. Gleichzeitig kündigte der Präsident an, das Militär zu reformieren und aufzurüsten.
Die wichtigste nordkoreanische Tageszeitung "Rodong Sinmun" wertete unterdessen die Untersuchung des Untergangs der "Cheonan" als eine "nicht tolerierbare, schwere Provokation", gleichbedeutend einer Kriegserklärung.
...
Falls die Regierung in Seoul neue Instrumente der "psychologischen Kriegsführung" wie Lautsprecher installiere, werde Nordkorea das Feuer eröffen und diese zerstören.
Stand: 24.05.2010 09:47 Uhr
das wird immer brennzeliger
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Erich schrieb:das wird immer brennzeliger
Nö wird es nicht, es gibt keine Möglichkeit es den Nord Koreaner zu vergelten so gerecht und notwendig dies auch währe, der Preis währe einfach zu hoch. Süd Korea und die USA können Nord Korea niederbrennen aber bevor man die Irren in Hölle befördert haben diese Seoul in Schutt und Asche gelegt Hunderttausende Zivilisten ermordet und eine neue Weltwirtschaftskrise ausgelöst. Kurz auch der tragische Tod der 44 Seeleute wird zu keinen Krieg führen, Süd Korea wird es stoisch ertragen wie so viele Feindselige Akte der Geisteskranken Kommunisten aus den Norden, einfach weil es nichts tuchen kann.
Wenn es aber Krieg geben sollte dann kann er nur von den Nord Koreaner Ausgehehen, sollten diese neuerdings auch an der DMZ schießen so besteht die Chance das es zu einen massiven Feuergefecht kommt das sich zum echten Krieg steigert.
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Wenn es wirklich zu einem zweiten Koreakrieg käme wären die Folgen nicht nur für Korea fatal:
Bedenkt mal, wieviel an moderner Elektronik in Südkorea hergestellt wird. In der Produktion von Flachbildschirmen und Halbleitern sind südkoreanische Unternehmen führend.
Nordkorea braucht die entsprechenden Werke noch nicht mal mit seinen Hwasongs zu belegen um ein weltwirtschaftlich ein Chaos auszulösen. Es reicht, wenn die Seeverbindungen aus Südkorea durch nordkoreanische U-Boote und Minen bedroht sind und sich militärische Bewegungen und Flüchtlingsströme auf das südkoreanische Straßennetz auswirken.
Da wäre erstmal nichts mehr mit günstigen Digitalkameras...
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Zitat:Wenn es wirklich zu einem zweiten Koreakrieg käme wären die Folgen nicht nur für Korea fatal:
Bedenkt mal, wieviel an moderner Elektronik in Südkorea hergestellt wird. In der Produktion von Flachbildschirmen und Halbleitern sind südkoreanische Unternehmen führend.
Nordkorea braucht die entsprechenden Werke noch nicht mal mit seinen Hwasongs zu belegen um ein weltwirtschaftlich ein Chaos auszulösen. Es reicht, wenn die Seeverbindungen aus Südkorea durch nordkoreanische U-Boote und Minen bedroht sind und sich militärische Bewegungen und Flüchtlingsströme auf das südkoreanische Straßennetz auswirken.
Da wäre erstmal nichts mehr mit günstigen Digitalkameras...
Ich sagte ja Weltwirtschaftskrise, die schwierigste Frage ist aber was mit den Nord Koreanischen Überlebenden machen. Diese Menschen sind wohl nach 50 Jahren Gehirnwäsche reif für die Klapse, diese müssten in die Gesellschaft irgendwie wieder resozialisiert werden sie alle ermorden wird wohl nicht gehen schon gar nicht weil sich keine Demokratischer Staatschon gar nicht die USA und Süd Korea leisten könnte. Ein solcher Krieg währe schlicht aberwitzig, die Nord Koreaner sind so verdreh als das der Tag danach das größte Problem darstellt. Von fragen wie ernähren wir 15-20 Millionen Nord Koreaner überhaupt wen die Infrastruktur zerstört, vielleicht sogar teile Nord Koreas durch selbst herbei geführte Atomexplosionen oder den Einsatz Chemischer Waffe verseucht sind. Alleine die Vorstellung des Tages danach lassen eine die Harre zu Berge stehen, da ist ein Mangel an Plasma Fernseher und Digital Kameras wie Latium Batterien wohl das aller geringste Problem.
Die einzige vernünftige Lösung währe ein Krieg von allen Seiten, sprich China und Russland müssen von Norden und die USA und Süd Korea von Süden Angreifen. Wobei China das Nord Korea besetzt, während die USA und Süd Korea nur biss nach Pjöngjang vorrücken. Man könnte sich so die last teilen und China würde auch ein Sicherheitspuffer für sich schaffen. Das währe das einzige Szenario das noch haltbar währe da es den tag danach nicht so Apokalyptisch gestalten würde. Natürlich ist dieses Szenarien absolut Funktionär, man wird mit den geisteskranken in Norden weiter leben müssen wie biss her.
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Ich glaube du unterschätzt da ein wenig die Anpassungsfähigkeit des Menschen. Personenkult ala Nordkorea ist nicht neu, dass gabs auch in anderen Staaten und nachdem die Phase vorbei war, gings dort auch weiter. Die UN hat Erfahrung damit, wie man mit Hungersnöten usw. umgeht.
Für Südkorea wäre ein militärischer Sieg über den Norden allerdings ein Pyhrrussieg, denn dann hätte man den Norden mit all seinen wirtschaftlichen Problemen am Hals.
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naja, koreanische Konzernbosse hätten aber ebenfalls einen Grund zu Freude, 15 Millionen billige Arbeitskräfte und Lohndumping ohne gleichen auf heimischen Arbeitsmarkt. :roll:
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revan schrieb:Erich schrieb:das wird immer brennzeliger
Nö wird es nicht ....
Wenn es aber Krieg geben sollte dann kann er nur von den Nord Koreaner Ausgehehen, sollten diese neuerdings auch an der DMZ schießen so besteht die Chance das es zu einen massiven Feuergefecht kommt das sich zum echten Krieg steigert. sag ich doch
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100524/126425842.html">http://de.rian.ru/world/20100524/126425842.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea will Propaganda-Lautsprecher Südkoreas unter Beschuss nehmen
18:10 | 24/ 05/ 2010
MOSKAU, 24. Mai (RIA Novosti). Nordkorea hat am Montag gedroht, die Propaganda-Lautsprecher Südkoreas an der demilitarisierten Grenze unter Beschuss zu nehmen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100524/126418330.html">http://de.rian.ru/safety/20100524/126418330.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Versenkung der Korvette: Obama sichert Seoul militärische Hilfe zu
11:44 | 24/ 05/ 2010
WASHINGTON, 24. Mai (RIA Novosti). US-Präsident Barack Obama hat jetzt dem Pentagon im Zusammenhang mit dem jüngsten Vorfall mit der südkoreanischen Korvette die Anweisung gegeben, seine Aktionen mit Südkorea zu koordinieren und bereit zu sein, etwaige weitere Aggressionsakte Nordkoreas abzuwehren.
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Cluster schrieb:Ich glaube du unterschätzt da ein wenig die Anpassungsfähigkeit des Menschen. Personenkult ala Nordkorea ist nicht neu, dass gabs auch in anderen Staaten und nachdem die Phase vorbei war, gings dort auch weiter. Die UN hat Erfahrung damit, wie man mit Hungersnöten usw. umgeht.
Sicher, aber wir reden hier von Nord Korea das hier ist anders, eine ganz andere Dimension des Irrsinns. Das ist so als ob man aus Koran Schülern der Taliban gute Atheisten oder Christen manchen müsste, bei einigen dürfte dies gehen aber bei Millionen? Nord Koreanische Kinder lernen ab den Kindergarten den großen Führer Kim Ill Song und den geliebten Führer Kim Jong Ill zu vergöttern, sie lernen z.b das Kim als Kind Tannenzapfen in Granaten verwandeln konnte und weitere 1000 Irrsinns Märchen. Wer des Führers Bild nicht sauber hält wird in Nord Korea zum Tod durch Arbeit verurteilt, dass sind nur kleine Beispiele der Dimension des Irrsinns in größten Irrenhaus der Erde. Wenn Zweifel bestehen dann schaut man sich am bestens die Straßen Bilder nach Kim Ill Songs Tod an, ich denke die sprechen für sich.
Kosmos schrieb:naja, koreanische Konzernbosse hätten aber ebenfalls einen Grund zu Freude, 15 Millionen billige Arbeitskräfte und Lohndumping ohne gleichen auf heimischen Arbeitsmarkt. Rolling Eyes
Wohl kaum, den es würde sich um Menschen handeln die zu einen große Teil reif für die Klapse oder untauglich währen.
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erst mal zeigt auch Südkorea Zähne
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubE073BC45BF914FEAA6F729039898A785/Doc~E097D1BC6EF3A47179321C6A4D0F3585A~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubE073BC45BF914FE ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Südkorea sperrt Seewege
Präsident Lee droht Pjöngjang mit militärischen Reaktionen
Während die amerikanische Außenministerin Clinton in Peking für eine Reaktion auf die „nordkoreanischen Provokationen“ die Unterstützung Chinas sucht, schließt der südkoreanische Präsident Lee militärischen Reaktionen nicht aus.
24. Mai 2010
Südkorea will in Zukunft auf nordkoreanische Provokationen mit militärischen Reaktionen antworten. Die koreanische Halbinsel befinde sich an einem kritischen Wendepunkt, sagte der südkoreanische Präsident Lee Myung-bak am Montag in einer Fernsehansprache in Seoul. Falls südkoreanisches Territorium, Gewässer oder Luftraum verletzt würde, werde Südkorea sofort vom Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen.
Lee kündigte an, dass Seoul auf den Torpedo-Angriff auf ein südkoreanisches Kriegschiff durch Nordkorea Ende März mit Sanktionen reagieren und den Fall vor den UN-Sicherheitsrat bringen wolle. Südkorea wird den Handel und Austauschprogramme mit dem kommunistischen Norden aussetzen. Außerdem darf Nordkorea ab sofort nicht mehr die Seewege benutzen, die unter südkoreanischer Hoheit stehen.
...
und dann manövrieren sich beide Staaten in eine Lage, die kaum mehr einen Ausweg erlaubt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E054E2A01672C4FD3B7B3268740577FB5~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Korea-Konflikt
Ernste Krise
Der Illusion, dass China nach dem Angriff auf ein südkoreanisches Kriegsschiff wirksamen Sanktionen gegen Pjöngjang zustimmen könnte, sollte sich niemand hingeben. Die Strafmaßnahmen, die Seoul nun verhängt, sind zumindest lästig für den Norden.
Von Peter Sturm
24. Mai 2010
Das wird schwierig. Der südkoreanische Präsident verlangt von Nordkorea eine Entschuldigung für den Angriff auf ein südkoreanisches Kriegsschiff, das 46 Seeleute das Leben gekostet hat.
...
Nordkorea hat eine Verantwortung für den Untergang der „Cheonan“ bestritten und hat mit Krieg gedroht, falls Südkorea Strafmaßnahmen verhängen sollte.
Der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Tae-young kündigte am Montag an, dass südkoreanische und amerikanische Einheiten gemeinsame Übungen zur Abwehr von Angriffen durch U-Boote abhalten würden. Außerdem werde das südkoreanische Militär wieder die Übertragung von Nachrichten per Lautsprecher über die Grenze nach Nordkorea aufnehmen, die nach einem früheren innerkoreanischen Abkommen eingestellt worden waren.
Wiedervereinigungsminister Hyun In-taek kündigte an, dass keine neuen Investitionen in der von Nord- und Südkorea gemeinsam betriebenen Industriezone Kaesong mehr zugelassen würden.
Von einer Schließung von Kaesong, das auf nordkoreanischem Gebiet liegt, und eine wichtige Einnahmequelle für Devisen für Nordkorea ist, war aber noch nicht die Rede. Die südkoreanische Regierung will mit China, Russland und Japan zusammenarbeiten um Druck ,auf Nordkorea auszuüben. Am kommenden Wochenende werden die Regierungschefs von China und Japan zu einem trilateralen Gipfeltreffen in Südkorea erwartet.
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revan schrieb:Cluster schrieb:Ich glaube du unterschätzt da ein wenig die Anpassungsfähigkeit des Menschen. Personenkult ala Nordkorea ist nicht neu, dass gabs auch in anderen Staaten und nachdem die Phase vorbei war, gings dort auch weiter. Die UN hat Erfahrung damit, wie man mit Hungersnöten usw. umgeht.
Sicher, aber wir reden hier von Nord Korea das hier ist anders, eine ganz andere Dimension des Irrsinns. Das ist so als ob man aus Koran Schülern der Taliban gute Atheisten oder Christen manchen müsste, bei einigen dürfte dies gehen aber bei Millionen? Nord Koreanische Kinder lernen ab den Kindergarten den großen Führer Kim Ill Song und den geliebten Führer Kim Jong Ill zu vergöttern, sie lernen z.b das Kim als Kind Tannenzapfen in Granaten verwandeln konnte und weitere 1000 Irrsinns Märchen. Wer des Führers Bild nicht sauber hält wird in Nord Korea zum Tod durch Arbeit verurteilt, dass sind nur kleine Beispiele der Dimension des Irrsinns in größten Irrenhaus der Erde. Wenn Zweifel bestehen dann schaut man sich am bestens die Straßen Bilder nach Kim Ill Songs Tod an, ich denke die sprechen für sich.
Kosmos schrieb:naja, koreanische Konzernbosse hätten aber ebenfalls einen Grund zu Freude, 15 Millionen billige Arbeitskräfte und Lohndumping ohne gleichen auf heimischen Arbeitsmarkt. Rolling Eyes
Wohl kaum, den es würde sich um Menschen handeln die zu einen große Teil reif für die Klapse oder untauglich währen.
Nein, ist es eben nicht. Deine Neigung zur Aufbauschung nervt.
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@revan und Cluster
Lasst uns die Diskussion über den nordkoreanischen Personenkult hier weiterführen:
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=132344#132344">viewtopic.php?p=132344#132344</a><!-- l -->
Dort findet ihr auch meine Antwort.
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dafür gibts eine weitere Zuspitzung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6BA12F95723E44A28F48555078ED61E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach dem Untergang der „Cheonan“
Nordkorea beendet Beziehungen zum Süden
Pjöngjangs Machthaber Kim Jong-il hat seine Armee in Kampfbereitschaft versetzt. Südkorea ruft dagegen an der Grenze nordkoreanische Soldaten zum Überlaufen auf. Schon bald wird sich der UN-Sicherheitsrat mit der Korea-Frage beschäftigen.
Von Petra Kolonko, Seoul
25. Mai 2010
Nordkorea hat nach Berichten aus Südkorea seine Armee in Kampfbereitschaft versetzt. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-il soll den Befehl dazu bereits in der vergangenen Woche gegeben haben, berichtet die Gruppe North Korea Intellectual Solidarity aus Seoul am Dienstag. ....
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Marc79 schrieb:Der Irak hatte zu dem Zeitpubnkt die 4 oder 5 größte Armee der Welt mit ca 1 millionen Mann. Dabei muss man sehen das Größe nicht immer Stärke bedeutet. Wenn du jetzt eine Karte nimmst, wirst du sehen, dass die Army im Irak über kaum bewachsenes Gelände so flach wie ein Highway gerauscht ist und feindliche Panzer auf Entfernungen ausschalten konnte bei denen die Entfernungsmesser der irakischen T-72 nichts mehr angezeigt haben. (Abschüsse bis 5.500 m!). Die Bradleys haben sich durch Infanterie auf teilweise mehr als tausend Meter gemäht ohne dass die überhaupt auf die Entfernung rangekommen wären bei der man eine RPG-whatever hätte einsetzen können. Das wird in Korea nicht gehen. Das Gelände ist an sich ist schon ein Feind mehr.
Das einzige worauf man sich verlassen könnte, wäre das man binnen Stunden die Lufthoheit hätte. Die Luftstreitkräfte sind ein Schrotthaufen und ein Großteil der Flugabwehrraketen dürfte längst überlagert sein.
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Die Nord Koreaner bleiben trotz Geländevorteil in allem Bereichen völlig unterlegen. Die Süd Koreaner haben eine der mächtigsten und modernsten Armeen der Welt, sie sind auf einen echten Krieg vorbereitet und haben dies die letzten 50 Jahre auch geprobt. Die Nord Koreaner sicherlich umso mehr nur fehlen da die Mittel, dies währen sie sicher durch Fanatismus, Grausamkeit und allen möglichen Asymmetrischen Tricks auszugleichen versuchen. Dennoch dürfte sich die Süd Koreanische Armee sehr schnell durchsetzen, die Frage ist aber immer der Preis den die Süd Koreanischen Zivilisten zahlen werden. Nord Korea wird ohne zu zögern auf Seoul und alle anderen großen Süd Koreanischen Stätten das Feuer eröffnen und es würde mich nicht wundern wenn er auch Chemische und biologische Waffen sofort Einsätzen würde um möglichst viele Zivilisten in den Stäten zu töten. So etwas müsste man dann auch noch Nuklear beantworten und dies würde die dauerhafte Verseuchung riesiger Gebiete in ganz Asien zu Folge haben was alle Asiaten ganz Doll freuen wird von der Weltwirtschaftskrise die auch garantiert ist ganz zu schweigen. Ein neuer Koreanischer Krieg währe schlicht der 3 Weltkrieg wie man ihn sich in Kalten Krieg vorgestellt hat in mini Format, in anbetracht der Folgen sehe ich einen Kriegsausbruch schon daher als ausgeschlossen.
Aber sagen wir es kommt zum Krieg so, stehen alle Vorteile auf Seiten der USA und Süd Korea man hätte wie Foxhound31BM schon sagte sofort die totale Luftüberlegenheit. Ab da beginnt aber ein Wettlauf gegen die Zeit, Ziel der Alliierten (USA, Süd Korea) muss es logischerweise sein die Alterlerie Stellungen und Raketenstarter in ganz Süd Korea zu vernichten wie länger diese weiter feuern können desto größer wird der Schaden werden. Ich sehe gute Chancen dass man dies hinbekommen wird, man hätte sicherlich über 300 Kampfflugzeuge mit JDAMs und Streubomben sofort in Einsatz. Alles hängt ab da von der Technik ab in 2 Goldkrieg und Serbien 1999 konnte man z.b Mobile Einheiten schwer oder gar nicht bekämpfen. Die Süd Koreanischen Boden Truppen an der DMZ würden nach der Abwehr des wahrscheinlichen Nord koreanischen Angriffes unter massiver Unterstützung aus der Luft und durch die eigene Alterlerie in Nord Korea vorrücken und eine Pufferzone zwischen Seoul und den Nord Koreaner zu schaffen damit diese nicht mit Rohralterlerie weiter angreifen können, diese Abschnitt wird für die Süd Koreanischen Streitkräfte wohl der blutigste Part werden. Massive Luftuntersetzung in Form von Flächen Bombardements mit Streubomben, MOABs und JDAMs wie Bunkerbrechenden Paveway würde die Verluste stark reduzieren. Ziel darf aber auf keinen Fahl die Besetzung Nord Koreas sein da dies die Möglichkeiten der USA und Süd Koreaner völlig überstrapazieren würde. Aber man kann eine sehr breite Pufferzone einrichten, sekundär Ziel muss es danach sein die Nord koreanische Infrastruktur, die schwereren Waffen, die Regierungsgebäude, die Häfen schlicht alles was für die Nord Koreaner von Wert ist zu vernichten. Dies dürfte angesichts der totalen Lufthoheit absolut kein Problem darstellen mit etwas Glück bricht das Land dadurch zusammen und gibt der Großen roten Bruder China die Möglichkeit einzugreifen und das Regime auszuwechseln bzw. überhaupt Nord Korea zu besetzen und zu übernehmen. Dies währe in Interesse beider Seiten, die Lage währe dauerhaft stabilisiert und die Chinesen würden ihre Pufferzone das ja Korea darstellt behalten. So dies währe so mein Szenario, für einen Krieg.
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