Polen
Ergänzend zu dem von Schneemann hier jüngst geposteten Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://polskaweb.eu/juedisches-historisches-institut-staerkt-spiegel-artikel-568898.html">http://polskaweb.eu/juedisches-historis ... 68898.html</a><!-- m -->
Zitat:Hitlers Helfer - "Spiegel" erhält Rückenwind aus Polen

"Man klagt uns schon wieder für den Holocaust an"- So oder in ähnlichen Headlines gleichen Sinnes verbreiteten am Montag viele große polnische Medien eine aktuelle Aussage der Historikerin Dr. Alina Cała vom "Jüdischen Historischen Institut" in Warschau, die in einem Statement zum Artikel "Die Komplizen" des deutschen Nachrichtenmagazines "Der Spiegel", welcher in Polen ein (rechtes) Erdbeben ausgelöst hatte, nun eine weitere Welle der Empörung im Lande auslöste. "Im gewissen Sinne sind die Polen ebenso verantwortlich für diejenigen Juden, welche durch den Holocaust ihr Leben verloren. Katholische Geistliche und Nationaldemokraten haben Polen in die Rolle des Mitorganisatoren zur Vorbereitung der Vernichtung geführt" - sagte die Historikerin und muss sich nun zur Zeit gegen heftige, teilweise sehr unschöne Attacken aus den Reihen von Geistlichen und die den Mob- aufwiegelnde "Springer Presse" zur Wehr setzen. Der "Spiegel" hatte in Polen das Erdbeben mit dem Hinweis ausgelöst, dass neben Ukrainern, Holländern, Franzosen usw. auch polnische Bauern am Holocaust beteiligt waren.

Wird der einstige Wirkungsort von Walesa bald nicht mehr existieren?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/de/2009/mai2009/gdan-m27.shtml">http://www.wsws.org/de/2009/mai2009/gdan-m27.shtml</a><!-- m -->
Zitat:20 Jahre nach der Wende: In Gdansk droht die Schließung der letzten Werften

Von Marius Heuser
27. Mai 2009

Die Feierlichkeiten anlässlich des 20. Jahrestages der Wende in Polen werden von heftigen sozialen Spannungen überschattet. Eigentlich sollten sie an dem "Denkmal der gefallenen Werftarbeiter" in Danzig stattfinden, das an die Streiks von 1970 erinnert und dessen Bau eine Forderung der Massenproteste von 1980 war. Doch nun hat Premierminister Donald Tusk von der wirtschaftsliberalen Bürgerplattform (PO) angekündigt, dass die Feier nach Krakow verlegt wird. Damit soll vermieden werden, dass es zu Auseinandersetzungen mit demonstrierenden Werftarbeitern kommt, die die letzten verbliebenen Arbeitsplätze im Danziger Schiffsbau verteidigen.
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